Wie können wir eine wachsende Weltbevölkerung ernähren – und das unter den Bedingungen von Klimawandel, knapper werdenden Ressourcen und steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit? Die neue TV-Dokumentation auf Welt der Wunder zeigt, wie die Corteva Agriscience als global agierendes Agrarunternehmen mit moderner Pflanzenzüchtung, innovativem Pflanzenschutz und digitaler Technologie Lösungen für diese zentralen Herausforderungen entwickelt.
Sendetermin: 06. September 2025, 20:00 Uhr auf Welt der Wunder TV
Online: Ab 20:15 Uhr auch auf dem YouTube-Kanal von Welt der Wunder – https://www.youtube.com/@WeltderWunder
Wissenschaft trifft Praxis – Pflanzenzüchtung im 21. Jahrhundert
Die Dokumentation beginnt in den Gewächshäusern und auf den Versuchsfeldern von Corteva in Süddeutschland. Zwischen Reihen junger Pflanzen und modernster Messtechnik erklären Dr. Frank Roeber, Leiter Züchtungskooperationen Europa, und Maiszüchterin Jana Liedtke, wie gezielte Pflanzenzüchtung heute funktioniert.
Was früher mehr als ein Jahrzehnt dauerte, gelingt heute dank molekularer Marker, Datenmodellen und Präzisionstechnologie deutlich schneller – ohne Kompromisse bei Qualität oder Leistung. Ziel ist es, Sorten zu entwickeln, die widerstandsfähiger gegen Wetterextreme und Schädlinge sind und zugleichstabile Erträge liefern.
Moderner Pflanzenschutz – gezielter, sicherer, nachhaltiger
Ein weiterer Schwerpunkt der Doku ist der Pflanzenschutz. Die Experten Annina Gwinner und Dr. Tim Thoden zeigen, vor welchen Bedrohungen Nutzpflanzen heute stehen – von Insekten und Pilzen bis hin zu winzigen Nematoden – und welche wirtschaftlichen Schäden dadurch weltweit entstehen.
Corteva setzt dabei auf Wirkstoffe, die gezielt und sparsam eingesetzt werden können. Das Ziel: Schädlinge effektiv bekämpfen und gleichzeitig chemische Belastungen reduzieren. Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der zugelassenen Pflanzenschutzprodukte stark gesunken – die Anforderungen an neue Lösungen sind dadurch gestiegen.
Digitale Technologien – vom Drohnenflug bis zur Datenauswertung
Die Dokumentation zeigt auch, wie digitale Werkzeuge den Alltag von Züchter:innen verändern. Drohnen erkennen Stresssymptome an Pflanzen, lange bevor sie sichtbar werden, und Simulationstools testen neue Sorten unter Extrembedingungen.
Jana Liedtke erläutert, wie Drohnendaten direkt in die Züchtung einfließen, Entwicklungszeiten verkürzen und die Präzision erhöhen. Diese Technologien machen Landwirtschaft widerstandsfähiger – und helfen, schneller auf klimatische oder ökologische Herausforderungen zu reagieren.
Landwirte im Mittelpunkt – Tradition und Moderne vereint
Für Landwirt Tobias Kraus ist zertifiziertes Saatgut ein entscheidender Erfolgsfaktor: weniger Risiko, bessere Erträge, höhere Zuverlässigkeit. Im Gespräch mit Frank Roeber wird deutlich, wie wichtig der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist – um Lösungen zu entwickeln, die wirklich auf dem Feld funktionieren.
Blick in die Zukunft – Verantwortung für kommende Generationen
Am Ende der Dokumentation stehen Frank Roeber und Jana Liedtke gemeinsam im Feld. Eine Pflanze, an der seit über 30 Jahren immer wieder neue Sorten entwickelt werden, symbolisiert die Verbindung aus Tradition, Innovation und Verantwortung.
Vom Labor bis aufs Feld, vom Saatgut bis zur Ernte – Corteva Agriscience zeigt, wie durch das Zusammenspiel von Forschung, Technologie und Partnerschaft der Weg zu einer nachhaltigeren globalen Ernährungssicherheit geebnet wird.
Weitere Informationen zum Unternehmen: https://www.corteva.de/
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Kontakt
Corteva Agriscience GmbH
Sebastian Weiße
Riedenburger Str. 7
81677 München
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https://www.corteva.de/
- Agrar (Wikipedia)
Der Agrarsektor umfasst die Gesamtwirtschaft der Agrarproduktion aus Tier- und Pflanzenwelt. Die Wirtschaftswissenschaft des Agrarsektors ist die Agrarökonomie, die umfassendere Natur- und Humanwissenschaft die Agrarwissenschaft. Die Politik des Feldes ist die Agrarpolitik. - forschung (Wikipedia)
Unter Forschung versteht man, im Gegensatz zum zufälligen Entdecken, die systematische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren Dokumentation und Veröffentlichung. Die Publikation erfolgt überwiegend als wissenschaftliche Arbeit in relevanten Fachzeitschriften und/oder über die Präsentation bei Fachtagungen. Forschung und Forschungsprojekte werden im wissenschaftlichen und industriellen, aber auch im künstlerischen Rahmen betrieben. - Landwirtschaft (Wikipedia)
Die Landwirtschaft (auch Agrikultur oder Agrarwesen) ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor, der die Herstellung von Agrarprodukten oder Tierprodukten auf einer hierfür vorgesehenen landwirtschaftlichen Nutzfläche betreibt. - nachhaltigkeit (Wikipedia)
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen. Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt, ein veränderlicher bestmöglicher Zustand, in dem es nicht möglich ist, die Ziel-Eigenschaft Ressourcennutzung zu verbessern, ohne zugleich die andere Eigenschaft des Ressourcen-Erhalts verschlechtern zu müssen. Im Allgemeinen wird Nachhaltigkeit heute als Form der Ressourcennutzung verstanden, die nach dem Drei-Säulen-Modell auf dem gleichzeitigen und gleichberechtigten Umsetzen von Umweltschutz, langfristigem Wirtschaften und einem fairen Miteinander beruht, damit auch zukünftige Generationen gut leben können. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aufrechterhalten“ bzw. „erhalten“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aufrechterhalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt. Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind. - Nutzpflanzen (Wikipedia)
Nutzpflanzen sind wild wachsende sowie Kulturpflanzen, die unter anderem als Nahrungsmittel, Genussmittel oder Heilpflanzen, als Viehfutter oder für technische Zwecke (nachwachsende Rohstoffe) Verwendung finden. Zierpflanzen dagegen bilden eine eigenständige Kategorie. - Pflanzenschutz (Wikipedia)
Der Pflanzenschutz umfasst die Gesamtheit der Bemühungen, Schäden und Leistungsminderungen von Nutzpflanzen durch Ausnutzung aller einschlägigen wissenschaftlich Erkenntnisse in einer ökologisch und ökonomisch angemessenen Weise zu verhindern oder zu mildern. Der Begriff „Pflanzenschutz“ wurde um das Jahr 1890 zum ersten Mal verwendet. Seit 1891 steht er im Titel der in Stuttgart herausgegebenen „Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz“, die 2006 in das internationale Journal of Plant Diseases and Protection überging und im Besitz der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e. V. vom Springer Verlag herausgegeben wird. In den 1950er Jahren verbreitete sich das Synonym Phytomedizin, das in den 1930er Jahren der Mediziner Otto Appel geprägt hatte. - Pflanzenzüchtung (Wikipedia)
Ziel der Pflanzenzüchtung ist bei der Neuzüchtung die genetische Veränderung von Pflanzenpopulationen zur Verbesserung biologischer und ökonomischer Eigenschaften. Die Erhaltung und Manifestierung dieser genetischen Veränderungen erfolgt mit Hilfe der Erhaltungszüchtung. Pflanzenzüchtung beruht auf Pflanzenauslese, Saatgutbehandlung oder Kreuzung mit nachfolgender Auslese von Tochterpflanzen für den nächsten Züchtungszyklus und der anschließenden Vermehrung als Saatgut einer neuen Pflanzensorte (Saatzucht). - Reportage (Wikipedia)
Als Reportage (von lateinisch reportare = berichten, melden) bezeichnet man im Journalismus unterschiedliche Darstellungsformen, bei denen der Autor nicht vom Schreibtisch aus, sondern aus unmittelbarer Anschauung berichtet. In den Druckerzeugnissen steht der Begriff gemeinhin für einen dramaturgisch aufbereiteten (siehe auch Reportagefotografie) Hintergrundbericht, der einen Sachverhalt anhand von konkreten Beispielen, Personen oder deren Schicksalen anschaulich macht. Während Nachricht und Bericht Distanz wahren, geht die Reportage nah heran und gewährt auch Beobachtungen und weiteren Sinneswahrnehmungen ihrer Protagonisten Raum. Im Rundfunkjargon gilt bereits die einfache Berichterstattung vom Ort des Geschehens als Reportage. So firmieren Sportjournalisten, die live aus dem Stadion Fußballspiele kommentieren, oft als Fußballreporter. - Schädlingsbekämpfung (Wikipedia)
Unter Schädlingsbekämpfung oder Schädlingskontrolle versteht man Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen des Menschen. Die Bekämpfung erfolgt durch chemische bzw. giftige Mittel, physikalische Gerätschaften, natürliche Schädlingsfeinde oder schlicht durch menschliche Gewalt. Bei Schädlingen handelt es sich um Lebewesen, welche sowohl Flora und Fauna als auch den Menschen, seine Wohn-, Arbeits- und Lagerstätten befallen. Daher können im weiteren Sinn auch Plagegeister und Parasiten prinzipiell als Schädlinge bezeichnet werden. - Welt der Wunder TV (Wikipedia)
Welt der Wunder ist ein deutscher TV-Sender (seit 2013) und Entwickler des ersten deutschen Metaverse (Launch 2021). Mit dem MILC-Projekt (Launch 2017) arbeitet die Marke an der Entwicklung eines internationalen Lizenzhandels digitaler Medieninhalte basierend auf der Blockchain-Technologie. - wissenschaft (Wikipedia)
Das Wort Wissenschaft (mittelhochdeutsch wizzen[t]schaft beinhaltet Wissen, Vorwissen, Genehmigung; lateinisch scientia) bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, die systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird. Wissenschaft ist die Methodik des überprüfbaren Erkenntnisgewinns. Sie nutzt dazu die Arbeitsmittel Beobachtung, Experiment, Analyse, Theorie, Veröffentlichung, Kritik, Überprüfung, Überarbeitung und Weiterentwicklung. Alte obsolete Wissensstände können ihrerseits Untersuchungsgegenstand im Rahmen der Wissenschaftsgeschichte werden.