PENTAC Polymer bei Welt der Wunder – Kunststoff neu gedacht

PENTAC Polymer bei Welt der Wunder - Kunststoff neu gedacht

PENTAC Polymer bei Welt der Wunder – Kunststoff neu gedacht

Kunststoff ist allgegenwärtig – in Verpackungen, Autos, Haushaltsgeräten. Die Frage ist nicht allein, wie wir weniger davon verwenden, sondern wie wir mit den Materialien umgehen, die bereits im Umlauf sind. Die neue TV-Dokumentation auf Welt der Wunder zeigt, wie die PENTAC Polymer GmbH mit über 30 Jahren Erfahrung im Kunststoffrecycling hochwertige ReCompounds herstellt – und so dazu beiträgt, Ressourcen zu schonen, CO-Emissionen zu senken und den Werkstoff Kunststoff neu zu bewerten.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

– Sendetermin: 03.09.2025, 20:00 Uhr auf Welt der Wunder TV

– Online: Ab 20:15 Uhr auch auf dem YouTube-Kanal von Welt der Wunder – https://www.youtube.com/@WeltderWunder

Vom Abfall zum Rohstoff – der ReCompounding-Prozess

Die Doku führt mitten in die Produktionshallen von PENTAC: Schredder, Extruder, Labore – hier beginnt der Weg vom industriellen Kunststoffabfall hin zu einem hochwertigen Material, das in vielen Branchen wiederverwendet werden kann.

Leiter des Produkt Managements & Materialentwicklung Georgios Passas erklärt anschaulich, wie ReCompounds entstehen und warum PENTAC ausschließlich mit industriellen Abfällen arbeitet. Lange galten diese Materialien als zweite Wahl – heute sind sie gefragte Werkstoffe für anspruchsvolle Anwendungen, vom technischen Bauteil bis hin zu Komponenten für die Automobil- und Elektroindustrie.

Tradition und Innovation – ein Familienunternehmen im Wandel

Timo Flad, Head of Sales Europe / Head of Marketing, erzählt die Geschichte des Unternehmens: Seit über drei Jahrzehnten arbeitet PENTAC in zwei Bereichen – Virgin Grades (Neuware) und ReCompounds (hochwertige Rezyklate). Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Materialien sieht er nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance, die Leistungsfähigkeit von ReCompounds zu beweisen.

Im Labor führt Gregor Siegert durch die Qualitätskontrolle: Jede Charge wird getestet, analysiert und dokumentiert, um höchste Standards zu garantieren.

Nachhaltigkeit mit System – Car-to-Car-Recycling

Ein besonderes Zukunftsthema ist das Car-to-Car-Recycling: Kunststoffe aus ausgedienten Fahrzeugen werden so aufbereitet, dass sie in neuen Fahrzeugen oft für denselben Zweck wieder eingesetzt werden können. Passas und Flad betonen, dass bei PENTAC Nachhaltigkeit kein Schlagwort ist, sondern gelebte Praxis – nachgewiesen durch unabhängige Zertifizierungen des Süddeutschen Kunststoffzentrums (SKZ). Dies hilft die verbesserten CO-Bilanzen zu belegen.

Ausblick – Kunststoff im Kreislauf halten

Am Ende steht die Erkenntnis: Kunststoffe werden noch lange Teil unseres Alltags sein. Entscheidend ist, wie wir sie im Kreislauf halten – und wie Unternehmen wie PENTAC Polymer mit Know-how, Technologie und Leidenschaft daran arbeiten, aus vermeintlichem Abfall wertvolle Ressourcen zu schaffen.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter: https://pentac.de/

.

Kontakt
PENTAC Polymer GmbH
Presse Team
Rudolf-Diesel-Straße 6
73667 Kaisersbach

a56b2c4f1ccca5896abfd309309035f0d600694b
https://pentac.de/

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Industrie (Wikipedia)
    Die Industrie befasst sich als Teil der Wirtschaft mit der gewerblichen Gewinnung, Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Rohstoffen oder Zwischenprodukten zu Sachgütern.
  • Kunststoff (Wikipedia)
    Als Kunststoff, auch Plastik beziehungsweise regional Plaste oder Plast, werden Werkstoffe bezeichnet, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen. Wichtige Merkmale von Kunststoffen sind ihre technischen Eigenschaften, wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur-, Wärmeformbeständigkeit und chemische Beständigkeit, die sich durch die Wahl der Makromoleküle, Herstellungsverfahren und in der Regel durch Beimischung von Additiven in weiten Grenzen variieren lassen. Kunststoffe werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften in drei großen Gruppen unterteilt: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. Die ISO 1043 legt für eine große Anzahl von Kunststoffen Kurzzeichen fest. Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien, Textilfasern, Wärmedämmung, Rohre, Bodenbeläge, Bestandteile von Lacken und Klebstoffen, Waschmitteln und Kosmetika, als Material für Sportgeräte und Spielzeug, in der Elektrotechnik für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter, Benzintanks und vieles mehr. Die jeweiligen Makromoleküle eines Kunststoffes sind Polymere und daher aus wiederholenden Grundeinheiten aufgebaut. Die Größe der Makromoleküle eines Polymers variiert zwischen einigen tausend bis über eine Million Grundeinheiten. Beispielsweise besteht das Polymer Polypropylen (Kurzzeichen PP) aus sich vielfach wiederholenden Propyleneinheiten. Die Polymere können unverzweigte, verzweigte oder vernetzte Moleküle sein. Die Polymere können aus Naturstoffen gewonnen oder rein synthetisch sein. Synthetische Polymere werden durch Kettenpolymerisation, Polyaddition oder Polykondensation aus Monomeren oder Prepolymeren erzeugt. Halbsynthetische Kunststoffe entstehen durch die Modifikation natürlicher Polymere (vorwiegend Zellulose zu Zelluloid), während andere bio-basierte Kunststoffe wie Polymilchsäure oder Polyhydroxybuttersäure durch die Fermentation von Zucker oder Stärke hergestellt werden. Zwischen 1950 und 2015 wurden weltweit rund 8,3 Mrd. Tonnen Kunststoff hergestellt – das ergibt etwa eine Tonne pro Kopf der Weltbevölkerung. Die Hälfte …
  • Kunststoffrecycling (Wikipedia)
    Kunststoffabfälle sind Kunststoffe die keinen unmittelbaren Verwendungszweck mehr erfüllen. Diese können in der Regel nicht durch biologische Abbauprozesse in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden. Aber auch wenn sie biologisch abbaubar sind, können sie auf ihre Umwelt toxisch wirken und zum Beispiel Stoffwechselvorgänge von lebenden Organismen stören. Um Schäden an der Umwelt zu verhindern, müssen Abfälle deshalb beseitigt, verwertet oder recycelt werden. Generell kann die Verwertung von Kunststoffabfällen werkstofflich, rohstofflich und energetisch erfolgen, wobei die Reinheit ausschlaggebend ist. So werden z. B. Produktions- und Verbrauchsabfälle sowie saubere, sortenreine und vermischte, verschmutzte Abfälle unterschieden. 2022 fielen weltweit 267,7 Mio. t Plastikmüll an. Davon wurden 103 Mio. t auf Deponien entsorgt, 90 Mio. t wurden verbrannt und 30 Mio. t gelangten in die Umwelt.
  • Polymer (Wikipedia)
    Ein Polymer [poliˈmeːɐ̯] (von altgriechisch πολύ, polý ‚viel‘ und μέρος, méros ‚Teil‘) ist ein chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht. Die Makromoleküle dieser Stoffe sind aus einer oder mehreren Struktureinheiten, den sogenannten konstitutionellen Repetiereinheiten oder Wiederholeinheiten, aufgebaut. Das Adjektiv polymer bedeutet entsprechend „aus vielen (gleichen) Teilen aufgebaut“. In vielen Fällen besteht ein Polymer aus nicht identischen Makromolekülen, da die Anzahl der Wiederholeinheiten und damit die Molekülmasse der Moleküle variiert. Synthetische oder halbsynthetische Polymere sind die Hauptkomponente für die Herstellung von Kunststoffen. Von Lebewesen erzeugte Polymere werden Biopolymere genannt und haben essentielle Bedeutung für das Leben.
  • Recycling (Wikipedia)
    Beim Recycling (gelegentlich als RC abgekürzt) bzw. bei der regenerativen Abfallverwertung werden nicht mehr gebrauchte Produkte und Materialien wiederverwertet, indem sie vollständig oder teilweise zu Sekundärrohstoffen aufbereitet werden. Die so produzierten Stoffe werden als Rezyklate (seltener: Recyclate) oder Regenerate bezeichnet. Der Begriff „Recycling“ ist ein Lehnwort aus dem Englischen (recycling – ausgesprochen [ɹɪˈsaɪklɪŋ] – für „Wiederverwertung“ oder „Wiederaufbereitung“); etymologisch leitet er sich vom griechischen kýklos (Kreis) sowie dem lateinischen Präfix re- (zurück, wieder) ab. Recycling trägt als wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft dazu bei, Materialkreisläufe zu schließen oder zu verlangsamen und so den Einsatz natürlicher Ressourcen und die Erzeugung von Emissionen zu vermindern. Gesetzlich wird erst von Recycling gesprochen, wenn der Rohstoff zuvor als Abfall einzustufen war; andernfalls handelt es sich um Wiederverwendung. Der umgangssprachliche Gebrauch des Begriffs „Recycling“ umfasst oft beide Bedeutungen.
  • Technologie (Wikipedia)
    Technologie im heutigen Sinne ist die Wissenschaft und Lehre von der Technik zur Planung und Herstellung von Industrieprodukten. Sie erforscht und vermittelt im Wesentlichen technisches Know-how zur Gestaltung verfahrens- und anwendungstechnischer Prozesse in Industriebetrieben einschließlich der Planung und Bereitstellung der erforderlichen Betriebsmittel und technischen Dokumentationen.
  • Welt der Wunder TV (Wikipedia)
    Welt der Wunder ist ein deutscher TV-Sender (seit 2013) und Entwickler des ersten deutschen Metaverse (Launch 2021). Mit dem MILC-Projekt (Launch 2017) arbeitet die Marke an der Entwicklung eines internationalen Lizenzhandels digitaler Medieninhalte basierend auf der Blockchain-Technologie.
Werbung
connektar.de