ARAG Experten informieren über SUP-Regeln auf dem Wasser

SUP: Zwischen Wellen, Wind und Vorschriften

ARAG Experten informieren über SUP-Regeln auf dem Wasser

Mit knapp über einem Prozent gehört das Stand-up-Paddling – kurz SUP – sicherlich nicht zur beliebtesten Sportart in Deutschland. Dennoch liegt diese entspannte Wassersportart voll im Trend und freut sich wachsender Beliebtheit, wie man vielerorts auf Seen und am Meer sehen kann. Sobald die Sonne scheint, herrscht oft regelrechtes Paddler-Gedränge. Ein Anlass für die ARAG Experten, sich einmal die Regeln rund um das Stand-up-Paddeln anzusehen. Denn SUP-Boards gelten rechtlich als Kleinfahrzeuge. Und genauso wie im Straßenverkehr gelten auch auf dem Wasser klare Vorschriften: Regeln sind also keine Empfehlung, sondern Pflicht.

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Stößchen – Alkohol an Bord?
Die Promillegrenze liegt beim Stand-up-Paddeln bei 0,5 Promille. Ein Überschreiten kann empfindliche Bußgelder nach sich ziehen, die regional unterschiedlich ausfallen. Wer schon bei 0,3 Promille schwankend übers Wasser paddelt, macht sich laut ARAG Experten sogar strafbar. Ähnlich wie im Straßenverkehr können Sanktionen dabei von empfindlichen Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen reichen. Der Konsum von Cannabis oder anderen Drogen auf dem Brett sind selbstverständlich tabu.

Gut vorbereitet aufs Brett
Wer das Revier unterschätzt, kann schnell in gefährliche Situationen geraten. Daher gilt vor allem an den Küsten, sich vorab über Strömungen, Wind oder Gezeiten zu informieren. Am besten können lokale Wassersportschulen oder Tourismusinformationen weiterhelfen. Auf dem SUP gilt: Lieber simpel als riskant! Vor allem bei ablandigem oder seitlichem Wind besteht die Gefahr abzutreiben. Daher empfehlen die ARAG Experten, nur bei anlandigem Wind aufs Wasser zu gehen und als Anfänger unbedingt in Ufernähe zu bleiben. Und: Fallen ungeübte Paddler ins Wasser, ist der Weg zurück aufs Brett in einem Stehrevier leichter.

Verkehrsregeln auf dem Wasser
Laut Kollisionsverhütungsregeln (KVR) und Binnenschifffahrts- und Seeschifffahrts-Ordnungen sind SUP-Fahrer verpflichtet, Berufs- und Segelschiffen auszuweichen. Begegnen sich zwei SUPs, gilt wie im Straßenverkehr: rechts vor links. In Kanälen oder Engstellen gilt ein Rechtsfahrgebot. Zudem raten die ARAG Experten, Abstand zu schnell fahrenden Booten zu halten. Der Wellenschlag ist nicht zu unterschätzen und wirft selbst geübte Paddler von Bord, wenn sie unachtsam sind. Private Motorboote müssen laut Gesetz zwar ausweichen, doch in der Praxis sind Stand-up-Paddler oft schlecht zu sehen, daher sollten sie besser ausweichen.

Hier ist SUP-Paddeln tabu
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass es zahlreiche Bereiche gibt, in denen SUP-Paddeln verboten sein kann. Dazu gehören beispielsweise Schleusen, durch Schilder gesperrte Wasserflächen, bestimmte Seen oder Schwimmzonen. Aber auch ausgewiesene Naturschutzgebiete dürfen nicht befahren werden, um Tiere und Pflanzen zu schützen.

Darüber hinaus können Kommunen und Länder besondere Vorschriften erlassen. Daher gilt: Immer vorher über lokale Regeln informieren. Die ARAG Experten raten zu einem Blick auf regionale Schifffahrtskarten, Behördenwebseiten oder Apps. In manchen Regionen, wie etwa am Bodensee, kann es zusätzliche Anforderungen geben, etwa Kennzeichnung des Boards mit Name und Adresse des Paddlers, Schwimmwestenpflicht bei Abdrift über 300 Meter vom Ufer oder sogar Nachtfahrverbote.

Mit SUP den Sonnenuntergang genießen?
Wo es erlaubt ist, ist grundsätzlich nichts gegen eine romantische Sundowner-Tour mit dem SUP einzuwenden. Zumindest wenn man sicher auf dem Brett steht. Doch die ARAG Experten erinnern an den Rückweg zum Ufer, sobald die Sonne untergegangen ist: Bei Dunkelheit müssen Paddler ein weißes Rundumlicht mit sich führen.
Ein paar praktische Tipps der ARAG Experten, die nicht gesetzlich gefordert sind, aber enorm Sicherheit bringen: Ein Telefon in wasserdichter Hülle mitnehmen, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Auch eine Rettungsweste, eine Leash (Board-Leine) und eine kleine Signalpfeife sind vor allem bei längeren Touren sehr sinnvoll.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • ARAG (Wikipedia)
    ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent
  • Bußgeld (Wikipedia)
    Unter Geldbuße, kurz Buße, auch Bußgeld o. ä., versteht man im Verwaltungsrecht eine Geldzahlung, die bei geringfügiger Verletzung der Rechtsnormen wegen Ordnungswidrigkeit durch Behörden oder Gerichte verhängt wird. Davon abzugrenzen ist die im Strafrecht deutschsprachiger Länder vom urteilenden Gericht verhängte Geldstrafe. In den meisten Rechtsordnungen spielen Geldbußen besonders im Straßenverkehr eine Rolle. Der Allgemeinbegriff Buße betrifft jede Art von Ausgleich des Täters für von ihm verursachtes Unrecht oder Leid. Hierunter fällt auch die religiöse Buße und die Kirchenbuße als Abkehr vom falschen Lebensweg und Hinwendung zu Gott. Für den Sünder galt die Buße als einziger Weg zum Seelenheil. Im Christentum stellt die Buße das Bemühen um die Wiederherstellung eines durch menschliches Vergehen gestörten Verhältnisses zwischen Gott und dem Menschen dar. Die Buße führt über die Erkenntnis der eigenen Schuld (Ijob 42,6 ) zu den rechtschaffenen Werken des neuen Lebens (Apg 26,20 ), die die Abkehr von der bisherigen Lebensführung einschließen (Röm 6,1f ). Das Kompositum Geldbuße soll darauf hinweisen, in welcher Form der Täter zu büßen hat, nämlich durch eine Geldzahlung. Durch diese soll er eine Vermögensminderung erleiden anstelle des Freiheitsentzugs bei einer Gefängnisstrafe. Die Geldbuße ist eine Sanktion zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten, die den wirtschaftlichen Vorteil, den der Täter aus der Ordnungswidrigkeit erlangt hat, übersteigen soll. Doch nicht jeder Geldbuße ist auch ein wirtschaftlicher Vorteil des Täters vorausgegangen (etwa beim Fütterungsverbot für Stadttauben). In einigen Sprachen ist die Bezeichnung für eine Geldbuße aus dem lateinischen Wort finare für „beenden, bezahlen“ abgeleitet. Das gilt neben dem Englischen (fine) auch in den Niederlanden (niederländisch fijn) und Frankreich (französisch fin). In England werden die Worte für Geldbuße und Geldstrafe (englisch penalty) begrifflich nicht genau unterschieden und oft synonym gebraucht.
  • Gezeiten (Wikipedia)
    Die Gezeiten oder Tiden (niederdeutsch Tid, Tied [tiːt] „Zeit“; Pl. Tiden, Tieden [tiːdən] „Zeiten“) sind die Wasserbewegungen der Ozeane, die durch die von Mond und Sonne erzeugten Gezeitenkräfte im Zusammenspiel mit der Erddrehung verursacht werden.
  • Kollisionsverhütungsregel (Wikipedia)
    Die Kollisionsverhütungsregeln (KVR) – offiziell „Internationale Regeln von 1972 zur Verhütung von Zusammenstößen auf See“ – stellen internationales Seeverkehrsrecht dar. Sie sind der grundlegende rechtliche Rahmen zur Regelung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf Hoher See und den damit verbundenen Gewässern. Die KVR dienen der Vermeidung von Schiffszusammenstößen. Sie gehen auf die Internationale Marinekonferenz von 1889 zurück und wurden 1972 von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) verabschiedet. Sie gelten für alle Schiffe, auch für Sportboote. Der Originaltitel lautet: Convention on the international regulations for preventing collisions at sea (COLREG). Auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen und bestimmten von Seeschiffen befahrenen Binnenwasserstraßen wie Elbe, Weser und Nord-Ostsee-Kanal gelten zusätzlich präzisierend die Seeschifffahrtsstraßen-Ordnung (SeeSchStrO) bzw. die Schifffahrtsordnung Emsmündung (EmsSchO). Die KVR sind aber trotzdem die grundlegenden Regeln des Seeschiffsverkehrs. Die KVR enthalten folgende Bereiche: Teil A: Allgemeines (Regeln 1–3, u. a. Anwendungsbereiche, Verantwortlichkeit und allgemeine Begriffsbestimmungen). Teil B: Ausweich- und Fahrregeln (Regeln 4–19, u. a. Ausweichen, Kurs halten, Manöver zur Vermeidung von Unfällen, Verhalten im Fahrwasser, Überholen usw.). Teil C: Lichterführung und Signalkörper (Regeln 20–31, u. a. Lichter, Navigationslichter und Signalkörper). Teil D: Schall- und Lichtsignale (Regeln 32–37, u. a. Darstellung der Schallsignale, Schallsignalgeräte). Teil E: Befreiungen (Regel 38) Zur Signalisierung von Fahrtrichtung und Position dienen die Positionslichter. Bei Kollisionskurs soll der Kurshalter notfalls mit dem Manöver des letzten Augenblicks versuchen, eine Kollision zu vermeiden oder wenigstens die Schäden gering zu halten.
  • Paddling (Wikipedia)
    Der englische Begriff Paddle bezeichnet außer dem gleichnamigen Gerät zum Paddeln auch ein Züchtigungsinstrument, meist aus Holz, das vor allem in den USA an Schulen und im familiären Bereich für Körperstrafen auf das Gesäß (Spanking) eingesetzt wird.
  • Promillegrenze (Wikipedia)
    Die Promillegrenze ist umgangssprachlich die von Gesetz- bzw. Verordnungsgeber oder der Rechtsprechung maximal tolerierte Intoxikation mit Alkohol in verschiedenen Rechtsgebieten.
  • Stehrevier (Wikipedia)
    Ein Stehrevier bezeichnet bei Wassersportarten wie Windsurfen oder Kitesurfen eine Wasserfläche, wo das Wasser so flach ist, dass der ausübende Sportler auf relativ tragfähigem Boden (z. B. Fels oder Kies, aber auch Sand) stabil stehen kann, ohne mit dem Kopf unter Wasser zu sein oder bei normalem Wellengang von den Wellen überspült zu werden. Je nach persönlicher Auffassung wird meist davon ausgegangen, dass die Wasserlinie nicht höher als bis entweder zu den Knien oder zur Hüfte reicht.
  • SUP (Wikipedia)
    SUP steht als Abkürzung für: Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung, Krankheitsbild in der Psychologie, siehe Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung Selektive Ultraviolett-Phototherapie, dermatologische Therapie, siehe Schuppenflechte #Bade-, Lichttherapien Sindicato Unificado de Policía, siehe Polizeigewerkschaft Spanien Single-Use Plastics Directive, Richtlinie der Europäischen Union, siehe Richtlinie (EU) 2019/904 (Einwegkunststoff-Richtlinie) Societas Unius Personae, geplante europäische Rechtsform, siehe Einpersonengesellschaft (Europäische Union) Stand-Up-Paddling, Wassersportart Stanford University Press, US-amerikanischer Verlag Strategische Umweltprüfung, Prüfungsverfahren in der Umweltplanung S.U.P., ehemaliger französischer Automobilhersteller Suspected Unapproved Parts, mutmaßlich nicht zugelassene Bauteile in der Luft- und Raumfahrtindustrie Sybase Unwired Platform, Software in der Anwendungsentwicklung, siehe Sybase #Mobile Unternehmenslösungen Sup steht für: Sup von Füllstein, mährisch-schlesisches Adelsgeschlecht, Nebenlinie derer von Füllstein Superscript, HTML-Tag für Hochstellung Supremum, mathematischer Begriff Personen: Michal Sup (* 1973), tschechischer Eishockeyspieler Sup. steht als Abkürzung für: Superintendent Siehe auch: SUB Sup Peiter Supp
  • Verkehrsregeln (Wikipedia)
    Das Verkehrsrecht ist Teil des Verkehrswesens und umfasst im weitesten Sinne sämtliche Rechtsnormen, die mit dem Verkehr, also der Ortsveränderung von Personen und Gütern, in Verbindung stehen. Es ist sehr komplex, da es sich aus verschiedensten Vorschriften des öffentlichen Rechts und des Privatrechts zusammensetzt. Aufgrund der Verschiedenheit der zu regelnden Anforderungen kann es nur schwer in einer Kodifikation erfasst werden und ist daher einer detaillierten Gesetzgebung unterzogen. Neben der Sorge für eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist das Verkehrsrecht einer der beiden großen Aufgabenbereiche der Verkehrspolitik.
  • Wassersport (Wikipedia)
    Unter Wassersport werden alle Sportarten, die in oder auf dem Wasser ausgetragen werden, zusammengefasst. Wintersportarten wie Eishockey oder Eislaufen werden nicht zu den Wassersportarten gerechnet, obwohl sie physisch gesehen auch auf Wasser stattfinden. Die folgende Liste enthält die olympischen Wassersportarten. Sie werden alle während der Sommerspiele ausgetragen. Auf dem Wasser Kanusport – Kanurennsport Kanusport – Kanuslalom Rudern Segeln Motorbootrennen (nur 1908) Wasserski (nur Demonstrationssportart) Wellenreiten (erstmals 2020) Windsurfen (erstmals 2024) Kitesurfen (erstmals 2024) Im Wasser Schwimmsport – Kunst- und Turmspringen Schwimmsport – Schwimmen Schwimmsport – Synchronschwimmen Schwimmsport – Wasserball Triathlon (wird nur teilweise im Wasser ausgetragen) Eine dritte Kategorie sind Aktivitäten unter Wasser, allen voran das Sporttauchen, das im Orientierungstauchen, Flossenschwimmen, Unterwasserrugby und Apnoetauchen auch wettkampfmäßig ausgetragen wird.
  • Wellen (Wikipedia)
    Wellen ist der Name folgender Orte: Wellen (Mosel), Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz Wellen (Hohe Börde), Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt Wellen (Edertal), Gemeindeteil von Edertal, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen Wellen (Beverstedt), Ortschaft in der Gemeinde Beverstedt, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen Wellen (Belgien), eine belgische Stadt Wellen, deutscher Name der Gemeinde Veleň in Tschechien Wellen ist der Familienname folgender Personen: Björn von der Wellen (* 1980), deutscher Schauspieler Edward Wellen (1919–2011), US-amerikanischer Schriftsteller Hans Maria Wellen (1932–1992), deutscher Komponist Johanna Wellen (1840–1910), österreichische Theaterschauspielerin, siehe Johanna Blasel Niklas Wellen (* 1994), deutscher Hockeyspieler Wellen steht außerdem für: die Mehrzahl von Welle Die Wellen, Roman von Virginia Woolf Wellen (Keyserling), Roman von Eduard von Keyserling Im Spiel der Wellen Siehe auch: Wellen und Wogen Welle (Begriffsklärung)
  • Wind (Wikipedia)
    Als Wind (althochdeutsch wint; wie gleichbedeutend lateinisch ventus zu indogermanisch ue ‚wehen, blasen‘) wird in der Meteorologie eine gerichtete, stärkere Luft­bewegung in der Erdatmosphäre bezeichnet. Die Astronomie kennt darüber hinaus Winde, die auf Planeten und Monden mit einer hinreichend dichten Atmosphäre wehen. Fahrtwind und der sich aus ihm ergebende scheinbare Wind sind keine Winde, werden aber als solche empfunden. Luftbewegungen innerhalb von geschlossenen Räumen oder Anlagen (z. B. Kamin) werden als Luftzug bezeichnet. Phänomene wie der Sonnenwind oder der elektrische Wind haben nichts mit dem Wind im meteorologischen Sinne zu tun.
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