Viele Beschäftigte in Deutschland fühlen sich in ihrem Arbeitsalltag nicht mehr motiviert. Das wirkt sich auch auf die Produktivität der Unternehmen aus. Während die Führungsetagen oft über Fachkräftemangel klagen, verschenken sie zugleich Potenzial, weil sie ihren Mitarbeiter*innen weder Verantwortung noch Entwicklung zutrauen. Wer die Zukunft der Arbeit sichern will, muss umdenken. Und zwar nicht mit mehr Druck, sondern mit mehr Vertrauen.
Studien zeigen, dass sich viele Arbeitnehmer*innen in ihrer Arbeit nicht ausreichend motiviert fühlen. Das hat spürbare Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen, denn mangelnde Eigenverantwortung, fehlende Entwicklungschancen und eine geringe Fehlerkultur dämpfen die Leistungsbereitschaft. Unternehmen können dem entgegenwirken, indem sie gezielt auf eine mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur setzen. Dazu zählen transparente Ziele, flexible Arbeitsmodelle, interne Aufstiegsmöglichkeiten, eine konstruktive Fehlerkultur und Programme zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Wer darüber hinaus den Sinn der Arbeit verdeutlicht, Kernwerte betont und individuelle Selbstreflexion fördert, schafft ein Umfeld, in dem Motivation wachsen kann. Und damit wächst dann auch wieder die Bereitschaft, sich langfristig zu engagieren. „Für Unternehmen lohnt es sich daher, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Wertschätzung und Motivation gleichermaßen fördern. Damit wird nicht nur Stress reduziert, sondern auch die Lebensfreude bei der Arbeit gesteigert“, sagt die Zukunftsmanagerin und Motivationsexpertin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.
Als Neurowissenschaftlerin befasst sie sich wissenschaftlich mit dem Thema „Work-Life-Balance“. In ihrem Vortrag „Die Leichtigkeitsformel“ erläutert die Keynote-Speakerin die Bedeutung von Aspekten wie Motivation, Leichtigkeit, Lebensfreude, aber auch Stress und geht auf deren Zusammenhang ein. Weil die Arbeitszeit einen erheblichen Anteil der Lebenszeit einnimmt, spricht die Motivationstrainerin nicht von „Work-Life-Balance“, sondern von „Life-in-Balance“, was das Zusammenspiel von Arbeit und privatem Leben genauer beschreibt. Schließlich geht es um die Balance zwischen den privaten und beruflichen Lebensbereichen sowie zwischen Leistungsstärke und Regeneration. Inmitten einer von zunehmendem Stress geprägten Zeit rät die Motivationstrainerin daher, die Leichtigkeit des Seins aktiv zu suchen: „Ich spreche daher gern von der Meisterschaft der Leichtigkeit – italienisch Sprezzatura. Der italienische Schriftsteller Baldassare Castiglione hat diesen Begriff als die Fähigkeit beschrieben, auch anstrengende Tätigkeiten und Aktivitäten oder solche, die langes Üben oder Lernen erfordern, leicht und mühelos erscheinen zu lassen.“
Lebensfreude, Leichtigkeit, Motivation, Spaß und Vergnügen sind nicht nur für die Freizeit relevant, sondern sollten auch im Business gelebt werden. Wenn man die Dinge mit Freude angeht, wird – gerade auch in Kombination mit der Reduktion von Stress – das mentale Immunsystem gestärkt. Krankmachender Stress lässt sich erwiesenermaßen durch Leichtigkeit und Lebensfreude in gesunde Leistungsstärke umpolen. „Der Weg zur Meisterschaft der Leichtigkeit – Sprezzatura – gelingt leichter mit der von mir entwickelten Leichtigkeitsformel zur Stärkung der Motivation, des Durchhaltevermögens und des mentalen Immunsystems. Für mehr Freude an der täglichen Arbeit!“, sagt Keynote Speakerin und Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.
Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Mathematikerin und Physikerin, Motivationspsychologin und Neurowissenschaftlerin sowie KI- und Zukunftsmanagerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sie sich auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für Innovationsfreude, gesunde Leistungsstärke und Resilienz in der Ära der KI.
Die Motivationspsychologin ist außerdem Speakerin und Zukunftsgestalterin im Future Inspiration Team des österreichischen und deutschen Zukunftsinstituts sowie Vordenkerin im Think Tank Net of Brains und im IDG-Hub. Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Weiterbildungsuniversität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Bündnispartnerin der idg Initiative Digitalisierung Chancengerechtigkeit und im Inner Circle von WOMENinICT setzt sie sich für Digitalen Humansimus und Human Centred AI ein. Von 2021 bis 2023 Vorständin der Vereinigung der Business-Trainer*innen und von 2023 bis 2025 war sie als Vizepräsidentin des Chapters Austria der German Speakers Association.
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Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH
Mag.a Monika Herbstrith-Lappe
Liniengasse 33/2/31
1060 Wien
+43 1 292 95 03

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- Lebensfreude (Wikipedia)
Lebensfreude ist das subjektive Empfinden der Freude am eigenen Leben. In der Literatur findet sich der Begriff oftmals kombiniert mit weiteren erstrebenswerten positiven Attributen wie Selbstbewusstsein, Vitalität, Optimismus, Kreativität und Glücklichsein. Lebensfreude wird als das Gegenteil von Anhedonie und Depression beschrieben oder als das, was der Mensch anstrebt, will er eigene Depressionen überwinden. - Motivation (Wikipedia)
Motivation bezeichnet die Bereitschaft von Menschen und Tieren „zu einem bestimmten Verhalten. Sie wird von einer Vielzahl von inneren, äußeren und hormonellen Faktoren bestimmt“ und umfasst beim Menschen die Gesamtheit aller Motive und Beweggründe, die zum Handeln führen, und das auf emotionale und neuronale Aktivitäten zurückzuführende Streben nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Motivationszustände werden allgemein als Kräfte verstanden, die im Handelnden wirken und eine Disposition zu zielgerichtetem Verhalten erzeugen. Es wird oft angenommen, dass verschiedene mentale Zustände miteinander konkurrieren und dass nur der stärkste Zustand das Verhalten bestimmt. Das bedeutet, dass man motiviert sein kann, etwas zu tun, ohne es tatsächlich zu tun. Der paradigmatische Geisteszustand, der Motivation bewirkt, ist die Begierde. Aber auch verschiedene andere Zustände, wie Glaubenshaltungen darüber, was man tun sollte, oder Absichten, können motivieren. Die Umsetzung von Motiven in Handlungen nennt man Volition. Es wurden verschiedene konkurrierende Theorien über den Inhalt von Motivationszuständen aufgestellt. Sie werden als Inhaltstheorien bezeichnet und versuchen zu beschreiben, welche Ziele Menschen normalerweise oder immer motivieren. Die Bedürfnishierarchie von Abraham Maslow und die ERG-Theorie zum Beispiel gehen davon aus, dass Menschen bestimmte Bedürfnisse haben, die für die Motivation verantwortlich sind. Einige dieser Bedürfnisse, wie solche nach Nahrungsmitteln und Wasser, sind grundlegender als andere Bedürfnisse, etwa dasjenige nach dem Respekt von anderen. Nach dieser Auffassung können die höheren Bedürfnisse erst dann Motivation hervorrufen, wenn die niederen Bedürfnisse befriedigt sind. Behavioristische Theorien versuchen, Verhalten ausschließlich durch die Beziehung zwischen der Situation und dem äußeren, beobachtbaren Verhalten zu erklären, ohne explizit auf bewusste mentale Zustände Bezug zu nehmen. Motivation kann entweder intrinsisch oder extrinsisch sein. Ersteres ist der Fall, wenn die Aktivität vom Handelnden deshalb angestrebt wird, weil sie ihm als an sich selbst interessant oder angenehm erscheint, letzteres, wenn das Ziel des … - Stress (Wikipedia)
Stress bezeichnet in der Medizin und Psychologie zum einen durch innere und äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. - Zukunft (Wikipedia)
Die Zukunft ist die Zeit, die subjektiv gesehen der Gegenwart nachfolgt. Das Wort geht auf das Verb kommen zurück und hatte im Mittelhochdeutschen noch eine religiöse Dimension im Sinne eines bevorstehenden „Herabkommens Gottes“, was sich auch an der identischen Wortbildung des lat. ad-ventus „An-kunft, Zu-kunft“ (vgl. Advent) zeigt. Forschungsansätze, die sich mit den Methoden unterschiedlicher Disziplinen mit Zukunft befassen, werden als Zukunftsforschung und Futurologie bezeichnet. - Zuversicht (Wikipedia)
Zuversicht ist laut Duden ein „festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen“. Als positive Grundhaltung ist Zuversicht verwandt mit dem Optimismus.