ARAG Experten über den Wechsel von Sommer- zur Winterzeit

Die geschenkte Stunde

ARAG Experten über den Wechsel von Sommer- zur Winterzeit

Am 26. Oktober ist es wieder soweit: Die Zeit wird umgestellt. Der Sommer ist offiziell beendet, wir wechseln zur Winterzeit und gewinnen in diesem Fall eine Stunde. Was sich erst einmal besser anfühlt als die eingebüßte Stunde zur Sommerzeit, entpuppt sich für einige als ein zeitlicher Stolperstein. ARAG Experten zeigen einige Probleme auf und geben Tipps zum besseren Umgang mit der „verrückten“ Zeit.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Wie ein Jetlag
Es ist nur eine Stunde, über die wir sprechen, und trotzdem hat sie größeren Einfluss, als man mal gedacht hat. Was 1916 der Idee entsprang, das Tageslicht besser dazu zu nutzen, um Rohstoffe zu sparen und produktiver zu arbeiten, sorgt heutzutage zweimal jährlich für heftige Diskussionen. Natürlich freuen sich die meisten Menschen darüber, während des Sommers das Tageslicht länger zu genießen. Die Kehrseite zeigt sich allerdings bei der alljährlichen Korrektur im Herbst: Gerade in den nassen und nebligen Monaten plötzlich wieder früher ins Dunkel versetzt zu werden, befeuert bei vielen Menschen eine Winterdepression. Bei noch mehr Menschen folgen Schlafstörungen. Denn tatsächlich wirkt die Zeitveränderung wie ein Mini-Jetlag, an den sich nicht jeder Organismus sofort gewöhnt. ARAG Experten empfehlen daher all denen, die diese Erfahrung bereits gemacht haben, sich auf die Situation vorzubereiten. So wird zum Beispiel dazu geraten, bereits ein bis zwei Wochen vor der Zeitumstellung jeden Abend etwas später ins Bett zu gehen und den Körper so langsam auf die neue Zeit einzustellen. Vor allem bei Kindern hilft dies, sie Schritt für Schritt in den neuen Schlafrhythmus zu führen und Kämpfe um Bettzeiten zu vermeiden. Ähnlich kann man übrigens auch mit den Gassizeiten der vierbeinigen Familienmitglieder umgehen.

Geht es vor oder zurück?
Ebenso wie die dauerhaften Gespräche übers Pro und Contra wiederholt sich die Frage: In welche Richtung dreht sich die Uhr überhaupt? ARAG Experten antworten darauf mit einer Eselsbrücke: Im Sommer werden die Stühle der Cafes VOR die Tür gestellt, im Winter wieder ZURÜCK. Heißt also für die Winterzeit, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhren von drei auf zwei Uhr um eine Stunde zurückgestellt werden. Geht man zur gleichen Zeit ins Bett wie immer, könnte man also in der entsprechenden Nacht ein Stündchen länger schlafen – wenn der Körper nicht wie beschrieben streikt.

Komplizierte Umrechnungen unnötig
Dank unserer Smartphones kann es heutzutage eigentlich kaum noch passieren, dass man die Umstellung versäumt und sich irrt. Denn digitale Uhren werden für gewöhnlich über einen Zeitserver synchronisiert und zeigen somit immer die korrekte Uhrzeit. Dennoch sorgt gerade die Nacht der Zeitumstellung in manchen Bereichen noch für Irritationen. Ein Beispiel sind die Flughäfen. Gerade dort, wo verschiedene Zeitzonen zum täglichen Geschäft gehören, fangen die Menschen an zu rätseln: Ist die angegebene Zeit am Tag der Umstellung die alte oder die neue? Dabei ist es eigentlich klar: Flüge werden laut ARAG Experten grundsätzlich in der Weltzeit UTC geplant und dann in die jeweilige Lokalzeit umgerechnet. Das heißt, es gilt immer die aktuelle Inlandszeit, sowohl für den Abflug als auch für die Ankunft. Heißt es also beispielsweise bei einem Flug von Hamburg nach London, dass dieser von 10 Uhr bis 10.40 Uhr dauert, hat sich nicht etwa die Flugzeit auf wundersame Weise verkürzt, sondern der Abflug erfolgt zu deutscher und die Ankunft zu englischer Zeit – also minus eine Stunde. Der Flieger landet also in London um 11.40 Uhr deutscher Zeit.

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Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA und Kanada – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 6.100 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,8 Milliarden Euro.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Abflug (Wikipedia)
    Der Start oder Abflug (englisch takeoff oder take-off) ist in der Luftfahrt der Beginn des Fluges eines Luftfahrzeuges von einem Flugplatz oder einem anderen Startplatz – wie einem Hubschrauberstartplatz, einem Gewässer, einem Flugzeugträger oder einer Rampe. Mit dem Abheben beginnt das Flugobjekt je nach Bau- oder Nutzungsart zu fliegen (Flugzeuge, Drehflügler, Hängegleiter etc.) oder zu schweben (Luftschiffe, Heißluftballons, Gasballons etc.). Gemäß der ICAO-Begriffsdefinition erstreckt sich der „Start“ vom Setzen der Startleistung (bzw. Beginn des Rollvorgangs bei motorlosen Luftfahrzeugen) bis zum Erreichen einer Höhe von 35 Fuß (10,67 Meter) über dem Boden oder dem Einziehen des Fahrwerks. Das Abheben, nicht der gesamte Startvorgang, ist ein einleitendes Flugmanöver für den Steigflug. Beim Abheben muss das Objekt die Gewichtskraft überwinden. Daher muss die Auftriebskraft stärker als die Gewichtskraft sein. Die Startart ist bauart- und nutzlastbedingt verschieden. Die meisten Flächenflugzeuge beschleunigen in der Horizontalen, bis sie ihre Abhebegeschwindigkeit erreicht haben. Ausnahmen sind Senkrechtstarter und Mischformen zwischen Drehflüglern und Flugzeugen wie etwa Flugschrauber oder Wandelflugzeuge. Hubschrauber und andere Drehflügler erzeugen die Kraft zur Überwindung der Gewichtskraft mithilfe von rotierenden Rotorblättern und müssen sich daher beim Start nicht horizontal bewegen. Raketen entzünden flüssige oder feste Brennstoffe zur Gewinnung von Rückstoßkraft, um sich fortzubewegen. Bei Flugzeugen und Hubschraubern wird von Abheben, bei Ballons und Luftschiffen jedoch von Aufstieg gesprochen. Auch in der Raumfahrt wird z. B. bei einer Rakete von einem Raketenstart gesprochen.
  • Ankunft (Wikipedia)
    Ankunft steht für: Zeche Ankunft, Steinkohlenbergwerk in Witten Zeche Vereinigte Ankunft & Anclam Steinkohlenbergwerk in Witten Ankunft ist Titelbestandteil von: Amigo – Bei Ankunft Tod, deutscher Krimi (2010) von Lars Becker Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat, französischer Stummfilm (1896) von Auguste und Louis Lumière D.O.A. – Bei Ankunft Mord, US-Kriminalfilm (1988) Melancholie der Ankunft, Kurzgeschichtensammlung der US-amerikanischen Autorin Jhumpa Lahiri (2000) The Arrival – Die Ankunft, SF-Film von David Twohy (1996) Siehe auch: Advent Ankommen Arrival Bergankunft
  • ARAG (Wikipedia)
    ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent
  • Organismus (Wikipedia)
    Organismus (von griech. ὄργανον organon „Werkzeug, Instrument“) bezeichnet in der Biologie ein Lebewesen, also ein lebendiges System, dessen Teile (Organe, Gewebe, Zellen) in wechselseitiger Verbundenheit zueinander stehen und zusammenwirken. Im übertragenen Sinne wird der Begriff auch auf organisierte Systeme angewendet, wie z. B. eine Sprache, eine soziale Gemeinschaft oder eine Organisation, die in ihrer Gesamtheit als funktional aufeinander abgestimmtes Ganzes betrachtet werden können.
  • Ortszeit (Wikipedia)
    Der Begriff Ortszeit wird zur Angabe der Tageszeit wie folgt verwendet: als Synonym für Zonenzeit, für die Sonnenzeit an einem Ort wahre Sonnenzeit (WSZ) bzw. wahre Ortszeit (WOZ): sie vergeht um den Betrag der Zeitgleichung ungleichmäßig, mittlere Sonnenzeit (MSZ) bzw. mittlere Ortszeit (MOZ): sie ist um den Betrag der Zeitgleichung korrigiert. Die Zonenzeit ist ebenfalls eine Ortszeit, nämlich die mittlere Ortszeit bzw. mittlere Sonnenzeit an einem Ort auf dem Bezugslängengrad der betreffenden Zeitzone. Als solche wird sie innerhalb einer ganzen, idealerweise 15 Längengrade breiten Zeitzone angewendet. Vor der Einführung der Zeitzonen wurden auch schon mittlere Ortszeiten in gleicher Weise wie Zonenzeiten gebietsübergreifend mehr oder weniger streng angewendet. Solche relativ kleinen Gebiete waren z. B. die Länder im Deutschen Reich: Preußen (mittlere Ortszeit von Berlin als Berliner Zeit), Bayern, Württemberg, Baden usw. Die Initiative war von den Eisenbahn-Gesellschaften ausgegangen, damit ortsunabhängige Fahrpläne erstellt werden konnten. Die Berliner Zeit war die erste Ortszeit, die ab 1833 auf eine Distanz von mehreren hundert Kilometern mit einer Genauigkeit von einer Minute festgelegt werden konnte. Sie galt auf der 588 km langen Linie des Preußischen optischen Telegrafen und wurde mittels eines Zeigersignals über 62 Stationen, alle mit einer Schwarzwälder Uhr ausgestattet, spätestens alle drei Tage synchronisiert. Am Bahnhofsgebäude von Lauenförde-Beverungen an der Sollingbahn gibt es noch heute eine historische Information bezüglich der örtlichen Zeitdifferenz gegen die Berliner Zeit. Die Bedeutung von Ortszeit als Sonnenzeit ist die ältere, ihre Verwendung als Zonenzeit heute jedoch die häufigere.
  • Schlafrhythmus (Wikipedia)
    Schlafzyklus bezeichnet in der Schlafforschung und der Schlafmedizin die Abfolge von Schlafstadien während des Schlafes. Pro Nacht kommt es beim gesunden Menschen zu vier bis sieben Schlafzyklen zu je etwa 90 Minuten (90 ± 20 Minuten, Ultradiane Rhythmik), bei denen die NREM-Stadien N1, N2 und N3 und wieder N2 gefolgt von REM-Schlaf durchlaufen werden. Die unterschiedlichen Schlafphasen sind durch unterschiedliche Charakteristika und damit korrelierenden Gehirnaktivitäten gekennzeichnet : Die N1 und N2 kennzeichnen eine Leichtschlaf-Phase, dabei finden langsame bis keine Augenbewegungen statt, die Herzfrequenzrate und Körpertemperatur ist reduziert, und man misst hauptsächlich Theta-Frequenzen (4–8 Hz), inklusive Schlafspindeln und K-Komplexen. Während der N3 und N4 Phase ist man schwer aufzuwecken, der Körper entspannt, das EMG ist stark erniedrigt und man befindet sich im Tiefschlaf, wobei Delta-Frequenzen (0,5–3,5 Hz) dominant sind. Alle diese Phasen kennzeichnen die N-REM Phase, wobei die REM (rapid eye movement) Phase durch die schnellen phasischen Augenbewegungen charakterisiert ist. Dabei findet man niedrige EMG-Amplituden und im Gehirn Theta- und gelegentlich Alpha-Frequenzen. Die REM ist auch die Schlafphase, in welcher die Träume stattfinden. In den folgenden Zyklen nimmt der Tiefschlaf-Anteil ab und verschwindet in den späteren Zyklen ganz. Hingegen nimmt der REM-Anteil gegen Ende des Schlafes zu. Die Anteile an der Gesamtdauer eines Nachtschlafes verteilen sich bei einem gesunden Menschen im mittleren Lebensalter (ca. 30 Jahre) wie folgt: Stadium N1 bei etwa 5 % Stadium N2 bei etwa 45–55 % Stadium N3 bei etwa 15–25 % REM-Schlaf bei etwa 20–25 % Wach-Anteil bei unter 5 %. Die Zuordnung von zeitlichen Abschnitten des Schlafs zu den Schlafstadien erfolgt bei der Auswertung der mittels Polysomnographie erhobenen Messwerte und wird im Schlafprofil (auch: Hypnogramm) dargestellt. Erhebliche Abweichungen von diesem Grundmuster führen oft dazu, dass der Schlaf als weniger erholsam empfunden wird. Den Schlaf unterbrechende Weckreaktionen wie die Arousals beim Schlafapnoe-Syndrom zählen dazu ebenso wie Veränderungen in der Abfolge. Besonderheiten wie …
  • Schlafstörung (Wikipedia)
    Der Begriff Schlafstörung (synonym Agrypnie, Insomnie und Hyposomnie) bezeichnet unterschiedlich verursachte Beeinträchtigungen des Schlafes. Ursachen können äußere Faktoren (wie nächtlicher Lärm, zu helle Straßenbeleuchtung), psychologische Faktoren (z. B. Gedankenkreisen, Ängste), Verhaltensfaktoren (z. B. eine problematische Schlafhygiene) oder auch biologische Faktoren sein. Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes beeinträchtigt kurzfristig die Leistungsfähigkeit und kann mittel- oder langfristig auch zur Verschlechterung oder zum Neuauftreten von Krankheiten führen. Schlafstörungen erreichen dann Krankheitswert, wenn sie körperlich oder psychisch verursacht sind und auch subjektiv von den Betroffenen als krankhaft empfunden werden. Auch das gegenteilige Schlafverhalten, die Schlafsucht (Fachausdruck Hypersomnie), kann als gestörter Schlaf bezeichnet werden. Diese wird jedoch in der deutschsprachigen Literatur mehrheitlich nicht unter dem Begriff Schlafstörung geführt. Eine Sonderform der Schlafstörungen stellen die Parasomnien dar: Dabei handelt es sich um ein untypisches Verhalten während des Schlafes (mit Störung desselben), wobei die Betroffenen jedoch nicht aufwachen. Krankhaft gesteigerte Schläfrigkeit am Tage (z. B. über die sog. Epworth-Schläfrigkeitsskala einschätzbar) hat in den meisten Fällen eine behandelbare biologische Störung der Schlafqualität zur Ursache. Hierzu gehören vor allem nächtliche Atmungs- und Bewegungsstörungen. Zur Unterscheidung der einzelnen Unterformen der Schlafstörungen bedarf es einer sorgsamen Erhebung der Krankengeschichte und meist auch weiterführender Untersuchungen, beispielsweise im Schlaflabor. Die Behandlung orientiert sich im Wesentlichen an den Ursachen. Ist die Schlafstörung beispielsweise Folge einer inneren Erkrankung, so ist deren Therapie vorrangig. Ist sie aber ausgelöst durch psychische Faktoren oder einen falschen Umgang mit dem Schlaf, so sind eine entsprechende Aufklärung des Patienten und gegebenenfalls eine Verhaltenstherapie angezeigt.
  • Sommerzeit (Wikipedia)
    Als Sommerzeit wird eine gegenüber der Zonenzeit meist um eine Stunde vorgestellte Uhrzeit bezeichnet, die während eines bestimmten Zeitraums im Sommerhalbjahr (oft auch etwas darüber hinaus) als gesetzliche Zeit dient. Eine solche Regelung wird fast nur in Ländern der gemäßigten Zonen angewandt. Die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) beginnt jeweils am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr MEZ, indem die Stundenzählung um eine Stunde von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt wird, und endet jeweils am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr MESZ, indem die Stundenzählung um eine Stunde von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt wird.
  • Stunde (Wikipedia)
    Die Stunde (von althochdeutsch stunta ‚Stehen‘, ‚Aufenthalt‘, ‚feststehender Zeitpunkt‘, ‚kurzer Zeitraum‘, ‚Stunde‘) bezeichnet den vierundzwanzigsten Teil eines Tages. Neben einer Teilung in 24 gleiche Teile gibt es auch andere Stundenbegriffe. Das Einheitenzeichen ist h, vgl. französisch heure, Latein/spanisch/portugiesisch hora, englisch hour. Umgangssprachlich ist die Abkürzung Std. üblich. Zur genauen Unterscheidung einer Stunde (mit 60 Minuten) z. B. von einer Unterrichtsstunde (mit häufig 45 Minuten) wird auch von einer Zeitstunde gesprochen.
  • Tageslicht (Wikipedia)
    Tageslicht ist das durch die Erdatmosphäre gefilterte Licht der Sonne (Sonnenlicht) bzw. der Sonnenschein, der von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang zu sehen ist, also das natürliche Licht des lichten Tages.
  • Uhr (Wikipedia)
    Die Uhr ist ein Messgerät, das einen aktuellen Zeitpunkt anzeigen kann oder eine Zeitspanne misst. In ihrer mehrere Jahrtausende umfassenden Entwicklungsgeschichte von der einfachen Elementaruhr bis zur hochpräzisen Atomuhr stand und steht sie in vielschichtiger Wechselwirkung zur kulturellen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit. Die Uhr repräsentiert einen grundlegenden Parameter des menschlichen Zusammenlebens – die Zeit. In der Symbolik und der Kunst steht sie für den immerwährenden Fluss der Zeit; als Vanitas-Motiv für Vergänglichkeit und die eigene Sterblichkeit. Sie erscheint in Darstellungen aber auch als Hinweis auf Reichtum oder als Attribut der Mäßigung. Heute ist die Uhr zum unverzichtbaren Begleiter in den unterschiedlichsten Bereichen des Alltags geworden. Die Armbanduhr begleitet ihren Träger als ständig verfügbare Zeitanzeige. Die elektronische Uhr findet sich in vielen Alltagsgegenständen, vom Haushaltsgerät über den Fernseher und Funkwecker bis zum Computer und zum Mobiltelefon. Für Wissenschaft und Raumfahrt wurden hochpräzise Zeitsysteme (Weltzeit, Atomzeit) etabliert, die durch Zeitzeichensender und Satellitenfunk überall zur Verfügung stehen. In der Astronomie werden Zeiten bis in die Millionstelsekunde gemessen, während die Atomuhren der GPS-Satelliten heute besser als Nanosekunden arbeiten und die Laufzeitmessung elektromagnetischer Wellen sogar Genauigkeiten von 10−14 erreicht. Zwar haben Elementar- und Räderuhren ihre zentrale Bedeutung zur Zeitmessung verloren, erfreuen sich aber immer noch großer Beliebtheit bei Enthusiasten und Sammlern von antiken Stücken.
  • Winterdepression (Wikipedia)
    Die Winterdepression ist eine depressive Störung, die in den Herbst- und Wintermonaten auftritt. Als Sonderform der affektiven Störungen ist sie in der ICD-10 und ICD-11 den rezidivierenden depressiven Störungen zugeordnet. Sie ist eine Ausprägung der saisonal-affektiven Störung (auch SAD von Seasonal Affective Disorder; von der Jahreszeit abhängige emotionale Störung), zu der auch weitere, für Depressionen grundsätzlich charakteristische Symptome wie geänderte Stimmung, Reduzierung des Energieniveaus, Ängstlichkeit sowie Verlängerung der Schlafdauer, verstärkter Appetit auf Süßigkeiten (Kohlenhydratheißhunger) und Gewichtszunahme als für Depressionen atypische Symptome gezählt werden. Im Gegensatz dazu treten nämlich bei der saisonal unabhängigen Depression eher Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme und Schlafverkürzung auf. Erstmals beschrieben und benannt wurde die Winterdepression im Jahr 1984 von Norman E. Rosenthal und Kollegen am National Institute of Mental Health.
  • Winterzeit (Wikipedia)
    Winterzeit steht für: Winter, als Jahreszeit Winterzeit, nichtamtliche Bezeichnung der Normalzeit, siehe Sommerzeit #Grundlagen Winterzeit, Weihnachtstournee der Band Karat im Jahr 2006, siehe Karat (Band) #2005 bis 2009 Winterzeit I und II, Klavierstücke von Robert Schumann aus dem Zyklus Album für die Jugend (1848) WinterZeit steht für: WinterZeit AUDIOBOOKS, deutsches Hörspiellabel von Markus Winter WinterZeit. Erinnerungen eines deutschen Sinto, der Auschwitz überlebt hat, Biografie von Walter Winter (1999) Siehe auch: Wintertime (englische Entsprechung)
  • Zeit (Wikipedia)
    Die Zeit ist eine physikalische Größe. Das allgemein übliche Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Im SI-Einheitensystem ist die Zeit eine von mehreren Basisgrößen. Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also eine eindeutige, nicht umkehrbare Richtung. Mit Hilfe der physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann diese Richtung als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem abgeschlossenen System, bestimmt werden. Aus einer philosophischen Perspektive beschreibt die Zeit das Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend und zur Zukunft hinführend. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punkts liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden. Für die quantitative Angabe einer Zeit wird unterschieden in eine Zeitspanne, deren Nullpunkt durch ein spezielles, jeweils einzeln bekanntes Ereignis festgelegt ist, und einem Zeitpunkt in Bezug zu einem willkürlich festgelegten, aber durch Konvention bekannten Nullpunkt (z. B. „Christi Geburt“ oder „Mitternacht“). Zur Angabe eines Zeitpunkts werden das Kalenderdatum und die Uhrzeit verwendet. Letztere ist als gesetzliche Zeit durch staatliche Regelungen jeweils innerhalb einer Zeitzone einheitlich. In der Philosophie fragt man seit jeher nach dem Wesen der Zeit, was auch Themen der Weltanschauung berührt. Für die physikalischen, die Bio- und Humanwissenschaften ist die Zeit ein zentraler, auch messtechnisch erfassbarer Parameter, u. a. bei allen bewegten Körpern (Dynamik, Entwicklung), in der Chronobiologie oder der Zeitsoziologie. Die Psychologie untersucht die Zeitwahrnehmung und das Zeitgefühl. Die Ökonomie betrachtet Zeit auch als Wertgegenstand.
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