ARAG Experten mit Fakten zu Fußballverletzungen und Urteilen rund ums Grün

Kicken mit Risiko

ARAG Experten mit Fakten zu Fußballverletzungen und Urteilen rund ums Grün

Die emotionsgeladene Fußball-Europameisterschaft der Frauen mit dem Sieg der englischen Nationalmannschaft hat die Saison-Pause der Fußball-Bundesliga für alle Fußballfans erträglich gemacht. Doch nun ist es wieder soweit: Morgen schon rollt der Ball in der 2. Fußball-Bundesliga endlich wieder über heimisches Grün. Drei Wochen später dürfen dann auch die Spieler in der 1. Liga das Runde ins Eckige befördern. Damit verbunden sind allerdings auch viele Verletzungen, denn jeder dritte Sportunfall passiert auf dem Fußballfeld. Die ARAG Experten nehmen aktuelle Unfallzahlen zum Anlass, um auf die Verletzungsgefahren des Lieblingssports der Deutschen hinzuweisen. Dabei haben sie auch einige spannende Fußball-Urteile im Sportgepäck.

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Königsdisziplin mit Tücken
Rund acht Millionen Fußballer gehören einem der rund 24.000 Fußballvereine in Deutschland an. Ein Sechstel der Mitglieder ist laut ARAG Experten weiblich. Doch viele Spieler bedeutet viele Verletzungen. Dabei sind die Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft eindeutig: Kicken birgt mit mehr als 33 Prozent mit Abstand die größte Verletzungsgefahr. An zweiter Stelle im Ranking der verletzungsanfälligsten Sportarten steht der Skisport mit rund 20 Prozent. Platz drei belegen sonstige Ballsportarten wie z. B. Handball mit knapp zwölf Prozent.

Unfallversicherung ist ein Muss für Freizeitkicker
Vor allem Bänder und Muskeln sind beim Fußball besonders gefährdet: Bei knapp der Hälfte aller Verletzungen reißt, zerrt oder verrenkt es ein Band oder einen Muskel im Körper. Knochenbrüche machen hingegen „nur“ knapp ein Drittel aller Fußballverletzungen aus. Die medizinische Behandlung ist in der Regel über die Krankenkasse abgedeckt. Doch während Vereinsmitglieder meist über eine Unfallversicherung ihres Sportvereins abgesichert sind, raten die ARAG Experten vor allem Freizeitkickern, die keinem Verein angehören, zu einer privaten Unfallversicherung. Sie übernimmt nach Verletzungen beispielsweise Tagegelder oder zusätzliche Reha- und andere Hilfsleistungen, damit auch Hobbysportler schnell wieder fit werden. Darüber hinaus leistet eine private Unfallversicherung in fast jeder Lebenslage, also egal, wo und wann ein Unfall passiert. Unerheblich ist auch, ob es im Beruf oder in der Freizeit zu einem Unfall kommt.

So sportlich nehmen es Gerichte

Freizeitkicker dürfen voll draufhalten
Es war wie immer, wenn die Arbeitskollegen sich zum Freizeit-Kick trafen: Einer ging bereitwillig ins Tor, die anderen schossen ihn mit mehr oder weniger platzierten Schüssen von der Mittellinie des Kleinfeldes warm. Einer der Schüsse war besonders hart und besonders platziert: Er traf den Torhüter so unglücklich an der Schulter, dass der Hobbyfußballer sogar operiert werden musste. Die vollständige Bewegungsfreiheit der Schulter erlangte er nie wieder. Weil er seinem mittlerweile Ex-Kollegen unterstellte, ihn aus kurzer Distanz abgeschossen zu haben, verlangte der Verletzte 12.500 Euro Schmerzensgeld. Doch die ARAG Experten weisen darauf hin, dass eine Vorsätzlichkeit, die ein Schmerzensgeld rechtfertigen würde, in diesem Fall gar nicht gegeben war. Denn mit einem starken Schuss muss auch im Freizeit-Fußball gerechnet werden. Zudem hatten der Torwart sowie alle übrigen Spieler mit dem Freizeit-Kick in sporttypische Verletzungen stillschweigend eingewilligt (Landgericht Köln, Az.: 14 O 295/22).

Fußballfan für komplettes Stadtgebiet gesperrt
Nicht nur Spieler, auch Fußballfans kann es hart treffen. In einem ganz aktuellen Fall durfte ein Fan aus Köln beim Auswärtsspiel seiner Mannschaft gegen Duisburg das gesamte Duisburger Stadtgebiet nicht betreten. Aufgrund seiner erheblichen Gewaltbereitschaft hatte sich das Polizeipräsidium laut ARAG Experten nicht mit einem Stadionverbot zufriedengegeben. Grund für die vermeintliche Härte: Der 26-jährige Ultra war in der Vergangenheit mehrfach durch Straftaten bei Spielen aufgefallen, unter anderem durch Körperverletzung, Pyrotechnik und Angriffe auf rivalisierende Fans. Und zwar auch außerhalb des Stadionumfelds. Die Richter hielten daher das erweiterte Betretungsverbot für rechtmäßig, auch wenn das Regionalligaspiel zwischen MSV Duisburg und Fortuna Köln nicht als Hochrisikospiel eingestuft war. Entscheidend war für sie die nachvollziehbare Gefahrenprognose der Polizei (Verwaltungsgericht Düsseldorf, Az.: 18 L 745/25). Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass der ausgeschlossene Fan Beschwerde gegen den Beschluss einlegen kann.

Foulspiel oder nicht?
Auch in einem anderen Fall war die Verletzung zwar heftig, aber ein vorsätzliches oder grobes Foulspiel wollten die Richter nicht erkennen. Bei dieser Damen-Partie in der Bezirksliga verletzte sich eine Spielerin beim Zusammenstoß mit der gegnerischen Torhüterin so schwer am Unterschenkel, dass es elf Operationen brauchte, bis sie wieder gesund war. Die Mittelfeldspielerin war der Ansicht, dass die Verletzung durch ein regelwidriges Foul der Keeperin verursacht worden sei, weil sie die Angreiferin mit gestrecktem Bein und voller Kraft attackiert habe. 50.000 Euro Schmerzensgeld und Schadensersatz forderte sie daraufhin von der Mittelfeldspielerin. Doch die ARAG Experten weisen darauf hin, dass auch hier die Verletzung ein typisches Risiko des Fußballsports war. Und da ein absichtliches Foulspiel nicht bewiesen werden konnte, blieb die Torhüterin vor Gericht erfolglos (Oberlandesgericht Hamm, Az.: I-9 U 138/16).

Fußballschauen während der Arbeitszeit?
Selbst für Arbeitnehmer kann ein Fußballspiel abseits des Spielfeldes schmerzhaft werden. In einem konkreten Fall kassierte ein Mitarbeiter eines Autozulieferers eine Abmahnung, weil er gemeinsam mit einem Kollegen für maximal zwei Minuten ein Fußballspiel im Livestream auf einem dienstlichen Rechner verfolgte. Der Arbeitnehmer hielt die Abmahnung für überzogen und wollte sie aus der Personalakte entfernen lassen. Doch das Arbeitsgericht Köln sah das anders: Die kurze Ablenkung reiche aus, um die arbeitsvertraglichen Pflichten zu verletzen. Die Abmahnung sei deshalb rechtmäßig und müsse nicht gelöscht werden. Laut ARAG Experten ist entscheidend, dass in dieser Zeit keine Arbeitsleistung erbracht wurde (Arbeitsgericht Köln, Az.: 20 Ca 7940/16).

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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 6.100 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,8 Milliarden Euro.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • ARAG (Wikipedia)
    ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent
  • Ball (Wikipedia)
    Ein Ball ist ein rundes, üblicherweise kugelförmiges, seltener ovales, elastisches Spielzeug oder Sportgerät aus Leder, Gummi oder Kunststoff. Neben Bällen gibt es noch Spielkugeln, die üblicherweise aus hartem Material wie Holz, Kunststoff, Metall oder Elfenbein bestehen. Durch Spiele, die dem englischen Sprachraum entspringen, in dem es nur den Begriff ball gibt, wird die Grenze zwischen den Begriffen verwischt. Beispielsweise werden beim Billard oder Bowling beide Begriffe verwendet. Schon in der Antike richtete man in den Palästen eigene Ballspielräume ein. Im Laufe der Jahrhunderte wurden unzählige Ballspiele/Ballsportarten erfunden. Für diese Ballspiele wurden auch Regeln festgelegt und wenn nötig verfeinert.
  • Bundesliga (Wikipedia)
    Die Bundesliga ist in zahlreichen Sportverbänden in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine meistens im obersten Bereich des Ligasystems angesiedelte landesweite Spielklasse. Ausrichter der Spielklasse sind regelmäßig die nationalen Sportverbände. Die erste Bundesliga war die deutsche Eishockey-Bundesliga, die ab der Saison 1958/59 vom Deutschen Eishockey-Bund ausgetragen wurde. Mit der Fußball-Bundesliga startete 1963/64 in Deutschland die bekannteste Bundesliga. Die Bezeichnung etablierte sich in vielen Sportarten. Nachdem der Begriff erst für die oberste Ligaebene verwendet wurde, gab es später mit der 2. Bundesliga diesen auch auf der zweithöchsten Ligaebene. Außerdem folgte auch eine Verwendung des Begriffs in Österreich und der Schweiz sowie auch für spezielle Altersklassen. In Österreich und der Schweiz werden oberste Ligen teilweise auch als Nationalliga bezeichnet.
  • europameisterschaft (Wikipedia)
    Mit Europameisterschaft, oft nur abgekürzt als EM oder auch EUM, bezeichnet man einen von Einzelsportlern, Einzelteams oder Nationalmannschaften auf europäischer Ebene ausgetragenen sportlichen Wettbewerb, zumeist in Turnierform, der von dem jeweiligen europäischen Verband ausgetragen wird und für den sich die teilnehmenden Sportler oder Mannschaften meistens in kontinentalen Qualifikationswettbewerben oder auf nationaler Ebene sportlich qualifizieren müssen. Von Europameisterschaften spricht man, wenn mehrere Sieger in einem Wettbewerb ermittelt werden, z. B. in mehreren Disziplinen in der Leichtathletik oder verschiedene Gewichtsklassen im Ringen. Auch im Fußball gibt es diesen Titel in verschiedenen Klassen zu gewinnen. Die am Ende festgestellten Sieger tragen den Titel Europameister, der vom jeweiligen Sportverband ausgelobt wird. Ein Wettbewerb für den Vereinssport auf europäischer Ebene ist der Europapokal. Ein auf globaler Ebene ausgetragener sportlicher Wettbewerb für Mannschaften ist die Weltmeisterschaft. Umgangssprachlich wird mit dem Begriff Europameisterschaft oft die Fußball-Europameisterschaft der Herren gemeint.
  • Foulspiel (Wikipedia)
    Der Ausdruck Foul (englisch foul „schlecht“, „schmutzig“ → protogermanisch von fūlaz = faul, verrottet) bezeichnet im Sport – außer im Baseball – ein regelwidriges Verhalten: Ein Spieler missachtet während des laufenden Spieles eigene Pflichten oder gegnerische Rechte, wirkt auf einen Gegenspieler unsportlich ein und/oder er verhindert auf inkorrekte Weise einen unmittelbar bevorstehenden Erfolg des Gegners. Ein Spieler kann ein Foul absichtlich oder unabsichtlich als Folge einer missglückten regelgerechten Aktion begehen. Auch Fahrlässigkeit ist möglich. Ein Foul hat in den meisten Sportarten eine Spielunterbrechung durch den Schiedsrichter zur Folge. Je nach Spielregeln und Schwere eines Fouls soll es mit einer Strafe belegt werden. Dies sind je nach Sportart verschiedene Bevorteilungen der durch das Foul benachteiligten Mannschaft, z. B. durch Freistoß, Freiwurf, Raumgewinn oder Strafpunkte sowie zusätzliche optionale oder auch obligatorische Personenstrafen wie Gelbe Karte (Verwarnung), Rote Karte (Ausschluss vom Spiel), Zeitstrafe (zeitweiliger Ausschluss vom Spiel). Beim Snooker dient ein Foul als strategisches Mittel und ist sogar von zentraler Bedeutung, da das Provozieren eines Fouls meist einen Snooker voraussetzt, wonach das Spiel benannt ist. Dabei werden dem Gegner des Foulbegehenden stets Punkte gutgeschrieben.
  • Fußball (Wikipedia)
    Fußball ist eine Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit dem Ziel gegeneinander antreten, mehr Tore als der Gegner zu erzielen und so das Spiel zu gewinnen. Die Spielzeit ist üblicherweise zweimal 45 Minuten, zuzüglich Nachspielzeit sowie gegebenenfalls Verlängerung und/oder Elfmeterschießen. Eine Mannschaft besteht in der Regel aus elf Spielern, von denen einer der Torwart ist. Der Ball darf mit dem ganzen Körper gespielt werden mit Ausnahme der Arme und Hände; vorwiegend wird er mit dem Fuß getreten. Nur der Torwart (innerhalb des eigenen Strafraums) – bzw. die Feldspieler beim Einwurf – dürfen den Ball mit den Händen berühren. Der Erfolg des Fußballs beruht zum Ersten auf seiner Einfachheit. Der Aufwand für Mittel und Ausrüstung ist relativ gering (siehe z. B. Straßenfußball), wodurch er auch in vielen Entwicklungsländern sehr populär wurde, und er ist für Neulinge und Zuschauer leicht verständlich. Zum Zweiten fallen im Vergleich zu anderen Ballsportarten relativ wenig Tore, weshalb eine einzige Szene, eine (Fehl-)Entscheidung des Schiedsrichters oder auch Glück ein Spiel entscheiden können, was die Chancen für Außenseiter erhöht. Der Einfachheit wurde jedoch in neuerer Zeit entgegengewirkt, mit immer komplizierteren Regularien (u. a. Änderung der Abseitsregel) und im Spitzenfußball mit immer größerem technischen Aufwand (Videobeweis), der zu einem „gerechteren“ Fußball führen soll, aber den Spielfluss einschränkt. Fußball entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien und breitete sich ab den 1880er und 1890er Jahren in Kontinentaleuropa und anderen Kontinenten aus. Er gilt als weltweit beliebteste Mannschaftssportart. Im Gegensatz zu anderen, auf kleineren Feldern gespielten Sportarten wie z. B. Hallenhandball, konnte mit Fußball das große Feld innerhalb von Leichtathletikanlagen attraktiv bespielt werden. Diese „Kampfbahnen“ waren infolge von Turnbewegung und Wiederbelebung der antiken Olympischen Spiele vorhanden, es konnten regelmäßig sehr große Zuschauermengen angezogen und untergebracht werden, mit entsprechenden Einnahmen. Daher entwickelten sich Spitzenklubs und professioneller Mannschaftssport insbesondere in großen …
  • Fußballerin (Wikipedia)
    Frauenfußball (als Abkürzung, etwa in Vereinsnamen, auch FF) auch Damenfußball bezeichnet die Sportart Fußball, wenn sie ausschließlich von Frauen ausgeübt wird. Das Regelwerk unterscheidet sich nach anfänglichen Abweichungen inzwischen nicht mehr von dem im Männerfußball.
  • Grün (Wikipedia)
    Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der fast nur Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm vorkommen. Licht mit dieser Eigenschaft kann auch als Körperfarbe remittiert sein.
  • Kicken (Wikipedia)
    Rudolf Kicken (* 14. Juli 1947 in Aachen; † 17. Juni 2014 in Berlin) war ein deutscher Fotogalerist.
  • Königsdisziplin (Wikipedia)
    Als Sportdisziplin wird im Sport die weitere Untergliederung der Sportarten bezeichnet.
  • Rasen (Wikipedia)
    Rasen bezeichnet eine anthropogene Vegetationsdecke aus Gräsern, die durch Wurzeln und Ausläufer mit dem Boden verbunden ist, im Siedlungsgebiet der Menschen liegt und nicht landwirtschaftlich genutzt wird. Er macht eine unbepflanzte Fläche ansehnlich sowie weitgehend wetterunabhängig begehbar und behält eine einmal gegebene, zumeist geglättete Landschaftsform bei. Es bedarf hierzu in aller Regel eines regelmäßigen Schnittes. Rasen befindet sich in Gärten, Parks oder Sportanlagen, zum Beispiel in Stadien oder auf Golfplätzen und Tennisplätzen. Er wird meist kurz geschnitten. Der größte Anteil der Landoberfläche unserer Erde wird von grasbewachsenen Offenland-Biomen bedeckt, darunter Rasen, biogenes Grasland und landwirtschaftliches Grünland.
  • Spielfeld (Wikipedia)
    Der Ausdruck Spielfeld bezeichnet eine Fläche bestimmter Größe beim Mannschaftssport bei Parteienspielen beim Brettspiel Die Größe und die Form des Spielfeldes differieren und/oder variieren je nach Art des Sports oder Spiels. Als Begrenzung dienen in den meisten Fällen linienartige Spielfeldmarkierungen. Sie befinden sich auf dem Boden oder in der Luft (in diesem Falle mittels Bändern oder Ähnlichem); bei Brettspielen markieren sie das Spielbrett.
  • Sportunfall (Wikipedia)
    Sportverletzungen sind Verletzungen, die sich Freizeit- und Leistungssportler bei der Ausübung ihres Sports zuziehen. Es wird hierbei zwischen akuten Sportverletzungen (meist Unfällen) und chronischen Sportverletzungen (Über- bzw. Fehlbelastungsschäden) unterschieden. Die häufigsten akuten Verletzungen sind Prellungen und Verstauchungen (35,5 %). Es folgen Knochenbrüche und Verrenkungen (28,4 %), sowie Verletzungen von Sehnen, Bändern und Muskeln (22,5 %). Einige Sportarten implizieren bestimmte Risiken. Man unterscheidet zwischen endogenen Verletzungen, die sich der Sportler ohne äußere Einwirkung zuzieht (zum Beispiel durch fehlerhaftes Training oder Überanstrengung im Wettkampf) und exogenen Verletzungen, die dem Sportler vom Gegner zugefügt werden. Das Gesamtbild von Sportverletzungen unterscheidet sich erheblich von dem der Verletzungen, wie sie etwa im Straßenverkehr oder bei Arbeitsunfällen vorkommen. 20 % aller Unfälle in Deutschland sind Sportunfälle. Mit der Behandlung chronischer Beschwerden (zum Beispiel Tennisarm, Periostitis) und der Nachsorgebehandlung schwerer Verletzungen (zum Beispiel Achillessehnenriss) befasst sich die Sportmedizin. Ein Sporthelm und Schutzkleidung können das Verletzungsrisiko erheblich vermindern.
  • Tor (Wikipedia)
    Tor steht für: Tor (Architektur), Öffnung in einem Gebäude, einer Mauer oder einem Zaun Tor (Heraldik), Wappenfigur in der Heraldik Tor als einfältige Person, siehe Torheit Tor (Elektrotechnik) Anschluss an einem elektronischen Bauteil Tor (Mathematik) Funktor in der homologischen Algebra Tor (Netzwerk), Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten Tor, stationäres Sportgerät bei bestimmten Sportarten, siehe Liste der Torspielarten, insbesondere Tor (Fußball), Element des Fußballfeldes Gerät, das die Kommunikation in Computernetzen steuert, siehe Switch (Netzwerktechnik) 9K330 Tor, Waffensystem Tor Books, US-amerikanischer Verlag für Science-Fiction und Fantasy Tor (Wintersport), Bezeichnung für von Menschen aufgestellte Hindernisse auf Skipisten Personen: Amnon Ben-Tor (1935–2023), israelischer Biblischer Archäologe Leemor Joshua-Tor (* 1961), israelische Molekularbiologin Geographie: Tor (Felsformation), Lehnwort keltischen Ursprungs im heutigen Englisch, das für bestimmte Gesteinsformationen steht Tor (Uri), markantes Loch im Fels des Oberalper Grats im Schweizer Kanton Uri Glastonbury Tor, Hügel in England Showery Tor, Ring Cairn in Cornwall Tor Point, Landspitze Südgeorgiens im Südatlantik Tôr, Ort in Portugal Tor (Spanien), Ort in Katalonien Tor (Fluss), Fluss in der Provinz Papua, Indonesien Musik: Tor (Kostas-Panagiotou-Album), Album des Musikers Kostas Panagiotou TOR ist eine Abkürzung für: Technische und organisatorische Regeln für Betreiber und Benutzer von Netzen (elektrischen) in Österreich Ordenskürzel Tertius Ordo Regularis Sancti Francisci (Regulierte Franziskaner-Terziaren), franziskanische Männerordensgemeinschaft aus dem Regulierten Dritten Orden, siehe Franziskanische Orden Transfer-Online-Registrierungssystem im Profifußball, siehe Transferliste Tertiary Oil Recovery, Methode der Erdölgewinnung Star Wars: The Old Republic, Videospiel zweisitziges Mehrzweckkampfflugzeug, siehe Panavia Tornado Siehe auch: Thor (Begriffsklärung) Torr (Begriffsklärung) Þór
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