Beim Event „Neue Technologien im Personalmanagement“ spricht HRzlich-Geschäftsführerin Nadine Ullrich über die Notwendigkeit digitaler HR-Prozesse – und stellt den Status quo im Mittelstand offen in Frage.
Worms, 25. November 2025 – Viele mittelständische Unternehmen investieren aktuell Millionen in Vertrieb, Produktion und Technik, doch im Personalwesen wird noch immer mit Excel-Listen, Papierakten und „Nebenbei-HR“ gearbeitet. Für Nadine Ullrich, Geschäftsführerin von HRzlich, ist das ein Risiko für Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitgeberattraktivität und Wachstum.
Im Rahmen der Veranstaltung „Neue Technologien im Personalmanagement“ im Digital Hub Worms, gemeinsam mit dem Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar, zeigt sie, warum es höchste Zeit ist, HR neu zu denken; digital, strategisch und professionell.
„In vielen mittelständischen Unternehmen ist HR immer noch das, was die Assistenz, die Abteilungsleitung oder die Geschäftsführung „irgendwie mitmacht““, sagt Nadine Ullrich. „Gleichzeitig klagen dieselben Unternehmen über Fachkräftemangel, wachsende Bürokratie und fehlende Zeit fürs Kerngeschäft. Diese Rechnung geht auf Dauer nicht auf.“
Status quo im Mittelstand: Hoher Anspruch, analoge Realität
Der deutsche Mittelstand steht vor einem doppelten Problem: Einerseits steigen Anforderungen durch Fachkräftemangel, komplexere arbeitsrechtliche Themen und den Wunsch nach moderner Arbeitskultur. Andererseits sind die HR-Prozesse oft historisch gewachsen, manuell und abhängig von einzelnen Personen.
„Viele Unternehmen arbeiten im Personalbereich noch so, als wären wir im Jahr 2005 – dabei konkurrieren sie um Talente mit Unternehmen, die ihre HR-Prozesse komplett digital und datenbasiert steuern“, so Ullrich. „Die Frage ist nicht mehr, ob wir digitalisieren, sondern wie lange man sich leisten kann, es nicht zu tun.“
Statt strukturierter HR-Arbeit übernehmen häufig Geschäftsführer, Assistenz oder Abteilungsleitungen Teile des Personalwesens „nebenbei“, von der Zeiterfassung über Verträge bis hin zu Zeugnissen. Das kostet wertvolle Managementzeit, erzeugt Unsicherheit und führt zu Medienbrüchen und Fehleranfälligkeit.
HR-Outsourcing als Hebel: Digital, skalierbar, praxiserprobt
HRzlich positioniert sich als externe Personalabteilung für den deutschen Mittelstand – mit einem klaren Fokus: HR-Aufgaben abnehmen, digitalisieren und skalierbar machen, damit Unternehmen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Das Leistungsspektrum reicht dabei von Arbeitszeiterfassung, Recruiting, vorbereitender Lohnbuchhaltung und rechtssicheren Dokumenten bis hin zu Maßnahmen der Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung oder Restrukturierung, operativ und strategisch aus einer Hand.
„Wir machen Personal einfach – und zwar so, dass es sich für den Mittelstand rechnet“, erklärt Nadine Ullrich. „Unsere Kunden kaufen nicht nur Entlastung, sondern auch Struktur: digitale, saubere Prozesse, die im Unternehmen bleiben, auch wenn wir irgendwann nicht mehr an Bord sind.“
Besonders betont Ullrich den integrierten Digitalisierungsansatz von HRzlich: In allen Dienstleistungen ist die Digitalisierung der HR-Prozesse bereits enthalten. Gemeinsam mit den Kunden analysiert HRzlich bestehende Abläufe, wählt passende Tools und Lösungen aus und implementiert diese – unterstützt von Software- und Digitalisierungsexperten im Team. Ein konkreter Vorteil zeigt sich z.B. im Recruiting: Statt, dass Bewerbungen in Papierstapeln untergehen und Kandidaten wochenlang auf Antwort warten, etabliert HRzlich schnelle, digitale Workflows. Das Ergebnis: Keine Wartezeiten, professionelle Kommunikation und eine deutlich höhere Chance, die besten Köpfe für sich zu gewinnen.
Personal neu denken: Von der Pflichtaufgabe zum strategischen Erfolgsfaktor
Auf der Veranstaltung in Worms richtet sich Ullrich insbesondere an Geschäftsführer, HR-Verantwortliche und Führungskräfte aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Mittelpunkt ihres Beitrags steht die Frage, wie der Mittelstand HR von einer administrativen Pflichtaufgabe zu einem strategischen Erfolgsfaktor entwickeln kann.
„HR ist längst nicht mehr nur Verwaltung, sondern entscheidet darüber, ob ein Unternehmen die richtigen Menschen findet, bindet und entwickeln kann“, so Ullrich. „Wer seine Personalprozesse heute noch analog, nebenbei und ohne klare Verantwortlichkeiten organisiert, verspielt Potenziale – und im Zweifel auch Wettbewerbsfähigkeit.“
Im Anschluss an die Vorträge bietet der Digital Hub Worms den teilnehmenden Gästen Infostände, an denen sich interessierte Unternehmen zu konkreten Lösungen, Best Practices und Umsetzungswegen beraten lassen können.
Über HRzlich
HRzlich ist der spezialisierte HR-Partner für den deutschen Mittelstand. Als externe Personalabteilung übernimmt HRzlich operative und strategische Personalarbeit – von Arbeitszeiterfassung, Recruiting und vorbereitender Lohnbuchhaltung über rechtssichere Dokumente bis hin zu Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen oder Restrukturierungsprojekten. Damit Unternehmen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen.
Externe Personalabteilung – HRzlich GmbH
Über den Digital Hub Worms
Der Digital Hub Worms vernetzt Unternehmen, Start-ups, Wissenschaft und Verwaltung in der Region, um digitale Innovationen voranzutreiben. Mit Veranstaltungen, Programmen und Netzwerken schafft der Hub eine Plattform, auf der neue Technologien erlebbar werden und konkrete Kooperationen entstehen können – insbesondere für den Mittelstand.
Über die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
Die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH bündelt seit 2006 die Kräfte von Kommunen, Wirtschaft und Institutionen in der Region Rhein-Neckar. Als zentrale Regionalentwicklungsgesellschaft initiiert und koordiniert sie Projekte zu Zukunftsthemen wie Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftesicherung. Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft verfolgt sie das Ziel, die Region als einen der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Standorte Europas zu stärken.
HRzlich ist der spezialisierte HR-Partner für den deutschen Mittelstand. Als externe Personalabteilung übernimmt HRzlich operative und strategische Personalarbeit – von Arbeitszeiterfassung, Recruiting und vorbereitender Lohnbuchhaltung über rechtssichere Dokumente bis hin zu Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen oder Restrukturierungsprojekten. Damit Unternehmen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen.
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- Fachkräftemangel (Wikipedia)
Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Mangelzustand einer Volkswirtschaft, in dem eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für Arbeitnehmer mit bestimmten Qualifikationen nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Fachkräfte zur Verfügung stehen. Anzeichen für einen Fachkräftemangel können etwa überdurchschnittliche Steigerungen der Arbeitsentgelte eines Fachgebiets sein. - mittelstand (Wikipedia)
Als (gewerblicher) Mittelstand werden im deutschsprachigen Raum (mit Ausnahme der Schweiz, siehe Mittelschicht) je nach gewählter Definition die Gesamtheit aller Unternehmen bezeichnet, die als kleines oder mittleres Unternehmen gelten (nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio. € Jahresumsatz), oder bei denen noch mindestens ein wirtschaftlich unabhängiges Gründungsmitglied beteiligt ist. Eine allgemein gültige und akzeptierte Definition gibt es nicht. Der Ausdruck aus der Ständegesellschaft bekam diese Hauptbedeutung erst in jüngeren Jahren. Im Duden steht er noch im Jahre 2001 für die Mittelschicht. Besonders in der Schweiz wird er weiterhin so benutzt. Mangels äquivalenter Übersetzungen hat das Wort als Lehnwort mittelstand in die englische und spanische Sprache Eingang gefunden. - Recruiting (Wikipedia)
Die Personalbeschaffung (englisch recruitment, recruiting) ist Teil der Personalwirtschaft und befasst sich mit der Deckung eines zuvor definierten Personalbedarfs. Ihre grundsätzliche Aufgabe besteht darin, das Unternehmen bedarfsgerecht und kostengünstig mit potenziell qualitativen Arbeitskräften zu versorgen. - Worms (Wikipedia)
Worms [vɔʁms], im rheinhessischen Dialekt: [vɔms] (lat. Wormatia, Borbetomagus oder Civitas Vangionum; auch Worms am Rhein; abgekürzt Worms/Rh.; inoffiziell Nibelungenstadt) ist eine kreisfreie Stadt am linken Rheinufer im Südosten von Rheinland-Pfalz. Das Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums liegt am Rand sowohl der Metropolregion Rhein-Neckar als auch des Rhein-Main-Gebiets. Aufgrund dieser Lage wird es gleichzeitig der Planungsregion Rheinhessen-Nahe und der Metropolregion Rhein-Neckar (in der die Planungsregion Rheinpfalz aufgegangen ist) zugeordnet. Die von den Römern gegründete heutige Mittelstadt wetteifert mit Augsburg, Trier und Kempten um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. Bekannt ist Worms auch als Nibelungen- und Lutherstadt und für seinen christlichen Dom. Dieser ist neben dem Mainzer und dem Speyerer Dom einer der drei romanischen Kaiserdome in Deutschland. Worms (jiddisch ווירמייזא Wermajze) war seit dem 12. Jahrhundert bis etwa zur Mitte des 14. Jahrhunderts eine von drei SchUM-Städten und ein Zentrum aschkenasisch-jüdischer Kultur im deutschsprachigen Raum.
