Nach Depression und Burnout: zurück in die Ausbildung

Neuanfang nach Depression und Burnout: Jugendliche zurück in die Ausbildung begleiten

Erfahrungen mit Mobbing können die psychische Gesundheit junger Menschen stark beeinträchtigen und ihren Einstieg in Ausbildung oder Beruf erheblich erschweren. In diesem Blogbeitrag zeigt die P-J GmbH, wie durch Unterstützung, durchdachte Wiedereinstiegsmodelle sowie engagiertes Handeln neue Perspektiven eröffnet werden und wie Jugendliche dadurch gestärkt ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft finden können.

Mobbing in Schule und Ausbildung stellt einen bedeutenden Stressfaktor dar, der langfristig schwerwiegende Folgen haben kann. Darunter sind Depressionen, Burnout, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen oder psychosomatische Symptome.

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Besonders Jugendliche, die sich noch in der Persönlichkeitsentwicklung befinden, können durch regelmäßige Demütigungen, Ausgrenzung oder spöttische Kommentare nachhaltig in ihrem Selbstwertgefühl erschüttert werden.

Woran erkennt man Mobbing und was unterscheidet es von Konflikten?
Mobbing zeichnet sich durch wiederholte, gezielte und über längere Zeit verübte Handlungen aus, mit dem Ziel, eine Person systematisch zu schwächen oder zu isolieren. Typische Erscheinungsformen sind Beleidigungen, akute Kritik, das Zurückhalten von Informationen, soziale Ausgrenzung oder gezielte Behinderung bei der Ausführung der Ausbildungstätigkeit. Dies unterscheidet Mobbing klar von einmaligen Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten.

Psychische Folgen und Belastungen
Häufige Folgen von Mobbing-Situationen sind Angstzustände, depressive Verstimmungen, Schlafprobleme und Konzentrationsschwächen.

Die P-J GmbH warnt: Gerade bei länger anhaltenden Belastungen entstehen Burnout-Symptome wie emotionale Erschöpfung, Antriebslosigkeit, reduzierte Leistungsfähigkeit. Studien weisen zudem auf eine erhöhte Suizidgefahr bei Betroffenen hin.

Professionelle Unterstützung suchen
Gespräche mit psychologischen Fachkräften, Jugendberatungsstellen oder spezialisierten Therapien schaffen Raum für Verarbeitung und Selbstreflexion. Ambulante oder – in schweren Fällen – stationäre Angebote helfen, Abstand vom belastenden Alltag zu gewinnen und neue Stabilität zu erlangen.

Sanfter Wiedereinstieg in Ausbildung oder Arbeit
Ein langsamer, begleiteter Start, z.B. über Teilzeitausbildungen, Praktika oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB), bietet Sicherheit und entlastet psychisch. Unterstützungsangebote wie Nachteilsausgleiche, Schulbegleitung oder individuelle Fördermaßnahmen erleichtern das Zurückkehren in den Ausbildungsalltag. Auch die Agentur für Arbeit bietet Wege, um ohne Leistungsdruck neue berufliche Perspektiven zu erkunden.

Nachhaltige Strategien zur Stärkung
Regelmäßigkeit im Alltag mit klaren Strukturen kann ein Anker sein. Sei es durch feste Tagesabläufe, Schlafrhythmen oder alltägliche Routinen. Kleine Ziele und Erfolgserlebnisse fördern das Selbstvertrauen. Ergänzend wirken kreative Tätigkeiten wie Zeichnen, Schreiben oder Musik, oftmals stärkend und stabilisierend.

Umfeld und Institutionen
Unterstützung durch Eltern, Freunde oder pädagogische Fachkräfte ist existenziell, besonders wenn sie auf Verständnis und Rückhalt basiert. Einrichtungen wie Schulen und Betriebe tragen Verantwortung, präventive Strukturen zu etablieren und konsequent gegen Mobbing vorzugehen. Hierzu zählen Schulpsychologen, Ausbildungsbegleiter oder Vertrauenspersonen, die konkret unterstützen können.

Entstigmatisierung psychischer Belastungen

In der gesellschaftlichen Wahrnehmung ist das Thema psychische Gesundheit nach wie vor weniger relevant, gerade im Kontext von Jugend und Ausbildung. Eine offene Diskussionskultur sowie Aufklärung über Mobbingprävention bilden daher eine wesentliche Grundlage für nachhaltige Veränderung im Bildungssystem und am Arbeitsplatz.

Fazit

Mobbing in Schule und Ausbildung kann bei Jugendlichen schwerwiegende psychische Folgen wie Depressionen oder Burnout auslösen und ihren Weg in Ausbildung oder Arbeit stark beeinträchtigen. Umso wichtiger sind frühzeitige professionelle Unterstützung, individuell angepasste Wiedereinstiegsmodelle und ein starkes soziales sowie institutionelles Umfeld. Prävention, Aufklärung und Entstigmatisierung psychischer Belastungen sind zentrale Bausteine, um betroffenen Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen und sie nachhaltig zu stärken.

Die P-J GmbH informiert

Wenn Sie sich noch intensiver mit dem Thema Mobbing in der Ausbildung auseinandersetzen möchten, empfehlen wir Ihnen den Blogbeitrag „Mobbing in der Ausbildung – Wenn ein Schützling zur Zielscheibe wird“ von der P-J GmbH. Dort finden Sie weiterführende Informationen und hilfreiche Tipps zum Umgang mit dieser belastenden Situation.

Auch das Thema Burnout bei Kindern wird von der P-J GmbH aufgegriffen. Der Beitrag „P-J GmbH informiert über Burnout bei Kindern“ bietet interessante Einblicke und sensibilisiert für ein oft unterschätztes Problem im Kindesalter.

Als engagiertes Team setzen wir uns leidenschaftlich für den Jugendschutz ein und beraten Eltern und Erziehungsberechtigte in allen relevanten Fragen. Unsere Broschüre umfasst eine breite Palette von Themen, darunter Gewaltprävention, Mobbing-Erkennung und effektive Gegenmaßnahmen sowie die Auswirkungen von Cybermobbing und Ausbildung. Zudem sind wir im Bereich des Jugendschutzes fundiert ausgebildet und kennen uns auf dem Azubi-Arbeitsmarkt gut aus.

Wir stellen ein unabhängiges Werkzeug zur Verfügung, das alle Eltern, Erziehungsberechtigten und interessierten Bürger unterstützt. Frei von jeglichen inhaltlichen oder organisatorischen Vorgaben Dritter und reflektieren lediglich unsere Fachkompetenz und unser Engagement im Bereich des Jugendschutzes. Unser Anliegen ist es, Ihnen nützliche Tipps und Empfehlungen zu bieten, die Sie bei der praktischen Umsetzung unserer Vorschläge unterstützen können.

Kontakt
P-J GmbH
Heiko Adam
Pferdebachstrasse 84 b
58455 Witten
0234 45 93 05 80
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https://p-j-gmbh-witten.de/

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Ausbildung (Wikipedia)
    Ausbildung umfasst die Vermittlung von Fertigkeiten und Wissen durch eine dazu befugte Einrichtung, beispielsweise eine staatliche Schule, eine Hochschule oder ein privates Unternehmen. Im Regelfall steht am Ende einer institutionellen Ausbildung eine Abschlussprüfung des Absolventen, der nach erfolgreicher Teilnahme ein Dokument erhält, das den positiven Abschluss der Ausbildung bescheinigt und seine erworbene Befähigung nachweist, beispielsweise ein akademischer Titel, ein beruflicher Abschluss oder eine Befähigung in einem bestimmten Sachgebiet. Die Ausbildung unterscheidet sich vom Begriff Bildung durch ihre Vollendung und Zweckbestimmtheit.
  • info (Wikipedia)
    Info steht für: Hypertext-Dokumentationsformat (des GNU-Projektes, u. a. für Unix Manuals) von Schülern verwendete Abkürzung des Schulfaches Informatik Abkürzung für Information Info (Unix), Unix-Kommando .info steht für: .info, generische Top-Level-Domain Siehe auch:
  • Jugendliche (Wikipedia)
    Unter Jugend ist im Allgemeinen eine soziale Altersgruppe gemeint, die sich in ihrem Alter und ihrem Status in der Gesellschaft unterscheidet und in der Altersperiode zwischen Kindheit und mittlerem Alter liegt. Die unteren Altersgrenzen werden zwischen 14 und 16 Jahren festgelegt, die oberen Altersgrenzen zwischen 25 und 35 Jahren und sogar später festgelegt. Wegen ihrer Länge wird die Lebensphase Jugend auch in die Abschnitte Adoleszenz und Postadoleszenz untergliedert, wobei umstritten ist, wo die Grenze verläuft. In der Praxis ist die Volljährigkeit relevant und nicht eine wissenschaftliche Abgrenzung. Die rechtliche Einstufung als Jugendlicher ist in vielen Ländern ausgesprochen kurz (vgl. unten „Rechtliche Definitionen“, siehe auch Jugendrecht). Der englische Begriff Teenager bezieht sich auf den Bereich der englischen Zählwörter, die auf -teen enden: Thirteen, fourteen usw., also den Bereich von 13 bis 19 Jahren.
  • Jugendschutz (Wikipedia)
    Unter dem Begriff Jugendschutz werden rechtliche Regelungen zum Schutz von Jugendlichen und Kindern vor gesundheitlichen, sittlichen und sonstigen Gefahren zusammengefasst. Schwerpunkte sind dabei unter anderem Jugend in der Öffentlichkeit, Schutz vor jugendgefährdenden Medien (Zensur), Jugendhilfe und Jugendarbeitsschutz. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff praktische Maßnahmen des Staates, durch die Normen des Jugendschutzes umgesetzt werden sollen. Unabhängig von Kontrollen durch Behörden sind die Anbieter von jugendgefährdenden Produkten und Dienstleistungen dafür mitverantwortlich, dass keine Minderjährigen zu ihren Kunden bzw. Abnehmern gehören.
  • Kinder (Wikipedia)
    Kinder steht für: die Mehrzahl von Kind, siehe Kindheit eine Verwandtschaft, siehe Verwandtschaftsbeziehung #Kinder bis in die 1960er Jahre hinein vertrauliche Anrede von erwachsenen Freunden oder Ausruf der Hervorhebung („Kinder, Kinder, das war eine verrückte Reise!“), vergleiche Menschenskinder Kinder (Lied), Lied von Bettina Wegner (1976) Kinder (Zeitschrift), deutsches Elternmagazin Straßenverkehrszeichen gemäß österreichischer StVO §50 Z.12 Kinder (Louisiana), Ort im Allen Parish, Louisiana, Vereinigte Staaten eine Süßwarenmarke der Firma Ferrero Kinder ist der Familienname folgender Personen: Arvid Kinder (* 1980), deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler Christian Kinder (1897–1972), deutscher Jurist Claude William Kinder (1852–1936), britischer Ingenieur Ernst Kinder (1910–1970), deutscher Theologe und Hochschullehrer Hannes Kinder (* 1985), deutscher Musiker und Komponist Hans Kinder (1900–1986), deutscher Maler und Grafiker Hermann Kinder (1944–2021), deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Horst Kinder (1919–2011), deutscher Brigadegeneral Johannes Kinder (Heimatforscher) (1843–1914), deutscher Jurist, Heimatforscher und Politiker Johannes Kinder (Kriegsverbrecher) (1912–1976), deutscher Kriegsverbrecher und Stasi-Spitzel Manfred Kinder (* 1938), deutscher Leichtathlet Nino Kinder (* 2001), deutscher Eishockeyspieler Peter Kinder (* 1954), US-amerikanischer Politiker Ralf Kinder (* 1966), deutscher Drehbuchautor Rudolf Kinder (1881–1944), deutsch-litauischer Politiker Sebastian Kinder (* 1974), deutscher Wirtschaftsgeograph Vladimír Kinder (* 1969), slowakischer Fußballspieler Siehe auch: Die Kinder Kinder, Kinder, Comedyserie Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Kinder Scout, Berg in Derbyshire, Großbritannien
  • Mobbing (Wikipedia)
    Im sozialwissenschaftlichen und psychologischen Sinne beschreibt Mobbing oder Mobben psychische Gewalt, die durch das wiederholte, regelmäßige, vorwiegend kommunikative Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine Gruppe von Personen oder durch eine einzelne Person in überlegener Position definiert ist. Zu den typischen Mobbinghandlungen gehören u. a. Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger Machtmissbrauch, Gewaltandrohung, soziale Exklusion oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer natürlichen Person oder ihrem Tun. Mobbing kann z. B. erfolgen in der Familie, in einer Peergroup, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Vereinen, in Wohneinrichtungen (Heimen) oder Gefängnissen, in Wohnumfeldern (Nachbarschaften) oder im Internet (Cyber-Mobbing). Die gesundheitlichen und ökonomischen Aspekte und Folgeschäden von Mobbing gelten als enorm und sorgen alleine in der deutschen Wirtschaft für jährliche Ausfälle in Milliardenhöhe. Im Gegensatz zur physischen Gewalt wird verbale Gewalt und Mobbing weniger ernst genommen und nimmt im öffentlichen Diskurs nur eine kleinere Rolle ein.
  • Ratgeber (Wikipedia)
    Ratgeber steht für: Ratgeber, Person, die einen Ratschlag gibt ARD-Ratgeber, Verbrauchermagazin im Fernsehen Die Ratgeber, Ratgebermagazin im Fernsehen Siehe auch: Ratgeberjournalismus, journalistisches Format Ratgeberliteratur, siehe Selbsthilfeliteratur Rathgeber
  • Schule (Wikipedia)
    Die Schule (lateinisch schola von altgriechisch σχολή [skʰoˈlɛː]) ist eine Institution. Sie wird auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt. Ihr Bildungsauftrag besteht im Lehren und Lernen, also in der Vermittlung von Wissen und Können durch Lehrer und Pädagogen an Schüler, aber auch in der Wertevermittlung und in der Erziehung und Bildung zu mündigen, sich verantwortlich in die Gesellschaft einbringenden Persönlichkeiten. Die Ursprungsbedeutungen sind „Müßiggang“, „Muße“, später „Studium“ und „Vorlesung“.
  • Weiterbildung (Wikipedia)
    Erwachsenenbildung und Weiterbildung sind nach dem Deutschen Bildungsrat die „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase“. Sie dienen der Vertiefung, Erweiterung, Aktualisierung oder dem Erwerb von Wissen, Fähigkeiten (Kompetenzen) sowie Fertigkeiten von Menschen, die eine erste Bildungsphase abgeschlossen haben und in der Regel erwerbstätig sind oder waren beziehungsweise in der Familie gearbeitet haben. Zur Erwachsenenbildung zählt auch der Erwerb von weiterführenden allgemeinen Schulabschlüssen auf dem Zweiten Bildungsweg, die berufliche Weiterbildung sowie die politische Bildung. Die Erwachsenen- und Weiterbildung ist durch eine Vielfalt von Trägern unterschiedlicher Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen gekennzeichnet. Bildungsträger sind die öffentlichen Träger (staatliche und kommunale), freie Träger, Betriebe sowie privatgewerbliche Träger. Die in der Erwachsenenbildung beruflich tätigen Personen werden in der Regel als Erwachsenenbildner/-in, Dozent/-in oder Bildungsreferent/-in bezeichnet.
  • witten (Wikipedia)
    Die Stadt Witten liegt im Südosten des Ruhrgebietes im Land Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises im Regierungsbezirk Arnsberg. Bis 1974 war Witten eine kreisfreie Stadt. Im Zuge der Neugliederung 1975 wurde sie in den Ennepe-Ruhr-Kreis eingegliedert, dessen größte Stadt sie heute ist. Gleichzeitig erreichte sie den Status einer Großstadt, den sie bis Anfang 2007 behielt.
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