Pastor Burns und ALLATRA bündeln beim World Changer Summit die Kräfte für globale Einheit

Pastor Burns und ALLATRA bündeln beim World Changer Summit die Kräfte für globale Einheit

Pastor Mark Burns, Marina Ovtsynova, Prof. Gabriele Pao-Pei Andreoli

VATIKANSTADT – Pastor Mark Burns, geistlicher Berater von US-Präsident Donald Trump und Gründer der globalen Initiative „Spirituelle Diplomaten“, nahm gemeinsam mit Marina Ovtsynova, Präsidentin der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA, am 21. und 22. Oktober am World Changers Summit in der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Vatikanstadt teil.

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Der World Changers Summit wird unter der Schirmherrschaft des Institute for Advanced Studies and Cooperation (IASC) von Prof. Gabriele Pao-Pei Andreoli, Präsident des IASC, geleitet. Die Ausgabe 2025 mit dem Titel „Transcendence: Unveiling the Future of Humanity“ brachte führende Stimmen aus aller Welt zusammen, um die Grenzen des menschlichen Fortschritts zu erkunden.

Der Gipfel, der international für seine interdisziplinäre und humanistische Vision anerkannt ist, vereinte Wissenschaftler, Unternehmer, Akademiker und Führungskräfte aus internationalen Institutionen, um zentrale globale Herausforderungen anzusprechen. Das diesjährige Programm umfasste ein breites Spektrum an Themenbereichen wie Quantencomputing, regenerative Medizin, Ethik, Spiritualität und künstliche Intelligenz.

Am 21. Oktober wurde der Gipfel in den Princess‘ Halls des Palazzo Brancaccio mit der Premiere eines Buches von Prof. Gabriele Pao-Pei Andreoli mit dem Titel „Transcendence. Between Science and Consciousness: Artificial Intelligence in the Age of Quantum Transformation“ eröffnet. Zu den namhaften Rednern gehörten S.E. Monsignore Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, und Schwester Miryam Castelli, Gründerin und Moderatorin der langjährigen RAI-Sendung Cristianità.

Am 22. Oktober wurde der Gipfel mit einer wissenschaftlichen Sitzung in der Casina Pio IV, dem Sitz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, fortgesetzt. Schwerpunkt war der Dialog zwischen Glauben und Innovation.

Die erste Rede zur Eröffnung der Konferenz hielt Pastor Mark Burns. Seine Botschaft, die er in den symbolträchtigen Hallen des Vatikans vortrug und die auf den Prinzipien der spirituellen Diplomatie basierte, rief alle Anwesenden des Gipfels dazu auf, in ihren jeweiligen Einflussbereichen zu spirituellen Diplomaten zu werden:

„Politische Entscheidungen spalten uns, aber wir vereinen uns in einer interreligiösen Verbindung von Frieden, Einheit und Wohlstand. In jeder Generation kommt ein Moment, in dem der Glaube die Angst überwinden muss, in dem Brücken über Grenzen gebaut werden müssen und die Stimmen der Wahrheit dort erklingen müssen, wo Schweigen Hass hat wachsen lassen. Lasst uns gemeinsam aufstehen und zu Spirituellen Diplomaten werden, ganz gleich, welchen Glauben wir haben.“

Pastor Burns betonte, dass diese Berufung besonders wichtig sei für jene, die die Möglichkeit und Verantwortung haben, Technologien voranzutreiben:

„Wir brauchen mehr gute Menschen in der Technologiebranche. Wenn Technologie in den Händen von Menschen mit hohen moralischen Prinzipien liegt, können wir neue Krankenhäuser bauen, mehr Bedürftige ernähren und das Leben der Benachteiligten erleichtern. Wir können dafür sorgen, dass alle Menschen auf der Welt die gleichen Chancen haben.“

Im Vatikan wurde Marina Ovtsynova als offizielle Vertreterin der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA mit außerordentlicher Herzlichkeit von Seiner Eminenz Kardinal Peter Turkson empfangen, dem Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften und der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften sowie emeritierten Präfekten des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen.

In einem langen und inhaltlich gehaltvollen Gespräch diskutierten Marina Ovtsynova und Freiwillige von ALLATRA mit Seiner Eminenz Kardinal Turkson über Fragen der ökologischen Verantwortung, die wachsende Bedrohung durch Nanoplastik und die dringende Notwendigkeit einer Einheit zwischen Wissenschaft, Glauben und Zivilgesellschaft zum Schutz des Lebens auf der Erde.

Marina Ovtsynova betonte, dass diese Erfahrung äußerst bereichernd gewesen sei und neue Wege der Zusammenarbeit eröffnet habe:

„Der Vatikan spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der ethischen Grundlagen, die die Zukunft der Menschheit leiten werden und dient als moralischer Kompass in einer sich schnell verändernden Welt, die mit zahlreichen Krisen konfrontiert ist.“

„Die Botschaft von Laudato Si‘ – ein Aufruf, für unser gemeinsames Zuhause zu sorgen und die Schwächsten zu schützen – wird von der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA voll und ganz geteilt und unterstützt. Diese Mission steht in tiefem Einklang mit unseren Zielen, Menschen aus Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen, um globale Herausforderungen wie die Umweltzerstörung, einschließlich des wachsenden Problems von Nanoplastik, den Schutz der Menschenrechte – insbesondere in gefährdeten Gemeinschaften – sowie die Förderung einer tiefen Verantwortung für alles Leben auf der Erde anzugehen.“

Professor Gabriele Pao-Pei Andreoli, Veranstalter des World Changers Summit, Präsident des Institute for Advanced Studies and Cooperation (IASC) und Verbindungsbeauftragter der Päpstlichen Akademie für Theologie im Vatikan, zeigte sich tief beeindruckt von der globalen Initiative der Spirituellen Diplomaten unter der Leitung von Pastor Burns. Er brachte auch seine große Wertschätzung für die wissenschaftlichen Aktivitäten und Forschungsbemühungen zum Ausdruck, die von der Internationalen Gesellschaftlichen Bewegung ALLATRA unterstützt werden. In einem Interview mit ALLATRA TV erklärte er:

„Dank Pastor Burns war es einfach wunderbar, Ihnen auf unserem gemeinsamen Weg zu begegnen und diese Zusammenarbeit zu erleben. … Ich glaube, dass die Zusammenführung von Ethik, Technologie, Wissenschaft und Forschung an einem so heiligen Ort wie dem Vatikan eine großartige Bereicherung ist. Es ist, als ergäbe eins plus eins nicht zwei, sondern elf. Und genau diese Botschaft empfange ich aus der Verbindung von Kunst, Musik, Wissenschaft, Theologie und Ethik – sie bringt so viel Energie und Kraft mit sich.“

Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften, Gastgeberin des World Changers Summit, hat in der Vergangenheit bereits Persönlichkeiten wie Stephen Hawking, Ban Ki-moon, Paul Crutzen, Mario Molina, Joseph Stiglitz und Papst Franziskus begrüßt, die sich alle mit globalen Herausforderungen auseinandergesetzt haben.

Der diesjährige World Changers Summit knüpfte an diese Tradition an und bekräftigte, dass bedeutende Fortschritte und die Fähigkeit der Gesellschaft, Krisen zu bewältigen, vom moralischen Kompass und vom ethischen Erwachen der Menschheit abhängen. Genau diese Mission leitet die Initiative „Spirituelle Diplomatie“ unter der Leitung von Pastor Mark Burns, die sich dafür einsetzt, dort Würde wiederherzustellen, wo die Hoffnung verloren gegangen ist, und jenen eine Stimme zu geben, die bisher ungehört geblieben sind.

Gleichzeitig treibt die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA diese globalen Bemühungen voran, indem sie wichtige Themen wie Ökologie, Menschenrechte und ethische Verantwortung auf eine Ebene hebt, auf der sie nicht länger ignoriert werden können, sondern durch kollektives Handeln und konstruktiven Dialog angegangen werden müssen.

Über die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA
Die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA ist eine unabhängige, von Freiwilligen getragene Organisation, die Menschenrechte und Grundfreiheiten schützt und groß angelegte Forschungsarbeiten in den Bereichen Geodynamik und Umweltfragen durchführt. ALLATRA ist für seinen interdisziplinären Ansatz bei der Erforschung von Naturkatastrophen bekannt und fördert aktiv die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit und setzt sich für Menschenrechte und Grundfreiheiten ein.

In Anerkennung ihrer Arbeit erhielt die Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA im Jahr 2025 den Apostolischen Segen Seiner Heiligkeit Papst Leo XIV. und im Jahr 2024 den Apostolischen Segen Seiner Heiligkeit Papst Franziskus für ihre Bemühungen um den Umweltschutz und die Bewahrung der Schöpfung.

Allatra e.V. ist ein eingetragener Verein. Wir vertreten die internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA in Deutschland, stehen außerhalb von Politik und Religion und sind getragen von ehrenamtlichem Engagement. Mit klarem Fokus auf die eskalierende Klimakrise informieren wir über die klimatische Situation und setzen uns ein für den Schutz von Menschenrechten und das menschliche Leben.

Kontakt
Allatra e.V.
Anna Wagner
Schlehenweg 11
74847 Obrigheim
+491746358307
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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Dialog (Wikipedia)
    Ein Dialog ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen; eine geführte Rede und Gegenrede.
  • Ethik (Wikipedia)
    Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst. Ihr Gegenstand ist damit die Moral insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit und Reflexion. Cicero übersetzte als erster ēthikḕ téchnē (die ethische Kunst) in den seinerzeit neuen Begriff philosophia moralis (Philosophie der Sitten). In seiner Tradition wird die Ethik auch heute noch als Moralphilosophie bezeichnet. Die Ethik und ihre benachbarten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) werden auch als „praktische Philosophie“ zusammengefasst, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst. Im Gegensatz dazu steht die „theoretische Philosophie“, zu der als klassische Disziplinen die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik gezählt werden. Ihr entsprechen in der Religionswissenschaft die religionsgeschichtliche Erforschung der Sittlichkeit (Moral) sowie vor allem die kath. Moraltheologie und die ev. theologische Ethik, die wiederum Teilgebiete der christlichen systematischen Theologie sind.
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    Friede oder Frieden (von althochdeutsch fridu „Schonung“, „Freundschaft“) ist allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen. Friede ist im heutigen Sprachgebrauch der allgemeine Zustand zwischen Menschen, sozialen Gruppen oder Staaten, in dem bestehende Konflikte in rechtlich festgelegten Normen ohne Gewalt ausgetragen werden. Der Begriff bezeichnet einen Zustand in der Beziehung zwischen Völkern und Staaten, der den Krieg zur Durchsetzung von Politik ausschließt. In der Sprache deutschsprachiger Juristen ist von Frieden auch im Zusammenhang mit innenpolitischen Auseinandersetzungen (Straftatbestand des Landfriedensbruchs), mit dem Arbeitsleben (Störung des Betriebsfriedens als Kategorie des Betriebsverfassungsgesetzes) und mit dem Schutz des Privateigentums (Straftatbestand des Hausfriedensbruchs) die Rede. Zur Kennzeichnung von Grundstücken, die gegen Hausfriedensbrüche geschützt werden sollen, werden diese oft eingefriedet. In der Sprache der Psychologie und der Theologie gibt es den Begriff Seelenfrieden (vgl. den englischen Begriff „peace of mind“ oder „inner peace“); diesen sollen Lebende anstreben und Verstorbene auf dem Friedhof bzw. im Jenseits finden.
  • innovation (Wikipedia)
    Innovation (wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“; von lateinisch innovare ‚erneuern‘ abgeleitet) wird in der Umgangssprache im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet. Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreich Anwendung finden und den Markt durchdringen (Diffusion). Der komplementäre Prozess zur Innovation ist die Exnovation, die Abschaffung von nicht mehr wirksamen oder gewünschten Prozessen, Produkten oder Technologien. In die Wirtschaftswissenschaft wurde der Begriff durch Joseph Schumpeter mit seiner Theorie der Innovationen eingeführt; hier ist er als Aufstellung einer neuen Produktionsfunktion definiert. Die Innovation ist ein willentlicher und gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, „Neuem“. Wirtschaft und Gesellschaft wandeln sich, wenn Produktionsfaktoren auf eine neuartige Art und Weise kombiniert werden. Auch in der Geisteswissenschaft und der Kultur wird der Begriff Innovation verwendet. Das forschende Suchen nach neuen Erkenntnissen oder künstlerischen Lösungswegen und Lösungen setzt Neugier, Kreativität und Lust auf Erneuerung voraus. Merkmal künstlerischer Avantgarden ist es, bisher unbekannte („innovative“) Ausdrucksformen zu finden und zu nutzen.
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    Der Begriff Menschlichkeit oder Humanität (lateinisch Humanitas) hat eine weitere und eine engere Bedeutung. Der Begriff bezieht sich in seiner weiteren Bedeutung auf „alles, was Menschen zugehörig oder eigen ist“ (insbesondere auf das, was den Menschen von Tieren unterscheidet). In diesem Sinne bedeutet „menschliches Verhalten“ „jedes empirisch beobachtbare oder mögliche Verhalten von Menschen“. Dieses Verhalten zu beschreiben und zu erklären ist vor allem Aufgabe der Humanethologie. Der Begriff „menschliches Verhalten“ (mit Betonung des Attributs „menschlich“) hingegen hat einen normativen Gehalt, geht also von Vorstellungen darüber aus, wie der Mensch sein solle oder angeblich seiner wahren Natur oder idealen Bestimmung nach sei. Unter dieser Voraussetzung bezeichnet das Wort „Menschlichkeit“ in einer engeren Wortbedeutung Züge des Menschen, die objektiv als richtig oder gut gelten, zum Beispiel Mitleid, Nächstenliebe, Güte, Milde, Toleranz, Wohlwollen, Hilfsbereitschaft. Als subjektives Ziel der Selbstveredelung wird demgegenüber auch das Streben nach harmonischem Ausgleich von Sinnlichkeit und Sittlichkeit genannt. Die Idee, dass es die Aufgabe jedes Staates sei, die Würde und die Rechte jedes Menschen zu garantieren, der sich auf seinem Gebiet aufhält, ist für Rechtsstaaten gemäß der Naturrechtslehre konstitutiv.
  • nachhaltigkeit (Wikipedia)
    Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen. Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt, ein veränderlicher bestmöglicher Zustand, in dem es nicht möglich ist, die Ziel-Eigenschaft Ressourcennutzung zu verbessern, ohne zugleich die andere Eigenschaft des Ressourcen-Erhalts verschlechtern zu müssen. Im Allgemeinen wird Nachhaltigkeit heute als Form der Ressourcennutzung verstanden, die nach dem Drei-Säulen-Modell auf dem gleichzeitigen und gleichberechtigten Umsetzen von Umweltschutz, langfristigem Wirtschaften und einem fairen Miteinander beruht, damit auch zukünftige Generationen gut leben können. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aufrechterhalten“ bzw. „erhalten“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aufrechterhalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt. Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind.
  • Spiritualität (Wikipedia)
    Spiritualität (von lateinisch spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgriechisch ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) ist die Suche, die Hinwendung, die unmittelbare Anschauung oder das subjektive Erleben einer sinnlich nicht fassbaren und rational nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, die der materiellen Welt zugrunde liegt. Spirituelle Einsichten können mit Sinn- und Wertfragen des Daseins, mit der Erfahrung der Ganzheit der Welt in ihrer Verbundenheit mit der eigenen Existenz, mit der „letzten Wahrheit“ und absoluter, höchster Wirklichkeit sowie mit der Integration des Heiligen, Unerklärlichen oder ethisch Wertvollen ins eigene Leben verbunden sein. Es geht dabei nicht um gedankliche Einsichten, Logik oder die Kommunikation darüber, sondern es handelt sich in jedem Fall um intensive psychische, höchstpersönliche Zustände und Erfahrungen, die direkte Auswirkungen auf die Lebensführung und die ethischen Vorstellungen der Person haben. Voraussetzung ist eine religiöse Überzeugung, die jedoch nicht mit einer bestimmten Religion verbunden sein muss.
  • Vatikan (Wikipedia)
    Vatikan steht für: Vatikanstadt, Kleinstaat innerhalb der Stadt Rom Römische Kurie, Leitungs- und Verwaltungsbehörden des Heiligen Stuhls und der römisch-katholischen Kirche Apostolischer Palast, Residenz des Papstes Siehe auch: Papst Vaticanum Vaticanus Vatikanischer Hügel
  • Verantwortung (Wikipedia)
    Verantwortung ist vorrangig die Fähigkeit, das eigene Können und die möglichen Folgen von Entscheidungen einzuschätzen und so zu handeln, dass die erwarteten Ziele mit größter Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Häufig ist damit das Bewusstsein verbunden, im Falle des Scheiterns Schuld und Scham zu tragen. In diesem Zusammenhang kann aus der Verantwortung die freiwillige (verantwortungsbewusste) oder (bei Unwissenheit oder Fremdbestimmung) unfreiwillige Übernahme einer Verpflichtung hervorgehen, für die möglichen Folgen einer Handlung oder einer getroffenen Entscheidung einzustehen und gegebenenfalls dafür Rechenschaft abzulegen oder Strafen zu akzeptieren. Verantwortungsgefühl setzt ein Gewissen, die Kenntnis der Wertvorstellungen sowie der rechtlichen Vorschriften und sozialen Normen voraus. Im Rechtswesen wird der Begriff verbreitet als die einer handelnden Person oder Personengruppe (Subjekt) gegenüber einer anderen Person oder Personengruppe (Objekt) zugeschriebene Pflicht definiert, die aufgrund eines normativen Anspruchs entsteht, der durch eine Instanz eingefordert werden kann. Handlungen und ihre Folgen können je nach gesellschaftlicher Praxis und Wertesystem für den Verantwortlichen zu Konsequenzen wie Lob und Tadel, Belohnung, Bestrafung oder Forderungen nach Ersatzleistungen führen. Die Beziehung (Relation) zwischen den beteiligten Akteuren knüpft am Ergebnis des Handelns an. Die der Verantwortung zugrunde liegenden gesellschaftlichen Normen können einen rechtlichen, weltanschaulichen oder moralischen Ursprung haben. Die Verantwortung kann aber auch auf einem selbst gewählten Ideal als einer nur individuell gültigen Norm beruhen. Allerdings ist auch in diesem Fall der Anspruch an Wirkungen gegenüber anderen Personen oder Institutionen gebunden. Denn nur unter Einbeziehung der Mitwelt ergibt der Begriff der Verantwortung einen Sinn. In jedem Fall setzt die Zuschreibung von Verantwortung die Annahme einer Handlungsfreiheit und eines wirksamen Einflusses des Handelnden auf das Handlungsergebnis voraus. Ob und in welchem Maß eine solche Selbstbestimmung gegeben ist, ist umstritten und wird in der Philosophie des Geistes kritisch diskutiert. Indem …
  • wissenschaft (Wikipedia)
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  • Zukunft (Wikipedia)
    Die Zukunft ist die Zeit, die subjektiv gesehen der Gegenwart nachfolgt. Das Wort geht auf das Verb kommen zurück und hatte im Mittelhochdeutschen noch eine religiöse Dimension im Sinne eines bevorstehenden „Herabkommens Gottes“, was sich auch an der identischen Wortbildung des lat. ad-ventus „An-kunft, Zu-kunft“ (vgl. Advent) zeigt. Forschungsansätze, die sich mit den Methoden unterschiedlicher Disziplinen mit Zukunft befassen, werden als Zukunftsforschung und Futurologie bezeichnet.
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