Unternehmensnachfolge im Mittelstand – Was wirklich zählt

Dr. Ralph Beckmann über Nachfolgeplanung, Vertrauen und die Rolle externer Expertise / Jedes Jahr brauchen bis zu 80.000 Unternehmen Nachfolger

Unternehmensnachfolge im Mittelstand - Was wirklich zählt

Themen-Radio im Gespräch mit Dr. Ralph Beckmann

Weilburg, Juli 2025. Die Unternehmensnachfolge ist eine der größten Herausforderungen für mittelständische Betriebe – emotional wie strategisch. In der aktuellen Folge von Themen-Radio spricht Dr. iur. Ralph Beckmann von der RGT Group über Erfolgsfaktoren, Stolperfallen und seine Erfahrungen aus zahlreichen begleiteten Übergabeprozessen.

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Beckmann ist Partner bei RGT Consultants und Experte für Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand. Seit vielen Jahren begleitet er Familienunternehmen bei der Nachfolgeregelung, dem Verkauf oder der Übergabe an die nächste Generation. Mit einem interdisziplinären Hintergrund in Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensstrategie begleitet er mit der RGT Group Unternehmerfamilien bei der Nachfolgeplanung – sowohl bei familieninternen Übergaben als auch bei externen Lösungen.

Er begleitet Nachfolgeprozesse nicht nur mit Zahlen, sondern mit viel Empathie. „Die Nachfolge ist nie nur ein steuerliches oder juristisches Projekt. Es geht um Vertrauen, ums Loslassen und ums Weitergeben – auf Augenhöhe“, so Beckmann.

Konkrete Tipps aus der Praxis
Im Podcast erläutert er, warum die frühzeitige Planung entscheidend ist, wie externe Berater Brücken bauen können und weshalb emotionale Faktoren oft die größten Risiken darstellen. Praxisbeispiele zeigen, wie gelungene Übergaben aussehen können – und woran sie manchmal scheitern.

Einige seiner Handlungsempfehlungen für Unternehmerinnen und Unternehmer: Eine Nachfolge sollte idealerweise fünf bis zehn Jahre vor dem geplanten Ausstieg vorbereitet werden – das schafft Raum für offene Gespräche, faire Bewertungen und rechtzeitige Weichenstellungen. Wichtig sei ein strukturierter Prozess mit Checklisten und klaren Rollenverteilungen. Unternehmer sollten früh klären, ob ein Verkauf an Externe, ein Management-Buy-out oder eine familieninterne Lösung angestrebt wird.

Ein häufiger Fehler: Emotionen werden unterschätzt – gerade bei Familiennachfolgen. Hier helfe ein externer Moderator, um Gespräche zu versachlichen und Blockaden zu lösen. Sein Fazit: „Gute Nachfolgeplanung ist wie ein Staffelstab – man muss wissen, wann man loslässt und Vertrauen haben, dass der Nächste ihn sicher weiterträgt.“

Schwerpunkte der Episode sind
– Warum Unternehmensnachfolge im Mittelstand Chefsache ist
– Welche Rolle externe Berater spielen – und wann sie besonders wertvoll sind
– Emotionale Fallstricke und wie man sie vermeidet
– Nachfolge in der Familie oder Verkauf? Strategien im Vergleich
– Wie die RGT Group den Übergang begleitet – aus betriebswirtschaftlicher und menschlicher Perspektive

Das ganze Gespräch und weitere Management-Impulse hören Sie auf Themen-Radio www.themen-radio.de/2025/unternehmensnachfolge-im-mittelstand

Zudem weitere Themen in den Kanälen Unternehmer & Management, Geld & Finanzen, Fuhrpark & Mobilität, PR & Kommunikation, Karriere & Erfolg, Autoren & Bücher sowie Ordnung & Selbstmanagement.

Über Dr. Ralph Beckmann und die RGT Group
Dr. Ralph Beckmann ist Partner einer der führenden Experten für Unternehmensnachfolge im deutschen Mittelstand. Er ist Partner bei RGT Consultants und einer der Herausgeber des Standardwerks „Unternehmensnachfolge im Mittelstand“, das inzwischen in der vierten Auflage erschienen ist. Die RGT Group ist eine interdisziplinär aufgestellte Kanzlei für Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung mit mehreren Standorten in Deutschland. Die Kanzlei steht für fundierte Beratung mit einem besonderen Fokus auf Vertrauen, Beständigkeit und strategische Weitsicht.

Weitere Informationen: www.rgtgroup.de

Das Fachbuch Unternehmensnachfolge im Mittelstand
Herausgegeben von Dr. Ralph Beckmann, Heike Brost und Martin Faust
4., komplett überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-95647-077-6

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Beratung (Wikipedia)
    Unter einer Beratung (oder auch Konsultation, von lateinisch consultatio; zugehöriges Verb konsultieren) wird im Allgemeinen eine Form des Gesprächs bzw. der Kommunikation verstanden, also ein Beratungsgespräch (englisch consultation). Je nach Ziel, Format und Thema sind Beratungsgespräche unterschiedlich aufgebaut und strukturiert. Üblicherweise findet Beratung mündlich statt, auch telefonisch oder über Videokonferenzen (von zwei oder mehr Personen), seltener auch schriftlich etwa mit Hilfe von E-Mail, Chats oder Briefen. Ziel von Beratung kann darin bestehen, Informationen weiterzugeben, den Adressaten zu einer bestimmten Handlung oder einem Unterlassen zu bewegen oder ihn bei der Bearbeitung von Problemen, der Klärung von Themen oder der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Personen, die Beratung häufig anbieten, werden auch mit dem Nomen Agentis Berater sowie Konsultant oder auch (englisch ausgesprochen) Consultant (aus dem englischen consultant entlehnt) bezeichnet. In Österreich und in der Schweiz wird auch die Bezeichnung Konsulent verwendet.
  • mittelstand (Wikipedia)
    Als (gewerblicher) Mittelstand werden im deutschsprachigen Raum (mit Ausnahme der Schweiz, siehe Mittelschicht) je nach gewählter Definition die Gesamtheit aller Unternehmen bezeichnet, die als kleines oder mittleres Unternehmen gelten (nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio. € Jahresumsatz), oder bei denen noch mindestens ein wirtschaftlich unabhängiges Gründungsmitglied beteiligt ist. Eine allgemein gültige und akzeptierte Definition gibt es nicht. Der Ausdruck aus der Ständegesellschaft bekam diese Hauptbedeutung erst in jüngeren Jahren. Im Duden steht er noch im Jahre 2001 für die Mittelschicht. Besonders in der Schweiz wird er weiterhin so benutzt. Mangels äquivalenter Übersetzungen hat das Wort als Lehnwort mittelstand in die englische und spanische Sprache Eingang gefunden.
  • Podcast (Wikipedia)
    Als Podcast wird ein Medienformat bezeichnet, bei dem es sich meist um eine Serie abonnierbarer Audiodateien, seltener Videodateien, im Internet handelt. Podcasts werden überwiegend mit Podcatcher-Apps abgerufen. Der Ausdruck Podcast ist ein Kofferwort, zusammengestellt aus pod von iPod und cast von broadcast (Ausstrahlung). Durch die Verbreitung von Smartphones und den Erfolg einzelner Formate sind Podcasts von Jahr zu Jahr populärer geworden. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie (mit mehreren Episoden oder Folgen) von Medienbeiträgen (beispielsweise Interviews, News, Mitschnitte von Hörfunksendungen, Musiksendungen usw.), die als Einzelsendung über eine Podcast-App (podcatcher) durch einen RSS-Feed automatisch bezogen und abgespielt werden können. Typischerweise merkt sich der Podcatcher, an welcher Stelle die Wiedergabe beendet oder abgebrochen wurde, so dass man beim Neustart der Folge unmittelbar weiterhören kann.
  • Unternehmensnachfolge (Wikipedia)
    Der Begriff Unternehmensnachfolge (in älterer Schreibweise auch Unternehmernachfolge) umfasst den Nachfolgeprozess, seine Voraussetzungen, Ziele und Eigenheiten. Unternehmensnachfolgen haben unterschiedliche Gründe (wie z. B. Alter, Krankheit, Tod) und vielfältige Alternativen (wie Vererbung oder Verkauf). Die Nachfolge ist ein typisches Thema des Mittelstandes; wenngleich in Konzernen beim Führungswechsel auch oftmals von Nachfolge gesprochen wird. In mittelständischen Unternehmen spielt neben dem Wechsel in der Leitung eines Unternehmens darüber hinaus der Wechsel am Eigentum eine (oftmals zentrale) Rolle.
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