Augsburg, 9. Oktober 2025 – Eine gemeinnützige Initiative mit Sitz in Augsburg hat den Workplace Happiness Standard (WHS) veröffentlicht – einen Managementstandard, der Unternehmen dabei unterstützt, Glück am Arbeitsplatz systematisch zu fördern, zu messen und in bestehende Qualitätsmanagementsysteme zu integrieren.
Der Standard ist kostenlos verfügbar und richtet sich an Organisationen, die ihre Arbeitskultur nicht nur menschlicher, sondern auch leistungsfähiger gestalten möchten.
Hintergrund: Glück als Managementthema
Trotz der wachsenden Bedeutung von Mitarbeiterzufriedenheit und mentaler Gesundheit fehlt in Unternehmen bislang ein strukturiertes Vorgehen, um Glück am Arbeitsplatz gezielt zu gestalten.
„Die meisten Organisationen behandeln Wohlbefinden als freiwillige Zusatzleistung. Wir sehen es als systemische Führungsaufgabe“, sagt Andreas Kalchschmid-Lehmann, Gründer des The Workplace Happiness Institute (TWHI).
Der Workplace Happiness Standard schließt diese Lücke. Er basiert auf wissenschaftlicher Forschung, integriert elf Schlüsseldimensionen, darunter Sinn und Zweck, Führung, Autonomie, Anerkennung, Fairness und Lernen, und übersetzt sie in klare, überprüfbare Anforderungen. Damit wird Glück nicht mehr als weiches Thema betrachtet, sondern als messbare Qualitätsdimension.
Ein Standard mit wissenschaftlichem Fundament
Der WHS wurde aus mehrjähriger Forschungsarbeit entwickelt und ist kompatibel mit etablierten Systemen wie ISO 9001. Unternehmen können ihn ohne grundlegende Systemänderung einführen und bei Bedarf zertifizieren lassen.
Ein besonderer Fokus liegt auf Messbarkeit:
TWHI stellt eine kostenfreie Mitarbeitendenumfrage zur Verfügung, mit der Organisationen ihre aktuelle Situation analysieren können. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Bereichen die Arbeitsumgebung förderlich oder hinderlich für Glück und Motivation ist.
Von der Vision zur Praxis
„Unser Ziel ist es, Glück am Arbeitsplatz so selbstverständlich zu machen wie Qualität oder Sicherheit“, erklärt Andreas Kalchschmid-Lehmann.
Der Standard ist als offenes System angelegt – gemeinnützig, wissenschaftlich fundiert und frei zugänglich. Unternehmen können ihn vollständig oder schrittweise umsetzen.
Aktuell laufen mehrere Pilotprojekte in Organisationen unterschiedlicher Größe und Branche.
Gesellschaftliche Relevanz
Neben dem Nutzen für Unternehmen sieht TWHI auch eine gesellschaftliche Verantwortung.
„Arbeit prägt das Leben vieler Menschen stärker als jede andere soziale Institution. Wenn wir dort beginnen, Strukturen zu schaffen, in denen Menschen aufblühen, hat das positive Auswirkungen auf Gesundheit, Fairness und Zusammenhalt“, so Kalchschmid-Lehmann.
Kostenloser Zugang
Der Workplace Happiness Standard sowie die kostenlose Mitarbeitendenumfrage sind über die Website twhi.org/de verfügbar.
Dort finden sich auch Leitfäden für Implementierung und Zertifizierung sowie weiterführende Informationen zu den wissenschaftlichen Grundlagen des Standards.
Über The Workplace Happiness Institute (TWHI)
Das Workplace Happiness Institute ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Augsburg. Ziel des Instituts ist es, wissenschaftlich fundierte und praktisch anwendbare Methoden zu entwickeln, um Glück und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern.
Mit dem Workplace Happiness Standard stellt TWHI ein frei verfügbares Rahmenwerk bereit, das Organisationen jeder Größe dabei unterstützt, Arbeitsumgebungen zu schaffen, in denen Menschen aufblühen können.
Weitere Informationen: twhi.org/de
Das Workplace Happiness Institute ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Augsburg. Ziel des Instituts ist es, wissenschaftlich fundierte und praktisch anwendbare Methoden zu entwickeln, um Glück und Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern.
Mit dem Workplace Happiness Standard stellt TWHI ein frei verfügbares Rahmenwerk bereit, das Organisationen jeder Größe dabei unterstützt, Arbeitsumgebungen zu schaffen, in denen Menschen aufblühen können.
Weitere Informationen: twhi.org/de
Kontakt
The Workplace Happiness Institute gUG (haftungsbeschränkt)
Andreas Kalchschmid-Lehmann
Grainauer Weg 1B
86163 Augsburg
01629717486

https://twhi.org/de/
- Anerkennung (Wikipedia)
Anerkennung ist in mehreren Fachgebieten die Erklärung eines Rechtssubjekts gegenüber einem anderen Rechtssubjekt oder gegenüber Dritten, einen bestimmten Anspruch, Sachverhalt oder Status quo gutzuheißen. Der Begriff Anerkennung wird im allgemeinen Alltagsgebrauch, auch als Synonym für Akzeptanz, Lob oder Respekt verwendet. Gegenseitige Anerkennung gilt als notwendig für jede Art von Zusammenleben, beispielsweise in Beziehungen (Liebesbeziehung, Partnerschaft oder Ehe), in einer Schulklasse oder im Beruf. Wird ein Gruppenmitglied nicht anerkannt, besteht die Möglichkeit zum Außenseiter zu werden. - Arbeitskultur (Wikipedia)
Die Arbeitskultur ist eine Form der Kultur innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, die die lebensweltlichen Aspekte der Beschäftigten in Relation zur Erwerbsarbeit beschreibt. Dazu gehören einerseits die Aneignungspraktiken betrieblicher Vorgaben und andererseits die erwartete und subjektive Haltung der Mitarbeiter zu den gestellten Aufgaben. Über das interne Verhältnis von Arbeit und Organisation unterliegt die Arbeitskultur politischem und strukturellem Wandel. Zur Etablierung des Begriffs der Arbeitskultur haben Konzepte der Globalisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung beigetragen. - Augsburg (Wikipedia)
Augsburg (im schwäbischen Dialekt Augschburg, lateinisch Augusta Vindelicum und Augusta Vindelicorum) ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns und eine der drei Metropolen in diesem Bundesland. Sie ist Universitätsstadt und Sitz der Regierung des Bezirks Schwaben sowie des Landratsamtes des die Stadt im Westen umgebenden Landkreises Augsburg. Die Stadt wurde 1909 zur Großstadt und ist mit rund 301.000 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2024) nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt im Bundesland Bayern. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der Planungsregion Augsburg, in der etwa 885.000 Menschen leben. Augsburg hatte im Jahr 2017 unter den deutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern die zweitgeringste Rate aller Straftaten. Augsburg hat einen eigenen, auf das Stadtgebiet beschränkten gesetzlichen Feiertag, das Augsburger Hohe Friedensfest am 8. August. Damit ist Augsburg die Stadt mit der größten Anzahl gesetzlicher Feiertage in Deutschland. Bekannt ist Augsburg vor allem für die Fuggerei, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, die Jakob Fugger im Jahr 1521 gegründet hat. Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten sind der Augsburger Dom, das prachtvolle Rathaus mit dem Goldenen Saal, und die Augsburger Puppenkiste, ein berühmtes Marionettentheater. Das Augsburger Wassermanagement-System ist seit 2019 ein Weltkulturerbe der UNESCO. - Autonomie (Wikipedia)
Als Autonomie (altgriechisch αὐτονομία autonomía ‚Eigengesetzlichkeit‘, ‚Selbstständigkeit‘, aus αὐτός autós ‚selbst‘ und νόμος nómos ‚Gesetz‘) bezeichnet man den Zustand der Selbstbestimmung des freien Willens, deren der Mensch als vernünftiges Wesen fähig ist. Ihr Gegenteil ist die Heteronomie, die Fremdbestimmung. Sie ist in der idealistischen Philosophie die Fähigkeit, sich als Wesen der Freiheit zu begreifen und aus dieser Freiheit heraus zu handeln. Auch wird die Existenz von Autonomie in der Ethik als ein Kriterium herangezogen, nach dem Individuen ethische Rechte zugeordnet werden können. Ein zentrales Ziel jeder philosophischen Theorie der Autonomie ist, die Eigenschaft und Fähigkeit zu bestimmen, aufgrund derer Personen in der Lage sind, ihr Leben als eigenes autonom zu führen. Nach allgemein geteilter Ansicht muss eine autonome Person zumindest in der Lage sein, eine kritische Selbstbewertung der eigenen Werte und Normen durchzuführen, wenn sie aufgrund von Kritik oder neuen Problemkonstellationen dazu aufgefordert wird. - Fairness (Wikipedia)
Fairness geht als Begriff auf das englische Wort „fair“ („anständig“, „ordentlich“) zurück. Es drückt eine (nicht gesetzlich geregelte) Vorstellung von Gerechtigkeit aus. Fairness lässt sich im Deutschen mit akzeptierter Gerechtigkeit und Angemessenheit oder mit Anständigkeit gleichsetzen. - Führung (Wikipedia)
Führung steht für: Führung (Sozialwissenschaften), leiten oder bestimmen der Richtung in Gruppen und Organisationen Menschenführung, als Kurzform, koordinierende Maßnahmen Vorgesetzter in Organisationen Fremdenführung, als Kurzform, moderierte Besichtigung durch einen Fremdenführer Führung (Tanz), Einleitung von Figuren beim Tanzen Führung, Verschieben eines Körpers auf vorgegebener Bahn, siehe Führungselement Führung, Fangschiene innerhalb eines Gleises einer Bahn Siehe auch: Führung auf Probe Führungsschiene Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Führung beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Führung enthält führen (Begriffsklärung) - gemeinnützig (Wikipedia)
Gemeinnützig ist ein Begriff aus dem Steuerschuldrecht und bezeichnet eine Tätigkeit, die darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern. Eine Körperschaft, die ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt, kann unter bestimmten Voraussetzungen die in den einzelnen Steuergesetzen vorgesehenen Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen. Juristische Personen des privaten Rechts, die gemeinnützige Ziele verfolgen, können außerdem Zuwendungen zur Deckung von notwendigen Ausgaben für die Umsetzung von Projekten zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie aus dem Bundesprogramm Demokratie leben erhalten. Das Prinzip der Gemeinnützigkeit in den Wirtschaftswissenschaften, die soziale Marktwirtschaft und die Gemeinwohl-Ökonomie wollen freien Wettbewerb mit sozialem Ausgleich und dem Gemeinwohl verbinden. - Mitarbeiterzufriedenheit (Wikipedia)
Um Mitarbeiterzufriedenheit handelt es sich in der Betriebswirtschaftslehre und in der Arbeitspsychologie, wenn die Erwartungen der Mitarbeiter vollständig erfüllt werden. Mitarbeiterzufriedenheit ist die Zufriedenheit mit einem gegebenen betrieblichen Arbeitsverhältnis. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist umso größer, je geringer die Diskrepanz zwischen den erwarteten (Sollwert) und den tatsächlichen Arbeitsbedingungen (Istwert) ist. Die Mitarbeiterzufriedenheit betrifft die Einstellung eines Mitarbeiters zur Arbeitsumgebung, zum Betriebsklima, zu Vorgesetzten und zu den Umweltzuständen. Es wird davon ausgegangen, dass Mitarbeiterzufriedenheit organisationales Commitment gegenüber dem Unternehmen und seinen Unternehmenszielen fördert und damit direkte Wirkungen auf die Leistungsbereitschaft und Leistungsmotivation der Mitarbeiter verbunden sind. - Qualitätsmanagement (Wikipedia)
Qualitätsmanagement (QM) beschreibt die systematische Planung und Steuerung von Abläufen mit Blick auf deren Qualität. Qualitätsmanagement ist dafür zuständig, dass Tätigkeiten und Maßnahmen darauf abzielen, eine geforderte Produkt- oder Dienstleistungsqualität zu erreichen. Das QM bezeichnet in der Wirtschaft eine Funktion (Management) und alle organisatorischen Maßnahmen, die der Überwachung und Verbesserung der Prozessqualität, der Arbeitsqualität und damit der Produkt- und Dienstleistungsqualität dienen. - Umfrage (Wikipedia)
Die Befragung ist eine Methode vieler Wissenschaften und deren Forschungsrichtungen. Sie dient dazu, systematisch Informationen über Einstellungen, Meinungen, Wissen und Verhaltensweisen von Menschen zu gewinnen. Sie kann mündlich oder schriftlich (z. B. mittels Fragebogen), standardisiert oder frei erfolgen. Vor allem im Journalismus sowie für mündliche Befragungsmethoden in der Wissenschaft ist die Bezeichnung Interview auch gebräuchlich. Die Begriffe Umfrage bzw. Meinungsumfrage sind vor allem in der Politik oder der Wirtschaft üblich, um repräsentative Aussagen bezogen auf Gruppen oder die Gesamtbevölkerung zu erhalten. Diese können ebenfalls mündlich (z. B. Telefonumfrage) oder schriftlich erfolgen. Eine immer häufiger eingesetzte Form ist die Online-Befragung über das Internet. - WHS (Wikipedia)
WHS steht für: Wau Holland Stiftung, deutsche Stiftung Westfälische Hochschule, Hochschule mit Standorten in Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen und Ahaus, ehemalige Fachhochschule Gelsenkirchen Windows Home Server, Betriebssystem von Microsoft Wirtshaus, wird auf topografischen Karten benutzt Wirtschaftshochschule, auf Wirtschaftswissenschaften spezialisierte Hochschule Wolf-Hirschhorn-Syndrom, seltene angeborene Erbkrankheit Wood Hybrid System, siehe Hybridholz World Heritage Site, siehe UNESCO-Welterbe World Health Summit, internationale Global Health Konferenz World Handicap System, Spielstufensystem im Golf, siehe Handicap (Golf) Whalsay Airstrip (IATA-Code), Flugfeld des Orts Skaw (Whalsay) auf Whalsay, Shetland-Inseln, Schottland Wiking Helikopter Service (ICAO-Code), deutsches Luftfahrtunternehmen - Zertifizierung (Wikipedia)
Als Zertifizierung (von lateinisch certus ‚bestimmt‘, ‚gewiss‘, ‚sicher‘ und facere ‚machen‘, ‚schaffen‘, ‚verfertigen‘) bezeichnet man ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. Zertifizierung ist ein Teilprozess der Konformitätsbewertung. Zertifizierungen werden von Zertifizierungsstellen wie z. B. DQS, TÜV oder DEKRA durchgeführt, die ein meist zeitlich befristetes Zertifikat vergeben. Eine erneute Zertifizierung wird als Rezertifizierung bezeichnet. Zertifizierungsstellen können sich für ihre Dienstleistung akkreditieren lassen. Zertifizierungsstellen können auch die Funktion einer Benannten Stelle wahrnehmen.