Gold trifft Gefühl – Wie Geschenke mit Substanz zu Vermögen werden

Gold trifft Gefühl - Wie Geschenke mit Substanz zu Vermögen werden

Gold trifft Gefühl – Wie Geschenke mit Substanz zu Vermögen werden – Augeon AG

Gold, Diamanten und Geschenke mit Rendite – wie werthaltige Präsente verbinden Vermögen und Emotion. Wenn Werte tragbar werden – die Renaissance des Edelmetall-Geschenks.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Es gibt Geschenke, die kurz wirken, flüchtig beeindrucken und nach wenigen Monaten vergessen sind. Und es gibt solche, die jahrzehntelang Bestand haben – materiell wie symbolisch. In einer Zeit, in der Inflation, Währungsrisiken und globale Unsicherheiten zunehmen, entdecken viele Anleger und Schenkende eine alte Idee neu: Edelmetalle und Diamanten als tragbare Reserve, Wertanlage und Zeichen bleibender Verbundenheit.

Uli Bock, Edelmetallexperte der Augeon AG, die unter anderem als Dachmarke der EM Global Service AG mit ihrer Marke Premium Diamonds tätig ist, kennt diese Entwicklung seit Jahren. „Wir sehen zunehmend, dass Goldbarren oder Diamant-Zertifikate nicht nur als Investment gekauft, sondern gezielt verschenkt werden – an Kinder, Enkel oder Geschäftspartner. Dieses Schenken hat eine doppelte Wirkung: Es transportiert Wertschätzung und sichert einen realen Sachwert für die Zukunft.“

Gold als Anlage und als Botschaft – ein Geschenk mit Geschichte

Gold gehört zu den ältesten Wertspeichern der Menschheit. Schon im alten Ägypten dienten Goldamulette nicht nur als Schmuck, sondern auch als Zahlungsmittel, Statussymbol und Generationenvertrag. Im Mittelalter war es üblich, Taufen oder Hochzeiten mit Goldmünzen zu begleiten. Diese Tradition hat sich in vielen Kulturen bis heute gehalten.

Die Zahlen belegen eindrucksvoll, warum das Edelmetall so konstant geschätzt wird: Laut dem World Gold Council hat sich der Goldpreis in den vergangenen 20 Jahren von unter 400 US-Dollar auf zuletzt über 2.300 US-Dollar pro Feinunze mehr als verfünffacht. Selbst in Krisenzeiten blieb Gold eine verlässliche Reserve. In den Corona-Jahren 2020/21 stieg der Preis binnen zwölf Monaten um fast 25Prozent. Allein 2023 verzeichnete der globale Goldinvestmentsektor (Münzen, Barren, ETFs) laut Statista ein Volumen von rund 1.700 Tonnen – ein neuer Rekord.

Glänzende Aussichten – Edelmetalle und Diamanten starten 2025 mit neuer Dynamik

Gold und Diamanten erleben 2025 einen Aufschwung, der Anleger wie Schenkende gleichermaßen elektrisiert. Gold profitiert von geopolitischen Unsicherheiten und massiven Aufkäufen durch Zentralbanken – der Preis wird laut aktuellen Prognosen von Mitrade in diesem Jahr voraussichtlich erstmals die Marke von 3.000 US-Dollar pro Unze erreichen. Silber gewinnt parallel durch seine Rolle in der Elektromobilität und Solartechnik an Bedeutung und bewegt sich in einer Preisspanne zwischen 32 und 40 US-Dollar pro Unze. Im Diamantenmarkt sorgt ein bemerkenswerter Trend für Bewegung: Nachhaltig geförderte und laborgeschaffene Steine verzeichnen steigende Nachfrage, insbesondere bei jüngeren Käufern, die Umweltverträglichkeit einfordern. Trotzdem bleibt der Markt für natürliche Diamanten stabil, mit einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 4,5Prozent bis mindestens 2032. Dieses Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation unterstreicht, wie Edelmetalle und Edelsteine heute nicht nur ein Symbol für bleibende Werte sind, sondern zugleich hochrelevante Sachwerte für Anleger, die Wertbeständigkeit und Renditepotenzial verbinden wollen.

Diese Stabilität macht Gold als Geschenk besonders interessant. Wer einen Barren überreicht, schenkt nicht nur ein Stück Metall, sondern das Gefühl von Sicherheit, Unabhängigkeit und Weitblick. Gerade bei Lebensereignissen wie Geburt, Hochzeit oder Unternehmensgründung hat Gold eine enorme symbolische Kraft: Es signalisiert, dass man an den langfristigen Erfolg und das Wohlergehen des Beschenkten glaubt.

Diamanten – Schönheit, Seltenheit und stille Wertsteigerung

Neben Gold erleben auch zertifizierte Diamanten eine Renaissance als Anlagegeschenk. Die Kombination aus Seltenheit, Tragbarkeit und Unabhängigkeit von Währungen macht sie zu einer attraktiven Reserve. Historisch galten Diamanten als „Könige der Edelsteine“ – Symbole unvergänglicher Bindung und absoluter Kostbarkeit.

Uli Bock verweist auf aktuelle Marktdaten: „Der weltweite Diamantenmarkt erreichte 2023 laut Bain & Company ein Handelsvolumen von rund 85 Milliarden US-Dollar. Besonders der Markt für Investment-Diamanten hat sich dynamisch entwickelt. Immer mehr Käufer entscheiden sich für Steine mit Top-Zertifikaten, um neben der Ästhetik auch den Werterhalt zu sichern.“

Tatsächlich haben sich die Preise für hochwertige, farblose Diamanten in den vergangenen 15 Jahren solide entwickelt. Auch Fancy Diamonds – also farbige Raritäten – verzeichneten in Teilsegmenten jährliche Wertsteigerungen von bis zu 12Prozent. Premium Diamonds, die Marke der EM Global Service AG, hat sich genau auf dieses Feld spezialisiert: zertifizierte Steine in Investmentqualität, deren Herkunft lückenlos belegt ist. Damit erhalten Schenkende ein Produkt, das sowohl Emotion als auch Substanz verkörpert.

Symbolische Psychologie – wenn Schenken Vertrauen schafft

Warum entfalten Gold und Diamanten diese besondere Wirkung? Psychologisch betrachtet liegt das in ihrer Materialität begründet. In einer digitalen Welt, in der Werte oft nur noch in Zahlen auf dem Bildschirm existieren, wirken physische Rohstoffe wie ein Anker. Wer einen Goldbarren oder einen lupenreinen Diamanten in Händen hält, spürt sofort: Hier liegt etwas von Dauer.

Studien der Universität Zürich zeigen, dass Menschen mit physischen Wertspeichern ein signifikant höheres Vertrauen in die eigene finanzielle Zukunft entwickeln als Anleger, die ausschließlich digitale Assets besitzen. Schenken erhält dadurch eine neue Dimension: Es wird zu einem Statement der Fürsorge und Stabilität. Gerade in unsicheren Zeiten kann dies für Familien, Erben oder Geschäftspartner eine emotionale Sicherheit sein, die mit keinem Geldschein zu ersetzen ist.

Ein Blick in die Zukunft – warum werthaltige Geschenke bleiben

Die globale Vermögensverteilung wird sich laut McKinsey Global Wealth Report in den kommenden zehn Jahren weiter verändern. Schwellenländer wie Indien oder Indonesien verzeichnen Zuwachsraten bei privatem Vermögen von bis zu 9Prozent jährlich. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Edelmetallen und Edelsteinen als international anerkannte Wertreserve.

Uli Bock betont: „Wir erleben die Rückkehr zu Sachwerten als langfristige Strategie. Gold und Diamanten sind nicht nur Finanzinstrumente, sondern Symbole der Verantwortung. Wer sie verschenkt, setzt ein Zeichen, dass Werte Bestand haben.“

Fazit – Geschenke, die Generationen verbinden

Goldbarren, Anlagemünzen und zertifizierte Diamanten sind weit mehr als repräsentative Präsente. Sie verkörpern eine Philosophie: Sicherheit, Wertschätzung und Weitsicht. Für Anleger, die Schenken und Investieren verbinden möchten, bieten diese Rohstoffe die seltene Kombination aus Emotion und Rendite.

Wer also in einer Welt rasender Veränderungen bleibende Zeichen setzen will, findet in Gold und Diamanten nicht nur glänzende Symbole – sondern tragbare Werte, die Generationen verbinden und in jeder Epoche ihre Sprache sprechen. Ein Barren oder ein Edelstein wird so zu mehr als einem Geschenk: Er wird zu einem Versprechen. Einem Versprechen, dass Zeit vergeht – Wert aber bleibt.

Dieses Verständnis prägt auch die Arbeit von Uli Bock, der als erfahrener Experte für Edelmetalle und strategische Rohstoffe mit Sitz in Liechtenstein die Entwicklungen am Markt seit vielen Jahren begleitet. Er ist Fachautor und Berater der Augeon AG, einem Unternehmen, das sich auf alternatives Vermögensmanagement spezialisiert hat und unter dessen Dach die EM Global Service AG mit ihrer Marke Premium Diamonds tätig ist. Uli Bock vereint in seiner Arbeit das Wissen über die Tokenisierung von Rohstoffen, die Lagerung von Edelmetallen in Zollfreilagern und die systematische Entwicklung von Schulungs- und Marketingstrategien für den Finanzsektor.

In seiner Rolle bei der Augeon AG trägt er maßgeblich dazu bei, innovative Konzepte für die Vermögenssicherung zu entwickeln und umzusetzen. Besonders in Zeiten wachsender Nachfrage nach Transparenz begleitet er Anleger als vertrauensvoller Ansprechpartner, wenn es darum geht, traditionelle Sachwerte wie Gold und Diamanten mit modernen Technologien wie der Blockchain zu verbinden. Seine langjährige Erfahrung in der Markenkommunikation und Unternehmensentwicklung ermöglicht es, komplexe Zusammenhänge verständlich aufzubereiten und auf individuelle Bedürfnisse auszurichten.

Uli Bock ist überzeugt: „Ein Geschenk, das auf Werthaltigkeit beruht, transportiert immer eine Botschaft. Es sagt dem Beschenkten: Ich vertraue dir. Und ich möchte, dass du auf etwas bauen kannst, das bleibt.“ Für Anleger ist genau diese Kombination aus Symbolkraft und Substanz ein Grund, heute stärker denn je auf Edelmetalle und Edelsteine zu setzen – nicht nur als Investment, sondern als persönliche Geste, die über Generationen hinweg ihren Wert behält.

Autor: Valentin Jahn – Unternehmensgründer & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung „Digitalisierung“ und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet.

Die augeon AG, mit Sitz in der Schweiz, hat sich der Aufklärung und Unterstützung von Menschen bei der Neubewertung und Neuordnung ihrer Vermögensstrategie verschrieben. In Zusammenarbeit mit Branchenexperten haben wir eine umfassende Konzeption entwickelt, die es ermöglicht, hart verdiente und bereits versteuerte Vermögenswerte außerhalb des traditionellen Bankenkreislaufs sicher anzulegen. Dies erlaubt Einzelnen, nach der Bewältigung bevorstehender Herausforderungen auf bewährte Vermögenswerte zurückzugreifen.

Kontakt
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Uli Bock
Via Lavizzari 2a
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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Diamanten (Wikipedia)
    Diamanten bezeichnet: das Mineral Diamant Diamanten (1954), britischer Kriminalfilm Diamanten (Lied), ein Lied des deutschen Rappers Kontra K Diamanten (Fornebu), ein norwegisches Bürogebäude und ehemaliger Hauptsitz der SAS Norge auf Fornebu
  • edelmetalle (Wikipedia)
    Edelmetalle sind Metalle, die korrosionsbeständig sind, also in natürlicher Umgebung unter Einwirkung von Luft und Wasser dauerhaft chemisch stabil sind. Je nach Zusammenhang gibt es allerdings eine Vielzahl abweichender Definitionen. Zu den Edelmetallen im engeren Sinn werden meist Gold, Silber, Platin und Palladium gezählt. Edelstahl ist kein Edelmetall, sondern eine Legierung mehrerer unedler Metalle, die ebenfalls relativ korrosionsbeständig ist.
  • Gold (Wikipedia)
    Gold (mittelhochdeutsch golt; bereits althochdeutsch auch gold, zu einer indogermanischen Wurzel *ghel- ‚gelb‘) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Au (lateinisch aurum) und der Ordnungszahl 79. Es steht im Periodensystem zusammen mit Kupfer, Silber und Roentgenium in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11). Gold gehört zudem zu den Übergangsmetallen und den Edelmetallen. Bei Gold handelt es sich um ein gelblich glänzendes, inertes, seltenes, relativ weiches und sehr gut verformbares Metall. Es ist der Menschheit bereits seit der Antike bekannt und besitzt einen enormen kulturellen Einfluss als Symbol für Reichtum und Macht. Historisch hat es eine große Rolle als Zahlungsmittel in Form von Goldmünzen gespielt. Viele Kriege und Raubzüge sind auf die Gier nach Gold zurückzuführen. Es gibt viele Anwendungen von Gold. Von den im Jahre 2021 geförderten etwa 3.560 Tonnen Gold wurde über die Hälfte von der Schmuckbranche verarbeitet, ein Viertel diente als Geldanlage (Investment), rund 11 % wurde von den Zentralbanken und rund 8 % von der Industrie nachgefragt. In der Natur kommt Gold wegen seiner Reaktionsunlust vor allem in gediegener (elementarer) Form vor.
  • nachhaltigkeit (Wikipedia)
    Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen. Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt, ein veränderlicher bestmöglicher Zustand, in dem es nicht möglich ist, die Ziel-Eigenschaft Ressourcennutzung zu verbessern, ohne zugleich die andere Eigenschaft des Ressourcen-Erhalts verschlechtern zu müssen. Im Allgemeinen wird Nachhaltigkeit heute als Form der Ressourcennutzung verstanden, die nach dem Drei-Säulen-Modell auf dem gleichzeitigen und gleichberechtigten Umsetzen von Umweltschutz, langfristigem Wirtschaften und einem fairen Miteinander beruht, damit auch zukünftige Generationen gut leben können. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aufrechterhalten“ bzw. „erhalten“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aufrechterhalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt. Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind.
  • Rendite (Wikipedia)
    Die Rendite (bundesdeutsches und Schweizer Hochdeutsch: [rɛnˈditə], österreichisches Hochdeutsch auch: [rãnˈdit]; italienisch rendita, „Einkommen, Rente“) ist im Finanzwesen eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das prozentuale Verhältnis zwischen Ertrag/Gewinn und Kapitaleinsatz als Zinssatz innerhalb eines bestimmten Zeitraums wiedergibt.
  • Rohstoffe (Wikipedia)
    Rohstoffe sind die aus der Natur durch die Urproduktion gewonnenen unbearbeiteten Grundstoffe, die entweder sofort verbraucht oder einer industriellen Verarbeitung zugeführt werden.
  • Sicherheit (Wikipedia)
    Sicherheit bezeichnet allgemein den Zustand, der für Individuen, Gemeinschaften sowie andere Lebewesen, Objekte und Systeme frei von unvertretbaren Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird. Für Individuen und Gemeinschaften bezeichnet Sicherheit den Zustand des Nicht-bedroht-Seins der Freiheit ihrer ungestörten Eigenentwicklung in zweierlei Hinsicht: im Sinne des tatsächlichen (objektiven) Nichtvorhandenseins von Gefährdung – als Sicherheit im objektiven Sinne, sowie im Sinne der Abwesenheit von (subjektiver) Furcht vor Gefährdung – als Sicherheit im subjektiven Sinne. Der Begriff „Sicherheit“ umfasst innere wie äußere Sicherheit von Gemeinschaften und schließt – insbesondere im Fall von Staaten – die politische, militärische, ökonomische, soziale, rechtliche, kulturelle, ökologische, technische u. a. Sicherheiten in sich ein.
  • Substanz (Wikipedia)
    Die Substanz (lateinisch substantia, von lateinisch sub stare ‚darunter stehen‘) ist, woraus etwas besteht. In der Philosophie ist Substanz die Bezeichnung des Begriffs für das unveränderliche, beharrende und selbstständige Seiende, dasjenige, das ‚unter‘ den veränderlichen Eigenschaften bzw. Akzidenzien ‚steht‘. Spätestens seit Descartes werden darunter hauptsächlich individuelle Gegenstände (dieses Haus, dieser Mensch) verstanden, deren Kategorie die Substanz ist. In der Umgangssprache und in den Naturwissenschaften wird Substanz auch für grundlegende chemische Stoffe verwendet, in der Chemie für feste Stoffe. Beide Begriffe lassen sich gleichermaßen auf Aristoteles zurückführen, der dafür den Namen ousia einführte und neben den Einzeldingen auch eine materia prima als Substanz erwogen hatte.
  • Tradition (Wikipedia)
    Tradition (von lateinisch tradere „hinüber-geben“ oder traditio „Übergabe, Auslieferung, Überlieferung“) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen, Glaubensvorstellungen oder Anderem oder das Weitergegebene selbst (das Traditum, beispielsweise in Gepflogenheiten, Konventionen, Bräuche oder Sitten). Tradition geschieht innerhalb einer Gruppe oder zwischen Generationen und kann mündlich oder schriftlich über Erziehung, Vorbild oder spielerisches Nachahmen erfolgen. Die soziale Gruppe wird dadurch zur Kultur oder Subkultur. Weiterzugeben sind jene Verhaltens- und Handlungsmuster, die im Unterschied zu Instinkten nicht angeboren sind. Dazu gehören einfache Handlungsmuster wie der Gebrauch von Werkzeugen oder komplexe wie die Sprache. Die Fähigkeit zur Tradition und damit die Grundlage für Kulturbildung beginnt bei Tieren, wie beispielsweise Krähen oder Schimpansen, und kann im Bereich der menschlichen Kulturbildung umfangreiche religiös-sittliche, politische, wissenschaftliche oder wirtschaftliche Systeme erreichen, die durch ein kompliziertes Bildungssystem weitergegeben wurden. Tradition kann ein Kulturgut sein. Aus dem Wort Tradition werden zwei Adjektive abgeleitet: In der Gemeinsprache wird in der Regel nur der Ausdruck traditionell verwendet. Semantisch korrekt wird damit etwas bezeichnet, das auf einer älteren Geschichte aufbaut, das jedoch nicht unverändert weiterhin gültig ist. Soll diese auf die Zukunft projizierte Gültigkeit konkret enthalten sein, spricht man in der Bildungssprache von traditional. Der sichtbare Ausdruck der Traditionen einer Ethnie oder eines indigenen Volkes wird als Folklore bezeichnet (siehe auch Folklorismus).
  • Wertschätzung (Wikipedia)
    Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf einer inneren allgemeinen Haltung anderen gegenüber. Wertschätzung betrifft einen Menschen als Ganzes, sein Wesen. Sie ist eher unabhängig von Taten oder Leistung, auch wenn solche die subjektive Einschätzung über eine Person und damit die Wertschätzung beeinflussen. Wertschätzung ist verbunden mit Respekt, Wohlwollen und drückt sich aus in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. „Er erfreute sich allgemein hoher Wertschätzung“ bedeutet umgangssprachlich: Er ist geachtet/respektiert. Es gibt eine Korrelation zwischen Wertschätzung und Selbstwert: Menschen mit hohem Selbstwert haben öfter eine wertschätzende Haltung anderen gegenüber, werden öfter von anderen wertgeschätzt, wohingegen Personen, die zum aktiven Mobbing neigen, häufig ein eher geringes Selbstvertrauen damit kompensieren. Empfangene und gegebene Wertschätzung vergrößern das Selbstwertgefühl sowohl beim Empfänger als auch beim Geber. Wertgeschätzte Personen sind, wenn sie ein offenes Wesen haben und kontaktfreudig sind, oft auch beliebt. Ein Antonym von Wertschätzung ist Geringschätzung (sie kann bis hin zur Verachtung reichen).
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