Osteopathie in Hamburg – erfahrene Behandlung mit klaren Grenzen, interdisziplinärer Zusammenarbeit und individuell abgestimmter Therapie.
Wer zum ersten Mal überlegt, einen Osteopathen aufzusuchen, stellt sich schnell die Frage: Wie finde ich einen guten Osteopathen? Gerade in einer Großstadt wie Hamburg ist die Auswahl groß, und viele Praxen werben damit, die besten Osteopathen in Hamburg zu sein. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das, dass sie genau hinschauen müssen: Was macht einen guten Osteopathen eigentlich aus, und worauf sollte man bei der Suche besonders achten?
Ein entscheidendes Kriterium ist die Ausbildung. Ein seriöser Osteopath verfügt über eine mehrjährige, fundierte Ausbildung, die medizinische Grundlagen, manuelle Techniken und praktische Erfahrung umfasst. Auch die Mitgliedschaft in anerkannten Berufsverbänden ist ein Hinweis auf Qualität und Verlässlichkeit. Neben der formalen Qualifikation spielen aber auch Erfahrung und Spezialisierung eine große Rolle. Während einige Osteopathen in Hamburg vor allem Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden behandeln, haben andere besondere Schwerpunkte wie Kinderosteopathie, die Begleitung in der Schwangerschaft oder die Behandlung von chronischen Beschwerden.
Doch nicht nur Fachwissen und Spezialisierung sind wichtig: Ein guter Osteopath nimmt sich Zeit für eine ausführliche Anamnese, hört zu und erklärt die einzelnen Behandlungsschritte nachvollziehbar. Ein respektvoller und vertrauensvoller Umgang ist die Basis, damit Patientinnen und Patienten sich gut aufgehoben fühlen. Auch praktische Faktoren wie eine zentrale Lage, eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder flexible Terminvergaben tragen dazu bei, ob eine Praxis als die „beste Wahl“ empfunden wird.
In diesem Beitrag beleuchten wir, welche Merkmale einen guten Osteopathen ausmachen, woran man Qualität erkennen kann und wie Sie in Hamburg den Osteopathen finden, der am besten zu Ihnen und Ihren individuellen Bedürfnissen passt.
Was einen guten Osteopathen wirklich ausmacht
Ein guter Osteopath beschränkt sich nicht darauf, Symptome zu behandeln, sondern betrachtet den Menschen ganzheitlich – von Kopf bis Fuß. Der erste Schritt ist immer eine ausführliche Anamnese: In einem intensiven Gespräch geht es nicht nur um aktuelle Beschwerden, sondern auch um die gesamte Gesundheitsgeschichte, den Lebensstil und mögliche Belastungen aus Alltag oder Beruf. Dieses Verständnis bildet die Basis für eine zielgerichtete Behandlung. Im Anschluss folgt eine ganzkörperliche Untersuchung auf zwei Ebenen: global, um das Zusammenspiel des gesamten Körpers zu erfassen, und segmental, um die eigentlichen Ursachen für Schmerzen oder Blockaden aufzudecken. Auf dieser Grundlage entwickelt der Osteopath einen individuellen Behandlungsplan, der nicht nur die Ziele der Therapie beschreibt, sondern auch die Mechanismen berücksichtigt, mit denen der Körper bisher kompensiert hat.
Ein erfahrener Osteopath arbeitet nach einem klaren Protokoll, das strukturiert und hierarchisch aufgebaut ist. Dabei wird schrittweise an den relevanten Kompensationsketten des Körpers angesetzt, um langfristige Stabilität zu erreichen. Transparenz und Kommunikation sind dabei entscheidend: Patienten sollen verstehen, warum bestimmte Griffe oder Techniken eingesetzt werden und wie diese auf den Organismus wirken. Auch die Grenzen der eigenen Möglichkeiten gehören dazu – ein verantwortungsvoller Osteopath überweist weiter, wenn eine andere Fachdisziplin die bessere Lösung bietet.
Das Besondere ist die ganzheitliche Herangehensweise: In einer osteopathischen Behandlung werden Schädel, Wirbelsäule, Becken, Organe, Gelenke und Nerven in die Therapie einbezogen. Statt punktuell zu arbeiten, wird der gesamte Körper betrachtet, sodass er seine Selbstheilungskräfte optimal entfalten kann. Dadurch unterscheidet sich ein guter Osteopath von einer rein symptomorientierten Behandlung. Osteopathie ist kein Zufallsprinzip – sie basiert auf Struktur, Fachwissen und einer klaren Strategie, die immer individuell auf den einzelnen Menschen zugeschnitten ist.
Die Grenzen der Osteopathie – und wie sich ein guter Osteopath verhält
Osteopathie versteht sich als ganzheitliche manuelle Medizin, die darauf abzielt, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Doch auch wenn viele Beschwerden durch osteopathische Behandlungen deutlich gelindert werden können, hat die Osteopathie klare Grenzen. Ein guter Osteopath erkennt diese Grenzen und geht verantwortungsvoll damit um. So können akute Infektionen, Tumorerkrankungen, schwere Herz- oder Gefäßprobleme nicht durch manuelle Techniken behandelt werden – hier ist die ärztliche Versorgung zwingend notwendig. Ebenso ersetzt Osteopathie keine Notfallmedizin, keine notwendigen Operationen und keine medikamentöse Therapie bei schwerwiegenden Erkrankungen.
Ein seriöser Osteopath zeichnet sich dadurch aus, dass er seine Patienten transparent über diese Grenzen informiert. Er verschweigt nicht, wenn eine Beschwerde besser durch eine andere Fachdisziplin abgeklärt werden sollte, sondern verweist gezielt an Ärztinnen, Therapeuten oder andere Spezialisten. In vielen Fällen kann die Osteopathie jedoch eine wertvolle begleitende Behandlung sein: Sie unterstützt etwa bei chronischen Schmerzen, funktionellen Beschwerden, in der Rehabilitation nach Operationen oder in Kombination mit Physiotherapie und schulmedizinischer Betreuung. Entscheidend ist, dass ein guter Osteopath das große Ganze im Blick behält, die eigene Rolle realistisch einschätzt und interdisziplinär denkt.
Gerade die Zusammenarbeit im Rahmen einer interdisziplinären Medizin ist ein entscheidender Qualitätsfaktor. Ein verantwortungsvoller Osteopath arbeitet Hand in Hand mit Ärztinnen, Orthopäden, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern und versteht seine Behandlung nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung. Auf diese Weise lassen sich komplexe Beschwerdebilder ganzheitlich und effektiv behandeln: Während die Schulmedizin Diagnostik, Notfallversorgung und medikamentöse Therapie abdeckt, kann die Osteopathie mit sanften manuellen Methoden funktionelle Störungen lösen und die körpereigenen Regulationsmechanismen stärken. Patienten profitieren so von einem abgestimmten, umfassenden Therapiekonzept, das ihre Gesundheit langfristig fördert.
Gerade diese Haltung macht die Arbeit seriöser Praxen aus: Es geht nicht darum, „alles zu können“, sondern darum, die Patientinnen und Patienten sicher zu begleiten, individuelle Möglichkeiten aufzuzeigen und gleichzeitig die medizinischen Grenzen klar zu respektieren. Wer als Osteopath interdisziplinär arbeitet, zeigt nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch Professionalität und Verantwortungsbewusstsein – die Basis für eine vertrauensvolle, langfristige Patientenbeziehung.
Personalisierte Medizin in der Osteopathie – individuell abgestimmt statt Standardlösung
Personalisierte Medizin geht über Standardtherapien hinaus und setzt auf maßgeschneiderte Ansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten eingehen. Zentrale Bedeutung haben dabei eine sorgfältige Anamnese und Diagnose. Neben rein symptomorientierten Fragen werden auch genetische und molekulare Diagnostik, Lebensstil- und Umweltfaktoren berücksichtigt. Ernährung, Stresslevel, Bewegungsverhalten und berufliche Belastungen fließen in die Gesamtbetrachtung ein. Diese umfassende Analyse erlaubt es, gesundheitliche Risiken zu identifizieren und Therapien zielgerichteter zu gestalten.
Ein wesentlicher Vorteil des individualisierten Ansatzes ist, dass nicht länger nach einem allgemein gültigen Konzept gearbeitet wird, sondern die Behandlung auf die persönlich vorhandenen Muster, Kompensationsmechanismen und physiologischen Besonderheiten zugeschnitten wird. Dadurch lassen sich Blockaden effektiver lösen, die Regeneration des Körpers unterstützen und langfristige Verbesserungen erreichen. Ein guter Osteopath versteht, wie genetische Disposition, Ernährung, Umgebung und psychosoziale Faktoren zusammenwirken und nutzt diesen Wissensstand, um interdisziplinär zu arbeiten und Therapieergebnisse zu optimieren.
Ein Beispiel: Zwei Patienten klagen über Rückenschmerzen. Während bei der einen Person Fehlhaltungen durch langes Sitzen im Büro die Ursache sind, spielen bei der anderen Verdauungsprobleme und Stress eine zentrale Rolle. Eine standardisierte Behandlung würde beiden nicht gerecht werden. Erst durch die personalisierte Herangehensweise – die Verbindung von manueller Therapie, Übungen für zu Hause und begleitenden Empfehlungen etwa zu Ernährung oder Stressbewältigung – können nachhaltige Verbesserungen erzielt werden.
Personalisierte Medizin in der Osteopathie bedeutet deshalb, den Menschen in seiner Gesamtheit zu sehen, Ursachen zu verstehen und die Behandlung flexibel an die individuellen Reaktionen des Körpers anzupassen. Sie ist damit ein logischer Bestandteil einer ganzheitlichen, verantwortungsvollen und interdisziplinären Arbeitsweise.
Kosten & Krankenkassen-Zuschüsse
Immer mehr gesetzliche Krankenkassen in Deutschland beteiligen sich an den Kosten für osteopathische Behandlungen. Voraussetzung ist fast immer, dass der Osteopath eine anerkannte Qualifikation nachweisen kann. Es lohnt sich daher, vor Beginn der Behandlung die Bedingungen bei der eigenen Krankenkasse zu prüfen. Ein guter Osteopath berät seine Patienten transparent zu den Kosten und gibt Hinweise zu möglichen Zuschüssen.
Warum „teurer“ manchmal tatsächlich günstiger ist
Viele Menschen verbinden höhere Preise zunächst automatisch mit einer stärkeren finanziellen Belastung. Gerade im Bereich der Osteopathie kann es jedoch sinnvoll sein, genauer hinzuschauen: Ein höherer Honorarsatz bedeutet nicht unbedingt, dass die Behandlung insgesamt teurer wird. Im Gegenteil – durch fundierte Ausbildung, langjährige Erfahrung und ein strukturiertes Vorgehen kann ein qualifizierter Osteopath oft in weniger Sitzungen deutliche Fortschritte erzielen. Auf diese Weise relativieren sich die Kosten, weil die Behandlung effizienter ist und langfristig sogar Einsparungen ermöglicht.
Die Kosten einer osteopathischen Behandlung orientieren sich nicht allein an der Dauer des Termins, sondern spiegeln auch den fachlichen Anspruch, die diagnostische Präzision und die Qualität der eingesetzten Methoden wider. Längere Sitzungen ermöglichen eine umfassendere Analyse und Behandlung, während kürzere Termine gezielt für spezifische Beschwerden eingesetzt werden können. In beiden Fällen bestimmt nicht nur die Zeit, sondern vor allem die Qualifikation des Osteopathen und die individuelle Vorgehensweise den Wert der Behandlung. Wer sich für einen erfahrenen Behandler entscheidet, profitiert oft davon, dass Ursachen schneller erkannt und gezielt behandelt werden, wodurch die Gesamtzahl der notwendigen Sitzungen sinkt.
Bei günstigen Angeboten kann es dagegen vorkommen, dass die Behandlung weniger strukturiert erfolgt oder nur oberflächlich auf Symptome eingeht. In solchen Fällen ist möglicherweise eine größere Anzahl an Terminen erforderlich, um ein vergleichbares Ergebnis zu erreichen – was die vermeintlich niedrigeren Kosten am Ende wieder ausgleicht oder sogar übersteigt. Deshalb gilt: In der Osteopathie ist der Preis nicht allein ausschlaggebend, sondern die Kombination aus Qualität, Effizienz und nachhaltigem Behandlungserfolg.
Ein erfahrener Osteopath mit hoher Ausbildung, zusätzlichen Spezialisierungen wie Sport- oder Kinderosteopathie und mit intensiver Diagnostik kann Beschwerden zielgerichteter angehen. Weil er die Ursache und nicht nur das Symptom behandelt, sinkt die Zahl der Sitzungen, was sich in der Summe wirtschaftlich positiv auswirkt. Das bedeutet: Ein höherer Stundensatz lohnt sich, wenn er zu nachhaltig besseren Ergebnissen führt.
Auch die Praxisausstattung, die Dauer & Intensität der Behandlung und der Standort (z. B. Rotherbaum oder Eimsbüttel) wirken sich auf die Kosten aus. Entscheidend ist auch, in welchen Fällen man aktiv wird: Chronische Beschwerden benötigen oft mehr Zeit und Präzision als akute Verspannungen.
Letztlich zeigt die Erfahrung, dass Patienten, die auf Qualität setzen – etwa durch fundierte Diagnose, präzise Wissensvermittlung und vorbeugende Übungen für Zuhause – oft nur wenige Sitzungen benötigen, weil sie schneller Fortschritte machen. Kurz gesagt: Wer heute teurer in eine qualifizierte Behandlung investiert, spart morgen Zeit, Folgekosten und Unannehmlichkeiten.
Fazit: Den besten Osteopathen in Hamburg finden? Suchen Sie Verantwortung, Zusammenarbeit und Individualität!
Einen guten Osteopathen in Hamburg zu finden, bedeutet mehr als nur eine schnelle Google-Suche. Ausbildung, Erfahrung, Spezialisierung, Patientenorientierung und Service spielen eine zentrale Rolle. Wer sich die Zeit nimmt, genau hinzuschauen und die genannten Kriterien zu berücksichtigen, hat die besten Chancen, einen Osteopathen zu finden, der nicht nur Symptome behandelt, sondern langfristig zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt.
Die Osteopathie entfaltet ihr volles Potenzial, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird. Ein guter Osteopath kennt die Grenzen seines Fachs, informiert offen über Fälle, in denen ärztliche Diagnostik oder andere Therapien notwendig sind, und arbeitet eng mit Kolleginnen und Kollegen aus Medizin und Therapie zusammen. Diese interdisziplinäre Haltung schafft Sicherheit und gewährleistet, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich betreut werden. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass Beschwerden nicht nach einem Standardmuster behandelt werden dürfen. Erst die personalisierte Medizin, die individuelle Lebensumstände, Belastungen und Kompensationsmuster berücksichtigt, führt zu einer wirklich nachhaltigen Verbesserung.
So entsteht eine moderne Osteopathie, die nicht nur Symptome lindert, sondern den Menschen als Ganzes sieht, begleitet und in seiner Selbstheilung unterstützt. Wer in Hamburg nach einem guten Osteopathen sucht, sollte deshalb auf genau diese Merkmale achten: klare Grenzen, Offenheit für interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine auf den Einzelnen zugeschnittene Behandlung.
Die Osteopathie Praxis Hamburg | John Maske bietet ganzheitliche Behandlungen für Patientinnen und Patienten jeden Alters. Im Mittelpunkt stehen eine ausführliche Anamnese, präzise Diagnostik und ein individueller Therapieplan, der auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt wird. Besonderen Wert legt die Praxis auf Transparenz, offene Kommunikation und die Grenzen der Osteopathie. Akute Erkrankungen und Notfälle gehören in die ärztliche Versorgung – hier erfolgt eine klare Abgrenzung. Gleichzeitig arbeitet die Praxis interdisziplinär mit Ärztinnen, Physiotherapeuten und anderen Fachrichtungen zusammen. So entsteht ein umfassendes Therapiekonzept, das den Menschen als Ganzes betrachtet und auf eine nachhaltige Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität abzielt.
Kontakt
Osteopathie Hamburg | Praxis John Maske
John Maske
Rappstraße 7
20146 Hamburg
04087508628
https://www.osteopathie-praxis-hamburg.de/
- Behandlung (Wikipedia)
Behandlung steht für: eine medizinische Behandlung (Heilbehandlung, Therapie) die Behandlung eines Themas, zum Beispiel in Form einer Abhandlung oder Erörterung Siehe auch: - Empfehlung (Wikipedia)
Ratschlag (oder persönlicher Rat, Empfehlung) sind kostenlose und unverbindliche Informationen in der Privatsphäre, die ein bestimmtes Tun oder Unterlassen von Privatpersonen auslösen sollen. - Erfahrung (Wikipedia)
Als Erfahrung bezeichnet man die durch Wahrnehmung und Lernen erworbenen Kenntnisse und Verhaltensweisen oder im Sinne von „Lebenserfahrung“ die Gesamtheit aller Erlebnisse, die eine Person jemals hatte, einschließlich ihrer Verarbeitung. - ganzheitlich (Wikipedia)
Ganzheitlichkeit ist die möglichst vollständige Betrachtung einer Sache als Bestandteil übergeordneter Systeme, ihrer Wirkungen auf andere Systeme, sowie in der Gesamtheit ihrer Eigenschaften und wechselseitigen Beziehungen (in der metaphysischen Philosophie und in den Religionen zudem in der Einbeziehung des Transzendenten). Wird Ganzheitlichkeit in den modernen Wissenschaften zum Leitgedanken erhoben, spricht man von Holismus (Ganzheitslehre). Die Betrachtung und Behandlung eines Themas, eines Gegenstandes oder einer Beziehung in seiner Ganzheit bedeutet eine umfassende, weitsichtige und weit vorausschauende Berücksichtigung möglichst vieler Aspekte und Zusammenhänge: erkennbare Ursprünge (Kausalität) Ziele und Bestimmungen Eigenschaften, Zuschreibungen und Zuordnungen, direkte und indirekte Beziehungen und Querbeziehungen Regeln, Werte und Normen Rahmenbedingungen, Nutzenabwägungen, Anwendungsaspekte sowie Neben-, Folge- und Wechselwirkungen des Systemverhaltens – und absehbare Reaktionen anderer im Umgang damit. In der Philosophie gibt es mehrere Ansätze, um das Wesen, die Gesamtheit einer Sache oder eines Begriffs zu erfassen und zu beschreiben. Die Dialektik ist ein Oberbegriff für solche Methoden, die fordern, in sich ergänzenden Gegensatzpaaren zu denken und zu forschen: das Oben und Unten, die Vergangenheit und die Zukunft, pro und contra, Interessengegensätze u. a. m. Zwei verschiedene Arten, das Verhältnis des Ganzen zu seinen Teilen zu untersuchen, werden durch die Begriffe „Analyse“ und „Synthese“ bezeichnet: Bei der Analyse wird das Ganze in seine Teile zerlegt. Bei der Synthese wird das Ganze durch das Aufsteigen vom Einfachsten bis zum Konkreten rekonstruiert. Während die Ganzheit in der Wissenschaft zugunsten der Betrachtung von Einzelteilen (Reduktionismus) oftmals zweitrangig ist, war sie bei den naturverbundenen Kulturen seit jeher das oberste Ziel des mythischen Denkens. - Hamburg (Wikipedia)
Hamburg ([ˈhambʊʁk] ; regiolektal auch [ˈhambʊɪ̯ç] ; niederdeutsch Hamborg [ˈhambɔʁχ]), amtlich Freie und Hansestadt Hamburg (niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg), ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der amtliche Name verweist auf die Geschichte Hamburgs als Freie Reichsstadt und als führendes Mitglied des Handelsbundes der Hanse. Hamburg ist mit über 1,86 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum. Mit rund 755 Quadratkilometern ist Hamburg die zweitgrößte Gemeinde Deutschlands. Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe. Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche und als Medienstandort bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH). Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Weitere bekannte Kulturdenkmäler und Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen. International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie. - Kosten (Wikipedia)
Kosten (englisch cost) sind in der Wirtschaft die monetären Belastungen, die einer Wirtschaftseinheit gemäß einer geeigneten Kalkulation durch die Nutzung von Produktionsfaktoren entstehen. Der Kostenbegriff wird sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre verwendet und hat dort – wegen des unterschiedlichen Aggregationsgrades beider Einzelwissenschaften – einen unterschiedlichen Begriffsinhalt. - Krankenkasse (Wikipedia)
Krankenkasse bezeichnet den Träger einer Krankenversicherung. Krankenkassen übernehmen voll oder teilweise die Kosten für Therapien bei Krankheit, Mutterschaft, oft auch nach Unfall und sind Teil des jeweiligen Gesundheitssystems und der jeweiligen Sozialversicherung. - kurzfristig (Wikipedia)
Die Kurze Frist (auch: kurzfristig; englisch short-run) ist eine Perspektive in der Makroökonomie, bei der jährliche Entwicklungen der Wirtschaftsaktivität einer Volkswirtschaft untersucht werden können. Im Finanzwesen ist die kurze Frist bei der Fristigkeit von Bedeutung. - Nacken (Wikipedia)
Als Nacken (lateinisch nucha) bzw. anatomisch die Nackengegend (Regio nuchae) wird der hintere Bereich des Halses bezeichnet. Hierzu gehört in der Tiefe die hochbewegliche Halswirbelsäule mit ortsständigen und am Hinterhaupt ansetzenden kurzen Nackenmuskeln (Subokzipitale Muskeln) für feinabgestimmte Haltungen und Bewegungen des Kopfes. Überlagert werden diese zentralen Strukturen von oberflächlich gelegenen langen Muskeln im Nacken wie dem Trapezmuskel und von der bedeckenden Haut. Mit einer Querlinie zwischen den beiden Processus mastoidei kann die Nackengegend weiter in die Regio cervicalis posterior (hintere Halsregion) und die Regio occipitalis (Hinterhauptgegend) unterteilt werden. In der Tieranatomie wird die Region als Regio colli dorsalis (rückenseitige Halsregion) bezeichnet. - Nähe (Wikipedia)
Nähe steht für: Nähe, kurzer Abstand Soziale Nähe, soziales Verhalten zweier Akteure zueinander; siehe Soziale Distanz Nähe, ein flaches Boot; siehe Nachen Siehe auch: Semantische Nähe, ein Konzept der Zuordnung Nahe - osteopath (Wikipedia)
Die Bezeichnungen Osteopathie (von altgriechisch ὀστέον ostéon, deutsch ‚Knochen‘ und πάθος páthos, deutsch ‚Leiden‘), osteopathische Medizin und osteopathische Behandlung beschreiben im Bereich der Alternativmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte. In Europa werden darunter unterschiedliche befunderhebende und therapeutische Verfahren verstanden, die manuell, also mit den bloßen Händen des Behandlers, ausgeführt werden. Die Bezeichnungen „Manuelle Medizin“, „Manualtherapie“, „Chirotherapie“ und „Chiropraktik“ werden teils synonym gebraucht. Wirkungsnachweise gibt es nur für sehr wenige der Indikationen, die der Osteopathie zugeschrieben werden. Im angloamerikanischen Sprachraum, speziell in den USA, steht der Begriff osteopathy für ein Diagnose- und Therapiekonzept, das auf den US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still zurückgeht. Wann genau Still den Begriff osteopathy prägte, ist nicht genau bekannt, wahrscheinlich nicht vor Anfang 1891. Stills Konzept beruht zumindest teilweise auf Annahmen, die im Widerspruch zu modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen stehen. Sie wurde daher auch als „Irrlehre“ verworfen. Die in den USA existierende Ausbildung zum Doctor of Osteopathic Medicine, D. O. ‚Osteopathischer Arzt‘, orientiert sich allerdings an der wissenschaftlichen Medizin. Seit dem Jahr 2012 übernehmen in Deutschland rund 90 gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten. Voraussetzung hierfür ist eine formlose ärztliche Bescheinigung der Notwendigkeit und eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandlers. Die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen die Kosten osteopathischer Leistungen. Der Grund für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen liegt jedoch nicht, wie bei evidenzbasierten Behandlungsmethoden, in einem Nachweis der Wirkung der Osteopathie – gerade bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern –, sondern ist als Marketing der Krankenkassen zu betrachten. - osteopathie (Wikipedia)
Osteopathie steht für: krankhafte Veränderungen der Knochen, siehe Knochen #Verletzungen und Erkrankungen des Knochens Osteopathie (Alternativmedizin), ein alternativmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept Siehe auch: - Praxis (Wikipedia)
Praxis (altgriechisch πρᾶξις prâxis ‚Tat, Handlung Verrichtung‘) bezeichnet: Praxis (Philosophie), das auf das Handeln oder die konkrete Wirklichkeit bezogene Gegenstück der allgemeinen Theorie Praxis (Arbeitsstätte) in verschiedenen freiberuflichen, selbständigen Tätigkeiten Arztpraxis im Speziellen, die Arbeitsstätte eines niedergelassenen Arztes Philosophische Praxis, eine relativ neue Form der Lebensberatung praktischer Teil einer Berufsausbildung, siehe Berufsausbildung#Der praktische Teil Berufspraxis, die angewandte Ausübung in der Ausbildung Berufserfahrung, die Routine des gelernten Arbeitens Medien: Soziale Praxis, eine sozialpolitische Wochenzeitung Praxis (Zeitschrift), eine medizinische Fachzeitschrift, Schweiz PRAXIS – das Gesundheitsmagazin, ehemalige Magazinsendung des ZDF Organisationen: Praxis-Gruppe, eine marxistisch-philosophische Schule (Zeitschrift Praxis) Praxis (Baumarkt), eine niederländische Baumarktkette Praxis (Band), eine US-amerikanische Band Siehe auch: Praxeologie (Sozialtheorie) Praktik, Praktikum – verwandte Wörter Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Praxis beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Praxis enthält - Rücken (Wikipedia)
Der Rücken (lateinisch dorsum, althochdeutsch hrukki, altindisch krúñcati‚ gekrümmt‘) ist die hintere Seite des Rumpfes der Menschen und Tiere, die sich vom unteren Rand des Nackens bis zur Gegend der Lende bzw. zur Spitze des Steißbeins erstreckt. - schnell (Wikipedia)
Schnell ist ein deutscher Familienname. - seriös (Wikipedia)
Der Ernst (von althochdeutsch ernust für „entschiedenes Auftreten, Eifer, Entschlossenheit, Ernst, Festigkeit“) bezeichnet eine zielgerichtete gefahrenbewusste gedankliche Einstellung, die i. d. R. aus der Überzeugung vom Wert des Lebens und der Pflicht der Arbeit entspringt. Damit geht oft eine gemessene, planvolle und schaffende Gemüts- und Willensführung einher. In Bezug auf Beschreibungen und Theorien zielt der Ernst auf die konsistente Übereinstimmung von Aussagen mit der Wirklichkeit (→ Wahrheit, Redlichkeit). Gelassenheit, Ironie und Humor können einen übermäßigen oder pedantischen Ernst ausgleichen und zu umfassenderen Angemessenheit weisen. - Termin (Wikipedia)
Ein Termin (lateinisch terminus „Grenzzeichen“; daraus auch später Ziel, Ende oder Zahlungsfrist) ist ein festgelegter Zeitpunkt im allgemeinen Zeitablauf und wird durch ein Kalenderdatum und häufig auch eine Uhrzeit festgelegt.