R+V-Infocenter: Bei Regen, Laub oder Schnee kann die Fahrt zur Rutschpartie werden
Wiesbaden, 13. November 2025. Der Herbst ist da – und mit ihm kalter Wind, schlechte Sicht und rutschige Straßen. Davon lassen sich viele E-Scooter-Fans nicht bremsen. Doch wenn Regen, Laub oder gar Schnee ins Spiel kommen, kann die Fahrt zur Rutschpartie werden, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.
Die Zahl der Unfälle mit E-Scootern steigt von Jahr zu Jahr. Viele davon passieren in der dunklen Jahreszeit. „Offenbar unterschätzen viele die Gefahren“, sagt Roland Richter, Verkehrsexperte bei der R+V Versicherung. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, den E-Scooter weiter zu nutzen. „Man muss sich aber auf die veränderten Bedingungen einstellen.“
E-Scooter haben vergleichsweise kleine Reifen und wiegen wenig. „Kommt dazu Regen, Laub oder sogar Schnee auf den Straßen, ist das Gleichgewicht noch schwerer zu halten“, sagt R+V-Experte Richter. Dieser Effekt wird weiter verstärkt, weil die Reifen meist komplett aus Gummi sind. Bei Feuchtigkeit geraten sie schneller ins Schlingern als Luftgummireifen. Ein weiteres Sicherheitsrisiko sind die Bremsen. Sie können bei Feuchtigkeit und Kälte blockieren.
Roller reagiert anders
Für Rollerfans heißt das: Sie müssen ihre Fahrweise der Witterung anpassen – und sich auf ein anderes Fahrgefühl einstellen als bei sommerlichen Straßenverhältnissen. „Das Wichtigste ist, langsam und rücksichtsvoll zu fahren“, betont Roland Richter: „Sanftes Bremsen etwa kann eine gefährliche Rutschpartie verhindern.“ Er rät, die Bremsen vor der Fahrt zu überprüfen, und ergänzt: „Ein Helm ist sehr wichtig, auch wenn das bei E-Scootern keine Pflicht ist.“ Reflektierende Kleidung und Reflektoren am Roller sind ebenfalls hilfreich.
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
– E-Scooter müssen Radwege nutzen und die Geschwindigkeit dem Radverkehr anpassen. Nur wenn es keinen Radweg gibt, darf man die Fahrbahn nutzen. Gehwege sind tabu.
– Besonders im Winter sollte man den Roller regelmäßig reinigen, da Streugut, Dreck und Matsch die Fahrsicherheit beeinflussen können.
– Bei Kälte kann sich die Reichweite des Akkus verringern und er muss häufiger geladen werden. Daher sollte man vor dem Start prüfen, ob der Akkustand für die gewünschte Strecke ausreicht.
– E-Scooter benötigen jährlich eine neue Versicherungsplakette für die Haftpflichtversicherung. Diese springt in der Regel ein, wenn bei einem Unfall andere Verkehrsteilnehmer verletzt werden oder Schäden entstehen.
Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.
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- Eis (Wikipedia)
Eis ist der dritte Aggregatzustand und damit die feste Phase von Wasser. Flüssiges reines Wasser erstarrt zu Eis bei einer Temperatur unter dem Gefrierpunkt, der bei Normaldruck in Anwesenheit von Kristallisationskeimen bei 0 °C liegt. Als natürlich vorkommender kristalliner Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung zählt Eis zu den Mineralen. Aufgrund seiner chemischen Struktur H2O gehört Eis zur Stoffgruppe der Oxide. Unter atmosphärischen Bedingungen kristallisiert Eis im hexagonalen Kristallsystem und tritt in der Natur in verschiedenen Erscheinungsformen auf: von Schneeflocken, Graupel- und Hagelkörnern, Reif und Raureif über Raueis und Klareis, Eiszapfen und Eisblumen, Kammeis und Haareis, Firn und Nilas, Eisdecken stehender und fließender Gewässer, Grundeis, Treibeis, Packeis, Meereis, Festeis, Schelfeis bis zu Gletschern, Eiskappen und Eisschilden. Unter höheren Drücken und tieferen Temperaturen ändert Eis seine Kristallstruktur, und es können je nach Umweltbedingung verschiedene kristalline Modifikationen entstehen. Auch von Eis ohne Kristallstruktur – sogenanntes amorphes Eis – sind mehrere Modifikationen bekannt (siehe auch Abschnitt Modifikationen). Die Dichte von hexagonalem, gewöhnlichem Eis ist mit 0,918 g/cm³ (reines, luftfreies Eis-Ih bei 0 °C) geringer als die von flüssigem Wasser, was auch Dichteanomalie des Wassers genannt wird. Auf Grund dessen schwimmt Eis auf der Wasseroberfläche und bildet dort Eisdecken, Eisschollen und Eisberge. In reiner Form besteht Eis aus farblosen, transparenten Kristallen. Wenn bei der Bildung der Eiskristalle feine Luftbläschen in Eisblöcke eingeschlossen wurden, erscheinen diese durch vielfache Lichtbrechung weißlich. Eis besteht als chemischer Stoff aus H2O und zeichnet sich durch eine Reihe besonderer Eigenschaften des Wassers aus. Bei zahlreichen meteorologischen Phänomenen spielt Eis eine wesentliche Rolle. Polare Eiskappen und Vergletscherungen von Polarregionen mit Ausbildung von Eisschilden haben entscheidenden Einfluss auf das Klima des Planeten Erde. Dauerhafte Eisbedeckungen in der Polarregion kennzeichnen ein Eiszeitalter. Die im Eis gebundene Wassermenge ist ein wichtiger Speicher … - feucht (Wikipedia)
feucht steht für: als Adjektiv oder Adverb die Anwesenheit von Flüssigkeit, siehe Feuchtigkeit Feucht steht für: Feucht (Mittelfranken), Ort im bayerischen Bezirk Mittelfranken 1. SC Feucht, fränkischer Sportverein Personen: Dietmar Feucht (* 1967), deutscher Fußballspieler Emil Feucht (1910–2000), deutscher Kaufmann und Politiker Erika Feucht (* 1938), deutsche Ägyptologin Jakob Feucht (1540–1580), Weihbischof in Bamberg und Titularbischof in Athyra Jochen Feucht (* 1968), deutscher Jazzmusiker Jürgen Feucht (* 1952), deutscher Automobilrennfahrer Karl Feucht (1893–1954), deutscher Flugzeugmechaniker und Pilot Otto Feucht (1879–1971), deutscher Förster und Forstwissenschaftler Sean Feucht (* 1983), US-amerikanischer Politiker, Aktivist und evangelikaler Sänger Sibylle Feucht (* 1968), deutsche Künstlerin Theodore Feucht (1867–1944), deutscher Maler Walter Feucht (1929–2022), deutscher Agrar- und Obstbauwissenschaftler Werner Feucht (1900–um 1980), deutscher Pflanzenpathologe - glatt (Wikipedia)
Glatt ist ein geographischer Name: Ortschaften: Glatt (Sulz am Neckar), ein Stadtteil von Sulz am Neckar Gewässer: Glatt (Neckar), linker Zufluss des Neckars in Neckarhausen, Stadt Horb am Neckar, Landkreis Freudenstadt Glatt (Rhein), linker Zufluss des Rheins bei Rheinsfelden, Gemeinde Glattfelden, Bezirk Bülach, Kanton Zürich Glatt (Thur), rechter Zufluss der Thur bei Oberbüren, Wahlkreis Wil, Kanton Sankt Gallen Jenneckes Glatt, See bei Rheinberg, Kreis Wesel, Nordrhein-Westfalen Glatt ist ein Familienname: Adolf Glatt (1899–1984), Schweizer Bildhauer und Maler Albert Glatt (1933–2014), Schweizer Unternehmer und Reiseveranstalte Karl Glatt (1912–2003), Schweizer Kunstmaler und Zeichner Lotte Glatt (* 1993), deutsche Reporterin Max Glatt (auch: Max Meier Glatt; 1912–2002), britischer Psychiater und Suchtexperte deutscher Herkunft Volkan Glatt (* 1982), deutsch-türkischer Fußballspieler Volker Glatt (1937–2023), deutscher Brigadegeneral Glatt ist Namensteil von Unternehmen: Glatt Unternehmensgruppe, ein Anlagenhersteller im Bereich der Verarbeitung und Veredelung von pulverförmigen Feststoffen (Binzen, Deutschland) Glattzentrum, ein Einkaufszentrum in Wallisellen im Kanton Zürich glatt, adjektivisches Attribut, bzw. Glätte, zugehöriges substantivisches Abstraktum, bezeichnen: in den Materialwissenschaften die Oberflächengüte, siehe beim Gegenbegriff Rauheit in der Straßenverkehrssicherheit vereiste oder schneebedeckte Fahrbahnen, siehe Winterglätte in der Analysis eine beliebig oft differenzierbare Funktion, siehe Glatte Funktion in der Differentialgeometrie eine stetig differenzierbare Kurve, siehe Glatte Kurve in der Differentialtopologie eine spezielle Klasse von Mannigfaltigkeiten, siehe Differenzierbare Mannigfaltigkeit in der Zahlentheorie eine Kleinheitsforderung an die Primteiler oder Primteilerpotenzen einer Zahl, siehe Glatte Zahl Siehe auch: Glattbach (Begriffsklärung) Klatt - Herbst (Wikipedia)
Der Herbst ist eine der vier meteorologischen und astronomischen Jahreszeiten – die zwischen Sommer und Winter: In den gemäßigten Zonen ist der Herbst die Zeit der Ernte und des Blätterfalls – auf der Nordhalbkugel bewegt sich die Sonne hier scheinbar vom Himmelsäquator zum südlichen Wendekreis. Astronomisch beginnt der Herbst auf der Nordhalbkugel mit der Tag-und-Nacht-Gleiche am 22. oder 23. September, meteorologisch und biologisch wird er meist Anfang September angesetzt. Auf der Südhalbkugel ist der astronomische Beginn am 20./21. März; das astronomische Herbst-Ende, die Wintersonnenwende ist auf der Nordhalbkugel am 21./22. Dezember, auf der Südhalbkugel am 21. Juni. - Laub (Wikipedia)
Laub bezeichnet Laub (Botanik), Begriff in der Botanik Laub (Farbe), Kartenfarbe im deutschen Blatt außerdem: Laub (Band), Musikduo Laub ist der Familienname folgender Personen: Andre Schneider-Laub (* 1958), deutscher Hochspringer Antoni Laub (1792–1843), polnischer Maler in Galizien Elias Laub (1886–1949), bundistischer und sozialistischer Aktivist und Verleger Ferdinand Laub (1832–1875), tschechischer Violinist Franz Laub (Komponist) (1872–1945), deutscher Komponist aus Laupheim Franz Laub (Theologe) (* 1935), deutscher römisch-katholischer Theologe, Neutestamentler und Universitätsprofessor Fülöp Elek Laub → siehe Philip Alexius de László Gabriel Laub (1928–1998), polnischer Journalist, Satiriker und Aphoristiker Georg Laub (1906–1986), deutscher Architekt Gerhard Laub (1920–2007), deutscher Harz- und Bergbauhistoriker Hieronymus Laub (1684–1753), deutscher Mediziner Jakob Laub (Physiker) (1884–1962), österreichisch-deutsch-argentinischer Physiker Jakob Laub (Funktionär) (1924–2020), deutscher Schulleiter und von 1996 bis 2002 Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben Jakob Laub (Maler) (* 1930), österreichischer Maler John H. Laub (* 1953), US-amerikanischer Kriminologe Josef Laub (1911–1991), österreichischer Mathematiker Michel Laub (* 1973), brasilianischer Schriftsteller Ole Henrik Laub (1937–2019), dänischer Schriftsteller Otto Laub (1805–1882), dänischer Bischof (und Komponist) Phoebe Ann Laub (1950/2–2011), US-amerikanische Sängerin und Komponistin, siehe Phoebe Snow Thomas Laub (1852–1927), dänischer Komponist Tobias Laub (1685–1761), deutscher Maler und Kupferstecher Toni Laub (1919–1994), deutscher Architekt Uwe Laub (* 1971), deutscher Autor Walter Laub (1905–1983), deutscher Manager Laub ist der Name folgender Orte: Laub (Mähring), Ortsteil des Marktes Mähring, Landkreis Tirschenreuth, Bayern Laub (Munningen), Ortsteil der Gemeinde Munningen, Landkreis Donau-Ries, Bayern Laub (Prichsenstadt), Ortsteil der Stadt Prichsenstadt, Landkreis Kitzingen, Bayern Laub (Schönsee), Ortsteil der Stadt Schönsee, Landkreis Schwandorf, Bayern Laub (Zeitlarn), Ortsteil der Gemeinde Zeitlarn, Landkreis Regensburg, Bayern Siehe auch: Zum … - leicht (Wikipedia)
Leicht ist der Familienname folgender Personen: Albert Leicht (1922–1994), deutscher Politiker (CDU) Alfred Leicht (1861–1946), deutscher Philologe, Realgymnasiallehrer und Heimatforscher Andreas Leicht (* 1955), deutscher Bildhauer Arno Leicht (* 1950), deutscher Komponist und Gesangspädagoge Bruno Leicht (* 1962), deutscher Jazztrompeter und Komponist Carmen Leicht-Scholten (* 1961), deutsche Politikwissenschaftlerin Dieter Leicht, deutscher Rollstuhlfechter Fanny Leicht (1854–1939), Inhaberin der Robert Leicht Bierbrauerei Frank Leicht (* 1972), deutscher Fußballtrainer Hans Leicht (1886–1937), ungarndeutscher Jurist, Politiker, Dichter und Übersetzer Hugo Leicht (Politiker, 1885) (1885–1954), deutscher Politiker, Bürgermeister von Deggendorf Hugo Leicht (Politiker, 1934) (1934–2000), deutscher Politiker (CDU) Isabella Leicht (* 1973), deutsche Schauspielerin, Sprecherin, Regisseurin und Autorin Justin Leicht (1913–1996), deutscher Politiker (CSU) Johann Leicht (1868–1940), deutscher Politiker (Zentrum, BVP) Martin Leicht (1940–1998), westfälischer Unternehmer Oliver Leicht (* 1969), deutscher Jazzklarinettist und -saxophonist Pier Silverio Leicht (1874–1956), italienischer Jurist, Historiker und Bibliothekar Robert Leicht (Brauereibesitzer, 1849) (1849–1921), deutscher Brauereibesitzer Robert Leicht (Brauereibesitzer, 1885) (1885–1963), deutscher Brauereibesitzer Robert Leicht (Journalist) (* 1944), deutscher Journalist Sebastian Leicht (1908–2002), donauschwäbischer Künstler Wilhelm Leicht (1876–1946), österreichischer Schauspieler, Varieté-Besitzer Siehe auch: - reifen (Wikipedia)
Ein Reifen ist der Teil des Rades, auf dem es abrollt. Er sitzt am Umfang des Rades und überträgt die Kräfte zwischen Rad und Fahrbahn. Den Teil des Reifens, der Kontakt zum Boden hat, nennt man Reifenaufstandsfläche, die Lauffläche erstreckt sich um den Reifen herum. Der Reifen trägt die Radlast; bei Kurvenfahrten überträgt er auch die Seitenführungskraft, bei Änderungen der Geschwindigkeit auch Längskräfte (Beschleunigungskraft, wenn entgegengesetzt zur Fahrrichtung auch Bremskraft genannt). Um die Haftung auf der Fahrbahn zu erhöhen, haben Reifen nicht schienengebundener Fahrzeuge zumeist an der Kontaktstelle zwischen dem Rad und der Oberfläche der Fahrbahn eine Lauffläche aus Gummi oder anderem elastischem Material. Bei schienengebundenen Fahrzeugen trägt der Reifen zur seitlichen Zwangsführung einen Spurkranz, beim Beschleunigen und vor allem beim Bremsen wird die Reibung durch das Streuen von Sand erhöht. - Schnee (Wikipedia)
Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags. - Sicherheit (Wikipedia)
Sicherheit bezeichnet allgemein den Zustand, der für Individuen, Gemeinschaften sowie andere Lebewesen, Objekte und Systeme frei von unvertretbaren Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird. Für Individuen und Gemeinschaften bezeichnet Sicherheit den Zustand des Nicht-bedroht-Seins der Freiheit ihrer ungestörten Eigenentwicklung in zweierlei Hinsicht: im Sinne des tatsächlichen (objektiven) Nichtvorhandenseins von Gefährdung – als Sicherheit im objektiven Sinne, sowie im Sinne der Abwesenheit von (subjektiver) Furcht vor Gefährdung – als Sicherheit im subjektiven Sinne. Der Begriff „Sicherheit“ umfasst innere wie äußere Sicherheit von Gemeinschaften und schließt – insbesondere im Fall von Staaten – die politische, militärische, ökonomische, soziale, rechtliche, kulturelle, ökologische, technische u. a. Sicherheiten in sich ein. - Straße (Wikipedia)
Eine Straße ist im Landverkehr ein Verkehrsbauwerk, das Fußgängern und Fahrzeugen als Transport- und Verkehrsweg überwiegend dem Personentransport, dem Gütertransport und dem Tiertransport zur Ortsveränderung dient. Der Begriff Straße bezieht sich insbesondere auf planmäßig mit Straßenbelag angelegte Verkehrsbauwerke. Straßen dienen in erster Linie dem allgemeinen und freizügigen Straßenverkehr. Sie bilden als Verkehrsträger einen bedeutsamen Teil der Verkehrsinfrastruktur, ein System von Straßen innerhalb einer Region oder eines Staates heißt Straßennetz. Die Straßen dienen als Verkehrsweg zur Fortbewegung von Fußgängern oder Fahrzeugen, so dass die Straßenverhältnisse den Verkehr mit Fußgängern oder Fahrzeugen auch tragen müssen. Straßen sind über die verkehrliche Nutzung hinaus weit mehr. Straßen sind Teil des öffentlichen Raums, in dem Menschen leben. Auf Spielstraßen spielen Kinder, bei einem Straßenfest feiert die Nachbarschaft. Im Alltag wird ein großer Teil der Fläche zum Parken von Autos verwendet. Auch Bürgersteige sind Teil der Straße und damit häufig auch der Zugang zu Wohnhäusern. Der Raum unter den Fahrbahnen wird häufig für die Kanalisation genutzt, Wasser-, Strom- und Gasleitungen sowie Kabelinfrastruktur dort verlegt. Es sind Rettungswege für die Rettungsdienste und die Möglichkeit für die Müllabfuhr ihren Dienst zu tun. Straßen können, je nach Bauweise und Beschaffenheit der Oberfläche, zur Regenwasserableitung oder direkt zur Versickerung genutzt werden; auch ein Straßengraben oder Restgrünflächen im Straßenraum gehören zur Straße. Straßen sind auch im übertragenen Sinn Lebensräume von Obdachlosen, die dann mehr oder weniger wortwörtlich „auf der Straße leben“. - Sturz (Wikipedia)
Sturz steht für: Sturz (Architektur), Träger, der eine Maueröffnung überspannt, z. B. Türsturz, Fenstersturz Sturz (Gefäß) Absturz (Unfall), das Herunterfallen aus erhöhter Position Radsturz, Neigung eines Fahrzeugrades Revolution, Umsturz, radikaler sozialer Wandel oder politischer Übergang, oft mit Gewalt verbunden Der Sturz, Erzählung von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1971 Der Sturz (Roman), Roman von Martin Walser Der Sturz (Film), Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Martin Walser Gestürzt: Kopfgestellter Wappenschnitt Sturz ist ein geographischer Name: Sturz (Laufen), Ortsteil der Stadt Laufen (Salzach), Landkreis Berchtesgadener Land, Bayern Sturz, landschaftlich für einen steilen Bergabfall: Sturz (Eutendorf), Spornabfall der Limpurger Berge bei Eutendorf, Stadt Gaildorf, Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg Sturz (Münster), Spornabfall der Limpurger Berge bei Münster, Stadt Gaildorf, Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg Sturz ist ein Familienname: Dorothee Sturz (* 1983), deutsche Synchronsprecherin Friedrich Wilhelm Sturz (1762–1832), deutscher Pädagoge und Altphilologe Helfrich Peter Sturz (1736–1779), deutscher Schriftsteller der Aufklärung Johann Jakob Sturz (1800–1877), deutscher Kolonialpolitiker, Publizist Rudi Sturz (* 1952), deutscher Fußballspieler und -trainer Siehe auch: Sturz im Alter Stürtz Stürz - Unfall (Wikipedia)
Ein Unfall ist ein plötzliches, zeitlich und örtlich bestimmbares und von außen einwirkendes Ereignis, bei dem eine natürliche Person unfreiwillig einen Körperschaden erleidet (Personenschaden) oder eine Sache unbeabsichtigt beschädigt wird (Sachschaden). Die häufigsten Unfallereignisse für Körperschäden sind Stürze, Verkehrsunfälle, Haushaltsunfälle, Sportunfälle und Verbrennungen sowie penetrierende Verletzungen (in erster Linie Stich- und Schnittverletzungen) und Stromunfälle. Unfallursache ist in den meisten Fällen menschliches Versagen. Weitere Unfallereignisse mit der Folge von Körperschäden sind unter anderem Maschinenunfälle, Bauunfälle (unterschieden in Hochbau-Unfälle und Tiefbau-Unfälle), Bergbauunfälle, Gebirgsunfälle, Hochseeunfälle, Wasserunfälle, Stromunfälle (Elektrounfälle), Brandunfälle, Druckluftunfälle (etwa beim Tauchgang) und Strahlenunfälle. Während das deutsche Versicherungsvertragsgesetz (VVG) bei der Sachversicherung auf eine Definition verzichtet, wird der Unfall im Rahmen einer (Personen-)Unfallversicherung in § 178 Abs. 2 Satz 2 VVG wie folgt definiert: „Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.“ Im Rahmen der Sachversicherung wird der Unfallbegriff von den Versicherern in ihren Allgemeinen Versicherungsbedingungen definiert. Dabei kommt es auch zu Abweichungen in den Formulierungen, die eine unterschiedliche Reichweite des Versicherungsschutzes zur Folge haben können. - Verkehr (Wikipedia)
Verkehr (abgekürzt: Verk.) ist die gezielte Ortsveränderung von Personen und materiellen Gütern sowie von Nachrichten, Informationen, Energie und Wasser auf dafür vorgesehenen Wegen. Gleichzeitig ist der Verkehr die Gesamtheit dieser Personen und Dinge, die sich auf den dafür vorgesehenen Wegen bewegen oder befördert werden. Bestimmte Verkehrsarten legen die Form der Bewegung (Transport), der Objekte (Entitäten) und des Verkehrssystems fest, z. B. Straßenverkehr, Personenverkehr, Güterverkehr, Nachrichtenverkehr, Individualverkehr, Verkehrsmittel oder Verkehrsweg. - Winter (Wikipedia)
Der Winter (von althochdeutsch wintar, zurückführbar wie gotisch wintrus auf eine germanische Wurzel; etymologisch unklar (s. u.), vermutet wurden früher unter anderem eine Herkunft von indogermanisch ṷi- „glänzen“, ṷed- „befeuchten, fließen“ und Verwandtschaft mit „Wasser“ als „das Fließende“ sowie ein Zusammenhang mit einer Wurzel mit der Bedeutung „weiß“) ist die kälteste der vier Jahreszeiten in den subtropischen, gemäßigten und polaren Klimazonen der Erde. Je nachdem, ob er gerade auf der Nord- oder der Südhalbkugel herrscht, spricht man vom Nordwinter oder Südwinter. Der Nordwinter findet gleichzeitig mit dem Südsommer statt. - Witterung (Wikipedia)
Witterung ist das Wetter bzw. die Wetterveränderung in einem bestimmten Zeitabschnitt (von mehreren Tagen bis zu einer Jahreszeit) auf eine bestimmte Region bezogen. Sie bildet die regionale Auswirkung von aktuellem Wetter und lokalem Klima, insbesondere in Bezug auf die fühlbaren Wetterelemente wie Niederschlag, Temperatur, Wind, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Betrachtet man das Wetter an einem Ort über einen Zeitraum mehrerer Tage oder Wochen, zeigt der Gang der Wetterelemente – die Wetterlage – oft einen ähnlichen Verlauf über mehrere Tage. So wechseln sich häufig die Wetterelemente ab. Auch im Bereich von Wochen zeigen sich im Wechsel der Jahreszeit teils stabile Großwetterlagen, teils wechselhafte Wetterlagen, die dann eine typische örtliche Witterung verursachen. Typische Beispiele (für Mitteleuropa) sind: Schönwetterperioden, etwa durch die stabile Lage eines Hochs, Sommerwetter durch ein Azorenhoch, Altweibersommer, Föhnlagen und föhnigen Strömungen Schlechtwettereinbrüche als regionale Auswirkungen von Kaltfronten durch Atlantische Tiefs, Vb-Wetterlagen (Mittelmeertiefs) oder Singularitäten wie Eisheilige, Schafskälte Frostperioden Wechselhafte Witterung durch abwechselnden Durchzug einer Störung mit zwischenzeitlicher Wetterberuhigung Neblig-feuchte Witterung durch Inversionswetterlagen oder herbstliche Abkühlungsphasen Die Praxis von Witterungsprognosen, also Vorhersagen über längerfristige Wettertrends, steht erst in ihren Anfängen und gestaltet sich gerade in Europa durch seine klimatischen Gegebenheiten besonders schwierig.