Gemeinsam Zukunft bauen
(Köln, September 2025) Mit einem klaren Appell an Innovationskraft und Mut zur Veränderung hat die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Verena Hubertz, zur Teilnahme am Deutschen Baupreis 2026 aufgerufen. Die Preisverleihung findet am 24. März 2026 im Rahmen der Messe digitalBAU in Köln statt. In einem 3,5-minütigen Video des BMWSB macht Verena Hubertz deutlich, warum der Deutsche Baupreis so relevant ist. Er mache sichtbar, was oft zu wenig Aufmerksamkeit bekomme: Unternehmen, „die mit weniger Ressourcen mehr schaffen, die Standards vereinfachen, ohne Qualität zu verlieren, und die Kreislaufwirtschaft nicht nur planen, sondern umsetzen“. 2026 werden unter der Federführung von Gastgeber Michael Voss erneut Betriebe ausgezeichnet, die „heute schon das Morgen bauen“ und digitale Technologien wie KI oder Automatisierung nicht als Bedrohung sehen, sondern als Werkzeuge begreifen.
Die Bauwirtschaft befindet sich im Wandel – und das ist laut Hubertz ausdrücklich positiv. Neue Denkweisen, nachhaltige Bauweisen und vor allem die konsequente Nutzung der Chancen der Digitalisierung prägen diesen Transformationsprozess. Digitale Planungs- und Bauprozesse ermöglichen schnellere Abläufe, höhere Effizienz und eine nachweislich geringere Fehlerquote. Wer sich dieser Entwicklung öffne, gestalte aktiv die Zukunft der Branche.
Angesichts der großen Herausforderungen – insbesondere im Wohnungsbau – verweist die Ministerin auf die zentrale Rolle der Branche: „Wir brauchen viele neue Wohnungen und wir brauchen sie schnell. Wir brauchen klimaneutrale Gebäude, bezahlbare Baukosten und digitale, effiziente Prozesse. Ohne eine starke Bauwirtschaft wird das nicht gelingen.“ Der Deutsche Baupreis setze genau diese „Hidden Champions“ ins Rampenlicht. Denn viele Unternehmen seien bereits Vorreiter, testeten neue Materialien und entwickelten innovative Prozesse. Hubertz ermutigt die Branche, Verantwortung zu übernehmen: „Wir wollen in Deutschland schneller bauen, günstiger bauen und besser zusammenleben. Dafür brauchen wir Unternehmen mit Haltung, Projekte, die Fortschritt zeigen, und Menschen, die andere mitziehen.“ Besonders wichtig sei es, auch jungen Talenten eine attraktive Perspektive in einer zukunftsfähigen Bauwirtschaft zu bieten.
Bewerbungen für den „Branchen-Oscar“ der Bau- und Immobilienwirtschaft können ab sofort eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 24. März 2026 im Rahmen der Messe digitalBAU in Köln statt. Veranstalter und Gastgeber Michael Voss und der Bauverlag als ausrichtender Partner laden die Branche dazu ein, ihre besten Projekte und Ansätze sichtbar zu machen. Die Teilnahme ist kostenfrei, das Onlineformular ist ab sofort bis einschließlich November 2025 unter www.deutscherbaupreis.de verfügbar.
„Jetzt ist der Moment, zu zeigen, was möglich ist. Bewerben Sie sich – und bauen wir gemeinsam die Zukunft“, so Hubertz abschließend. Den Aufruf der Bauministerin in voller Länge gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=_P-z4u399cc&t=1s
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Der Deutsche Baupreis ehrt die innovativsten Unternehmen und Projekte der Bau- und Immobilienbranche in unterschiedlichen Größenkategorien und umfasst zudem zahlreiche Sonderpreise. Die Verleihung wird im zweijährlichen Turnus ausgerichtet und findet im Rahmen der Fachmesse digitalBAU in Köln statt.
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- Wohnungsbau (Wikipedia)
Der Begriff Wohnungsbau (nahezu synonym: Wohnungsproduktion) bezeichnet den Bau von Gebäuden oder ganzen Siedlungen, die vornehmlich dem Wohnen dienen. Wohnungsbau beeinflusst das Stadtbild, die Siedlungsdichte, die Stadtentwicklung, Verkehrsströme und den Wohnungsmarkt. Wohnungsbau kann privat oder von der öffentlichen Hand initiiert sein. In vielen Staaten dominieren bis heute Bauten, in denen unter einem Dach gewohnt und gearbeitet wird. Im Zuge der Industrialisierung wuchs die Bevölkerung – insbesondere in den Städten – stark an. Vielerorts wurden neue Häuser oder ganze Straßenzüge mit Häusern neu gebaut. Miethäuser gelten teilweise als lukrative Geldanlage; sie können auch Objekt von Spekulation sein. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Wohnungsbau als soziale Aufgabe des Staates entdeckt. Es ging darum, Wohnungsnot zu beseitigen oder zu mildern und Mieten erschwinglich zu halten. Heute geht es darum, diese Bauten, die mit einfachsten oder den gerade zur Verfügung stehenden Mitteln errichtet wurden, zu sanieren. Immer wieder gibt es unterschiedlich geartete staatliche Wohnungsbauprogramme. Als eine Form ist der soziale Wohnungsbau zu nennen. In Kriegszeiten kommt der Wohnungsbau oft völlig zum Erliegen. Die Ressourcen gehen dabei im Rahmen einer Kriegsökonomie in militärische Anlagen. Nach dem Ende eines Krieges besteht entsprechender Nachholbedarf, nicht zuletzt auch durch die entstandenen Zerstörungen.