Weihnachten am Limit: Zwischen Hektik und „Oh du fröhliche“

Weihnachten am Limit: Zwischen Hektik und "Oh du fröhliche"

Der Kerngedanke der Adventszeit ist das Ankommen und Besinnen (Bildquelle: iStock/CentrallAlliance)

Gerade in der Vorweihnachtszeit, die als die „schönste Zeit des Jahres“ gilt, geraten viele Menschen unter Stress. Zwischen Jahresabschluss, Terminflut und Geschenkemarathon wird die Adventszeit für viele eher zum Projektplan als zur Besinnungszeit. Denn je perfekter und harmonischer Weihnachten sein soll, desto größer wird die persönliche Hochsaison der Überforderung.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Für viele Menschen ist die Advents- und Weihnachtszeit längst nicht mehr besinnlich, sondern vor allem anstrengend und von Stress bestimmt. Anstatt innezuhalten und Ruhe zu finden, bestimmen Hektik und Termindruck die Wochen vor dem Jahreswechsel. Es müssen noch Jahresabschlüsse erstellt, letzte Bestellungen aufgegeben, spontan angesetzte Meetings abgehalten und liegengebliebene Projekte erledigt werden. Parallel dazu häufen sich die privaten Verpflichtungen: Weihnachtsfeiern, Geschenke besorgen, Karten schreiben und nicht zuletzt soll ja auch noch das Fest organisiert werden. Hinzu kommt die Suche nach dem perfekten Christbaum. So steigt der gefühlte Belastungspegel in dieser Phase oft auf den Höchststand des Jahres. Insbesondere der Wunsch nach einem rundum perfekten Fest sorgt dafür, dass aus der erhofft ruhigen, besinnlichen Zeit für viele eine Phase maximaler Überlastung wird. Für die Neurowissenschaftlerin und Motivationstrainerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Humor das wirksamste Gegenmittel gegen Weihnachtsstress. „Gerade in dieser besonderen Zeit sollten wir unsere Erwartungen deutlich zurückschrauben. Nichts muss makellos sein“, findet sie. „Und wenn doch etwas schiefgeht? Dann ist das kein Drama, sondern ein guter Anlass, herzlich darüber zu lachen.“

Für die Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe steht Humor als Gegengewicht zu Stress im Mittelpunkt – und das nicht nur zu Weihnachten. In ihrem Vortrag „STAY FOOLISH – Humor ist DER Nährboden für Kreativität“ zeigt die Rednerin, wie eng Gelassenheit, Spaß und Innovationskraft zusammenhängen. Sie macht deutlich, dass permanenter Druck vielen Beschäftigten die Freude an der Arbeit nimmt und damit Kreativität und Innovation ausbremst. Erst wenn Führungskräfte und Teams Humor bewusst zulassen, entsteht ein Klima des Vertrauens, in dem Fehler weniger bedrohlich wirken und neue Ideen wachsen können. Humor ist laut Monika Herbstrith-Lappe kein Zeichen von Schwäche, sondern macht Führung menschlich und nahbar. Er ist eine wichtige Voraussetzung, um Mitarbeitende zu motivieren und ihre Kreativität zu entfalten. Was in der Weihnachtszeit hilft, gelassener mit Überforderung umzugehen, gilt ihrer Überzeugung nach das ganze Jahr über. Wer mit Spaß an seine Aufgaben herangeht, stärkt seine Innovationskraft und hat langfristig bessere Chancen auf Erfolg als sein dauerhaft schlecht gelauntes Gegenüber.
Was im Berufsleben gilt, lässt sich auch auf den privaten Alltag – und ganz besonders auf die Advents- und Weihnachtszeit – übertragen, denn wer sich vom Perfektionsanspruch treiben lässt, erhöht nur den eigenen Stresspegel. Wenn der Christbaum schief steht oder ein Geschenk nicht perfekt verpackt ist, kann genau das zur sympathischen, persönlichen Note des Fests werden. Entscheidend ist die Perspektive: Mit etwas Abstand werden viele Pannen zu Anekdoten, über die man – wenn auch vielleicht nicht sofort – so doch später lachen kann. „Weihnachten ist ein Fest der Freude, nicht der inneren Anspannung. Ich empfehle, sich in hektischen Momenten bewusst zurückzulehnen und die Situation mit Humor zu nehmen“, so die Motivationsexpertin und Keynote-Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Mathematikerin und Physikerin, Motivationspsychologin und Neurowissenschaftlerin sowie KI- und Zukunftsmanagerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sie sich auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für Innovationsfreude, gesunde Leistungsstärke und Resilienz in der Ära der KI.

Die Motivationspsychologin ist außerdem Speakerin und Zukunftsgestalterin im Future Inspiration Team des österreichischen und deutschen Zukunftsinstituts sowie Vordenkerin im Think Tank Net of Brains und im IDG-Hub. Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Weiterbildungsuniversität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Bündnispartnerin der idg Initiative Digitalisierung Chancengerechtigkeit und im Inner Circle von WOMENinICT setzt sie sich für Digitalen Humansimus und Human Centred AI ein. Von 2021 bis 2023 Vorständin der Vereinigung der Business-Trainer*innen und von 2023 bis 2025 war sie als Vizepräsidentin des Chapters Austria der German Speakers Association.

Kontakt
Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH
Mag.a Monika Herbstrith-Lappe
Liniengasse 33/2/31
1060 Wien
+43 1 292 95 03
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https://vortrag-motivation-humor.de

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Humor (Wikipedia)
    Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Diese engere Auffassung ist in der sprichwörtlichen Wendung „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ ausgedrückt, die dem Schriftsteller Otto Julius Bierbaum (1865–1910) zugeschrieben wird. In einer weiteren Auffassung werden auch jene Personen als humorvoll bezeichnet, die andere Menschen zum Lachen bringen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen.
  • innovation (Wikipedia)
    Innovation (wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“; von lateinisch innovare ‚erneuern‘ abgeleitet) wird in der Umgangssprache im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet. Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreich Anwendung finden und den Markt durchdringen (Diffusion). Der komplementäre Prozess zur Innovation ist die Exnovation, die Abschaffung von nicht mehr wirksamen oder gewünschten Prozessen, Produkten oder Technologien. In die Wirtschaftswissenschaft wurde der Begriff durch Joseph Schumpeter mit seiner Theorie der Innovationen eingeführt; hier ist er als Aufstellung einer neuen Produktionsfunktion definiert. Die Innovation ist ein willentlicher und gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, „Neuem“. Wirtschaft und Gesellschaft wandeln sich, wenn Produktionsfaktoren auf eine neuartige Art und Weise kombiniert werden. Auch in der Geisteswissenschaft und der Kultur wird der Begriff Innovation verwendet. Das forschende Suchen nach neuen Erkenntnissen oder künstlerischen Lösungswegen und Lösungen setzt Neugier, Kreativität und Lust auf Erneuerung voraus. Merkmal künstlerischer Avantgarden ist es, bisher unbekannte („innovative“) Ausdrucksformen zu finden und zu nutzen.
  • kreativität (Wikipedia)
    Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist. Darüber hinaus gibt es verschiedene Ansätze, was Kreativität im Einzelnen auszeichnet und wie sie entsteht. Das Wort Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Falsch ist jedoch die verbreitete Vorstellung, dass Kreativität nur mit Berufen oder Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden sei (sogenannte art bias). Es wird zwischen alltäglicher (small c) und außergewöhnlicher (Big C) Kreativität unterschieden. Außergewöhnliche Kreativität ist die herausragende (meist objektive) Kreativität wie auf der Ebene der Genies. Alltägliche Kreativität ist die (meist subjektive) Kreativität, die sich bei vielen Arbeiten beobachten lässt, wie das Umgestalten eines Gartens oder das Improvisieren beim Kochen. Dabei existieren viele Übergänge von alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität. Beide entwickeln sich in einem Zusammenspiel von Persönlichkeitscharakteristika und Umgebungsbedingungen.
  • spaß (Wikipedia)
    Spaß ist eine im Deutschen seit dem 16./17. Jahrhundert belegte Substantivbildung aus dem italienischen spasso „Zerstreuung, Zeitvertreib, Vergnügen“. Das Wort wurde, angelehnt an das italienische Original, zunächst auch als Spasso geschrieben. Heute wird mit etwas macht Spaß eine Tätigkeit beschrieben, die gerne gemacht wird, die Freude bereitet, wobei diese meist nachhaltiger ist als bloßer Zeitvertreib. Gemäß Duden ist Spaß das Vergnügen, welches bei einem bestimmten Tun aufkommt. Mit jemandem einen Spaß treiben bezeichnet, dass dieser Person ein Streich gespielt wird. Der Spaß ist eine Äußerung, über die gelacht werden kann und gilt als Bestandteil des Humors. Das Wort wird auch synonym zu Jux, Scherz und Witz verwendet. Zugehörige Adjektive sind spaßig und spaßhaft. Als Gegenbegriff gilt der Ernst.
  • Zukunft (Wikipedia)
    Die Zukunft ist die Zeit, die subjektiv gesehen der Gegenwart nachfolgt. Das Wort geht auf das Verb kommen zurück und hatte im Mittelhochdeutschen noch eine religiöse Dimension im Sinne eines bevorstehenden „Herabkommens Gottes“, was sich auch an der identischen Wortbildung des lat. ad-ventus „An-kunft, Zu-kunft“ (vgl. Advent) zeigt. Forschungsansätze, die sich mit den Methoden unterschiedlicher Disziplinen mit Zukunft befassen, werden als Zukunftsforschung und Futurologie bezeichnet.
  • Zuversicht (Wikipedia)
    Zuversicht ist laut Duden ein „festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen“. Als positive Grundhaltung ist Zuversicht verwandt mit dem Optimismus.
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