Peggy Reuter-Heinrich gibt Unternehmen praxisnahe Anleitung
Bei Barrierefreiheit denken viele an bodengleiche Duschen oder Eingangstüren ohne Schwellen. Das Thema umfasst jedoch auch den digitalen Raum, wie Peggy Reuter-Heinrichs neues Buch deutlich macht. „Endlich barrierefrei – in 77 einfachen Schritten zur gesetzlich verpflichtenden Barrierefreiheit“ ist im GOLD Verlag erschienen und wendet sich vor allem an Unternehmen. Reuter-Heinrich, die selbst einen IT-Betrieb hat, will zum einen das Bewusstsein für die Relevanz barrierefreier Gestaltung schaffen. Zum anderen gibt sie der Leserin und dem Leser eine konkrete Anleitung zur Umsetzung an die Hand.
Pragmatisch und zugleich mit Leidenschaft erläutert Reuter-Heinrich, wie viele Facetten Barrierefreiheit beziehungsweise die damit realisierte Inklusion hat. Überraschend ist zum einen, wie viele Unternehmen und Organisationen zu einer barrierefreien Gestaltung etwa ihrer Websites oder Apps verpflichtet sind. Hierfür hat die Autorin Checklisten in Form von Fragen parat, die den Leserinnen und Lesern die Augen öffnen. So wird wohl kaum jemand das Buch nach den ersten Seiten aus der Hand legen, denn so gut wie jeden tangiert es in der einen oder anderen Form.
Für viele ebenfalls überraschend dürfte die große Zahl der Aspekte von Barrierefreiheit sein. Zu denen gehören die visuelle und auditive Wahrnehmbarkeit sowie die Möglichkeit, auch mit Beeinträchtigungen zu navigieren – also etwa ohne Benutzung einer Computermaus. Aber auch die Sprache erwähnt die Unternehmerin. Die muss einfach genug sein, um möglichst allen das Verstehen zu erlauben. Angesprochen wird zudem, dass Barrierefreiheit nur dann gelingen kann, wenn alle bis hin zur Geschäftsführung hinter den Vorgaben stehen. Mit anderen Worten: Inklusion ist Chefsache.
Gut investiertes Geld
Natürlich kommt das Buch nicht um Gesetze herum, denn Barrierefreiheit ist nun einmal ein Teil der Regulierung von Unternehmen. Dieser Part wird aber wie alles andere auch unterhaltsam und allgemeinverständlich formuliert, dass diese Informationen ohne Aussteigen aufgenommen werden. Wer mehr wissen will und eine persönliche Beratung braucht, der erhält weitere hilfreiche Tipps, etwa im Anhang zu weiteren Anlaufstellen.
Wiederum für manche erstaunlich mag der Hinweis der Expertin auf den betriebswirtschaftlichen Nutzen sein. Klar, zunächst einmal kostet die Etablierung von Barrierefreiheit Geld, sogar nicht wenig Geld. Das aber ist gut investiert, denn ein barrierefreier Betrieb zieht mehr Kunden an und hat eine größere Auswahl auf dem Arbeitnehmermarkt. Letztlich führt der Weg zu Diversität und Vielfalt, von der heute viel die Rede ist, auch über Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Und die ist mittlerweile eindeutig ein Wettbewerbsvorteil.
Positiver Return on Investment
Der Schwerpunkt der Neuerscheinung liegt auf den 77 Schritten hin zur Barrierefreiheit. Klingt viel, ist jedoch dank transparenter Darstellung zu bewältigen. Der Herausgeber und Inhaber des Gold-Verlags Hermann Scherer, bekannter Speaker und Bestseller-Autor, spricht von „erfolgserprobten Rezepten als praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung von einer der Besten im Thema gelingender digitaler Inklusion“. Wer sich die 77 Stepps nach und nach vornimmt, der wird ebenso nach und nach sein Unternehmen auf eine rechtlich sichere Basis in puncto Barrierefreiheit stellen – und es für immer mehr Menschen öffnen. Dass dies ein langer Prozess ist, verschweigt Reuter-Heinrich nicht: „Es dauert, doch es ist notwendig und hat einen eindeutig positiven Return on Investment.“
Der GOLD Verlag, initiiert von Topspeaker und Bestseller-Autor Hermann Scherer, versammelt in seinem Programm Sach- und Ratgebertitel mit klarer Haltung – fokussiert auf Arbeit & Karriere, Beziehung & Persönlichkeit, Familie & Gesundheit sowie Digitalisierung & Teilhabe. Leitmotiv: „Starke Stimmen. Starke Bücher.“ Weitere Informationen: www.goldverlag.com
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- Barrierefreiheit (Wikipedia)
Barrierefreiheit bezeichnet die Gestaltung der Umwelt, die es allen Menschen ermöglicht, ohne Hindernisse mit ihrer Umgebung zu interagieren. Insbesondere Menschen mit Behinderung können so bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen, Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche ohne besondere Schwierigkeiten und ohne fremde Hilfe nutzen. - Büro (Wikipedia)
Das Büro (französisch bureau, englisch office) ist ein Arbeitsplatz, an dem Verwaltungs-, Kommunikations- oder Lerntätigkeiten verrichtet werden. Je nach Zusammenhang wird das Büro auch Schreibstube, Kontor, Geschäftszimmer, Amtszimmer oder Lernzimmer genannt. Bei Rechts- und Steueranwälten wird es heute meist als Kanzlei bezeichnet. Büroarbeit sind Tätigkeiten in Büros, die größtenteils durch Informationsmanagement (Beschaffung, Verarbeitung, Informationsübertragung) gekennzeichnet sind, so dass Kommunikation heute die wichtigste Bürotätigkeit darstellt. - gesetz (Wikipedia)
Unter Gesetz versteht man inhaltlich (materiell) jede Rechtsnorm, welche menschliches Verhalten regelt. förmlich (formell) jeden Willensakt, welcher im Gesetzgebungsverfahren zustande gekommen ist. Der Gesetzestext ist der konkrete Wortlaut eines Gesetzes. Das durch Gesetz geschaffene Recht heißt Gesetzesrecht. - Inklusion (Wikipedia)
Inklusion (von lateinisch inclusio „Einschluss, Einschließung“) steht für: Inklusion in der Bildungspolitik, siehe Inklusive Pädagogik Inklusion – gemeinsam anders, deutscher Fernsehfilm von Marc-Andreas Bochert (2011) Inklusionsabbildung, mathematische Funktion zur Abbildung einer Teilmengenbeziehung Inklusion (Gesundheit), siehe Gesundheitliche Inklusion Inklusion (Mineralogie), Einschlüsse von andersartigen Materialien in Mineralien Inklusion (Soziologie), Einschluss oder Einbeziehung von Menschen in die Gesellschaft Siehe auch: Einschluss (Begriffsklärung) Integration (Begriffsklärung) Exklusion: Ausschluss Hyperinklusion, Einbindung in eine einzige Institution Prinzip von Inklusion und Exklusion (Mathematik) Soziale Inklusion (politische Zielsetzung) Inkluse Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Inklusion beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit inklusiv beginnt - Leitfaden (Wikipedia)
Leitfaden steht für: eine Handlungsvorschrift mit bindendem Charakter, siehe Richtlinie Leitfaden (Polizei), Richtlinien der polizeilichen Arbeit Leitfaden (Schauspiel), Schauspiel von Max Ernst (1964) Siehe auch: Ariadnefaden Frankfurt-Hohenheimer Leitfaden Kennfaden Leidfaden – Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer Leitfadeninterview Roter Faden - öffentlich (Wikipedia)
Öffentlichkeit ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in dem Menschen zusammenkommen, um Probleme zu besprechen, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Dafür muss der Zugang zu allen Informationsquellen und Medien frei sein, und die Informationen müssen frei diskutiert werden können. In diesem frei zugänglichen (öffentlichen) Raum soll sich die Mehrheitsmeinung ungestört durch Zensur und andere Barrieren herausbilden können. - Ratgeber (Wikipedia)
Ratgeber steht für: Ratgeber, Person, die einen Ratschlag gibt ARD-Ratgeber, Verbrauchermagazin im Fernsehen Die Ratgeber, Ratgebermagazin im Fernsehen Siehe auch: Ratgeberjournalismus, journalistisches Format Ratgeberliteratur, siehe Selbsthilfeliteratur Rathgeber - Rollstuhl (Wikipedia)
Der Rollstuhl (kurz Rolli oder veraltet Fahrstuhl und Krankenfahrstuhl) ist ein Hilfsmittel für Menschen, die aufgrund einer körperlichen Behinderung in der Fähigkeit zum Gehen beeinträchtigt sind. Der Rollstuhl ermöglicht es diesen Menschen, mobil zu sein; er ist kein Therapiegerät. In Deutschland gibt es 1,56 Millionen Rollstuhlfahrer. - Umsetzung (Wikipedia)
Umsetzung ist in Deutschland die Übertragung eines anderen Dienstpostens an Beamte innerhalb derselben Behörde. Sie ist eine innerdienstliche Weisung und ohne gesetzliche Voraussetzungen und ohne Zustimmung des Beamten zulässig. Die Umsetzung kann mit einem Wechsel des Dienstortes verbunden sein. - Zugänglichkeit (Wikipedia)
Barrierefreiheit bezeichnet die Gestaltung der Umwelt, die es allen Menschen ermöglicht, ohne Hindernisse mit ihrer Umgebung zu interagieren. Insbesondere Menschen mit Behinderung können so bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen, Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche ohne besondere Schwierigkeiten und ohne fremde Hilfe nutzen. - Zuhause (Wikipedia)
Zuhause ist der Titel von: Zuhause (Lied), Lied von Adel Tawil Zuhause (Christmas Time), Weihnachtslied von Vanessa Mai (2020) Zuhause (Album), Album von Truck Stop Zuhause (Band), Indie-Band aus Hamburg Zu Hause ist der Titel von: Zu Hause (Tschechow), Kurzgeschichte von Anton Tschechow (1887) Zu Hause (Heftromanserie), Heftromanserie des Zauberkreis Verlags Siehe auch: