ARAG Experten mit neuen Regeln, Vorschriften und Gesetzen für 2026
Einkommensteuer-Grundfreibetrag steigt
Der Einkommensteuer-Grundfreibetrag sichert das Existenzminimum von Steuerpflichtigen. Bis zu dieser Höhe, die jedes Jahr angehoben wird, müssen Steuerzahler keine Einkommensteuer zahlen. Nach Information der ARAG Experten beträgt der Grundfreibetrag ab Januar 2026 für Verheiratete bei gemeinsamer Veranlagung zur Einkommensteuer 24.696 Euro; bei Ledigen sind 12.348 Euro befreit. Der steuerliche Kinderfreibetrag liegt künftig bei 9.756 Euro.
Digitaler Steuerbescheid wird Standard
Wer seine Steuererklärung künftig über das Portal Elster digital einreicht, erhält automatisch den digitalen Steuerbescheid. Bisher war dafür eine aktive Zustimmung nötig, ab 2026 gilt der digitale Bescheid als Standard. Wer weiterhin den klassischen Papierbescheid bevorzugt, muss auf Elster aktiv widersprechen. Sobald der Bescheid bereitsteht, werden Nutzer per E-Mail informiert. Der Bescheid selbst ist ein rechtsverbindliches PDF, das über Elster oder eine kompatible Steuersoftware abgerufen werden kann. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass Steuerzahler, die ihre Steuererklärung noch auf Papierformularen einreichen, den Bescheid weiterhin per Post bekommen.
Zuschläge zur Erwerbsminderungsrente werden neu berechnet
Seit Dezember wird der Zuschlag, den zahlreiche Rentner auf ihre Erwerbsminderungsrente erhalten, neu berechnet. Laut ARAG Experten wird er nun aus den persönlichen Entgeltpunkten berechnet. Auch das Auszahlungsverfahren ändert sich, denn der Zuschlag wird künftig als Bestandteil der Rente und nicht mehr in der Monatsmitte separat überwiesen. Die Rente wird von der Rentenversicherung automatisch neu berechnet; es muss also kein Antrag gestellt werden. Bereits im Oktober wurden alle Berechtigten in einem Bescheid informiert, wie hoch die neue Rente inklusive Zuschlag sein wird.
Pendlerpauschale steigt
Um die Kosten für den Arbeitsweg steuerlich weiter zu entlasten, steigt die Pendlerpauschale dauerhaft auf 38 Cent pro Kilometer Arbeitsweg. Sie gilt unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel, also für Auto, Fahrrad, Bahn oder zu Fuß. Neu ist laut ARAG Experten, dass die Pauschale in dieser Höhe bereits ab dem ersten Kilometer gilt, zuvor galt der Satz erst ab dem 21. Kilometer.
Düsseldorfer Tabelle: Unterhalt und Selbstbehalt
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat eine neue „Düsseldorfer Tabelle“ veröffentlicht, die ab dem 1. Januar 2026 gilt. Sie dient den Familiengerichten als Richtlinie bei der Bemessung des Kindesunterhalts. Die Bedarfssätze für minderjährige Kinder der ersten Einkommensgruppe der Tabelle werden an den per Mindestunterhaltsverordnung steigenden Mindestbedarf angepasst. Danach beträgt der monatliche Mindestunterhalt für Kinder der ersten Altersstufe (bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres) dann 486 statt bisher 482 Euro. Kinder der zweiten Altersstufe (bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres) haben Anspruch auf 558 statt bisher 554 Euro. Und für Kinder der dritten Altersstufe (vom 13. Lebensjahr bis zur Volljährigkeit) beläuft sich der Mindestunterhalt auf 653 statt 649 Euro. In der vierten Altersstufe ab 18 Jahren erhöht sich der Mindestunterhalt um fünf Euro.
Kindergeld, Kinderzuschlag und Co.
Laut ARAG Experten wird das Kindergeld für jedes Kind von 255 auf 259 Euro im Monat angehoben. Kindergeld ist eine finanzielle Unterstützung, die den Eltern dabei hilft, das Existenzminimum ihrer Kinder zu sichern. Die Auszahlung erfolgt durch die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit. Der Anspruch auf Kindergeld besteht ab der Geburt eines Kindes; jedoch müssen Eltern einen Antrag stellen, um die Zahlungen zu erhalten. In der Regel wird das Kindergeld bis zum 18. Geburtstag des Kindes gezahlt, unter bestimmten Bedingungen auch bis zum 25. Lebensjahr oder länger.
Der Kinderfreibetrag pro Kind und Jahr erhöht sich 2026 ebenfalls. Er wird um 156 Euro auf 6.828 Euro für Verheiratete angehoben, für Alleinerziehende beträgt er 9.756 Euro. Der zusätzlich gewährte Freibetrag von 2.928 Euro (1.464 Euro für Alleinerziehende) für den Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf des Kindes bleibt unverändert. Anders als das Kindergeld wird der Kinderfreibetrag nicht ausgezahlt, sondern ist ein Betrag, der vom zu versteuernden Einkommen abgezogen wird. Eltern müssen also weniger Einkommensteuer zahlen. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass entweder Kindergeld gezahlt oder der Kinderfreibetrag gewährt wird. Beides zusammen ist nicht möglich. Was für Steuerpflichtige vorteilhafter ist, prüft das Finanzamt automatisch im Rahmen einer sogenannten Günstigerprüfung.
Neue Beitragsbemessungsgrenzen in 2026
Die Grenze, bis zu der aus dem Einkommen Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung abgeführt werden müssen, steigt für 2026 auf jährlich 69.750 Euro, bzw. 5.812,50 pro Monat. Im Vorjahr lag die Beitragsbemessungsgrenze laut ARAG Experten noch bei 66.150 Euro im Jahr (5.512,50 Euro im Monat). Die Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf ein Jahreseinkommen von 77.400 Euro (6.450 Euro monatlich), im Vorjahr lag diese bei 73.800 Euro. Bis zu dieser Einkommenshöhe müssen sich angestellte Arbeitnehmer gesetzlich krankenversichern. Nur wer darüber verdient, kann die private Krankenversicherung wählen.
Auch die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung steigt laut ARAG Experten. Sie beträgt ab 2026 8.450 Euro im Monat, 2025 belief sich die Grenze auf 8.050 Euro. Das Durchschnittsentgelt in der Rentenversicherung, das zur Bestimmung der Entgeltpunkte im jeweiligen Kalenderjahr dient, wird für 2026 51.944 Euro im Jahr betragen. 2025 waren es 50.493 Euro.
Mindestlöhne steigen auch in 2026
Der Mindestlohn soll insbesondere Arbeitnehmer mit einfacheren Tätigkeiten im Niedriglohnsektor schützen, deren Arbeitsverhältnis nicht in den Geltungsbereich eines Tarifvertrags fällt. Zuletzt lag der Mindestlohn bei 12,82 Euro brutto pro Stunde. Laut der Mindestlohnanpassungsverordnung steigt die Lohnuntergrenze nach Auskunft der ARAG Experten zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro. Wichtig für Arbeitgeber, die Minijobber beschäftigen: Weil der gestiegene Mindestlohn auch für sie gilt, erhöht sich die Verdienstgrenze von 556 auf 603 Euro im Jahresdurchschnitt pro Monat.
Neu für rüstige Rentner: Aktivrente
Ab Januar können Rentner, die sich noch fit genug fühlen und weiterarbeiten möchten, von der neuen Aktivrente profitieren. Diese ermöglicht es laut ARAG Experten, bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei hinzuverdienen. Der Steuer-Bonus, der Teil des Rentenpakets der Bundesregierung ist, gilt jedoch nur für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, die die Regelaltersgrenze erreicht haben. Grundsätzlich bleibt die Aktivrente steuerfrei, jedoch müssen Rentner Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung leisten. Verdienen sie mehr als 2.000 Euro, sind auf den darüber hinausgehenden Betrag Steuern zu zahlen.
Rente nicht mehr als Barauszahlung
Ab 2026 wird die gesetzliche Rente nicht mehr bar ausgezahlt, sondern ausschließlich per Überweisung auf ein Girokonto. Für die große Mehrheit der Rentnerinnen und Rentner bleibt alles wie gewohnt, denn schon heute erfolgt die Auszahlung meist per Überweisung. Betroffen sind vor allem Menschen, die ihre Rente bislang noch bar erhalten haben. Sie müssen künftig ein Konto angeben, auf das die Rentenzahlungen überwiesen werden können. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass bei Problemen mit der Eröffnung eines Girokontos ein sogenanntes Basiskonto eröffnet werden kann. Darauf besteht für jeden Bürger der Europäischen Union ein rechtlicher Anspruch. Ohne Bankkonto wird die Rentenzahlung so lange ausgesetzt, bis alle Überweisungsformalitäten geklärt sind. Dann erfolgt eine entsprechende Nachzahlung.
Fahrzeugschein 2.0
Seit Dezember ist der Digitale Fahrzeugschein (DFZ) direkt in einer App vom Kraftfahrt-Bundesamt abrufbar: Die i-kfz-App ist kostenlos und kann im Play Store oder im App Store heruntergeladen werden. Um den DFZ ausstellen zu lassen, ist ein Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion (eID) sowie der dazugehörigen PIN erforderlich. Mit der Anwendung soll künftig auch ein digitaler Führerschein bequem auf dem Smartphone mitgeführt werden können. Nutzer werden von der App zudem an wichtige Termine, wie z. B. die Hauptuntersuchung beim TÜV, erinnert. Und wer sein Auto verleiht, kann in der barrierefreien App einfach das Abbild seines Fahrzeugscheins teilen. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass der klassische Fahrzeugschein weiterhin gültig bleibt.
Keine Kraftfahrzeugsteuer für reine Elektrofahrzeuge
Mit der Neuregelung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (Paragraf 3d) werden neu zugelassene oder umgerüstete Elektroautos bis Ende 2035 von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Laut ARAG Experten endete die Zulassungsfrist bisher im Dezember 2025 und die maximal zehnjährige Steuerbefreiung lief bis zum 31. Dezember 2030. Jetzt gilt für Elektroautos, die bis spätestens Ende 2030 zugelassen werden, eine Steuerbefreiung bis längstens zum 31. Dezember 2035. Wer sich also frühzeitig ein E-Auto anschafft, profitiert am meisten.
Reduzierte Umsatzsteuer in der Gastronomie
Für Speisen in der Gastronomie gilt ab 2026 eine Umsatzsteuer von sieben Prozent. Neben klassischen Gastronomiebetrieben profitieren von der Senkung unter anderem auch Bäckereien, Metzgereien, der Lebensmitteleinzelhandel oder Verpflegungsanbieter in Krankenhäusern, Kitas und Co. Die Entscheidung, ob die Steuersenkung direkt an Kunden weitergegeben wird, liegt allerdings bei den betroffenen Unternehmen.
Stärkung des Ehrenamtes
Das „Zukunftspaket Ehrenamt“ wurde im Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen und die Maßnahmen treten ab dem 1. Januar 2026 in Kraft. Die wohl wichtigsten Änderungen sind laut ARAG Experten die Erhöhung der Ehrenamtspauschale von 840 auf 960 Euro und die Erhöhung der Übungsleiterpauschale von 3.000 auf 3.300 Euro. Auch gemeinnützige Vereine profitieren – unter anderem von höheren Freigrenzen und vereinfachten Nachweispflichten. Zudem wird ab 2026 auch E-Sport, also der wettbewerbsorientierte Wettkampf mit Computerspielen, als gemeinnützig behandelt.
Deutschlandticket geht weiter
Es wird bis mindestens 2030 fortgesetzt, aber teurer: Statt 58 Euro wird das Deutschlandticket ab nächstem Jahr 63 Euro kosten. Es gilt für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr in der 2. Klasse und ist nicht auf andere Personen übertragbar. Der Fernverkehr wie etwa IC, EC oder ICE, sowie Fahrten in der ersten Klasse sind ausgenommen. Das Ticket kann auf der offiziellen Website zum Deutschlandticket abonniert werden. Ob es weitere Vergünstigungen beispielsweise für Auszubildende, Schüler oder Studenten gibt, entscheiden die Bundesländer selbst. Informationen dazu bieten laut ARAG Experten die Verkehrsunternehmen oder örtliche Verkehrsverbünde.
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 6.100 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,8 Milliarden Euro.
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- ARAG (Wikipedia)
ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent - Digital (Wikipedia)
Digital oder digital (von lateinisch digitus „Finger“) steht für: nicht analoges, diskretes oder abgestuftes Signal, siehe Digitalsignal Digitalanzeige kurz für Digital Equipment Corporation, ehemaliges US-amerikanisches Unternehmen Siehe auch: digitale Daten digitale Information Digitaltechnik (Signale, Schaltungen) Digitalisierung (Begriffsklärung) Digitalis (Begriffsklärung) Digit (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit digital beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel digital enthält - Erwerbsminderungsrente (Wikipedia)
Die verminderte Erwerbsfähigkeit ist in Deutschland ein Begriff der gesetzlichen Rentenversicherung. Der Begriff ist der Oberbegriff für die Erwerbsminderung und für die im Bergbau verminderte Berufsfähigkeit. Nach der gesetzlichen Definition ist voll erwerbsgemindert, wer wegen Krankheit oder Behinderung auf nicht absehbare Zeit außerstande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zumindest drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein. Erwerbsgemindert ist nicht, wer unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens sechs Stunden täglich erwerbstätig sein kann, § 43 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch – Gesetzliche Rentenversicherung (SGB VI). Die Erwerbsminderung bezieht sich anders als der Grad einer Behinderung ausschließlich auf die Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben und nicht auf die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Tritt eine Leistungsminderung infolge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit ein, spricht man von einer Minderung der Erwerbsfähigkeit, die zulasten der gesetzlichen Unfallversicherung (Siebtes Buch Sozialgesetzbuch) ausgeglichen wird. Liegt jedoch gleichzeitig eine Erwerbsminderung vor, können Ansprüche gegen beide Versicherungsträger bestehen. Opfer einer Straftat können zum Ausgleich der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen, also beispielsweise bei Beeinträchtigung ihrer Arbeitskraft, abhängig von dem Grad der Schädigungsfolgen eine Beschädigtenrente nach dem Opferentschädigungsgesetz erhalten. - gesetz (Wikipedia)
Unter Gesetz versteht man inhaltlich (materiell) jede Rechtsnorm, welche menschliches Verhalten regelt. förmlich (formell) jeden Willensakt, welcher im Gesetzgebungsverfahren zustande gekommen ist. Der Gesetzestext ist der konkrete Wortlaut eines Gesetzes. Das durch Gesetz geschaffene Recht heißt Gesetzesrecht. - Kindergeld (Wikipedia)
Unter Kindergeld versteht man im Allgemeinen staatliche Leistungen an Erziehungsberechtigte, die von der Zahl und dem Alter der Kinder abhängen, für die das Geld beantragt wird. Das Geld gehört in der Regel den Kindern und wird von den Erziehungsberechtigten nur verwaltet. Erstmals in der westlichen Welt wurde Kindergeld von Gaius Iulius Caesar als öffentliche Leistung an arme Familien im antiken Rom gezahlt; unter Trajan wurden die Leistungen auf ganz Italien ausgeweitet. - Kinderzuschlag (Wikipedia)
Der Kinderzuschlag (KiZ) ist eine Sozialleistung für Familien mit geringem Einkommen in Deutschland. Er kann parallel zum Wohngeld bezogen werden. Empfänger des Kinderzuschlags können für ihre Kinder Leistungen für Bildung und Teilhabe in Anspruch nehmen und sich auf Antrag von den Kita-Gebühren befreien lassen. - Pendlerpauschale (Wikipedia)
Das Pendlerpauschale dient im österreichischen Einkommensteuerrecht zur pauschalen Abgeltung von Kosten für tägliche Fahrten von Pendlern zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Arbeitnehmer in Österreich haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf diesen Freibetrag, der mittels des Formblattes L34 beantragt werden muss. - Steuerbescheid (Wikipedia)
Ein Steuerbescheid ist ein Schriftstück oder elektronisches Dokument, in dem die festgesetzte Steuer nach Steuerart, Zeitraum und Betrag bezeichnet ist. Ebenfalls diese Bezeichnung hat der Verwaltungsakt, mit dem dem Steuerpflichtigen das Dokument bekanntgegeben werden muss. - Tabelle (Wikipedia)
Eine Tabelle (aus lateinisch tabella wörtlich für „[das] Täfelchen“ und übertragen auch „[die] Tafel“) ist eine geordnete Zusammenstellung von Texten oder Daten. Die darzustellenden Inhalte werden dabei in Zeilen (waagerecht) und Spalten (senkrecht) gegliedert, die grafisch aneinander ausgerichtet werden. Man nennt die erste Spalte einer Tabelle Vorspalte, sofern sie den Inhalt der Felder der übrigen Spalten in derselben Zeile bezeichnet oder erläutert. Die ersten Zeilen einer Tabelle, die Erläuterungen zum Tabelleninhalt enthalten und/oder die Felder in den folgenden Zeilen der einzelnen Spalten bezeichnen oder erläutern, bilden den Tabellenkopf; besteht dieser nur aus einer Zeile, heißt diese Kopfzeile. Weiterhin bestehen Tabellen aus Tabellenfeldern (Zellen). Der Verweis auf ein Feld ist die Adressierung (Referenz). Meist besteht ein semantischer Zusammenhang zwischen dem Inhalt einer Zelle und Zeile bzw. Spalte, in der er sich befindet. Bei relationalen Datenbanken steht der Ausdruck Tabelle für eine Sammlung ähnlich strukturierter Daten, die technisch meist zusammengehörig gespeichert sind (siehe unter Datenbanktabelle). Eine Tabellenkalkulation ist ein Computerprogramm, das primär zur Darstellung und Berechnung auch hypothetischer Zahlendaten in großem Umfang geeignet ist. In der Aussagenlogik existieren Wahrheitstabellen, die verschiedene Operationen und ihre möglichen Ergebnisse übersichtlich darstellen. Tabellen werden häufig in der Kommunikation, Forschung und Datenanalyse verwendet. Tabellen finden sich in Printmedien, handschriftlichen Notizen, Computersoftware, architektonischen Ornamenten, Verkehrsschildern und an vielen anderen Stellen. Die genauen Konventionen und die Terminologie zur Beschreibung von Tabellen variieren je nach Kontext. Außerdem unterscheiden sich Tabellen erheblich in ihrer Vielfalt, Struktur, Flexibilität, Notation, Darstellung und Verwendung. Im Sport dienen Tabellen der übersichtlichen Anordnung von teilnehmenden Mannschaften eines im Ligamodus ausgetragenen Wettbewerbs nach sportlicher Stärke; häufig ist der Tabellenführer der Abschlusstabelle der Gewinner des Wettbewerbs. Bekannte Tabellen sind etwa die Düsseldorfer … - Vorschrift (Wikipedia)
Eine Vorschrift ist im allgemeinen Sprachgebrauch: eine Dienstvorschrift, die die Arbeit einer Behörde oder Organisation regelt eine Dienst- oder Arbeitsanweisung beim Militär und bei ähnlichen Strukturen ein Befehl eine hoheitliche Weisung eine arbeitsrechtliche, konzernrechtliche oder verwaltungsrechtliche Weisung (Deutschland) eine allgemeine rechtliche Vorschrift oder Rechtsnorm vielfach Teil einer: Verordnung der europäischen Gemeinschaften allgemeinen Rechtsverordnung in Deutschland, Österreich oder der Schweiz eines Erlasses einer deutschen Bundes- oder Landesbehörde eines Erlasses einer nachgeordneten deutschen Behörde einer konkreten Anweisung einer Behörde oder eines Gerichts eine ordnungsrechtliche Regel eine verbindliche Standesregel eine privatrechtliche Verpflichtung zu bestimmtem Verhalten oder Unterlassen Siehe auch: Anweisung Norm