Die größten Einnahmequellen für Musikschaffende

Die größten Einnahmequellen für Musikschaffende

(Bildquelle: stock.adobe.com)

Wer heute mit Musik Geld verdienen möchte, hat mehr Möglichkeiten als je zuvor – aber auch mehr Fallstricke. Einnahmen entstehen längst nicht mehr nur durch CD-Verkäufe, sondern durch eine Kombination aus Streaming, Tantiemen, Rechten an Aufnahmen, Synchronisationen und direkten Angeboten an die Fans.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Der Verband Deutscher Musikschaffender (VDMplus) zeigt Ihnen, welche fünf Einnahmequellen 2025 besonders wichtig waren und wie Sie dafür sorgen, dass auch in 2026 kein Cent unnötig liegen bleibt.

Die folgenden Punkte gelten für Komponisten, Textdichter, Produzenten, Musikverlage, Plattenfirmen und selbstvermarktende Künstler gleichermaßen – entscheidend ist, dass alle Rechte sauber organisiert und verwaltet werden.

1. Streaming-Einnahmen (Spotify, Amazon Music, Deezer, Apple Music & Co.)
Streaming ist für viele Produktionen die wichtigste laufende Einnahmequelle. Vergütet werden die Abrufe über Plattformen wie Spotify, Apple Music, Deezer oder Amazon Music. Entscheidend sind hier korrekte Metadaten, die richtige Zuordnung zu Label und Verlag, eine durchdachte Release-Strategie und langfristige Promotion. Der VDMplus unterstützt bei der Strukturierung von Label und Verlag sowie bei Fragen zur optimalen Auswertung über digitale Vertriebe.

2. GEMA-Tantiemen für Urheber
Wenn Ihre Kompositionen und Texte öffentlich aufgeführt, gesendet oder vervielfältigt werden, entstehen GEMA-Tantiemen. Diese Einnahmen können schnell wachsen, wenn Titel auf Plattformen, in Clubs, im Radio, im TV oder auf Konzerten genutzt werden. Wichtig ist, dass Ihre Werke korrekt bei der GEMA gemeldet werden und Sie Ihre Rechte vertraglich richtig geregelt haben – insbesondere, wenn Verlage beteiligt sind. Der VDMplus bietet hierzu praxisnahe Informationen, Musterverträge und individuelle Beratung.

3. GVL-Leistungsschutzrechte für ausübende Musiker und Produzenten
Neben den Urheberrechten gibt es Leistungsschutzrechte, zum Beispiel für ausübende Musiker, lünstlerische Produzenten und Tonträgerhersteller. Diese werden in Deutschland über die GVL abgerechnet. Voraussetzung ist, dass Mitwirkende und Produktionen richtig erfasst und fristgerecht gemeldet werden. Gerade hier gehen vielen Beteiligten Einnahmen verloren, weil Strukturen und Zuständigkeiten unklar sind. Im VDMplus erhalten Sie Hilfe bei der Organisation dieser Rechte und beim Verstehen der Abrechnungswege.

4. Sync-Lizenzen für Film, Werbung, Games & Social Media
Immer häufiger wird Musik in Serien, Filmen, Werbespots, Games oder für Social-Media-Kampagnen eingesetzt. Für diese Synchronisationsnutzung (Sync) werden individuelle Lizenzen vereinbart, die je nach Reichweite und Einsatz sehr lukrativ sein können. Damit Sie hier nicht unter Wert lizensieren, braucht es klare Vertragsgrundlagen, Kenntnisse der üblichen Honorare und eine saubere Trennung von Urheberrechten, Masterrechten und Synchronisationsrechten. Der VDMplus stellt entsprechende Vertragsmuster bereit und erklärt, worauf Sie bei Verhandlungen achten sollten.

5. Direkte Einnahmen: Verkäufe, Merch, NFT, Fan-Modelle und Live
Neben den klassischen Rechtevergütungen werden direkte Einnahmen immer wichtiger: Downloadverkäufe, physische Tonträger insbesondere Vinyls, Merchandising, exklusive Fanangebote, Musik-NFTs, Crowdfunding-Modelle oder Clubkonzerte mit eigenem Ticketing. Wer diese Kanäle professionell aufsetzt, steigert nicht nur seine Einnahmen, sondern bindet die eigene Zielgruppe enger an sich. Die Superfans sind das A. und O. für den Erfolg. Gerade hier profitieren Musikschaffende vom unternehmerischen Know-how, das im Verband Deutscher Musikschaffender seit Jahrzehnten vermittelt wird.

Alle fünf genannten Einnahmequellen greifen ineinander: Ohne klare Rechteverteilung, saubere Verträge, funktionierende Strukturen und eine durchdachte Vermarktung bleibt viel Potenzial ungenutzt. Der Verband Deutscher Musikschaffender (VDMplus) unterstützt Sie dabei, Ihre Musik als Geschäft professionell aufzubauen – von der Gründung einer eigenen Plattenfirma oder eines eigenen Musikverlags bis hin zu komplexen Fragen rund um Abrechnungen, Verträge und Vermarktungsstrategien.

Der Verband Deutscher Musikschaffender (VDMplus.de) ist ein Zusammenschluss von Plattenfirmen, Produzenten, Musikverlagen, Komponisten, Textdichtern, Musikern, Managern, Künstlern und vertritt seit 1974 die Interessen Musikschaffender in Deutschland. Seit Jahrzehnten gründen und betreiben, an der Musikwirtschaft interessierte Künstler, Urheber und Musiker, durch das Coaching der VDMplus-Mitarbeiter der einzelnen Abteilungen, erfolgreich Musikverlage und Musiklabel. VDMplus-Mitglieder lernen das Business von der einfachsten Promotionarbeit bis hin zu komplizierten Vertragsausarbeitungen kennen. Ein umfassender Einblick für Neugründer und Profis über die Hintergründe in der Musikbranche ist eines der Kernthemen im VDMplus.

Firmenkontakt
Verband Deutscher Musikschaffender (VDMplus)
Heide Arras-Starkens
Tuchbleiche 58
52353 Düren
02421 6944387
02421 888096
a06501f86a19f2a7ed8ed5594d941cf45038bc2a
https://www.vdmplus.de

Pressekontakt
Verband Deutscher Musikschaffender (VDMplus)
Udo Starkens
Tuchbleiche 58
52353 Düren
02421 6944387
02421 888096
a06501f86a19f2a7ed8ed5594d941cf45038bc2a
https://www.vdmplus.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Gema (Wikipedia)
    Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) ist eine weltweit agierende Autorengesellschaft (Verwertungsgesellschaft) für Werke der Musik. Sie verwaltet in Deutschland die Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von über 90.000 Mitgliedern (Komponisten, Textdichtern und Musikverlegern) sowie von fast zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Die GEMA hat als gesetzliche Verwertungsgesellschaft die Rechtsform eines wirtschaftlichen Vereins nach § 22 BGB. Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und wird gerichtlich und außergerichtlich durch den Vorstand der dortigen Generaldirektion vertreten. Vorstandsvorsitzender der GEMA ist seit dem 1. Oktober 2023 Tobias Holzmüller. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist der Komponist Dr. Ralf Weigand. Darüber hinaus wird durch die GEMA deutschlandweit auch noch eine Reihe von gleichnamigen Bezirksdirektionen betrieben, welche die wirtschaftliche Vermarktung der Musikprodukte des Vereins durch Marketing- und Inkassodienstleistungen vorantreiben und überwachen. Gegründet wurde die heutige Organisation 1933 als STAGMA, seit 1947 trägt sie den Namen GEMA. Für das Jahr 2020 hatte die GEMA Gebühren von fast einer Milliarde Euro (958,8 Mio. €; 2019: 1.069,4 Mio. €) eingetrieben. Aus dieser Summe schüttete sie 2021 806,5 Mio. € an ihre Mitglieder und die weltweiten Rechteinhaber aus. Andere Verwertungsgesellschaften sind zum Beispiel in Österreich die AKM und in der Schweiz die SUISA.
  • Gvl (Wikipedia)
    GVL steht für: Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten Golfverband Liechtenstein γ-Valerolacton, Lacton der 5-Hydroxy-valeriansäure Tramway Grenoble–Villard-de-Lans, ehemalige französische Überlandstraßenbahn der Straßenbahn Grenoble Lee Gilmer Memorial Airport (IATA-Code), Flughafen von Gainesville (Georgia), Hall County (Georgia), Georgia gvl steht für: Gulay (ISO-639-3-Code), zentralsudanische Sprache im Südtschad
  • künstler (Wikipedia)
    Als Künstler werden heute in der bildenden Kunst, der angewandten Kunst, der darstellenden Kunst, der Literatur sowie in der Musik kreativ tätige Menschen bezeichnet, die als Arbeiten oder Kunstwerke bezeichnete Erzeugnisse künstlerischen Schaffens hervorbringen. Die Summe aller Arbeiten eines Künstlers wird als sein Werk bezeichnet. Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum mehr als nur ein Beruf. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein-gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im 20. Jahrhundert statt.
  • management (Wikipedia)
    Management (['mænɪdʒmənt]; lateinisch manus, „Hand“ und lateinisch agere, „führen“, „an der Hand führen“; deutsch „Führung“) ist ein Anglizismus für jede zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete menschliche Handlungsweise der Leitung, Organisation und Planung in allen Lebensbereichen.
  • Musikbranche (Wikipedia)
    Als Musikindustrie wird ein Wirtschaftszweig bezeichnet, der Musik produziert, bewirbt und auf Tonträgern vertreibt. Die Musikindustrie wird auch als Musikwirtschaft, Musikbranche oder Musikbusiness bezeichnet.
  • NFT (Wikipedia)
    NFT steht für: National Film Theatre, ein Kino in London, siehe BFI Southbank Netfilter Niederflurtechnik Non-Fungible Token, ein nicht ersetzbares (englisch non-fungible) digital geschütztes Objekt Norfolk Time, eine Zeitzone, siehe UTC+11 Nutrient Film Technique, Nährlösungsfilm-Technik, siehe Hydrokultur #Nutrient Film Technique (NFT) Bahnhof Feucht (DS100-Code)
  • Promotion (Wikipedia)
    Promotion (von lateinisch promovere „befördern, aufrücken lassen“) steht für: Promotion (Doktor), Verleihung des Doktorgrades Promotion A, Doktor eines Wissenschaftszweiges in der DDR Promotion B, Doktor der Wissenschaften in der DDR Promotion, Typumwandlung in einigen Programmiersprachen, siehe Typumwandlung #Typerweiterung und Typeinschränkung Promotion, Teilaspekt bei der Vermarktung von Produkten, siehe Kommunikationspolitik (Marketing) Promotion, Vermarktung der Sportarten Boxen und Wrestling, siehe Liste von Wrestling-Begriffen #P Promotion bedeutet in der Schweiz in Schulen die Beförderung von einem Semester ins nächste, meistens auf Grund von Zeugnisnoten. Promotionen steht für: Promotionen (Walzer), Musikstück von Johann Strauss Sohn (1859) Siehe auch: Promotion League (Schweizer Fussball) Sales Promotion (Verkaufsförderung) Musikpromotion (Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Promotion beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Promotion enthält Promovierung (Begriffsklärung)
  • Streaming (Wikipedia)
    Stream bzw. Streaming (englisch; zu Deutsch: Strom) war ursprünglich ein fließendes Gewässer und steht heute auch für: Streaming (Pädagogik), gruppenspezifisch orientierte Unterrichtsmethode Edelmetall-Streaming, Geschäftsmodell bei Bergbaufirmen Stream (Film), US-amerikanischer Slasher-Film von Michael Leavy (2024) Honda Stream, ein Pkw-Modell des japanischen Herstellers Honda Stream, kurz für Stream Tower, Berlin Alstom Coradia Stream, Schienenfahrzeugplattform in der EDV: kontinuierliche Übertragung von Daten, siehe Datenstrom Streaming Media, direkt beim Empfang wiedergegebene Audio- und Videodaten Musikstreaming, die Übertragung von Musikangeboten per Streaming Audio Multiroom Live-Streaming, (Streaming-Media-)Echtzeitübertragung eines Live-Ereignisses Video-on-Demand, Videoübertragung auf Abruf einen Modus bei der Aufzeichnung von Daten auf Magnetband, siehe Bandlaufwerk #Streaming Mode Alternate Data Streams (zu Deutsch: Alternative Datenströme), spezielle Funktion des NTFS-Dateisystems STREAM steht als Abkürzung für: Sistema di TRasporto Elettrico ad Attrazione Magnetica, siehe Stromschiene #TramWave Siehe auch: Streamer (Begriffsklärung)
  • Tonträger (Wikipedia)
    Tonträger (umgangssprachlich auch (Ton-)Konserve; englisch phonogram, audio storage device, sound carrier) sind ausschließlich akustische Fixierungen von Klängen einer Aufführung oder anderer Töne, also physische Trägermedien zur Speicherung und Übertragung von Tönen. Musik, Sprache und Geräusche werden mit Hilfe von Tonträgern konserviert und sind relativ unabhängig von Raum und Zeit zur Wiedergabe verfügbar. Nach der Legaldefinition des § 1 Abs. 2 Satz 1 JuSchG sind Trägermedien „Medien mit Texten, Bildern oder Tönen auf gegenständlichen Trägern, die zur Weitergabe geeignet, zur unmittelbaren Wahrnehmung bestimmt oder in einem Vorführ- oder Spielgerät eingebaut sind“. Tonträger sind Datenträger und enthalten gespeicherte Informationen, die durch ein Wiedergabegerät (insbesondere CD-Spieler, Kassettenrekorder, Schallplattenspieler, Tonbandgerät) in für den Menschen hörbare Schallereignisse umgewandelt werden müssen. Da Musikalien (Notenblätter, Notenhefte) keiner Umwandlung bedürfen, gehören sie nicht zu den Tonträgern. Heute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tonträger, die sich vor allem bezüglich Speicherkapazität, Tonqualität, Material und Größe voneinander unterscheiden.
Werbung
connektar.de