ARAG Experten über notwendige Veränderungen im Umgang mit der Natur
Dürreperioden, Waldbrände, Wasserknappheit – die Klimaveränderung zieht dauerhaft erhöhte Temperaturen nach sich und sorgt vor allem im Sommer für zu geringe Niederschlagsmengen. Auch der Herbst wird laut Meteorologen zu warm und zu trocken. ARAG Experten mit Informationen über das ökologische Problem: Trockenstress.
Folgen von Trockenstress
Zu viel Wärme und zu wenig Nass sorgen für Stress in der Natur. Dieser sogenannte Trockenstress zieht diverse Probleme nach sich: Die Pflanzen können sich nicht richtig entwickeln, Schädlinge überleben länger und vermehren sich überproportional, der Salzgehalt im Boden steigt. Was für den Hobbygärtner ärgerlich ist, bedeutet für Landwirte umfassende Ernteeinbußen und für unser ökologisches System drastische Veränderungen. Wir sind von unseren Wäldern abhängig und brauchen diese unter anderem als Sauerstofflieferanten. Der World Wildlife Fund (WWF) hat daher bereits vor Jahren Handlungsempfehlungen ausgesprochen, die der Dürre entgegentreten sollen.
Neue Pflanzen braucht das Land
Die Natur ist eigentlich von Grund auf gut ausgerüstet. So ist eine Folge des Klimawandels, dass Bäume und Pflanzen anfangen, sich genetisch anzupassen und zu verändern. Allerdings wird es immer schwieriger für sie, bei dem Tempo des Wandels mitzuhalten. Daher wird bei Aufforstungen bereits darauf geachtet, vor allem vielfältige Mischwälder aus Nadel- und Laubbäumen anzupflanzen und resistente Sorten zu wählen. Dazu gehören zum Beispiel Edelkastanien oder Spitzahorn.
Die ARAG Experten raten, das auch im eigenen Garten umzusetzen. So gibt es inzwischen diverse Gartenpflanzen, die ursprünglich in anderen Teilen der Welt beheimatet waren und die sich inzwischen auch bei uns wohlfühlen. Darunter die brasilianische Guave, der australische Zylinderputzer oder die kanarische Dattelpalme.
Zudem raten die ARAG Experten zu Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Davon gibt es mehr, als man denkt. Für den blühenden Garten bieten sich zum Beispiel Lavendel, Buschmalve, Mädchenauge oder Sonnenhut an. Ergänzt werden kann durch Bodendecker, die die Hitze abhalten. Auch Kräuter wie Thymian und Rosmarin sind gut geeignet. Man büßt also kein Grün und Blütenmeer ein und hat länger Freude am Garten.
Effiziente Bewässerung: Tröpfchen statt Sprenger
Beim Gießen lohnt es sich, auf sparsame Methoden zu setzen. ARAG Experten empfehlen, statt klassischer Gartensprenger auf Tröpfchenbewässerung zu setzen. Dabei gelangt das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen und verdunstet deutlich weniger. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern schützt die Pflanzen auch vor Pilzbefall, der durch ständige Nässe auf Blättern begünstigt wird. Gerade bei heißen und trockenen Sommern ist diese Methode besonders effizient und nachhaltig.
Sinnvoller Umgang mit Wasser
In Deutschland gibt es immer wieder regionale Allgemeinverfügungen, die mindestens das Sprengen von Grünflächen, manchmal aber sogar auch das Gießen von Beeten untersagen. Der Hintergrund ist klar: Die Grundwasserstände sinken in heißen Trockenperioden bedenklich und Trinkwasservorräte müssen geschützt werden. Damit ist die Entnahme dann nicht nur aus öffentlichen Gewässern untersagt, sondern oft auch aus privaten Brunnen und Leitungen.
Die ARAG Experten stellen aber klar: Gibt es eine solche Allgemeinverfügung nicht, ist jegliche Bewässerung von Rasen, Blumenbeeten & Co. mit dem Wasser aus der Hausleitung erlaubt. Dennoch ist es sinnvoll, ressourcenschonend vorzugehen und Regen zu sammeln. Der Vorteil: Mit dem Wasser aus der Regentonne darf jederzeit gegossen werden. Aber auch beim Gießen selbst muss einiges beachtet werden: So verdunstet in der Mittagshitze das Wasser sofort wieder und ist damit verschwendet. Besser gewählt sind die Morgen- oder Abendstunden. Nur abends sollten die Pflanzen auch von oben besprüht werden; passiert das tagsüber, verbrennen sie. Ist der Boden stark ausgetrocknet, kann das Wasser nicht direkt eindringen. Er braucht dann mehrere Güsse. In Töpfen allerdings muss gleichzeitig darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht; das wiederum lässt die Pflanzen verfaulen.
Nicht nur Pflanzen betroffen
Auch wenn das Wort Trockenstress nur für die Flora verwendet wird, leidet auch unsere Fauna. Tieren werden ihre Wasserstellen genommen, Pfützen sind Mangelware, Bachläufe trocknen aus. Wichtig ist daher, auch Tieren Wasserquellen bereitzustellen, die aber laut ARAG Experten keine Gefahr für sie darstellen sollten. In Trinkgefäßen dienen Steine verschiedener Größe als Landebahnen für Amsel, Drossel, Biene & Co. Vor allem aber müssen Regentonnen gut abgedeckt werden, damit Tiere nicht darin ertrinken können.
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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 6.100 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,8 Milliarden Euro.
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- ARAG (Wikipedia)
ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent - Bäume (Wikipedia)
Bäume bezeichnet: holzige Pflanzen, die aus einer Wurzel, einem daraus hochgewachsenen Stamm und einer Krone bestehen, siehe Baum Die Bäume, Prosastück von Franz Kafka (1903/4) Siehe auch: Baum (Begriffsklärung) - Dürre (Wikipedia)
Dürre (wie mittelhochdeutsch dürre, ‚Trockenheit‘, von althochdeutsch durri und älter thurri ‚dürr‘, ‚trocken‘, verwandt mit „Durst“) ist ein extremer, über einen längeren Zeitraum vorherrschender Zustand, in dem weniger Wasser oder Niederschlag verfügbar ist als erforderlich. Dürre ist nicht nur ein physikalisches Phänomen, sondern auch ein Wechselspiel zwischen der Verfügbarkeit und dem Wasserbedarf von Organismen. Dürre tritt oft in Gegenden auf, wo Kontinentalklima herrscht. Nach einem Bericht der OECD vom 17. Juni 2025 nehmen aufgrund der globalen Erwärmung (Klimawandel) Dürren zu und Dürrezonen weiten sich aus. Unterschieden wird häufig zwischen meteorologischer Dürre, hydrologischer Dürre, landwirtschaftlicher Dürre und sozio-ökonomischer Dürre. - Flora (Wikipedia)
Als Flora (auch Pflanzenwelt) wird der Bestand an Pflanzensippen (z. B. Familien, Gattungen, Arten und Unterarten) und typischen Pflanzengesellschaften einer bestimmten Region beziehungsweise die systematische Beschreibung ihrer Gesamtheit bezeichnet. Wird vorrangig die Gesamtheit der artübergreifenden Eigentümlichkeiten betrachtet (gleichartige Verteilungsmuster, Gestalt- und Wuchsformen), spricht man von der Vegetation. Verzeichnisse, in denen die Pflanzenwelt eines Gebietes – oft mit einem Bestimmungsschlüssel und Abbildungen – aufgelistet wird, nennt man ebenfalls Flora. Diese Bedeutung ist vermutlich sekundär aus der Bedeutung „Pflanzenwelt einer bestimmten Region“ entstanden. - Garten (Wikipedia)
Ein Garten ist ein abgegrenztes Stück Land, in dem Pflanzen oder Tiere in Kultur genommen und somit gepflegt (kultiviert) werden. Im Gegensatz zu Parks werden Gärten meist privat genutzt. Gärten werden nicht nur angelegt, um einen direkten Ertrag zu ernten (Nutzgarten), sondern auch um einem künstlerischen, spirituellen oder therapeutischen Zweck zu dienen, oder auch der Freizeitgestaltung und Erholung, wie Zier- und Kleingärten. - Landwirt (Wikipedia)
Landwirt, auch Bauer (von mittelhochdeutsch gebûre „Mitbewohner, Nachbar, Dorfgenosse“), veraltet Ökonom, ist ein Beruf der Landwirtschaft. Landwirte produzieren tierische oder pflanzliche Erzeugnisse, meist zur Nutzung als Nahrungsmittel. Überwiegend werden dazu landwirtschaftliche Nutzflächen bewirtschaftet. Wirtschaftlich betrachtet wird damit ein Bereich der Urproduktion erfasst. - Mischwälder (Wikipedia)
Mischwald ist ein vorwiegend umgangssprachlich verwendeter Begriff für Wälder, in denen mehrere Baumarten z. B. Laub- und Nadelbäume gemeinsam vorkommen. - natur (Wikipedia)
Natur (lateinisch natura von nasci „entstehen, entspringen, seinen Anfang nehmen, herrühren“, semantische Entsprechung zu altgriechisch φύσις physis) bezeichnet in der Regel das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Die wichtigsten Bedeutungen des Naturbegriffs sind das Sein im Ganzen, der Kosmos (Universum), ein Teil der Wirklichkeit, der mit einem nichtnatürlichen Bereich – z. B. dem Göttlichen, Geistigen, Kulturellen, Künstlichen oder Technischen – kontrastiert ist, eine Eigenschaft der Wirklichkeit bzw. eines Wirklichkeitsbereiches und das Wesen eines Gegenstandes. Man unterscheidet zwischen „belebter Natur“ („biotisch“, z. B. Pflanzen, Tiere) und „unbelebter Natur“ („abiotisch“, z. B. Steine, Flüssigkeiten, Gase). Die Begriffe „belebt“ beziehungsweise „unbelebt“ sind dabei eng mit den Begriffsklärungen von „Lebewesen“ und „Leben“ verbunden, und in den Kontext philosophischer oder weltanschaulicher Anschauungsweise eingebunden. - Niederschlag (Wikipedia)
Unter Niederschlag versteht man in der Meteorologie Wasser inklusive dessen Verunreinigungen, das aus Wolken, Nebel oder Dunst (beides Wolken in Kontakt mit dem Boden) oder wasserdampfhaltiger Luft (Luftfeuchtigkeit) stammt und das infolge der Schwerkraft in flüssiger oder fester Form auf die Erde fällt oder vom Wind aufgewirbelt wird oder sich auf der Erdoberfläche ablagert oder abfließt oder sich in fester Form aus (unterkühltem) Wasser als Vereisung an Oberflächen anlagert oder sich als Beschlag direkt durch Kondensation oder Resublimation an Objekten absetzt. Jegliches Wasser, das aus Niederschlägen auf die Erde gelangt, wird auch als Meteorwasser bezeichnet. Der Begriff ist heute vor allem in der Schweiz gebräuchlich. Umgangssprachlich werden die Begriffe Niederschlag und Regenwasser häufig synonym gebraucht. - pflanzen (Wikipedia)
Als Pflanzen (lateinisch Plantae) werden Lebewesen bezeichnet, die sich nicht fortbewegen können und Photosynthese betreiben. Pilze und Bakterien, die früher auch als zum Pflanzenreich gehörig betrachtet wurden, sind heute ausgeschlossen. Derzeit sind verschiedene Definitionen der Pflanzen gebräuchlich, die sich darin unterscheiden, ob bzw. welche Gruppen von Algen neben den Landpflanzen (Embryophyta) aufgenommen werden. Das Teilgebiet der Biologie, das sich aus historischen Gründen mit der Erforschung der Pflanzen einschließlich aller Algen und der Pilze befasst, ist die Botanik. 2016 waren 374.000 Pflanzenarten bekannt. Der konkrete Lebensraum einer Pflanze heißt Standort. In der Regel teilen sich verschiedene Pflanzenarten einen Standort. Nach der Zusammensetzung aller dort vorkommenden Arten werden standorttypische Pflanzengesellschaften beschrieben. Werden vorrangig die artübergreifenden Eigentümlichkeiten betrachtet (gleichartige Verteilungsmuster, Gestalt- und Wuchsformen sowie Strategien gegen vorherrschende extreme Umweltbedingungen wie Trockenheit, Kälte, Feuer etc.), spricht man von Pflanzenformationen. In Bezug auf größere geographische Räume wird die Gesamtheit aller dort lebenden Pflanzengesellschaften mit Blick auf ihre Stellung innerhalb der biologischen Systematik (Arten, Gattungen, Familien usw.) als Flora bezeichnet, während die Gesamtheit aller Pflanzenformationen Vegetation genannt wird. - Schädlinge (Wikipedia)
Der Ausdruck „Schädling“ ist eine Kollektivbezeichnung für Organismen, die den wirtschaftlichen Erfolg des Menschen schmälern, sei es als Zerstörer von Kulturpflanzen, als Nahrungskonkurrent oder durch Zerstörung von Bauwerken. Die Bezeichnung „Schädling“ wurde im deutschen Sprachraum erstmals um das Jahr 1880 für die Reblaus gebraucht. Im Allgemeinen bezeichnet man Tiere, insbesondere Insekten, als Schädlinge. Pilze, Viren und Bakterien werden dagegen eher unter den Begriffen Krankheitserreger oder Pathogene zusammengefasst. Eine übertragene Bedeutung hat der Begriff in Vergangenheit mit dem abwertenden Ausdruck „Volksschädling“ durch die NS-Propaganda erfahren, womit bestimmte Menschen auf die Stufe schädlicher Tiere gestellt wurden. Schadprogramme für Computer werden auch Computerschädlinge genannt. - Temperatur (Wikipedia)
Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik. Sie wird mit einem Thermometer in den SI-Einheiten Kelvin (K) und Grad Celsius (°C) gemessen. Im Alltag ist sie mit dem Gefühl von „warm“ und „kalt“ verbunden, die gemessene Temperatur kann sich aber erheblich von der gefühlten Temperatur unterscheiden. Bringt man zwei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen in thermischen Kontakt, findet Wärmeübertragung statt. Die Wärme fließt dabei stets vom heißeren zum kälteren Körper. Dadurch nimmt die Temperaturdifferenz so lange ab, bis sich die beiden Temperaturen einander angeglichen haben. Wenn die Temperaturen gleich sind, herrscht thermisches Gleichgewicht, in dem kein Wärmeaustausch mehr stattfindet. Die tiefste überhaupt mögliche Temperatur ist 0 K, gleichbedeutend mit −273,15 °C. Sie heißt Absoluter Nullpunkt. Die niedrigste im Universum jemals gemessene Temperatur wurde im Jahr 2018 im Bremer Fallturm der Universität Bremen erzeugt. Sie betrug für zwei Sekunden lediglich 38 Pikokelvin (38 Billionstel Grad Celsius über dem Absoluten Nullpunkt). Die mikroskopische Deutung der Temperatur ergibt sich in der statistischen Physik, die davon ausgeht, dass jeder materielle Stoff aus vielen Teilchen zusammengesetzt ist (meist Atome oder Moleküle), die sich in ständiger ungeordneter Bewegung befinden und eine Energie haben, die sich aus kinetischer, potentieller sowie gegebenenfalls auch innerer Anregungsenergie zusammensetzt. Eine Erhöhung der Temperatur verursacht eine Erhöhung der durchschnittlichen Energie der Teilchen. Im Zustand des thermischen Gleichgewichts verteilen sich die Energiewerte der einzelnen Teilchen statistisch gemäß einer Häufigkeitsverteilung, deren Form durch die Temperatur bestimmt wird (siehe – je nach Art der Teilchen – Boltzmann-Statistik, Fermi-Dirac-Statistik, Bose-Einstein-Statistik). Dieses Bild ist auch anwendbar, wenn es sich nicht um ein System materieller Teilchen, sondern um Photonen handelt (siehe Wärmestrahlung). Im idealen Gas ist die gesamte innere Energie allein durch die kinetische Energie aller Teilchen gegeben, wobei der Durchschnittswert pro Teilchen proportional zur Absoluten Temperatur ist. Die … - Trockenstress (Wikipedia)
Als Trockenstress oder auch Wasserstress bezeichnet man einen Stress, der durch Wassermangel auf lebende Organismen und insbesondere auf Pflanzen hervorgerufen wird. - Tröpfchenbewässerung (Wikipedia)
Die Tröpfchenbewässerung ist eine Bewässerungstechnik, bei der an Schläuchen in regelmäßigen Abständen Auslässe angebracht sind, über die nur geringe, exakte Wassermengen (tröpfchenweise meist 2–4 l/h) weitgehend unabhängig vom Druck in der Rohrleitung abgegeben werden. Dieses Verfahren wurde zunächst in trockenen Ländern zum wassersparenden Einsatz entwickelt. Es kann auch in Mitteleuropa im geschützten gärtnerischen Anbau unter Glas und unter Folie eingesetzt werden, aber auch im Hausgarten und in Parkanlagen. Zunehmend wird Tröpfchenbewässerung im Weinbau eingesetzt, etwa in der Wachau. Andere Beregnungstechniken wie der Trommelberegner können immer nur kleine Flächen intensiv beregnen und wechseln dann teilautomatisch ihre Position. - Wasserknappheit (Wikipedia)
Wasserknappheit besteht, wenn nicht genügend Wasser verfügbar ist, um den Wasserbedarf der Bevölkerung zu decken. - WWF (Wikipedia)
Der WWF (World Wide Fund For Nature – „Weltweiter Fonds für die Natur“, bis 1986 World Wildlife Fund – „Welt-Wildtier-Fonds“) ist eine Stiftung nach Schweizer Recht mit Sitz in Gland, Kanton Waadt. Sie wurde 1961 gegründet und ist eine der größten internationalen Natur- und Umweltschutzorganisationen. Wappentier des WWF ist der Große Panda. Der WWF setzt sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt der Erde, die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und die Eindämmung von Umweltverschmutzung und schädlichem Konsumverhalten ein. Die Organisation ist in über 80 Ländern mit eigenen Büros vertreten und wird von über fünf Millionen Menschen unterstützt. Seit der Gründung des WWF wurden weltweit 11,5 Milliarden US-Dollar in über 13.000 Projekte investiert. Der WWF finanziert sich überwiegend durch Spenden. Der WWF hat an der Gründung vieler anderer Organisationen und Initiativen mitgewirkt, darunter das Forest Stewardship Council und das Marine Stewardship Council.