Neue foodjobs.de Gehaltsstudie – Wie viel verdienen Berufseinsteiger:innen in der Lebensmittelbranche 2025?

Neue foodjobs.de Gehaltsstudie - Wie viel verdienen Berufseinsteiger:innen in der Lebensmittelbranche 2025?

GiantChart Einstiegsgehalt Lebensmittelbranche 2025

– Das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt liegt derzeit bei 44.300 EUR
– Milchindustrie vergütet mit durchschnittlich 48.000 EUR am höchsten
– Gender-Pay-Gap: Männer verdienen aktuell 7 % mehr als Frauen

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

06.10.2025, Düsseldorf.

Nach dem abgeschlossenen Studium steht der unmittelbare Einstieg in die Berufswelt bevor. Und gerade dabei gilt es, möglichst hoch einzusteigen, denn das Startgehalt beeinflusst die zukünftige Gehaltsentwicklung. Um einen realistischen Überblick zu aktuellen Einstiegsgehältern in der Lebensmittelbranche zu erhalten, liefert foodjobs.de seine diesjährigen Studienergebnisse.

Wie jedes Jahr ist das Gehalt von Berufseinsteiger:innen auch in 2025 wieder leicht gestiegen und beläuft sich derzeit auf durchschnittlich 44.300 EUR brutto im Jahr. Gut 60 % der Gehälter liegen dabei zwischen 36.000 EUR und 50.000 EUR. 25 % der Young Professionals steigen mittlerweile sogar schon mit Top-Gehältern von über 50.000 EUR ein. Der Gender-Pay-Gap liegt aktuell bei 7 %.

Mit welchem Gehalt ein:e Absolvent:in letztendlich rechnen kann wird von vielen Faktoren beeinflusst. So spielen zum Beispiel einerseits der eigene Bildungsabschluss und das jeweilige Studienfach eine große Rolle. Masterabsolvent:innen verdienen mit 45.000 EUR durchschnittlich 3.500 EUR brutto im Jahr mehr als Bachelorant:innen. Und mit Studienfächern wie BWL oder Wirtschaftswissenschaften können überdurchschnittliche Gehälter von rund 48.300 EUR erzielt werden.

Auf der anderen Seite bestimmt der Arbeitgeber durch Größe, Standort, Branche und Funktionsbereich maßgeblich die Höhe des Einstiegsgehaltes. Großunternehmen besitzen in der Regel größere Investitionsmöglichkeiten als kleinere Betriebe, und das mit Abstand. Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden vergüten durchschnittlich 48.000 EUR und damit etwa 7.000 EUR mehr pro Jahr als Kleinbetriebe mit unter 50 Mitarbeitenden (40.800 EUR).

Im Westen fallen die Gehälter immer noch höher aus als im Osten. Dennoch verkleinert sich diese Lücke stetig. Mit durchschnittlich 42.000 EUR brutto pro Jahr beträgt der Abstand zu den westlichen Bundesländern nur noch rund 2.000 EUR.

Auch im Branchenvergleich kommt es zu ausschlaggebenden Unterschieden: Die Milchbranche verteidigt ihre Spitzenposition vom letzten Jahr und zahlt im Durchschnitt stolze 48.000 EUR brutto im Jahr, gefolgt von der Süßwarenbranche mit 45.750 EUR und der Getränkebranche mit 45.600 EUR. Beachtlich sind auch die Entwicklungen in der Fleisch- und Obst/Gemüsebranche: Beide Branchen legen im Vergleich zum Vorjahr fast 2.000 EUR obendrauf und zahlen nun jeweils 43.500 EUR und 42.000 EUR im Jahr.

Ein hohes Einkommen hält der Funktionsbereich Technik bereit. Starke 50.000 EUR brutto im Jahr lassen sich hier verhandeln. Dieser hohen Summe folgen die Bereiche Produktion und Vertrieb, mit jeweils 48.100 EUR und 48.000 EUR. Das Schlusslicht bildet der QM / QS Bereich mit durchschnittlich 42.000 EUR. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies aber dennoch ein beachtlicher Anstieg von etwa 2.000 EUR.

Gut 80 % der Absolvent:innen steigen entweder sofort oder innerhalb der ersten drei Monate nach ihrem Abschluss in den Job ein und insgesamt 73 % der Berufseinsteiger:innen sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit ihrem Einstiegsgehalt. Doch neben der Vergütung ist es für die Absolvent:innen genauso wichtig, dass der jeweilige Beruf zur Person passt und Spaß macht. Sowohl Arbeitsweg, -zeit und vor allem das Unternehmensklima bestimmen maßgeblich die Wahl des Arbeitgebers und sorgen für einen erfolgreichen Start in die Berufswelt.

Die Studie zu den Einstiegsgehältern in der Lebensmittelbranche wird seit 2015 von foodjobs.de durchgeführt und jährlich ausgewertet. Insgesamt haben im Zeitraum vom Juni 2015 bis September 2025 bereits 5.636 Berufseinsteiger:innen und Young Professionals teilgenommen. Die gesamte Studie sowie das Infochart stehen kostenlos zum Download bereit unter: https://www.foodjobs.de/einstiegsgehalt-lebensmittelbranche

Mehr über foodjobs.de:
foodjobs.de ist das Jobportal der Lebensmittelbranche. Wer in der Lebensmittelwirtschaft ein- und aufsteigen möchte, dem bietet foodjobs.de als Karrierebegleiter genau die passenden Job-Angebote, die richtige Orientierung und konkrete Tipps. Für Unternehmen ist foodjobs.de die lebensmittelspezifische Jobbörse für gezielte Personalsuche und Employer Branding. Mit dem wachsenden Partner-Netzwerk bietet foodjobs.de zusätzlich Medienberatung. Die foodjobs Active Sourcing GmbH sucht Kandidat:innen für Positionen bis 80 T EUR Gesamtvergütung p.a.

Firmenkontakt
foodjobs GmbH
Bianca Burmester
Kaarster Weg 19
40547 Düsseldorf
0211 957 647 70
a0d1a708aa16e1b14e27b3ff9c73b99c3d9d7251
http://www.foodjobs.de

Pressekontakt
foodjobs GmbH
Laura Teledezki
Kaarster Weg 19
40547 Düsseldorf
0211 957 647 70
a0d1a708aa16e1b14e27b3ff9c73b99c3d9d7251
http://www.foodjobs.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Einkommen (Wikipedia)
    Als Einkommen wird in den Wirtschaftswissenschaften und in der Wirtschaft die einem Wirtschaftssubjekt aufgrund des Einsatzes von mindestens einem Produktionsfaktor in Geld oder Gütern zufließende Stromgröße bezeichnet.
  • gehalt (Wikipedia)
    Gehalt steht für: Arbeitsentgelt eines Angestellten Inhalt Gehaltsangabe, Anteil eines Stoffes an einem Gemisch Siehe auch: Lohn+Gehalt
  • Job (Wikipedia)
    Job steht für: Job (Arbeit), vorübergehende oder gelegentliche Erwerbstätigkeit Job (EDV), einzelner vom Computer abzuarbeitender Auftrag Job (Bischof) (1946–2009), orthodoxer Erzbischof Job von Telmessos (* 1974), orthodoxer Erzbischof eine Gestalt des Alten Testaments, siehe Ijob Künstlername von André Jobin (Comicautor) (1927–2024) Werktitel: Der Job (Film), italienisches satierisches Filmdrama von Ermanno Olmi (1961) Job: A Masque for Dancing, Ballettmusik von Ralph Vaughan Williams (1930) Der Job (Fernsehserie), US-amerikanische Comedy-Krimiserie von ABC (2000–2001) Ein Job, deutscher Spielfilm von Christian Görlitz (2008) Geografie: Job (Puy-de-Dôme), Gemeinde im Département Puy-de-Dôme, Frankreich Job (Ger), Fluss in den Pyrenäen, Nebenfluss des Ger Job ist der Familienname folgender Personen: Alexander Job (* 1976), deutscher Handballspieler und -trainer André Job (1870–1928), französischer Chemiker Barbara Frank-Job (* 1960), deutsche Romanistin Bertram Job (* 1959), deutscher Journalist und Autor Brian Job (1951–2019), US-amerikanischer Schwimmer Christian Job (* 1967), deutscher Radiomoderator Dickson Job (* 2000), tansanischer Fußballspieler Elvis Job (* 1988), kamerunischer Fußballspieler Emma Lübbecke-Job (1888–1982), deutsche Pianistin und Ehefrau von Fried Lübbecke Enrico Job (1934–2008), italienischer Kunst- und Kostümdesigner Felix Alaba Adeosin Job (* 1938), nigerianischer Geistlicher, Erzbischof von Ibadan Finn Job (* 1995), deutschsprachiger Autor Herbert Keightley Job (1864–1933), US-amerikanischer Ornithologe und Fotograf Hubert Job (* 1958), deutscher Geograph und Regionalforscher Jakob Job (1891–1973), Schweizer Reiseschriftsteller und Radiointendant Jeff Job (* 1963), Eishockeytrainer Johannes Job (1664–1736), deutscher Beamter, evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter Joseph-Désiré Job (* 1977), kamerunischer Fußballspieler Lynn Job (* 1959), US-amerikanische Komponistin und Lyrikerin Maria Manuela Job de Francis (1897–1971), Botanikerin Michael Job (* 1948), deutscher Sprachwissenschaftler Patrick Dalzel-Job (1913–2003), britischer Marineoffizier Peter Job (* 1941), britischer Manager Richard Job (1921–2010), deutscher …
  • Jobbörse (Wikipedia)
    Eine Jobbörse (auch Stellenbörse, Stellenportal oder Jobportal) ist eine Website, auf der Stellenausschreibungen veröffentlicht werden. Zweck ist die Bereitstellung dieser Stellenausschreibungen für Arbeitsuchende, die für die betreffenden Positionen infrage kommen. Ähnliche Angebote in Printmedien, auf Veranstaltungen wie Karrieremessen oder auf Unternehmenswebsites werden ebenfalls oft als Jobbörsen bezeichnet. Die meisten Jobbörsen bieten Stelleninserate als Dienstleistung für Unternehmen auf Personalsuche an und finanzieren sich über die damit verbundenen Einnahmen. Für arbeitsuchende Nutzer ist die Nutzung gewöhnlich kostenlos. Neben der Veröffentlichung von Stellenanzeigen stellen viele Online-Jobbörsen weitere Dienstleistungen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitssuchende zur Verfügung. Dazu gehören Unternehmensprofile, Möglichkeiten zum Active Sourcing (wie z. B. durch Zugriff auf Bewerberdatenbanken) und Ratgeber-Artikel zu Bewerbung und Karriere. Wie bei anderen Dienstleistern, gibt es auch unter Jobbörsen verschiedene Strategien bezüglich Diversifikation und Spezialisierung. Generalisten decken einen Großteil des Arbeitsmarktes ab, während Spezial-Jobbörsen sich auf bestimmte Branchen, Berufsgruppen oder geografische Bereiche konzentrieren. 2014 gab es in Deutschland rund 1600 Jobbörsen.
  • Karriere (Wikipedia)
    Die Karriere oder berufliche Laufbahn (von französisch carrière; englisch career) ist die persönliche Laufbahn eines Menschen in seinem Berufsleben. In der betrieblichen Personalarbeit versteht man unter Karriere „jede betriebliche Stellenfolge einer Person im betrieblichen Stellengefüge“. Seit den 1990er Jahren wird in der Karriereforschung davon ausgegangen, dass Karrieren verstärkt (wenn nicht sogar überwiegend) jenseits organisationaler Grenzen stattfinden. Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff in der Regel einen beruflichen Aufstieg (einen Weg nach oben), d. h., der Begriff Karriere wird häufig verbunden mit Veränderung der Qualifikation und Dienststellung sowie einem wirtschaftlichen und / oder sozialem Aufstieg.
  • Lebensmittel (Wikipedia)
    Lebensmittel, seltener auch Nahrungsmittel genannt, bilden einen wesentlichen Teil der Ernährung des Menschen und sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, dass sie (in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand) von Menschen als Nahrung aufgenommen werden. Die zentrale Funktion des Konsums von Lebensmitteln ist die Versorgung des menschlichen Körpers mit Nährstoffen. Diese sind unverzichtbar für die Selbsterhaltung und daher oft der zentrale Bestandteil von Lebensmitteln. Eine weitere (erwünschte) Funktion des Konsums von Lebensmitteln kann der Genuss sein.
  • Lebensmittelindustrie (Wikipedia)
    Die Lebensmittelindustrie, auch Nahrungsmittelindustrie oder Ernährungsindustrie, ist ein der Landwirtschaft nachgelagerter Teilbereich der Lebensmittelwirtschaft, in dem ein wesentlicher Teil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse für die menschliche Ernährung verarbeitet wird. Kleinere Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten pro Betrieb gehören in Deutschland traditionell zum lebensmittelherstellenden Gewerbe und werden daher nicht der Industrie zugerechnet.
  • Studie (Wikipedia)
    Studie steht für: Entwurf für eine künstlerische Arbeit, siehe Skizze Studie (Schach), Form der Schachkomposition wissenschaftlich, als Kurzform: Studie, Erforschung eines Untersuchungsgegenstandes, siehe Wissenschaftliche Publikation Fallstudie, Unterrichtsmethode oder sozialwissenschaftliche Forschungsmethode Feldstudie, systematische Beobachtung unter natürlichen Bedingungen Laborstudie, Testen einer Arbeitshypothese mithilfe Laborexperimenten klinische Studie, Erhebungsform in der evidenzbasierten Medizin und klinischen Forschung Siehe auch: Studie I (Stockhausen), Studie II (Stockhausen) (Musikkompositionen) Designstudie (Konzeptstudie) Metastudie (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Studie enthält
Werbung
connektar.de