Fortbewegung in der Zukunft

Elektromotor, Brennstoffzelle oder Hybridantrieb, Möglichkeiten für das Vorwärtskommen gibt es einige. Was haben alle gemeinsam – Rohstoffe brauchen alle Techniken.

BildAuch wenn die Verbreitung der Elektrofahrzeuge in Deutschland langsam voran kommt, die Zukunft dürfte geprägt sein von dem globalen Wunsch nach sauberer Luft mit möglichst wenig umweltbelastenden Emissionen. Wenn es mehr Ladestationen gibt und mehr Elektrofahrzeuge gebaut werden, so dass es mit dem Preis nach unten gehen kann, dann sollte es eine Erfolgsstory werden.

Aus Rohstoff-technischer Sicht werden für die Akkus der E-Fahrzeuge Lithium und Graphit benötigt. Graphit für die Zukunft könnte etwa Alabama Graphite – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297548 – mit seinen Projekten in Alabama liefern. Das auf den zwei Projekten befindliche Graphit ist äußerst hochwertig und Alabama betreibt zudem Forschungsarbeiten an Batterien.

Alle oben genannten Möglichkeiten zur Fortbewegung besitzen keine direkten Emissionen. Die Stromerzeugung sollte, um das Problem nicht nur zu verschieben, ebenfalls umweltfreundlich sein. Elektromotoren können bis zu 90 Prozent der aufgenommenen Energie nutzen. Im Vergleich dazu sind es bei einem Benzinmotor nur 30 Prozent.

Vorteil einer Brennstoffzelle wäre, dass man keine Ladestationen bräuchte. Noch sind in diesem Bereich die Probleme wie die hohen Kosten oder die Aufbereitung des Wasserstoffs nicht gelöst. Brennstoffzellen brauchen Platin als Katalysator bei der Produktion.

Im Bereich Platin hat sich Sibanye Gold – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297319 -, immerhin einer der zehn größten Goldproduzenten weltweit – durch die Akquisition der Stillwater Mining Company im Platinbereich etabliert. Dazu kommen noch Platinminen in Südafrika und auch Uranprojekte.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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