Mihajlo Udlis übernimmt das Amt und setzt auf rechtssichere Integration, Qualifizierung und faire Teilhabe.
Die CDU Köln hat Mihajlo Udlis zum Beauftragten für Angelegenheiten der Ukrainer ernannt. Damit wird eine klare politische Schnittstelle geschaffen, die sich auf die Anliegen der ukrainischen Gemeinschaft konzentriert und Integration als strategische Zukunftsaufgabe für Deutschland versteht.
Udlis verbindet politische Arbeit mit langjähriger Praxis in Bildung und Integration. Er ist Leiter der UDLIS Academy, einem staatlich anerkannten Weiterbildungsbetrieb nach AWbG NRW mit AZAV Zulassung. Zusätzlich ist er Mitglied im Deutschen Verband der Pressejournalisten, engagiert im Umfeld des Integrationsrates der CDU Köln und IHK zertifizierter Relocation Experte. In den Jahren 2024 bis 2025 erreichte er mit kostenlosen Formaten mehr als 20.000 Teilnehmende, vor allem aus der ukrainischen Community.
Inhaltlich setzt der neue Ukraine Beauftragte klare Schwerpunkte. Im Mittelpunkt steht Integration durch verlässliche Informationen, rechtliche Orientierung und strukturierte Weiterbildung, insbesondere im Bereich digitaler Qualifizierung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Überprüfung und Anpassung von Gesetzen und Verwaltungsverfahren an die Lebensrealität, etwa beim Aufenthaltsrecht, Arbeitsmarktzugang, Anerkennung von Qualifikationen und sozialer Teilhabe. Parallel soll die ukrainische Community in Köln und darüber hinaus gestärkt werden, durch Vernetzung, Austausch, Schutz vor Desinformation und eine klare Stimme gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.
Udlis betont, dass Integration nicht nur individuelle Herausforderung ist, sondern eine Investition in die Stabilität und Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Sein Ansatz zielt darauf ab, Menschen, die in Deutschland leben, lernen und arbeiten, langfristige Perspektiven zu eröffnen und aktive Mitgestaltung zu ermöglichen. Deutschland werde stärker, wenn Menschen ankommen, mitgestalten und bleiben.
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Mihajlo Udlis
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50678 Köln
+4922198253170

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- arbeitsmarkt (Wikipedia)
Der Arbeitsmarkt ist ein Markt, an dem die Nachfrage nach Arbeitskräften mit dem Angebot von Arbeitskräften zusammentrifft. In der Arbeitsmarktökonomik wird in den Wirtschaftswissenschaften die Funktionsweise von Arbeitsmärkten untersucht. Grundlage des Arbeitsmarktes ist die eigentumsrechtliche Trennung arbeitender Menschen von den zur Arbeit notwendigen Produktionsmitteln. Der Arbeitsmarkt setzt Menschen voraus, die ihren Lebensunterhalt nicht mit eigenen Produktionsmitteln (Boden und Kapital) sichern können und deswegen gezwungen sind, ihre Arbeitskraft an die Eigentümer der Produktionsmittel zu verkaufen (siehe Lohnarbeit in der marxistischen Theorie). Eine Klasse solcher Menschen – das sogenannte Industrieproletariat – entstand in der europäischen Neuzeit im Zuge der Bevölkerungsexplosion während der industriellen Revolution. Das damit entstandene Problem der Arbeitslosigkeit (Erwerbslosigkeit und Armut mangels eigener Produktionsmittel und mangels einer Person, die den eigentums- und damit arbeitslosen Menschen für sich arbeiten lassen will) bildete einen der wichtigsten Aspekte der „sozialen Frage“ (Pauperismus) und stellt eines der wichtigsten Strukturmerkmale der europäischen („westlichen“) Neuzeit dar. Während nach neoklassischer Sicht der Arbeitsmarkt wie ein Gütermarkt funktioniert, unterscheidet er sich nach institutionalistischer und arbeitsökonomischer Sicht in charakteristischer Weise vom Gütermarkt. Für Robert M. Solow ist „Arbeit als Ware etwas Besonderes […] und daher auch der Arbeitsmarkt“. Auch die keynesianische Kritik an der Neoklassik sieht dies so (siehe Arbeitsmarktpolitik). Anders als das umgangssprachliche Verständnis rekrutiert sich das Arbeitsangebot aus den arbeitswilligen und arbeitsfähigen Arbeitskräften, die Arbeitsnachfrage resultiert aus den offenen Stellen der Arbeitgeber. - Aufenthaltsrecht (Wikipedia)
Das Ausländerrecht bzw. Fremdenrecht ist ein Teil des besonderen Ordnungsrechts, das im Kern die Einreise und den Aufenthalt von Menschen regelt, die nicht die Staatsangehörigkeit des Aufenthaltsstaates besitzen. Regelungen, die nicht an die Staatsangehörigkeit, sondern nur an andere Merkmale (wie etwa den Wohnsitz) anknüpfen, fallen hingegen nicht unter den Begriff. Dies gilt etwa für Regelungen des Steuerrechts oder des Familienrechts mit Auslandsbezug, die nur an einen Wohnsitz anknüpfen. Gegenstand des Ausländerrechts können Bestimmungen über das Reisen, die Niederlassung, die Erwerbstätigkeit, die Integration, die soziale Sicherung und das Steuerrecht sein. Der Begriff Ausländer- oder Fremdenrecht wird wegen seiner negativen Konnotation heute immer weniger verwendet und zunehmend durch Aufenthaltsrecht oder Migrationsrecht ersetzt. Der Nachfolger des 2004 in Deutschland außer Kraft getretenen Ausländergesetzes heißt Aufenthaltsgesetz. - Integration (Wikipedia)
Integration steht für: Integration (Soziologie), sozialer Einbezug bisher ausgeschlossener Individuen oder Gruppen schulische Integration, gemeinsamer Unterricht von behinderten und nicht behinderten Menschen Integration von Zugewanderten, auch Ausländerintegration, Aufnahme von Immigranten in das nationale Sozialgefüge Integration (Technik), das Zusammensetzen von Modulen oder Baugruppen Integration (Software), das Zusammenfassen von Anwendungen Integration, Berechnung des Integrals, siehe Integralrechnung Formen der Unternehmenskonzentration: vertikale Integration und horizontale Integration Werktitel: Integration (Zeitschrift), Vierteljahreszeitschrift vom Institut für Europäische Politik Siehe auch: Integrationsmodell (Wirtschaftswissenschaft) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Integration enthält Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit integrativ beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit integriert beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit integrated beginnt - Teilhabe (Wikipedia)
Teilhabe steht für: Teilhabe (Behinderte Menschen), das „Einbezogensein in der Lebenssituation“ einer Gemeinschaft gesellschaftliche Teilhabe, siehe Partizipation Eingliederung ins Arbeitsleben, siehe Berufliche Rehabilitation philosophisches Konzept aus Platons Ideenlehre, siehe Methexis Siehe auch: Teilhabe- und Integrationsgesetz (Nordrhein-Westfalen 2012) politische Teilhabe (Partizipation an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen) nukleare Teilhabe (NATO-Konzept) Teilhaber – Beteiligung (Begriffsklärungen)