Der world mental health day am 10. Oktober macht darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern

Warum psychische Gesundheit heutzutage so wichtig ist

(Bildquelle: BĀBI, Unsplash)

Mental health matters!

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Das haben Sie bestimmt schon öfters gehört. Allerdings nie ganz verstanden, warum so darauf rumgeritten wird, dass sich jeder Mensch um die eigene psychische Gesundheit kümmern sollte?

Weil die Zahlen einfach erschreckend sind: 32 Prozent der Weltbevölkerung leiden an psychischen Störungen – zum Beispiel Depressionen, Burn-out oder Angststörungen. Bei 44 Prozent davon handelt es sich um junge Erwachsene! Ein Viertel der Weltbevölkerung (also 25 %) sind sogar von schweren Symptomen von Depression, Angst oder Stress betroffen!

Schaut man genauer hin, wird es noch erschreckender: Der Anteil an Menschen, die an Depressionen leiden, steigt (von 44 Prozent im Jahre 2023 auf 47 Prozent im Jahre 2024), ebenso die Anzahl an Menschen, die Stress empfinden (von 62 Prozent im Jahre 2023 auf 64 Prozent im Jahre 2024). Und Angstzustände hatten im Jahr 2024 mit 23 Prozent sogar einen Höchststand erreicht – verglichen mit 20 Prozent im Jahr 2023 und 17 Prozent im Jahr 2022.

Bei den Burn-out-Fällen wird es nicht besser: Im Jahr 2023 zählte beispielsweise die AOK acht Krankheitsfälle je Tausend Mitglieder – im Gegensatz zu 5 Krankheitsfällen je 1000 Mitglieder im Jahr 2013. Dieses Muster zeigt sich auch in der Zahl der Krankheitstage: Waren es im Jahre 2005 noch 14 Tage, an denen Mitarbeiter aufgrund von Burn-out ausfielen, stieg diese Zahl im Jahre 2023 bereits auf 175 Tage an!

Warum ich Ihnen diese Zahlen so genau aufliste? Weil es jeden – wirklich jeden – von uns treffen kann! Wenn nicht rechtzeitig Vorsorge betrieben und sich um die eigene psychische Gesundheit gekümmert wird.

Und dazu bietet sich der Oktober einfach an: Am 10. Oktober macht uns der world mental health day – der Welttag für psychische Gesundheit – darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, die eigene psychische Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Zudem ist der Oktober – aufgrund dieses Tages – zum mental health month, zum Monat für psychische Gesundheit, erkoren worden. Jetzt ist also die perfekte Zeit, dass auch Sie damit beginnen, sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern!

Doch wie?

In erster Linie dadurch, dass Sie sowohl Stressvorsorge als auch Stressabbau betreiben und zudem Ihre innere Widerstandskraft, auch Resilienz genannt, trainieren und dadurch aufbauen und stärken.

Nun gibt es jedoch nicht DIE eine Möglichkeit Stress abzubauen oder vorzubeugen – genau wie es auch nicht nur immer die Arbeit ist, die Stress verursacht. Private Faktoren, wie beispielsweise zu pflegende Angehörige, chronische Krankheiten oder schwierige Familienverhältnisse können ebenfalls ein Grund für chronischen Stress sein. Darüber hinaus ist es außerdem sehr individuell, was als Stressor, also als stressauslösender Faktor, empfunden wird.

Ein Beispiel dazu: Während ein Mensch in Hektik ausbricht, sobald eine Deadline näher rückt und dann nicht mehr klar denken kann, beflügelt solch ein Termin einen anderen dagegen und spornt ihn oder sie vielleicht sogar an. Dieser Mensch wird stattdessen jedoch nervös, wenn er oder sie im Stau steht und es keinen Millimeter mehr weitergeht oder wenn es zuhause Streit mit dem Partner oder der Partnerin beziehungsweise den Kindern gibt.

Was für den stressauslösenden Faktor gilt, ist auch beim Stressabbau der Fall. Wie also jemand Stress abbauen und/oder vorbeugen kann, ist ebenfalls äußerst individuell: Während sich der eine beim Sport auspowert, geht ein anderer lieber seinem Hobby dem Malen oder dem Gitarre spielen nach oder macht nach der Arbeit einen langen Spaziergang im Park.

Doch wie können Sie nun für sich herausfinden, was genau Sie stresst und welche Methoden für Sie am besten sind, den Stress wieder loszuwerden beziehungsweise gar nicht erst großartig aufkommen zu lassen? Schließlich haben Sie im vollgepackten Alltag keine Zeit, darüber in Ruhe nachzudenken und sich zu reflektieren!

Natürlich können Sie dazu Ihren Urlaub nutzen. Allerdings geht es geschickter: Denn Ihnen stehen pro Jahr 5 Tage Sonderurlaub zum Zwecke der Weiterbildung zu! Das ist der sogenannte Bildungsurlaub (in einigen Bundesländern auch Bildungszeit oder Bildungsfreistellung genannt), den Sie bei Ihrem Arbeitgeber beantragen und den Sie für Seminare zum Stressmanagement und/oder zum Resilienztraining nutzen können. Und da mittlerweile Maßnahmen sowohl zur Stressbewältigung und prävention als auch eine gute Portion Resilienz bei den allermeisten Unternehmen und Vorgesetzten als immens wichtig, wenn nicht sogar als essentiell gelten, werden diese Anträge auch gerne genehmigt.

Und wo finden Sie nun solche Seminare, die als Bildungsurlaub anerkannt sind?

Natürlich auf speziellen Portalen. Oder alternativ direkt bei uns:

Das B.I.E.K. (Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation) ist ein anerkanntes Weiterbildungsinstitut und Anbieter von zertifizierten Bildungsurlauben vor allem im Bereich der Stressbewältigung und -prävention. Beispielsweise haben wir folgende Seminare – allesamt als Bildungsurlaub anerkannt – im Portfolio:

– Stressbewältigung durch Autogenes Training u. PMR
– Stressbewältigung durch Achtsamkeit
– Yoga – Stressbewältigung im Beruf und Alltag
– Mit Qigong den Arbeitsstress meistern
– Resilienztraining (unter anderem beim Segeln, Wandern oder Jollensegeln)
und viele weitere mehr.

Bei einigen dieser Seminare gibt es auch bis zum Jahresende noch einige freie Plätze. Sie haben also noch in diesem Jahr die Möglichkeit, den Ihnen zustehenden Bildungsurlaub zu nehmen – falls Sie ihn noch nicht genommen haben sollten.

Schauen Sie sich gerne bei unserem Kursangebot um: https://www.biek-ausbildung.de/kurse/

Mehr Infos zum Bildungsurlaub – speziell auch zu dem Bundesland, in dem Sie arbeiten – finden Sie ebenfalls auf unserer Website: https://www.biek-ausbildung.de/bildungsurlaub/

Und wenn es bei Ihnen in diesem Jahr terminlich nicht mehr klappt? Dann planen Sie doch gleich für das nächste Jahr. Vielleicht passt es Ihnen beispielsweise im Januar? Dann können Sie von unserem aktuell laufenden Angebot profitieren und sich 10% Rabatt auf noch in diesem Jahr ausgeführte Buchungen für einen Bildungsurlaub im Januar 2026 sichern.

Wie Sie sich auch entscheiden: Nutzen Sie auf jeden Fall den heutigen world mental health day und kümmern Sie sich um Ihre psychische Gesundheit!

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

Kontakt
B.I.E.K.
Martin Duske
Promenadenstrasse 10-12
64625 Bensheim
06251780686
6007b0660721250a1e7d12d35a69d5ed99d9a969
https://www.biek-ausbildung.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Arbeitsstress (Wikipedia)
    Arbeitsstress bezeichnet das Hervorrufen von Unwohlbefinden und Spannungen am Arbeitsplatz, welche durch verschiedenste Faktoren ausgelöst werden und drastische Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben. Arbeitsbedingter Stress kann sich sowohl aufgrund von Unter- als auch von Überforderung äußern und resultiert oft in ernstzunehmenden Krankheiten.
  • B.I.E.K. (Wikipedia)
    BIEK steht für: Bundesverband Paket und Expresslogistik Biek ist der Familienname folgender Personen: Samuel Biek (* 1997), deutscher Fußballspieler
  • Bildungsurlaub (Wikipedia)
    Bildungsurlaub ist eine besondere Form des Urlaubs, die der beruflichen oder politischen Weiterbildung dient. Er wird oft auch Bildungsfreistellung genannt, um den Eindruck eines Erholungsurlaubs zu vermeiden.
  • Burn-out (Wikipedia)
    Burnout bzw. Burn-out steht für: Burn-out, ein Erschöpfungszustand Burn-out, Durchdrehenlassen der Reifen eines Fahrzeugs; siehe Fahrtechnik #Burn-out Burnout (Computerspielreihe), eine Rennspiel-Reihe von Criterion Games Burnout – der Film, österreichischer Spielfilm, 2016 Siehe auch:
  • Qigong (Wikipedia)
    Qigong (chinesisch 氣功 / 气功, Pinyin , W.-G. ch'i-kung, in geläufiger Schreibweise auch Chigong) ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen. Der Ursprung der Übungen liegt weit zurück, schon bei Zhuangzi werden bestimmte Formen angedeutet, und aus der Zeit der Han-Dynastie liegen Seidenbilder vor. Der Name Qigong wurde zum ersten Mal von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin-Zeit verwendet und bezeichnet seitdem bestimmte Übungen in der Kampfkunst. In der Geschichte Chinas hat diese Praxis als Gesundheitsvorsorge immer eine große Rolle gespielt, wurde aber auch für religiös-geistige Zwecke, insbesondere im Daoismus, Buddhismus und Konfuzianismus, eingesetzt und in den Klöstern überliefert. Die Bezeichnung Qigong für diese Übungen findet jedoch erst seit den 1950er Jahren Verwendung und die unterschiedlichen Stilarten des Qigong sind zum Teil ganz neue Entwicklungen. Die frühesten Formen von Qigong-Praktiken lassen sich bis in die Zeit der Zhou-Dynastie (1046–256 v. Chr.) zurückverfolgen. Diese frühen Formen waren oft mit Schamanismus und religiösen Ritualen verbunden. In den 1950er Jahren wurde der Name Qigong von dem Arzt Liu Guizhen für diese Gesundheitsübungen verwendet, der in seiner Arbeit Techniken alter Tradition zur Förderung und Stabilisierung des Energiehaushaltes des Körpers und zur Behandlung von Krankheiten verwendete.
  • Resilienz (Wikipedia)
    Resilienz (von lateinisch resilire „zurückspringen, abprallen“) steht für: Resilienz (Systemtheorie), Fähigkeit eines Systems zum Selbsterhalt Resilienz (Psychologie), psychische Widerstandsfähigkeit Resilienz (Soziologie), Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften Resilienz (Ingenieurwissenschaften), Fähigkeit technischer Systeme, bei einem Teilausfall nicht vollständig zu versagen Resilienz (Ökosystem), Fähigkeit eines Ökosystems, nach einer Störung zum Ausgangszustand zurückzukehren Resilienz, systemische Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber Störungen, siehe Resilienz-Management Resilienz (Zahnmedizin), Nachgiebigkeit der Mundschleimhaut bei Belastung Resilienz (Energiewirtschaft), Ausfallsicherheit in der Energieversorgung Resilienz (Mathematik), ein Begriff aus der Theorie der Blätterungen Resilienz (Betriebswirtschaftslehre), ein Konzept aus dem strategischen Management und Risikomanagement Siehe auch: organisatorische Resilienz (BSI-Standard) Robustheit gegen Benutzungsfehler (Resilienz technischer Systeme) Klimaresilienz (sozial-ökologische Resilienz bei Klimawandelfolgen)
  • Seminare (Wikipedia)
    Ein Seminar ist eine Lern- und Lehrveranstaltung, die dazu dient, Wissen und wissenschaftliche Fertigkeiten in kleinen bis mittelgroßen Gruppen interaktiv zu erwerben oder zu vertiefen. Seminare werden von einem Seminarleiter beziehungsweise Trainer durchgeführt.
  • Stress (Wikipedia)
    Stress bezeichnet in der Medizin und Psychologie zum einen durch innere und äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.
  • Stressbewältigung (Wikipedia)
    Stressmanagement oder Stressbewältigung ist ein Sammelbegriff für Methoden und Bewältigungsstrategien, um psychisch und physisch belastenden Stress zu verringern oder ganz abzubauen. Stressmanagementmethoden können hilfreich sein, wenn Widerstandsfähigkeit und Selbstheilungskräfte des Menschen wegen innerer und äußerer Belastungen zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit oder der Gesundheit nicht ausreichen.
  • Yoga (Wikipedia)
    Yoga – (Sanskrit योग IAST yoga männlich; von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘) ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ (Anschirrung, vgl. „jochen“) und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration bzw. zum Einswerden mit dem Bewusstsein verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach Selbsterkenntnis Strebenden angepasst sind. Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. In Europa und Nordamerika wurden bis vor kurzem unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden – die Asanas oder Yogasanas – und der Begriff somit weitgehend mit Hatha Yoga gleichgesetzt. Einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere mehr auf körperliche Übungen und Positionen sowie Atemübungen (Pranayama), andere Richtungen betonen die Askese. Die philosophischen Grundlagen des Yoga wurden vor allem von Patanjali im Yogasutra zusammengefasst, auch die Bhagavad Gita und die Upanishaden informieren über Yoga. Yoga, wie er im Westen gelehrt wird, beruht auf einer modernen Form, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ist, oft gekennzeichnet durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, „mystischer Psychotechnik“, physischen Trainings und wissenschaftlicher Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder. In diesen Fällen stellt moderner Yoga eher eine New-Age-Lebenseinstellung dar als eine Form hinduistischer Spiritualität. Traditioneller, indischer Yoga unterscheidet sich grundsätzlich vom westlichen, modernen Yoga und enthält sehr viel komplexere Lehren und Praktiken als die …
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