Erfolgreicher Themenabend „KI, Cyber & Co. – Wie viel Zukunft steckt in der Digitalisierung?“ im Deutschen Museum Bonn

Erfolgreicher Themenabend "KI, Cyber & Co. - Wie viel Zukunft steckt in der Digitalisierung?" im Deutschen Museum Bonn

Volker Wollersheim (LEMO Maschinenbau) im Gespräch mit Carsten Neußer und Benedikt Huth (H-BRS) (Bildquelle: Max Malsch)

Bonn / Rhein-Sieg, 19.11.2025 – Künstliche Intelligenz, digitale Prozesse und Cybersicherheit sind zentrale Zukunftsthemen, die Unternehmen, Verwaltung und Bildung gleichermaßen bewegen. Das zeigte der erfolgreiche Themenabend „KI, Cyber & Co. – Wie viel Zukunft steckt in der Digitalisierung?“, zu dem die Kunststoff-Initiative Bonn/Rhein-Sieg und die Initiative Industrie Bonn/Rhein-Sieg am 18. November 2025 eingeladen hatten.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Das Interesse war groß und die Veranstaltung sehr gut besucht. Inhalte, die bewegen, sind sich die Veranstalter sicher, bot der Abend eine ausgewogene Mischung aus politischen Einordnungen, praxisnahen Impulsen und Einblicken in aktuelle Entwicklungen.

Björn Franken, Vorsitzender der Enquetekommission „Künstliche Intelligenz – für einen smarten Staat in der digitalisierten Gesellschaft“, gab eine klare Übersicht über Chancen und Herausforderungen, die KI für Land und die Region mit sich bringt. Konzepte für die Praxis, die zeitnah in die Umsetzung gehen sollen, werden aktuell in Düsseldorf erarbeitet.

Bewerbungsproblem statt Fachkräftemangel
Weitere Impulse beschäftigten sich mit dem Thema Cybersicherheit und den damit verbundenen Risiken für Unternehmen, die durch den Einsatz von KI kontinuierlich steigen. Interessant war der Impuls von Andrea Schmitz-Fehst, die aus Sicht eines Berufskollegs berichtet, mit welchen Hürden junge Menschen bei der Nutzung von Bewerbungsportalen zu kämpfen haben. Vielfach lassen sich die individuellen Lebensläufe in den Portalen nicht abbilden. Zudem sind die Absagen für die jungen Leute vielfach nicht nachvollziehbar oder bleiben schlichtweg ganz aus.

Ein besonderes Highlight war die Vorstellung eines Praxisprojekts. Zwei Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entwickelten in Kooperation mit LEMO Maschinenbau ein KI-basiertes Tool zur Automatisierung administrativer Prozesse. Statt zeitaufwendiger manueller Bearbeitung liest das System automatisch Abschlussberichte aus, erstellt Aufgabenpakete und sorgt für Transparenz im Projektmanagement. Das Ergebnis zeigt, wie Kooperationen zwischen Mittelstand und Hochschule innovative Lösungen für reale Herausforderungen hervorbringen.

Regionale Netzwerke zeigen Wirkung
Die Mischung aus fachlichem Input und Austausch auf Augenhöhe kam bei den Teilnehmenden gut an. Insbesondere die Möglichkeit, konkrete Anwendungen und reale Beispiele aus der Region zu erleben, wurde vielfach gelobt.
„Unser Ziel ist es, Unternehmen in der Region zu vernetzen und dies gelingt erfahrungsgemäß gut über aktuelle Themen“, betonten die Veranstalter. „Die Resonanz zeigt, wie wichtig dieser Austausch ist und welches Potenzial in regionalen Netzwerken steckt.“

Bildunterschrift: Volker Wollersheim (LEMO Maschinenbau) im Gespräch mit Carsten Neußer und Benedikt Huth (Studierende der H-BRS) im Deutschen Museum Bonn (Foto: Max Malsch)

„Kunststoff – das Material mit Perspektiven“ – mit dieser Aussage ist die Kunststoff-Initiative in der Region angetreten. Gemeinsam will man aufklären, die Verbraucher der Region mit korrekten Daten und Fakten versorgen und zur sachgerechten Diskussion zum Material Kunststoff beitragen. Anhand von verschiedenen Einsatzfeldern soll gezeigt werden, wie wichtig gerade in Zeiten von hohen Hygieneanforderungen und CO2 Reduzierung Kunststoffe sind.
Zu den Mitmachern der Kunststoff-Initiative gehören: Hennecke GmbH, IHK Bildungszentrum Bonn/Rhein-Sieg, Kautex Maschinenbau, Kuhne Group, LEMO Maschinenbau GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH und Röchling Industrial.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Bonn (Wikipedia)
    Die Bundesstadt Bonn ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Köln im Süden des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit 323.336 Einwohnern (31. Dezember 2024) zählt Bonn zu den zwanzig größten Städten Deutschlands. Bonn gehört zu den Metropolregionen Rhein-Ruhr (10,2 Millionen Einwohner) und Rheinland (8,7 Millionen Einwohner) sowie zur Region Köln/Bonn. Die Stadt an beiden Ufern des Rheins war von 1949 bis 1973 provisorischer Regierungssitz und von 1973 bis 1990 Bundeshauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Nach der Wiedervereinigung 1990 fasste der Deutsche Bundestag 1991 den Bonn/Berlin-Beschluss, infolgedessen der Parlaments- und Regierungssitz 1999/2000 in die Bundeshauptstadt Berlin und im Gegenzug zahlreiche Bundesbehörden nach Bonn verlegt wurden. Seitdem haben in der Bundesstadt der Bundespräsident, der Bundeskanzler und der Bundesrat einen zweiten Dienstsitz, gemäß dem Berlin/Bonn-Gesetz sechs Bundesministerien ihren ersten Dienstsitz, die anderen neun einen Zweitsitz. Mit der Bezeichnung Bundesstadt stärkt der Bund den Standort Bonn als Sitz zahlreicher Bundesministerien und -behörden. 1948/49 tagte in Bonn der Parlamentarische Rat und arbeitete das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland aus, deren erster Parlaments- und Regierungssitz Bonn 1949 wurde. In der Folge erfuhr die Stadt eine umfangreiche Erweiterung und wuchs über das neue Parlaments- und Regierungsviertel mit Bad Godesberg zusammen. Daraus resultierte die Neubildung der Stadt durch Zusammenschluss der Städte Bonn, Bad Godesberg, des rechtsrheinischen Beuel und Gemeinden des vormaligen Landkreises Bonn am 1. August 1969. Bonn ist seit 1951 ein bedeutender Standort der Vereinten Nationen (UN). Die Stadt weist als Sitz von 20 Organisationen der Vereinten Nationen einen hohen Grad internationaler Verflechtung auf, trägt die Bezeichnung UN-Stadt und wird häufig als „Welthauptstadt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ bezeichnet. Zudem sind die beiden DAX-Unternehmen Deutsche Post und Deutsche Telekom in Bonn gesetzlich ansässig. Bonn kann auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurückblicken, die auf germanische und römische Siedlungen zurückgeht, und …
  • Cybersicherheit (Wikipedia)
    Informationssicherheit ist ein Zustand von technischen oder nicht-technischen Systemen zur Informationsverarbeitung und -speicherung, der die Schutzziele Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sicherstellen soll. Informationssicherheit dient dem Schutz vor Gefahren bzw. Bedrohungen, der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden und der Minimierung von Risiken. In der Praxis orientiert sich die Informationssicherheit im Rahmen des IT-Sicherheitsmanagements unter anderem an der internationalen ISO/IEC-27000-Reihe oder dem US-System der System and Organization Controls (SOC). Im deutschsprachigen Raum ist ein Vorgehen nach IT-Grundschutz verbreitet. Im Bereich der Evaluierung und Zertifizierung von IT-Produkten und -systemen findet die Norm ISO/IEC 15408 (Common Criteria) häufig Anwendung. Die Normenreihe IEC 62443 befasst sich mit der Informationssicherheit von „Industrial Automation and Control Systems“ (IACS) und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz für Betreiber, Integratoren und Hersteller.
  • Deutsches Museum Bonn (Wikipedia)
    Das Deutsche Museum Bonn ist eine im Bonner Ortsteil Plittersdorf gelegene Außenstelle des Deutschen Museums in München. Der Themenschwerpunkt war zunächst Forschung und Technik zu den Bereichen Biologie, Chemie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Physik sowie Ökologie in Deutschland nach 1945, welcher anhand von etwa 100 Exponaten dargestellt wurde. Seit 2020 erfolgte eine schrittweise thematische Neuausrichtung auf das Thema Künstliche Intelligenz. Leiterin ist seit 2001 Andrea Niehaus. Von 1999 bis 2000 war sie bereits stellvertretende, von 2000 bis 2001 kommissarische Leiterin. Ihr Vorgänger war Peter Frieß.
  • Digitalisierung (Wikipedia)
    Unter Digitalisierung (von lateinisch digitus ‚Finger‘ und englisch digit ‚Ziffer‘) versteht man die Umwandlung von analogen, d. h. stufenlos darstellbaren Werten bzw. das Erfassen von Informationen über physische Objekte in Formate, welche sich zu einer Verarbeitung oder Speicherung in digitaltechnischen Systemen eignen. Die Information wird hierbei in ein digitales Signal umgewandelt, das nur aus diskreten Werten besteht. Zunehmend wird unter Digitalisierung auch die Nutzung primär digitaler Repräsentationen, zum Beispiel durch Digitalkameras oder digitale Tonaufzeichnungssysteme verstanden. Die Möglichkeit der informationstechnischen (Weiter-)Verarbeitung ist ein Prinzip, das allen Erscheinungsformen der Digitalen Revolution und der Digitalen Transformation im Wirtschafts-, Gesellschafts-, Arbeits- und Privatleben zugrunde liegt.
  • KI (Wikipedia)
    KI steht für: sumerische Gottheit, siehe Uraš (Göttin) Adam Air, ehemalige indonesische Fluggesellschaft nach dem IATA-Code Canadian Regional Airlines (IATA-Code), kanadische Fluggesellschaft Kaliumiodid, chemische Verhältnisformel Kanzerogenitätsindex, Gefahreneinstufung von Mineralfasern Karolinska-Institut, medizinische Hochschule bei Stockholm Kategorischer Imperativ, grundlegendes ethisches Prinzip des Philosophen Immanuel Kant Kiribati, Ländercode nach ISO 3166 Knabeninstitut Wilhelmsdorf, heute Gymnasium Wilhelmsdorf in Wilhelmsdorf (Württemberg) Kombiinstrument, Instrumentenblock in Kraftfahrzeugen Kommunistische Internationale, auch Komintern Konfidenzintervall, statistischer Vertrauensbereich Konfigurationsidentifizierung, Teil des Konfigurationsmanagements Konstanzer Inventar, Sammlung kriminologischer und kriminalstatistischer Informationen Kontraindikation, in der Medizin ein Umstand, der gegen eine Maßnahme spricht Kreditinstitut Künstliche Insemination, künstliche Befruchtung bei Rindern und anderen Tieren Künstliche Intelligenz, Teilgebiet der Informatik Trabajos Aéreos del Sahara (ICAO-Code), ehemalige spanische Fluggesellschaft Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau, Kleinfahrzeugkennzeichen der Binnenschifffahrt KI als Unterscheidungszeichen auf Kfz-Kennzeichen: Deutschland: kreisfreie Stadt Kiel Griechenland: Kilkis Mazedonien: Kičevo Österreich: Bezirk Kirchdorf, Oberösterreich Serbien: Kikinda Slowakei: Košice (noch nicht vergeben) Tschechien: Karviná (auslaufend) KÍ steht für: KÍ Klaksvík, färöischer Fußballverein aus Klaksvík K.I steht für: AEG K.I (AEG G.I), (das „I“ steht aber für „römisch eins“), deutsches Doppeldecker-Bombenflugzeug Fokker K.I (Fokker M.9), (das „I“ steht aber für „römisch eins“), deutsches Zweirumpf-Experimentalflugzeug Ki steht für: Ki, Papuasprache, siehe Amto Ki (Papua), Distrikt (Distrik) in der indonesischen Provinz Papua Selatan Einheitenvorsilbe mit dem Zahlenwert 1024, siehe Binärpräfix Ki (Album) des kanadischen Musikers Devin Townsend Ki (Klan), alte Familie in Japan Begriff für Kraft bzw. Lebensenergie in der japanischen Philosophie, siehe Qi Kikuyu (Sprache) nach ISO 639-1 Ki ist der …
  • LEMO (Wikipedia)
    Lemo steht für: der Künstlername eines österreichischen Musikers, siehe Lemo (Musiker) der Name eines indonesischen Dorfes in der Provinz Sulawesi Selatan, siehe Lemo (Indonesien) der Name eines indonesischen Dorfes im Bezirk Buton Utara, Provinz Sulawesi Tenggara, siehe Lemo (Buton Utara) eine der indonesischen Salabangka-Inseln, siehe Lemo (Salabangka-Inseln) der schwedische Name der finnischen Gemeinde Lemu LEMO steht für: LEMO (Stecker), Steckverbinder sowie dessen Stecker-Bauform des Schweizer Herstellers Lemo LEMO-Klassifikation, ein Schema zur Dokumentation von Krankheitsverläufen in der Augenheilkunde LEMO (Neurologie), ein Testverfahren zur Differenzierung von Aphasien, Dyslexien und Dysgraphien LeMO steht für: Lebendiges Museum Online, ein Online-Kooperationsprojekt des Hauses der Geschichte, des Deutschen Historischen Museums und des Bundesarchivs
  • mittelstand (Wikipedia)
    Als (gewerblicher) Mittelstand werden im deutschsprachigen Raum (mit Ausnahme der Schweiz, siehe Mittelschicht) je nach gewählter Definition die Gesamtheit aller Unternehmen bezeichnet, die als kleines oder mittleres Unternehmen gelten (nicht mehr als 500 Beschäftigte und nicht mehr als 50 Mio. € Jahresumsatz), oder bei denen noch mindestens ein wirtschaftlich unabhängiges Gründungsmitglied beteiligt ist. Eine allgemein gültige und akzeptierte Definition gibt es nicht. Der Ausdruck aus der Ständegesellschaft bekam diese Hauptbedeutung erst in jüngeren Jahren. Im Duden steht er noch im Jahre 2001 für die Mittelschicht. Besonders in der Schweiz wird er weiterhin so benutzt. Mangels äquivalenter Übersetzungen hat das Wort als Lehnwort mittelstand in die englische und spanische Sprache Eingang gefunden.
  • wirtschaft (Wikipedia)
    Wirtschaft oder Ökonomie ist die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen, die der planvollen Befriedigung der Bedürfnisse dienen. Zu den wirtschaftlichen Einrichtungen gehören Unternehmen, private und öffentliche Haushalte, zu den Handlungen des Wirtschaftens Herstellung, Absatz, Tausch, Konsum, Umlauf, Verteilung und Recycling/Entsorgung von Gütern. Solche Zusammenhänge bestehen zum Beispiel auf welt-, volks-, stadt-, betriebs- und hauswirtschaftlicher Ebene.
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