Soziodemographischer Wandel sorgt für verändertes Lüftungsverhalten

Mehrgenerationenhaus ade!

Die Mehrgenerationen-Familie unter einem Dach ist heutzutage ein seltenes (Wohn-)Modell. (Bildquelle: Pexels, Foto von Kampus Production)

Im Jahr 2005 gab es in Deutschland laut Statistischem Bundesamt rund 24 Mio. Mehrpersonenhaushalte und 14,7 Mio. Einpersonenhaushalte. Bis zum Jahr 2023 ist die Zahl der Singlehaushalte weiter angestiegen – auf rund 17 Millionen. Grund ist eine soziodemographische Verschiebung, durch die immer mehr Menschen entweder allein oder zu zweit leben und in vielen Haushalten beide Partner berufstätig sind. Wenn alle zur Arbeit oder in die Schule gehen und das Haus oder die Wohnung tagsüber leer steht, kann niemand die Fenster öffnen, um ausreichend zu lüften. Ein echtes Problem, wie eine kürzlich veröffentliche Marktstudie der Portalikus GmbH zeigt. Demnach sind rund 4,3 Millionen Wohnstätten – also etwa zehn Prozent aller Wohneinheiten in Deutschland – von Schimmelpilzbefall betroffen. Wer auf die Fensterlüftung angewiesen ist, kann nur durch mehrmaliges Lüften am Tag für den erforderlichen Luftaustausch in den Räumen sorgen und damit Feuchtigkeit reduzieren, die beispielsweise beim Duschen in die Raumluft gelangt. Eine weitaus zuverlässigere und sehr komfortable Lösung für dieses Problem bietet die kontrollierte Wohnraumlüftung. Sie gewährleistet kontinuierlich und automatisiert einen regelmäßigen Luftaustausch und hilft auch noch beim Energiesparen.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Mehrgenerationenhaushalte werden nach Auswertungen des statistischen Bundesamtes immer seltener. Der Grund: Ein fortschreitender soziodemographischer Wandel, der sich auch auf die Wohnsituation auswirkt. So hat sich die Struktur der Haushalte in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Zum einen durch einen Zuwachs der alleinstehenden Bevölkerung – u.a. in Folge geänderter Lebensweisen und Erwerbsmuster.
Die Anzahl der Erwerbstätigen hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. „Ältere Menschen“ wollen oder müssen ihren Beruf über ihr reguläres Renteneintrittsalter hinweg weiter ausüben. Zudem ist die Erwerbstätigkeit für Frauen längst nicht mehr die Ausnahme. Die klassische Mieterfamilie trifft man immer weniger an, während die Zahl der so genannten Patchwork-Familien, der Doppelverdiener ohne Kinder oder auch der Singlehaushalte kontinuierlich steigt. Mit der Folge, dass seltener jemand zu Hause ist – wie vormals die „klassische Hausfrau“ – um mehrmals am Tag die Wohnung zu lüften.

Wenn regelmäßiges Lüften zur Herausforderung wird
Das kann schnell zu einem Problem führen. Denn um eine gute Luftqualität in den Innenräumen aufrechtzuerhalten und Feuchtigkeit sowie Schimmelbildung zu vermeiden, muss regelmäßig gelüftet werden. Für die Bewohner gestaltet sich das schwierig, wenn sie am Morgen das Haus verlassen und erst abends wieder nach Hause kommen.

Moderne Haustechnik als Ausweg aus der Schimmelproblematik
Eine kontrollierte Wohnraumlüftung ist eine praktische Lösung, die beides vereint: Eine gute Energieeffizienz und eine optimale Luftqualität. Denn die Lüftungsanlage arbeitet auch, wenn niemand zu Hause ist. Dank verschiedenster Lüftungslösungen gibt es für jedes Wohngebäude das passende System. Auch ein nachträglicher Einbau ist möglich. Für die Investition in eine Lüftungsanlage gibt es übrigens staatliche Förderung. Weitere Infos sowie aktuelle Förderkriterien können Sie unter https://wohnungs-lueftung.de/foerderung/
nachlesen.

In den Verbänden BDH, FGK und VfW haben sich führende Hersteller der Klima- und Lüftungswirtschaft zusammengeschlossen.

Als Vertreter dieser Branchen setzen sich die Verbände vor allem für die Verbesserung der Raumluftqualität und die Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien in der Klimatechnik ein. Auch die Stärkung des Bewusstseins für die Rolle der Luft als Gesundheitsfaktor ist ein Ziel, das die Mitglieder in den Verbänden vereint.

Mehr Informationen liefert die Initiative „Gute Luft“ unter www.wohnungs-lueftung.de

Firmenkontakt
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
Frederic Leers
Frankfurter Straße 720 – 726
51145 Köln
0 22 03/9 35 93-0
048ed7b9e13a96e95a394cb77af9e68e765f87b5
http://www.wohnungs-lueftung.de

Pressekontakt
Sage & Schreibe Public Relations GmbH
Ramona Rozanski
Herzogstraße 105
80796 München
089/23 888 98-13
048ed7b9e13a96e95a394cb77af9e68e765f87b5
http://www.sage-schreibe.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • lüften (Wikipedia)
    Lüften steht für: das Zuführen von Frischluft, siehe Lüftung Lüften (Eichstätt), Ortsteil von Eichstätt, Landkreis Eichstätt, Bayern
  • Luftqualität (Wikipedia)
    Die Luftqualität (Luftgüte) beschreibt die Beschaffenheit der Luft bezogen auf den Anteil der darin enthaltenen Luftverunreinigungen. Laut der stellvertretenden WHO-Generaldirektorin Flavia Bustreo sei Luftverschmutzung „einer der hauptsächlichen Gründe für Krankheiten und Tod“. Die Luftqualität wird durch zahlreiche in Gesetzen oder Verordnungen festgelegte Grenz- oder Richtwerte bestimmt. Die Überwachung der Luftqualität erfolgt mit Immissionsmessnetzen, deren Messstationen unter anderem an viel befahrenen Straßen (hot spots) oder auch in Wäldern (Hintergrundwerte) liegen können. Zur Luftqualität in Räumen von Gebäuden siehe Innenraumluft.
  • Lüftungsanlage (Wikipedia)
    Eine Lüftungsanlage ist eine technische Einrichtung zur Belüftung von Wohn-, Büro- und Betriebsräumen. Den Räumen wird Außenluft zugeführt und „verbrauchte“ oder belastete Abluft abgeführt. Je nach Anwendungsfall gibt es Anlagen mit kontrollierter Zuluft (Zuluftanlage), kontrollierter Abluft (Abluftanlage) oder kombinierte Zu- und Abluftanlagen. Lüftungsanlagen sind Maschinen, die das Medium Luft ansaugen, transportieren, filtern, erwärmen, kühlen, desinfizieren, ent- bzw. befeuchten und auch wieder abführen. Eine Lüftungsanlage ist eine an den Baukörper angepasste technische Einrichtung. Die notwendige Luftleistung und Qualität wird bedarfsabhängig ermittelt. Der Oberbegriff Raumlufttechnik umfasst neben Lüftungsanlagen, die der Zuführung von Frischluft dienen, auch reine Umluftanlagen.
  • Mehrgenerationenhaus (Wikipedia)
    Der nicht geschützte Begriff Mehrgenerationenhaus (auch Mehr-Generationen-Haus geschrieben) bezeichnet ein Haus oder Gebäude, das generationenübergreifend als Wohnraum oder offener Treff genutzt wird. Je nach Ausgestaltung bezieht sich der Begriff auf: eine generationenübergreifende Haus- oder Wohngemeinschaft, oft auch Multigenerationenhaus, Mehrgenerationen-Wohnen genannt, die als langfristig angelegte Lebensform für das freiwillige Zusammenleben mehrerer unabhängiger und verschieden alter Personen in einer sehr großen Wohnung oder einem Haus gewählt wurde. Es handelt sich dabei in der Regel um mindestens zwei separate Wohneinheiten. Allgemeine Räume wie Bad, Sauna, Gemeinschaftsküche, Hobbyräume, Atelier, Gästezimmer, evtl. Wohnzimmer und Gartenflächen werden dabei nach vereinbarten Regeln gemeinsam genutzt. Der Begriff wird nicht einheitlich verwendet. Es kann sich dabei um eine reine Wohn- oder Zweckgemeinschaft handeln, bis hin zu einer Form des Zusammenlebens von gemeinsam wirtschaftenden nicht verwandten Personen, um so den einzelnen und gemeinsamen Lebensunterhalt zu sichern. offene Treffpunkte, an denen sich Angehörige verschiedener Generationen begegnen, austauschen und sich gegenseitig unterstützen. Seit 2003 bezeichnet der Begriff in Deutschland auch einen offenen Tagestreffpunkt mit einem familienorientierten, vor allem auf Selbsthilfe oder Ehrenamt beruhenden Angebot an Aktivitäten und Dienstleistungen; in diesem Sinne vereinen Mehrgenerationenhäuser häufig die Leistungen von Stadtteil-, Mütter- oder Familienzentren, Begegnungsstätten, Kindertagesstätten und Seniorentreffpunkten zu generationenübergreifenden Angeboten. In ländlichen Gebieten werden solche Begegnungsstätten auch Dorfgemeinschaftshaus genannt. Beiden Bedeutungen ist gemeinsam, dass sie auf dem Wunsch basieren, das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt neu zu beleben. Der so verwendete Begriff steht damit bewusst gegen Formen des Generationenkonflikts. Oft wird als Bezugspunkt in diesem Zusammenhang das Zusammenleben in Großfamilien genannt, in denen der Alltag von mehreren Generationen gemeinsam gemeistert wird. Es gibt auch Mischformen, bei denen in …
  • Schimmel (Wikipedia)
    Schimmel steht für: Schimmelpilze Schimmel (Pferd), ein weißes Pferd Schimmel (Familienname), deutscher Familienname eine Fellzeichnung bei Hausmeerschweinchen, siehe Hausmeerschweinchen#Farben Glocke und Hammer, ein Würfelspiel Schimmel (An der Poststraße), ein Ortsteil der Gemeinde An der Poststraße Unternehmen: Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik, Klavierhersteller in Braunschweig Schimmel & Co., ehemaliger Hersteller von Riechstoffen Siehe auch: Amtsschimmel Grauer Schimmel, Berggipfel in Osttirol Nacht und Schimmel, Werk von Stanisław Lem Schimmel-Fichte, Art der Gattung Fichte
  • wohnraumlüftung (Wikipedia)
    Eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) ist eine meist elektrisch gesteuerte Lüftung zur definierten Be- und Entlüftung von Wohnungen. Nach Installationsweise unterscheiden sich die dezentrale Lüftung mit mehreren Ventilatoren (Einzelgeräte) und die zentrale Lüftung mit Zusammenführung der Lüftungskanäle aus mehreren Räumen zu einem einzelnen Lüftungsgerät (Zentralgerät). Je nachdem, ob ein Gebläse eingesetzt wird oder nicht, unterscheiden sich die maschinelle Lüftung mit Gebläse und die kontrollierte natürliche Lüftung als seltener Sonderfall, bei dem der natürliche Luftaustausch durch Konvektion (gegebenenfalls einschließlich Kamineffekt) und Windeinfluss durch Fenster oder andere Öffnungen genutzt und gesteuert wird. Bei der kontrollierten natürlichen Lüftung lassen sich die im Folgenden beschriebenen Varianten zur Luftführung und Wärmerückgewinnung nicht oder nur sehr beschränkt einsetzen. Die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Gebläse kann als Abluftsystem, Zuluftsystem oder als kombiniertes Zu- und Abluftsystem ausgeführt werden. Bei gleichzeitiger Zuführung von Frischluft und Abführung von Fortluft kann ein Wärmetauscher die Zuluft mit der Wärme aus der Abluft vorheizen. Mithilfe einer Wärmepumpe kann die Abwärme der Abluft zur Beheizung der Zuluft, zur Warmwasserbereitung oder zum Betrieb einer Warmwasserheizung genutzt werden. Eine unkontrollierte Wohnungslüftung ist die freie Lüftung von Wohnungen mittels Fensterlüftung, Fugenlüftung oder Schachtlüftung.
  • Wohnungslüftung (Wikipedia)
    Eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) ist eine meist elektrisch gesteuerte Lüftung zur definierten Be- und Entlüftung von Wohnungen. Nach Installationsweise unterscheiden sich die dezentrale Lüftung mit mehreren Ventilatoren (Einzelgeräte) und die zentrale Lüftung mit Zusammenführung der Lüftungskanäle aus mehreren Räumen zu einem einzelnen Lüftungsgerät (Zentralgerät). Je nachdem, ob ein Gebläse eingesetzt wird oder nicht, unterscheiden sich die maschinelle Lüftung mit Gebläse und die kontrollierte natürliche Lüftung als seltener Sonderfall, bei dem der natürliche Luftaustausch durch Konvektion (gegebenenfalls einschließlich Kamineffekt) und Windeinfluss durch Fenster oder andere Öffnungen genutzt und gesteuert wird. Bei der kontrollierten natürlichen Lüftung lassen sich die im Folgenden beschriebenen Varianten zur Luftführung und Wärmerückgewinnung nicht oder nur sehr beschränkt einsetzen. Die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Gebläse kann als Abluftsystem, Zuluftsystem oder als kombiniertes Zu- und Abluftsystem ausgeführt werden. Bei gleichzeitiger Zuführung von Frischluft und Abführung von Fortluft kann ein Wärmetauscher die Zuluft mit der Wärme aus der Abluft vorheizen. Mithilfe einer Wärmepumpe kann die Abwärme der Abluft zur Beheizung der Zuluft, zur Warmwasserbereitung oder zum Betrieb einer Warmwasserheizung genutzt werden. Eine unkontrollierte Wohnungslüftung ist die freie Lüftung von Wohnungen mittels Fensterlüftung, Fugenlüftung oder Schachtlüftung.
Werbung
connektar.de