Hans Schön beleuchtet in seiner Publikation „Chatbots im Bildungssektor. Eine Untersuchung aktueller Anwendungstrends und zukünftiger Entwicklungsperspektiven“, erschienen im November 2025 bei GRIN, wie Chatbots derzeit im Bildungsbereich eingesetzt werden und welche Entwicklungen künftig zu erwarten sind. Der Fokus liegt auf praxisnahen Einsatzszenarien, ethischen Fragestellungen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
In einer Zeit, in der digitale Technologien das Lernen und Lehren tiefgreifend verändern, stellt sich die Frage, welche Rolle intelligente Dialogsysteme – sogenannte Chatbots – im Bildungssektor übernehmen können. „Chatbots im Bildungssektor“ setzt genau hier an: Der Autor Hans Schön analysiert die technologische Entwicklung von Sprachmodellen wie ChatGPT, ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht sowie die relevanten Rahmenbedingungen in Ethik und Recht. Dadurch gelingt ihm ein differenzierter Blick auf Chancen und Herausforderungen dieser Technologie – sowohl für Lernende als auch für Lehrende.
Analyse von Technologie, Regulierung und praktischen Einsatzfeldern
Hans Schön untersucht umfassend, wie aktuelle und zukünftige Anwendungstrends von Chatbots den Bildungsbereich prägen. Dazu erläutert er zunächst technische Grundlagen – insbesondere transformerbasierte Sprachmodelle – und überträgt diese auf den österreichischen Bildungskontext. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf gesetzlichen Rahmenbedingungen, ethischen Überlegungen sowie dem Einfluss des EU-AI-Act auf die Nutzung von KI-Systemen im Unterricht. Durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen, Praxisbeispielen und kritischer Reflexion zeigt der Autor, wie Chatbots Lernprozesse unterstützen können und wo ihre Grenzen liegen. Das Buch richtet sich an Lehrkräfte, Bildungsinstitutionen, Entscheidungsträger:innen im Bildungswesen, Studierende der Pädagogik und Bildungsforschung sowie alle, die sich mit KI-gestütztem Lernen auseinandersetzen möchten.
Über den Autor
Prof. PhDr. DDr. Hans Schön, D.Phil., PhD, LL.M., ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Universitätsdozent für Klinische Chemie sowie Professor für Public Health, KI- und IT-Recht. Als zertifizierter Experte für KI-Kompetenz (AI-Competence Expert) und digitales Recht (Digital Legal Expert) lehrt und forscht er international zu rechtlichen, ethischen und regulatorischen Fragestellungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz – insbesondere mit Blick auf Urheberrecht, Datenschutz und zivilrechtliche Haftung. Seine interdisziplinäre Expertise an der Schnittstelle von Medizin, Technologie und Recht zeigt sich in über 100 wissenschaftlichen Publikationen, darunter mehrere Dissertationen, Monografien und Masterarbeiten.
Das Buch ist im November 2025 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-389-16271-2).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1661897
Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.
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- Ethik (Wikipedia)
Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst. Ihr Gegenstand ist damit die Moral insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit und Reflexion. Cicero übersetzte als erster ēthikḕ téchnē (die ethische Kunst) in den seinerzeit neuen Begriff philosophia moralis (Philosophie der Sitten). In seiner Tradition wird die Ethik auch heute noch als Moralphilosophie bezeichnet. Die Ethik und ihre benachbarten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) werden auch als „praktische Philosophie“ zusammengefasst, da sie sich mit dem menschlichen Handeln befasst. Im Gegensatz dazu steht die „theoretische Philosophie“, zu der als klassische Disziplinen die Logik, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik gezählt werden. Ihr entsprechen in der Religionswissenschaft die religionsgeschichtliche Erforschung der Sittlichkeit (Moral) sowie vor allem die kath. Moraltheologie und die ev. theologische Ethik, die wiederum Teilgebiete der christlichen systematischen Theologie sind. - Künstliche Intelligenz (Wikipedia)
Künstliche Intelligenz (KI), englisch artificial intelligence, daher auch artifizielle Intelligenz (AI), bezeichnet im weitesten Sinne computerbasierte Systeme, die ihre (virtuelle oder reale) Umgebung analysieren können, um daraus relevante Informationen zu abstrahieren, welche sie nutzen, um Entscheidungen zu treffen, die ihre Chance erhöhen, definierte Ziele zu erreichen. Damit unterscheiden sich KI-gestützte Systeme von regelbasierten Systemen ohne Fähigkeit zur eigenständigen Anpassung ihres Verhaltens, die ausschließlich fest vorgegebene Anweisungen ausführen. KI ist außerdem die Bezeichnung für das Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Entwicklung und Erforschung von Software und Methoden befasst, die besagte Systeme hervorbringen. Die KI als Forschungsfeld befasst sich in diesem Zusammenhang beispielsweise mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen sowie der Formalisierung von Bewusstsein und Kreativität. Der Begriff ist schwierig zu definieren, da es verschiedene Definitionen von Intelligenz gibt. Mit der Zeit haben sich viele Bereiche zu den Methoden der KI entwickelt. Weiterhin wird unterschieden, welche Probleme mit den Methoden der KI beschrieben werden. Dabei entstanden zwei Bereiche: schwache KI und starke KI. Hier lassen sich viele Kategorien bilden und der wissenschaftliche Diskurs ist noch nicht sehr weit in der Zuordnung von Themen zu den Arten der Probleme. Der ingenieurwissenschaftliche Teil der Informatik befasst sich damit, wie solche Systeme realisiert werden können. Beispiele dafür sind Multiagentensysteme, Expertensysteme, Transformer oder serviceorientierte Architekturen. - Recht (Wikipedia)
Recht bezeichnet die Gesamtheit genereller Verhaltensregeln, die von der Gemeinschaft gewährleistet werden. Solche Verhaltensnormen entstehen entweder als Gewohnheitsrecht, indem Regeln, die von der Gemeinschaft als verbindlich akzeptiert werden, fortdauernd befolgt werden, oder als gesetztes („positives“) Recht, das von staatlichen oder überstaatlichen Gesetzgebungsorganen oder von satzungsgebenden Körperschaften geschaffen wird. Das Recht umfasst damit alle Regeln zur Konfliktverhütung und -lösung, damit ein geordnetes und friedliches Miteinander möglich ist, weil sie von allen Mitgliedern einer Gesellschaft eingehalten werden sollen.