WAO präsentiert exklusive Verbraucher-Insights für den deutschen Markt

43 % der deutschen Haushalte kaufen Avocados – Konsum stieg von 110.000 Tonnen (2023) auf 120.000 Tonnen (2024)

WAO präsentiert exklusive Verbraucher-Insights für den deutschen Markt

Frühstück als Schlüsselmoment: In Deutschland werden Avocados vor allem zum Frühstück gegessen. (Bildquelle: @ World Avocado Organisation)

In den letzten zehn Jahren hat sich die Avocado in Europa von einer „exotischen Frucht“ zu einem Symbol für gesunde Ernährung entwickelt, dank ihres starken Gesundheitsprofils und ihrer Vielseitigkeit, gestützt durch anhaltendes Wachstum beim Konsum sowie Investitionen in effizientere, standardbasierte Produktion. Gemeinsam mit Nigel Parrott, FMCG Research Consultant, hat die WAO aktuelle Konsum- und Kaufstudien ausgewertet, um Zielgruppen und Alltagsanlässe zu identifizieren, die ein nachhaltiges Wachstum der Kategorie fördern können. In den letzten drei Jahren hat die WAO ihre Expertise und Datengrundlage ausgebaut, um Konsumenten in 11 Ländern (Spanien, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Polen, Portugal, Rumänien, Niederlande, Italien, China und Indien) besser zu verstehen. Dabei wurden fast 500.000 Verbraucher in Europa befragt, und inzwischen wird die Forschung auf Ostasien ausgeweitet.

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Nur 43 % der deutschen Haushalte kaufen Avocados mindestens einmal im Jahr – mehr als die Hälfte der Bevölkerung wurde also noch nicht erreicht. Die größten Chancen liegen bei den 25- bis 39-Jährigen, insbesondere in Haushalten vor der Familiengründung oder mit kleinen Kindern, die besonders aufgeschlossen gegenüber gesunden und bequemen Lebensmitteln sind. Gleichzeitig zeigt Deutschland bereits ein bemerkenswertes Wachstum: Der Konsum stieg von 110.000 Tonnen im Jahr 2023 auf 120.000 Tonnen im Jahr 2024 – ein signifikanter Zuwachs im Jahresvergleich.

Beim Konsumanlass liegt das Frühstück klar vorn. Am häufigsten werden Avocados auf Toast gegessen, kombiniert mit Eiern und Früchten wie Äpfeln. Besonders am Wochenende erreicht der Verzehr seinen Höhepunkt, wenn Avocado-Frühstücke als besondere Mahlzeit genossen werden. Insgesamt ist die Zubereitung einfach und vielseitig: frisch auf Toast, in Salaten oder als Guacamole – 60 % der Konsumenten bereiten die Avocado so zu.

Die wichtigsten Kaufgründe sind Gesundheit, Geschmack und Genuss. Für deutsche Verbraucher gilt die Avocado als gesund – vor allem wegen ihrer Vitamine, Mineralstoffe, „guten Fette“ und Ballaststoffe. Gleichzeitig wird sie als nahrhaft und genussvoll wahrgenommen – eine ideale Balance aus Wohlbefinden und Genuss.

Zac Bard, Chairman der World Avocado Organisation, kommentiert: „Deutschland ist ein spannender Wachstumsmarkt: Wir haben im letzten Jahr einen deutlichen Anstieg von 110.000 auf 120.000 Tonnen gesehen – und dennoch kaufen nur 43 % der Haushalte überhaupt Avocados. Das zeigt, wie viel Potenzial noch vor uns liegt. Besonders die Altersgruppe 25-39 ist offen für gesunde, bequeme Lebensmittel. Hier können wir mit Inspiration und Aufklärung viel bewegen.“

Die Zielgruppen unterscheiden sich je nach Land – ein Beleg dafür, wie wichtig Segmentierung ist: Spanien (35-49 Jahre); Großbritannien (28-34 mit Kindern

Die World Avocado Organisation ist eine 2016 gegründete gemeinnützige Organisation, deren Mitglieder Avocado-Erzeuger, -Exporteure und -Importeure aus der ganzen Welt sind – darunter die vier wichtigsten Erzeugerländer der EU und des Vereinigten Königreichs. Die World Avocado Organisation fördert den Konsum von Avocados aufgrund ihres Nährwerts und ihrer anerkannten gesundheitlichen Vorteile. Außerdem informiert sie die Öffentlichkeit über die Avocadoproduktion, die Lieferketten und die Nachhaltigkeit.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Avocado (Wikipedia)
    Die Avocado (Persea americana Mill., auch Persea gratissima C.F.Gaertn.) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Die Frucht ist aus botanischer Sicht eine Beere und erhielt historisch viele andere, heute seltene Bezeichnungen wie etwa Avocadobirne, Alligatorbirne oder Butterfrucht. Der Baum hat seinen Ursprung im feuchtwarmen tropischen Regenwald Mexikos und Zentralamerikas. Er wird heute in über 400 Kultursorten weltweit angebaut, darunter in den Tropen, der Türkei, Südafrika, Israel, Kalifornien, Chile, Kolumbien, Peru, Australien, Neuseeland, Südspanien (Málaga, Kanarische Inseln und an der Küste der Provinz Granada), Portugal und in Afrika. Im Mittelmeerraum wird die Avocado seit Anfang des 20. Jahrhunderts kultiviert.
  • Datenanalyse (Wikipedia)
    Die Datenanalyse verwendet statistische Methoden, um aus erhobenen Daten Information zu gewinnen.
  • ernährung (Wikipedia)
    Ernährung (von mittelhochdeutsch ernern, von althochdeutsch neren/nerian „genesen machen, heilen, retten, am Leben erhalten“) oder Nutrition (spätlateinisch nutritio ‚Ernährung‘, von lateinisch nutrire ‚nähren‘) ist die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen durch Lebewesen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen. Mit Hilfe dieser Stoffe wird die Körpersubstanz der Lebewesen aufgebaut oder erneuert und der für alle Lebensvorgänge notwendige Energiebedarf gedeckt. Die Ernährung für Lebewesen lässt sich aufteilen in Ernährung des Menschen, Tierernährung und Pflanzenernährung sowie Ernährung der Pilze.
  • Gesundheit (Wikipedia)
    Gesundheit ist ein körperlicher und geistiger Zustand eines Menschen oder der Zustand einer Gruppe (bspw. Familiengesundheit, Bevölkerungsgesundheit). Dazu gibt es verschiedene Definitionen. Das Wiedererlangen von Gesundheit wird als Gesunden, Gesundwerden oder Genesen bezeichnet. Der gesunde körperliche Zustand wird als Salubrität bezeichnet.
  • Konsumverhalten (Wikipedia)
    Unter dem Kaufverhalten oder Konsumverhalten (auch Käuferverhalten, Konsumentenverhalten oder Kundenverhalten) versteht man das Verhalten des Käufers in Bezug auf den Wareneinkauf oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen.
  • nachhaltigkeit (Wikipedia)
    Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen. Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt, ein veränderlicher bestmöglicher Zustand, in dem es nicht möglich ist, die Ziel-Eigenschaft Ressourcennutzung zu verbessern, ohne zugleich die andere Eigenschaft des Ressourcen-Erhalts verschlechtern zu müssen. Im Allgemeinen wird Nachhaltigkeit heute als Form der Ressourcennutzung verstanden, die nach dem Drei-Säulen-Modell auf dem gleichzeitigen und gleichberechtigten Umsetzen von Umweltschutz, langfristigem Wirtschaften und einem fairen Miteinander beruht, damit auch zukünftige Generationen gut leben können. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aufrechterhalten“ bzw. „erhalten“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aufrechterhalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt. Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind.
  • produktion (Wikipedia)
    Unter Produktion (aus lateinisch pro- ‚vor-, vorwärts-‘ und lateinisch ducere ‚führen‘; insbesondere bei Realgütern auch Fertigung, Fabrikation oder Verarbeitung, Bearbeitung, als Rechtsbegriff die Herstellung) versteht die Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre die durch Kombination von Produktionsfaktoren während eines Transformationsprozesses hergestellten Güter und Dienstleistungen. Gegensatz ist der Verbrauch.
  • Verbraucher (Wikipedia)
    Als Verbraucher oder Konsument wird eine natürliche Person bezeichnet, die eine oder mehrere Waren oder Dienstleistungen zur eigenen privaten Bedürfnisbefriedigung käuflich erwirbt. Ihnen widmet sich die Verbraucherforschung und die Konsumsoziologie.
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