R+V-Infocenter: Körper muss sich vor der Sauna erholen

Nach dem Sport: erst Pause, dann Sauna

(Bildquelle: Pixabay)

Wiesbaden, 27. Oktober 2025. Ob nach dem Krafttraining oder dem Tennismatch: Viele Freizeitsportler entspannen sich anschließend gerne in der Sauna oder im Dampfbad. Doch der schnelle Wechsel von der Sporthalle in die Hitze belastet den Körper enorm, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

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Grundsätzlich ist es gesund, nach dem Sport in die Sauna zu gehen. Denn die Wärme in der Sauna regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an, der Körper kann sich schneller erholen, verspannte Muskeln lockern sich – und man schläft meist besser. Dieser positive Effekt tritt allerdings nur ein, wenn die Saunafans zuvor eine kleine Pause einlegen. „Nach etwa 20 bis 30 Minuten hat sich das Herz-Kreislauf-System beruhigt, und die Körpertemperatur ist gesunken“, sagt Torben Thorn, Experte für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltmanagement bei der R+V Versicherung. „Wenn man früher in die Sauna geht, kann das sogar negative Auswirkungen haben.“

Körper muss sich vor der Sauna erholen
Eine mögliche Folge sind massive Kreislaufprobleme: „Nach intensivem Training arbeitet der Körper auf Hochtouren, um Muskeln und Organe mit Sauerstoff zu versorgen“, erläutert R+V-Experte Thorn. Kommt die Hitze zu früh „obendrauf“, belastet das den Kreislauf noch mehr, erklärt Thorn weiter. „Dies kann zu starkem Schwindel bis hin zur Ohnmacht führen.“ Hinzu kommt: Beim Sport schwitzt man ohnehin schon und verliert Wasser und Mineralstoffe. Der Saunabesuch verstärkt diesen Effekt – Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe sind möglich. „Auch die Muskeln brauchen eine Pause, bevor sie der Hitze ausgesetzt werden. Sonst können sich kleine Entzündungen verstärken, die beim Sport entstanden sind“, ergänzt der R+V-Experte. Wer nach dem Training etwas wartet und dann ganz entspannt in die Sauna geht, tut sich jedoch etwas Gutes.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– Nicht mit ganz leerem Magen in die Sauna gehen. Besser nach dem Sport erst eine Kleinigkeit essen.
– Wer beim Sport stark geschwitzt hat, sollte vor dem Saunagang ausreichend trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
– Sportler sollten für den Saunabesuch genug Zeit einplanen. Ideal sind zwei bis drei Gänge von je acht bis 15 Minuten plus Entspannungsphasen.
– Wer erkältet ist, sollte jede körperliche Anstrengung vermeiden – auch den Saunabesuch.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • belastung (Wikipedia)
    Belastung steht für: Belastung (Psychologie), im Alltagsleben von Menschen die von außen auf die Psyche einer Person einwirkenden Einflüsse Belastung (Physik), Kräfte, die auf ein Bauteil wirken Belastung (Elektrotechnik), wenn eine elektrische Last, d. h. ein Stromverbraucher, an eine Spannungsquelle angeschlossen wird Belastung (Zahlungsverkehr), Subtraktion eines Geldbetrages von einem Konto, welcher sogleich einem Empfängerkonto gutgeschrieben wird Belastung (Sport), Beschreibung von Trainingsbeanspruchungen Belastung (Eigentum), Belastung des Eigentums, insbesondere an Grundstücken, mit einem beschränkten dinglichen Recht, zum Beispiel einer Hypothek Belastung als juristischer Begriff (etwa in NS-Belastung), vgl. Beteiligung an einer Straftat (Deutschland) steht im weiteren Sinn für: Arbeitsbelastung, Ursache einer Arbeitsbeanspruchung Umweltverschmutzung, Belastungen mit Schadstoffen Siehe auch: Belastungsglieder, Belastungsregelung Last, Entlastung (Begriffsklärungen)
  • Dampfbad (Wikipedia)
    Eine Sauna (Plural Saunen/Saunas, aus finnisch sauna; auch Schwitzstube oder finnisches Bad genannt) ist ein Raum, der mithilfe eines Saunaofens auf 80 bis 105 Grad Celsius erhitzt wird. Das Schwitzbad in der Sauna kann der Gesundheit und der Entspannung dienen. Der Saunaraum, der innen meistens mit Holz ausgekleidet ist, wird mit einem Ofen auf eine Lufttemperatur zwischen 80 °C und 100 °C, seltener auch bis zu 130 °C erhitzt. Die Sitzbänke sind in zwei bis drei Stufen in einer Höhe von 0,5 m bis 1,5 m angeordnet, wobei die Temperatur nach oben hin deutlich zunimmt. Wichtig in einer Sauna ist die Luftzirkulation, es wird also kontinuierlich Frischluft zugeführt, die vom Ofen sofort aufgeheizt wird, sodass die Temperatur im Raum konstant bleibt. Der ursprüngliche Sinn der Sauna war der einer gründlichen Reinigung des Körpers. Saunieren wirkt sich aber auch positiv auf das vegetative Nervensystem und das allgemeine Wohlbefinden aus. Es hat zudem einen stärkenden Effekt auf das Immunsystem und dient so insbesondere der Abhärtung gegen Erkältungen. Auch das Hautbild kann sich durch Saunagänge verbessern. Um die Luftfeuchtigkeit und damit die gefühlte Temperatur in der Sauna zu erhöhen, wird Wasser auf die heißen Steine gegossen, die auf dem Saunaofen liegen: Das wird als Aufguss bezeichnet. Die Zugabe von ätherischen Ölen in den Aufguss sowie das Verteilen des Dampfes durch Luftschläge mit einem Handtuch sind im deutschsprachigen Raum und in Russland weit verbreitet, in Finnland dagegen selten, teilweise auch verpönt.
  • Durchblutung (Wikipedia)
    Als Durchblutung oder Perfusion (exakter Hämoperfusion) wird die Versorgung von Organen oder Organteilen mit Blut bezeichnet. Die Zufuhr erfolgt über Arterien, der Abfluss über Venen (und Lymphgefäße). Dies dient der Versorgung von Geweben mit Sauerstoff, Nährstoffen und anderen lebensnotwendigen Blutbestandteilen sowie dem Abtransport von Stoffwechselprodukten und Kohlenstoffdioxid. Die Organperfusion kann künstlich aufrechterhalten werden. Als Reperfusion wird die Wiederdurchströmung eines Organs nach vorübergehender Unterbrechung der Blutzufuhr (z. B. nach einer Embolie) bezeichnet. Störungen unterschiedlichster Ursache werden als Durchblutungsstörungen bezeichnet und können akute und chronische Beeinträchtigungen verschiedener Organ- und Gewebsfunktionen bewirken und im äußersten Fall zur Zerstörung der minderdurchbluteten Organbezirke führen.
  • Entspannung (Wikipedia)
    Entspannung steht für: eine Entlastung der Muskulatur, siehe Tonus eine Methode zur Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannung und Abbau von Stress, siehe Entspannungsverfahren die Verbesserung zwischenstaatlicher Beziehungen, siehe Entspannungspolitik Herabsetzung der Oberflächenspannung von Wasser durch Tenside, siehe Oberflächenspannung Minderung des Drucks eines unter Überdruck stehenden Fluids, siehe Druckminderer Siehe auch: Chillen Spannung
  • Erholung (Wikipedia)
    Unter Erholung (Rekreation) versteht man die Rückgewinnung verbrauchter Kräfte und Wiederherstellen der Leistungsfähigkeit.
  • Erkältung (Wikipedia)
    Erkältung (unter anderem österreichisch auch Verkühlung) und grippaler Infekt sind medizinisch nicht scharf definierte Bezeichnungen für eine akute virale Infektionskrankheit der oberen Atemwege, die vor allem die Schleimhäute der Nase (einschließlich Nebenhöhlen), des Rachens und des Kehlkopfs betrifft. Erste Symptome können weniger als zwei Tage nach dem Kontakt mit dem Virus auftreten. Zu den typischen Symptomen zählen Husten, Halsschmerzen, eine laufende Nase, Niesen, Kopfschmerzen und Fieber. Die Betroffenen erholen sich normalerweise in sieben bis zehn Tagen, einige Symptome können aber bis zu drei Wochen anhalten. Weit über 200 Virusstämme sind an der Verursachung von Erkältungen beteiligt. Rhinoviren, Coronaviren, Adenoviren und Enteroviren sind die häufigsten. Die Viren verbreiten sich bei nahem Zusammenstehen über die Luft, oder indirekt durch den Kontakt mit Gegenständen in der Umgebung mit nachfolgender Übertragung auf Mund oder Nase. Erkältungskrankheiten sind bei Kindern und Säuglingen sehr häufig, wobei die Häufigkeit mit dem Alter abnimmt. Erkrankt ein Säugling etwa sechs bis acht Mal pro Jahr, so tritt dies bei Neunjährigen drei bis fünf Mal und bei Erwachsenen ein bis zwei Mal auf. Die Häufigkeit kann durch eine besondere Exposition (Geschwister, Kindergarten u. a.) zusätzlich ansteigen. Damit ist die Erkältung die häufigste Infektionskrankheit des Menschen. Nicht zu verwechseln ist der grippale Infekt mit der „echten“ Grippe (Influenza), die bei etwa einem Drittel der Infizierten deutlich schwerer verläuft und besonders für immunschwache Personen, z. B. Säuglinge und alte Menschen, tödlich enden kann.
  • Essen (Wikipedia)
    Essen ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie liegt im Zentrum des Ruhrgebiets und der Metropolregion Rhein-Ruhr. Nach Köln, Düsseldorf und Dortmund ist Essen die viertgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie eines der Oberzentren. Die Stadt zählt mit ihren 574.682 Einwohnern (31. Dezember 2024) zu den zehn bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands. Essen ist als bedeutender Industrie- und Wirtschaftsstandort Sitz bekannter Großunternehmen und mit der Universität Duisburg-Essen auch Hochschulstandort. Im Jahre 1958 wurde die Stadt Sitz des neugegründeten Bistums Essen. Die auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurückgehende Stadt an der Ruhr ist Mitglied im Landschaftsverband Rheinland und der Hauptsitz des Regionalverbands Ruhr. Im Rahmen des Projekts RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas war Essen im Jahr 2010 stellvertretend für das gesamte Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. Aufgrund der zentralen Lage im Ruhrgebiet wird Essen auch als „heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets“ angesehen. Neben dem Stift Essen war das von Liudger um 800 gegründete Kloster Werden ein Zentrum der spätantik-frühchristlichen Textüberlieferung. Im 14. Jahrhundert von Kaiser Karl IV. zur freien Reichsstadt erhoben, war Essen seit dem Spätmittelalter Waffenschmiede und stieg mit der Industrialisierung zu einem der wichtigsten Zentren der Montanindustrie in Deutschland (mit eigener Kuxbörse) auf. Nach massivem Rückgang der Schwerindustrie ab Mitte der 1960er Jahre hat Essen im Zuge des Strukturwandels einen starken Dienstleistungssektor entwickelt. Heute erinnern das Essener Münster und die älteste erhaltene vollplastische Marienfigur des christlichen Abendlandes (Goldene Madonna) an die mittelalterliche Geschichte der Stadt. Gleichzeitig zeugen Monumente der Industriekultur von ihrer schwerindustriellen Vergangenheit, besonders das UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Das Stadtbild ist auch durch markante Hochhäuser geprägt. Mit dem Museum Folkwang verfügt Essen über eine renommierte Sammlung moderner Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien. Das nach Plänen von Alvar Aalto erbaute Opernhaus, die …
  • Gesundheit (Wikipedia)
    Gesundheit ist ein körperlicher und geistiger Zustand eines Menschen oder der Zustand einer Gruppe (bspw. Familiengesundheit, Bevölkerungsgesundheit). Dazu gibt es verschiedene Definitionen. Das Wiedererlangen von Gesundheit wird als Gesunden, Gesundwerden oder Genesen bezeichnet. Der gesunde körperliche Zustand wird als Salubrität bezeichnet.
  • Hitze (Wikipedia)
    Den Begriff Hitze verwendet man für eine als ungewöhnlich hoch empfundene Temperatur. Den Prozess oder den Zustand von zu viel Hitze bezeichnet man als Überhitzung.
  • Krafttraining (Wikipedia)
    Unter Krafttraining versteht man ein körperliches Training mit dem Ziel, körperliche Veränderungen, etwa die Steigerung der Kraftfähigkeiten oder die Erhöhung der Muskelmasse zu erreichen. Eine wichtige Rolle spielt Krafttraining für das Bodybuilding und die Kraftsportarten, aber auch für die Medizinische Kräftigungstherapie.
  • Kreislauf (Wikipedia)
    Kreislauf steht allgemein für Abläufe, die in unterschiedlichen Kontexten jeweils anders definiert sind; eine regelmäßig wiederkehrende Abfolge von Ereignissen, siehe Periodizität in der Physiologie für den Blutkreislauf, den Lungenkreislauf, das glymphatische System und den enterohepatischen Kreislauf in der Ökonomie ist der Begriff sowohl im Wirtschaftskreislauf, als auch in der Kreislaufwirtschaft, dem Kreislauf des Geldes sowie im Kreislaufwirtschaftsgesetz enthalten in der Thermodynamik für den Kreisprozess, siehe thermodynamischer Kreisprozess in den Geowissenschaften den Kreislauf der Gesteine, Wasserkreislauf, Sauerstoffkreislauf, Kohlenstoffkreislauf, Stickstoffkreislauf, Phosphorkreislauf und Schwefelkreislauf in der Elektrotechnik für den Stromkreis in der Ökologie für den Stoffkreislauf, in der Politik für den Verfassungskreislauf offenen oder geschlossenen Kreislauf in der Hydraulik, siehe Hydraulikpumpe#Kreislaufkonzepte in der Baustoffkunde für den technischen Kalkkreislauf den typographischen Kreislauf im Bleisatz Siehe auch: Zirkulation (Begriffsklärung) Kreislaufwasser Kreislaufstillstand
  • muskeln (Wikipedia)
    Die Muskulatur ist ein Organsystem in Gewebetieren und bezeichnet eine Gesamtheit von Muskeln. Der Begriff bezieht sich z. B. bei den Bezeichnungen Bauchmuskulatur oder Rückenmuskulatur auf die Muskelgruppen des jeweiligen Körperabschnitts und ihre Wechselwirkung. Ein Muskel (lateinisch musculus ‚Mäuschen‘, mittelhochdeutsch auch mūs – ein angespannter Muskel sieht unter der Haut wie eine Maus aus) ist ein kontraktiles Organ, welches durch die Abfolge von Kontraktion und Relaxation innere und äußere Strukturen des Organismus bewegen kann. Diese Bewegung ist sowohl die Grundlage der aktiven Fortbewegung des Individuums und der Gestaltveränderung des Körpers als auch vieler innerer Körperfunktionen. Die Lehre von den Muskeln nennt man Myologie. Die grundlegende Einteilung der Muskulatur bei Säugetieren einschließlich des Menschen erfolgt über den histologischen Aufbau und den Mechanismus der Kontraktion. Demnach unterscheidet man glatte Muskulatur und quergestreifte Muskulatur. Letztere lässt sich weiter in die Herzmuskulatur und die Skelettmuskulatur unterteilen. Weitere Unterscheidungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Form, die Fasertypen und funktionelle Aspekte (siehe unten). Das einem Muskel zugrundeliegende Gewebe ist das Muskelgewebe, welches aus charakteristischen Muskelzellen besteht. Beim Skelettmuskel werden die Muskelzellen als Muskelfasern bezeichnet.
  • Pause (Wikipedia)
    Eine Pause (ins Mittelhochdeutsche im 14. Jahrhundert als pūse über altfranzösisch pause und lateinisch pausa entlehnt aus altgriechisch παῦσις paūsis, heutiges Griechisch παύση páfsi ‚Rast‘, ‚Stillstand‘) ist die zeitlich begrenzte Unterbrechung eines Vorgangs.
  • Sauna (Wikipedia)
    Eine Sauna (Plural Saunen/Saunas, aus finnisch sauna; auch Schwitzstube oder finnisches Bad genannt) ist ein Raum, der mithilfe eines Saunaofens auf 80 bis 105 Grad Celsius erhitzt wird. Das Schwitzbad in der Sauna kann der Gesundheit und der Entspannung dienen. Der Saunaraum, der innen meistens mit Holz ausgekleidet ist, wird mit einem Ofen auf eine Lufttemperatur zwischen 80 °C und 100 °C, seltener auch bis zu 130 °C erhitzt. Die Sitzbänke sind in zwei bis drei Stufen in einer Höhe von 0,5 m bis 1,5 m angeordnet, wobei die Temperatur nach oben hin deutlich zunimmt. Wichtig in einer Sauna ist die Luftzirkulation, es wird also kontinuierlich Frischluft zugeführt, die vom Ofen sofort aufgeheizt wird, sodass die Temperatur im Raum konstant bleibt. Der ursprüngliche Sinn der Sauna war der einer gründlichen Reinigung des Körpers. Saunieren wirkt sich aber auch positiv auf das vegetative Nervensystem und das allgemeine Wohlbefinden aus. Es hat zudem einen stärkenden Effekt auf das Immunsystem und dient so insbesondere der Abhärtung gegen Erkältungen. Auch das Hautbild kann sich durch Saunagänge verbessern. Um die Luftfeuchtigkeit und damit die gefühlte Temperatur in der Sauna zu erhöhen, wird Wasser auf die heißen Steine gegossen, die auf dem Saunaofen liegen: Das wird als Aufguss bezeichnet. Die Zugabe von ätherischen Ölen in den Aufguss sowie das Verteilen des Dampfes durch Luftschläge mit einem Handtuch sind im deutschsprachigen Raum und in Russland weit verbreitet, in Finnland dagegen selten, teilweise auch verpönt.
  • Sport (Wikipedia)
    Sport (Veraltet auch Leibesübung) umfasst zielgerichtete körperliche oder geistige Aktivitäten, bei denen intensive körperliche Anstrengung oder den Körper fordernde Konzentration beziehungsweise mentale Anstrengung erforderlich ist. Zielgerichtet bedeutet hier sich mit anderen allein oder als Mannschaft zu messen oder die eigene Leistung zu verbessern.
  • Sportler (Wikipedia)
    Als Sportler wird eine Person bezeichnet, die regelmäßig und intensiv eine oder mehrere Sportarten betreibt. Berufssportler sind von den Hobbysportlern zu unterscheiden, denn diese verdienen durch Teilnahmen an Wettkämpfen Einkommen und stehen bei einem Verein oder einer Organisation unter Vertrag.
  • Wasser (Wikipedia)
    Wasser (lateinisch Aqua; altgriechisch hydor) ist die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen. Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Als die wichtigste Flüssigkeit wird es auch als das Blaue Gold bezeichnet. Die international anerkannte Hydrologin Malin Falkenmark bezeichnete den Wasserkreislauf als den „Blutkreislauf der Biosphäre“. Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es die Natur über das Klima, die Gewässer und Gletscher. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen. Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung.
  • Wechsel (Wikipedia)
    Wechsel steht für: Veränderung Wechsel (Konstruktionslehre), Arbeitsmethoden Wechsel (Wertpapier), ein Wertpapier kurz für Wechseljahre der Frau das Wechseln von Spielern beim Mannschaftssport, siehe Auswechslung eine Tierwanderungsroute, der Wildwechsel eine tektonische Störung im Bergbau, siehe Überschiebung Lastabtragung eines unterbrochenen Längsträgers durch rechtwinklig verlegte Bauteile, siehe Auswechselung (Bauwesen) Wechsel (Lyrik), eine Gattung mittelalterlicher Lyrik ein Zapfhahn für das Bier-Holzfass Bahnweiche (veraltet), siehe Weiche (Bahn) geographischer Objekte: Wechsel (Berg), steirisch-niederösterreichischer Gebirgszug Wechsel (Mendelkamm), Gipfel im Mendelkamm in Südtirol Wechsel (Pass), steirisch-niederösterreichischer Gebirgspass Wechsel (Pass in Bayern), Gebirgspass in Bayern Wechsel (Gemeinde Türnitz), Ortsteil von Türnitz, Bezirk Lilienfeld, Niederösterreich Wechsel ist der Familienname folgender Personen: Leon-Oumar Wechsel (* 2005), deutscher Fußballspieler Siehe auch: Change Wechsel Straße (B54) Wexel
  • Zeit (Wikipedia)
    Die Zeit ist eine physikalische Größe. Das allgemein übliche Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Im SI-Einheitensystem ist die Zeit eine von mehreren Basisgrößen. Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also eine eindeutige, nicht umkehrbare Richtung. Mit Hilfe der physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann diese Richtung als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem abgeschlossenen System, bestimmt werden. Aus einer philosophischen Perspektive beschreibt die Zeit das Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend und zur Zukunft hinführend. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punkts liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden. Für die quantitative Angabe einer Zeit wird unterschieden in eine Zeitspanne, deren Nullpunkt durch ein spezielles, jeweils einzeln bekanntes Ereignis festgelegt ist, und einem Zeitpunkt in Bezug zu einem willkürlich festgelegten, aber durch Konvention bekannten Nullpunkt (z. B. „Christi Geburt“ oder „Mitternacht“). Zur Angabe eines Zeitpunkts werden das Kalenderdatum und die Uhrzeit verwendet. Letztere ist als gesetzliche Zeit durch staatliche Regelungen jeweils innerhalb einer Zeitzone einheitlich. In der Philosophie fragt man seit jeher nach dem Wesen der Zeit, was auch Themen der Weltanschauung berührt. Für die physikalischen, die Bio- und Humanwissenschaften ist die Zeit ein zentraler, auch messtechnisch erfassbarer Parameter, u. a. bei allen bewegten Körpern (Dynamik, Entwicklung), in der Chronobiologie oder der Zeitsoziologie. Die Psychologie untersucht die Zeitwahrnehmung und das Zeitgefühl. Die Ökonomie betrachtet Zeit auch als Wertgegenstand.
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