sportspaß e.V. informiert bei Außerordentlichen Mitgliederversammlung über vorläufiges Insolvenzverfahren und beschließt wichtige Satzungsänderung
Hamburg, 13. Dezember 2025. Am heutigen Samstag fand im sportspaß-Center Berliner Tor eine außerordentliche Mitgliederversammlung von sportspaß, Hamburgs größtem Freizeit- und Breitensportverein, statt. Mehr als 300 stimmberechtige Mitglieder nahmen teil, informierten sich über das laufende Insolvenzverfahren und diskutierten engagiert über die Zukunft des Vereins.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Finn Peters (Hamburg), stellte den Mitgliedern ausführlich die aktuelle Lage des Vereins dar und erläuterte die Hintergründe des vor wenigen Wochen gestellten Insolvenzantrags. Im Mittelpunkt standen die finanzielle Situation des Vereins, die Ursachen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie die nächsten Schritte im Verfahren.
„sportspaß ist ein Verein mit einer enormen gesellschaftlichen Bedeutung für Hamburg. Unsere Aufgabe im Insolvenzverfahren ist es nun, gemeinsam mit Vorstand, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern tragfähige Lösungen zu entwickeln, die den Fortbestand des Vereins sichern. Die hohe Beteiligung der Mitglieder und die konstruktive Diskussion heute zeigen, dass sportspaß eine starke Basis hat. Ich möchte die Mitglieder ausdrücklich ermutigen, dem Verein auch in dieser herausfordernden Phase die Treue zu halten – ihre Unterstützung ist ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Zukunft von sportspaß.“
Im Rahmen der Versammlung beschlossen die Mitglieder mit überwiegender Mehrheit außerdem eine Satzungsänderung, die es ab dem kommenden Jahr ermöglicht, die Mitgliedsbeiträge monatlich einzuziehen. Bislang erfolgte die Beitragsabbuchung quartalsweise. Die Umstellung soll die Liquiditätssteuerung verbessern und Verwaltungsprozesse effizienter gestalten.
Der 1. Vorsitzende Thomas Vonhof zeigte sich im Anschluss an die Versammlung zuversichtlich: „Wir sind auf einem guten Weg. Sobald der Insolvenzplan endgültig feststeht und vom Gericht bestätigt wurde, werden wir die vorgeschlagenen Maßnahmen konsequent umsetzen und sportspaß auf ein stabiles Fundament stellen. Unser Ziel ist ein Verein, der nicht nur kurzfristig, sondern langfristig solide aufgestellt ist – und dafür arbeiten wir mit voller Kraft.“
Die lebhafte und konstruktive Diskussion während der dreistündigen Mitgliederversammlung machte deutlich, wie wichtig sportspaß e.V. für viele Hamburgerinnen und Hamburger ist. Aktuell verfügt der Verein über rund 23.000 Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder ist in den vergangenen Monaten stabil geblieben.
Weitere Informationen und Kontakt
Weitere Informationen zum Verein und den aktuellen Kursangeboten gibt unter www.sportspass.de oder direkt vor Ort in den Sportcentern von sportspaß e.V.
Über sportspaß e. V.
Der Breiten- und Freizeitsportverein sportspaß e.V. wurde im September 1977 als gemeinnütziger Verein in Hamburg gegründet. sportspaß e.V. ist nicht gewinnorientiert, keine kommerzielle Unternehmung, sondern eine Non-Profit-Organisation. Es ist eine Vereinigung von Mitgliedern für Mitglieder, die unter dem Motto „Weil es gemeinsam mehr sportspass macht“ ungezwungen Spaß an Sport und Bewegung haben wollen. Die Mitglieder können aus einem riesigen und vielfältigen Angebot frei wählen, welchen Sport, welches Bewegungsangebot sie wann, wie und wo auch immer kombinieren und in vereinseigenen sportspaß-Centern und Sportanlagen der Stadt Hamburg nutzen wollen.Hinweis zum Insolvenzverfahren: Der Vereinsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt. Alle Kurse, Trainingsangebote und Veranstaltungen finden planmäßig statt. Die Mitglieder können ihr gewohntes Sportprogramm weiterhin vollumfänglich nutzen.
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- Breitensport (Wikipedia)
Der Begriff Breitensport (auch Freizeitsport) bezeichnet sportliche Aktivitäten, die hauptsächlich der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel sowie dem Spaß am Sport dienen. Damit grenzt sich der Breitensport vom wettkampforientierten und trainingsintensiven Leistungssport ab. Breitensport wird häufig in der Freizeit betrieben, umfasst aber auch Schulsport und Betriebssport. - Freizeitsport (Wikipedia)
Der Begriff Freizeitsport erschien in einzelnen Publikationen ab dem Jahr 1949. In Österreich wurde er erstmals von Peter Zellmann im Jahr 1972 eingeführt und damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Diese Bezeichnung wurde als bewusste Unterscheidung zum Vereins- und Verbandssport im Rahmen der Gründung der TSA – Turn- und Sportanstalt der Pädagogischen Akademien in Österreich geprägt. Während der Breitensport eigentlich die Basis des Verbandsports (Pyramide des Sports) definiert, bezeichnet der Freizeitsport (2-Säulenmodell) das sportliche Aktivsein außerhalb von Vereinsstrukturen. Als Angebot jenseits von ideologischer und vor allem zeitlicher Bindung kennzeichnete er die Entstehung der Fitnessstudios als kommerzielle Alternative ebenso wie die Gründung gemeinnütziger freizeitsportlicher Institutionen (TSA) als „Verein für Vereinslose“. Zum Durchbruch des Begriffes kam es durch die Aktion „Freizeitsport aktuell“. Eine Zusammenarbeit der Kronen Zeitung mit der Freizeitsportorganisation TSA. Namhafte Spitzensportler wie z. B. die Weltrekordlerin im Hochsprung Ilona Gusenbauer stellten sich in den 1970er Jahren in den Dienst der Sache, um eine inhaltliche und organisatorische Brücke zwischen dem Spitzensport und den vereinslosen Freizeitsportlern zu schlagen. Mit über 40.000 Mitgliedern wurde die TSA in den 1980er Jahren dadurch zur erfolgreichsten Freizeitsportinitiative in Österreich. Der in der Praxis nachgewiesene Erfolg führte 1987 zur Gründung des IFT – Institut für Freizeit- und Tourismusforschung. Die heutigen freizeitwissenschaftlichen Erkenntnisse der Grundlagenforschung in Österreich als Basis der Lebensstil- und Zukunftsforschung gehen auf diese Initiative zurück. Zur Einführung des Begriffs diente die Aktion „Freizeitsport Aktuell“ mit wöchentlichen, ganzseitigen Berichten über mehrere Monate in der Kronen Zeitung aus dem Jahr 1973 und deren Weiterführung im Jahr 1974. - Hamburg (Wikipedia)
Hamburg ([ˈhambʊʁk] ; regiolektal auch [ˈhambʊɪ̯ç] ; niederdeutsch Hamborg [ˈhambɔʁχ]), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse. Hamburg ist mit über 1,86 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe. Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH). Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen. International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie. - Mitgliederversammlung (Wikipedia)
Mitgliederversammlung steht für ein Organ im deutschen Vereinsrecht, siehe Vereinsrecht (Deutschland) #Mitgliederversammlung ein Organ im deutschen Parteienrecht, siehe Gesetz über die politischen Parteien Siehe auch: Parteitag - Sport (Wikipedia)
Sport (Veraltet auch Leibesübung) umfasst zielgerichtete körperliche oder geistige Aktivitäten, bei denen intensive körperliche Anstrengung oder den Körper fordernde Konzentration beziehungsweise mentale Anstrengung erforderlich ist. Zielgerichtet bedeutet hier sich mit anderen allein oder als Mannschaft zu messen oder die eigene Leistung zu verbessern. - sportspaß (Wikipedia)
Der Freizeitsportverein sportspaß e. V. wurde im September 1977 als gemeinnütziger Verein in Hamburg gegründet. Er entstand aus einer Initiative des Kommunikations- und Rhetorik-Trainers Peter Lesser, der lange Jahre 1. Vorsitzender des Vereins war, mit Hilfe seiner Ehefrau Sigrid und einiger Sportsfreunde. Der Verein ist bundesweit der größte seiner Art mit den meisten aktiven Mitgliedern. Auch allgemein gehört er zu den größten Sportvereinen Deutschlands. Ende 2016 trat er aus den Sportverbänden HSB und DOSB aus. Im Jahr 2020 geriet der Verein in schwere Turbulenzen. Nach Jahren des Wachstums erwirtschaftete der Verein zuletzt rote Zahlen. Lange prozessierten ehem. Vorstände und Geschäftsführung in mehreren Rechtsstreitigkeiten gegeneinander. Hinzu kamen der erste Lockdown von Mitte März bis Mitte Mai 2020 sowie der zweite Lockdown ab Anfang November 2020. Die Folge war ein massiver Mitgliederverlust von 61.000 im Dezember 2020 über 26.998 im Mai 2022 auf 23.000 im November 2024 und damit einhergehend ein Rückgang der Beitragseinnahmen bei nach wie vor hohen Fixkosten für das Personal sowie sieben Sportcenter in Hamburg. - Verein (Wikipedia)
Der Verein (etymologisch aus vereinen ‚eins werden‘ und etwas ‚zusammenbringen‘) oder Klub bezeichnet eine freiwillige und auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks, die in ihrem Bestand vom Wechsel ihrer Mitglieder unabhängig ist.