Anlässlich seines 70. Geburtstages
Ulrich Barnickel
DURCH-BLICK
in der Galerie Bilder Fuchs, Fulda
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 30.10.2025 | 19:00 Uhr
„Ich arbeite mit Stahl, weil er Widerstand leistet. Im Ringen mit dem Material entstehen Formen, die nicht einfach nur abbilden, sondern etwas Inneres sichtbar machen – Erinnerungen, Emotionen, Erfahrungen. Meine Skulpturen sollen berühren, ohne zu erklären.“
-Ulrich Barnickel
Die Galerie Bilder Fuchs freut sich, die Eröffnung der Ausstellung „Ulrich Barnickel| DURCH-BLICK“ anzukündigen. Anlässlich seines 70. Geburtstages wird eine fesselnde Retrospektive seiner Werke präsentiert. Ausgestellt sind seine charakteristischen Stahlskulpturen und erstmals auch Gemälde des Künstlers. Begleitend erscheint eine neue Biografie, die Barnickels Lebensweg und künstlerisches Schaffen beleuchtet.
Die Ausstellung zeigt Barnickels außergewöhnliche Fähigkeit, Material, Raum und Bewegung zu einer ausdrucksstarken Einheit zu formen. Seine Skulpturen wirken kraftvoll und zugleich sensibel – sie verbinden die Wucht des Stahls mit einer tiefen, beinahe spirituellen Leichtigkeit. Mit reduzierter Formensprache und präziser Struktur gelingt es ihm, menschliche Empfindungen, Erinnerungen und Spannungen sichtbar zu machen.
„Wir freuen uns sehr, anlässlich des 70. Geburtstages von Ulrich Barnickel eine so vielfältige und bedeutende Auswahl seiner Werke präsentieren zu dürfen“, sagt Johannes Stock, Geschäftsführer der Galerie Bilder Fuchs. „Seine Kunst verbindet kraftvolle Materialität mit tiefem menschlichem Ausdruck. Sie erzählt von Geschichte, Wandel und innerer Stärke.“
In der Ausstellung ULRICH BARNICKEL | DURCH-BLICK in der Galerie Bilder Fuchs in Fulda werden mehr als 50 Werke gezeigt.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 30.10.2025 um 19:00 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.
Die Kunstwerke sind bis einschließlich Samstag, den 29. November 2025 in der Galerie Bilder Fuchs in Fulda zu sehen.
Am 13. November um 19 Uhr findet zusätzlich eine Lesung von Ulrich Barnickel statt, bei der der Künstler persönlich aus seiner neuen Biografie liest und Einblicke in sein Leben und Schaffen gibt.
Weitere Informationen und Bilder unter www.bilder-fuchs.de
Zum Künstler:
Ulrich Barnickel wurde 1955 in Weimar geboren. Nach einer Ausbildung zum Schmied studierte er an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle/Saale, wo er sich früh mit der Formensprache des Metalls auseinandersetzte. Bereits in dieser Zeit entwickelte er eine tiefe Faszination für das Material Stahl – ein Werkstoff, der für ihn Symbol für menschliche Stärke, Widerstandskraft und Verletzlichkeit zugleich ist.
Nach seiner Übersiedlung in den Westen Deutschlands arbeitete Barnickel als freischaffender Bildhauer und etablierte sich mit zahlreichen Skulpturen im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine kraftvolle und zugleich poetische Ausdrucksweise aus. Bekannt wurde er insbesondere durch den „Weg der Hoffnung“ am ehemaligen US-Stützpunkt Point Alpha, ein eindrucksvolles Ensemble aus 14 monumentalen Stahlskulpturen, das an die deutsche Teilung erinnert und zugleich für Versöhnung und Hoffnung steht.
Neben seiner Tätigkeit als Künstler widmet sich Barnickel auch der Lehre und dem wissenschaftlichen Diskurs über Kunst im öffentlichen Raum. An der Bauhaus-Universität Weimar promovierte er zum Dr. phil. mit einer Arbeit über das Verhältnis von Kunst, Raum und Erinnerungskultur.
In seinem jüngsten Schaffen verbindet Barnickel seine bildhauerische Erfahrung zunehmend mit der Malerei – seine Gemälde und Zeichnungen öffnen neue Perspektiven auf Themen wie Bewegung, Balance und das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur.
Ulrich Barnickel lebt und arbeitet in Osthessen, wo viele seiner Arbeiten entstanden sind. Seine Werke sind in nationalen und internationalen Ausstellungen, Sammlungen und öffentlichen Räumen vertreten.
Die Kunsthandlung und Galerie Bilder Fuchs ist ein inhabergeführtes Unternehmen seit mehr als einem Jahrhundert.
Unser Leitsatz von Beginn an: Geschmack ist die Kunst, sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
Kunstkauf ist Vetrauenssache und setzt Kompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen voraus. Es ist unser Bestreben, durch eine intensive Auseinandersetzung mit unseren Kunden, immer eine persönliche und individuelle Lösung zu finden.
Gerne beraten wir Sie bei dem Aufbau Ihrer privaten Kunstsammlung, bei der Werterhaltung und Konservierung Ihrer Kunstwerke und natürlich auch bei einer anstehenden Auflösung oder Veräußerung Ihrer Objekte.
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- Ausstellung (Wikipedia)
Eine Ausstellung (auch Exposition) ist eine dauerhafte oder temporäre öffentliche Präsentation, bei der Ausstellungsobjekte (Exponate) einem Publikum gezeigt werden. Man unterscheidet einerseits Kunstausstellungen und wissenschaftlich orientierte Ausstellungen, die mittels der Exponate Wissen vermitteln, andererseits kommerziell orientierte Ausstellungen der Wirtschaft, bei denen Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden, um den Handel mit diesen Angeboten anzukurbeln. - Barnickel (Wikipedia)
Barnickel ist der Familienname folgender Personen: Franz Barnickel (* 1927), deutscher Fußballspieler Paul Barnickel (1885–1966), Reichsanwalt am Volksgerichtshof Ulrich Barnickel (* 1955), deutscher Bildhauer - Fulda (Wikipedia)
Fulda ist eine Stadt am gleichnamigen Fluss und das Oberzentrum der Region Osthessen. Sie ist Kreisstadt des Landkreises Fulda und als neuntgrößte Stadt Hessens eine von sieben Sonderstatusstädten des Landes. Fulda ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum. Die Stadt gehört trotz Zugehörigkeit zum nordhessischen Regierungsbezirk Kassel zum Rhein-Main-Gebiet, einer der elf europäischen Metropolregionen in Deutschland. Fulda war Sitz des Klosters Fulda und ist eine Hochschul-, Barock- und Bischofsstadt mit Bischofssitz des gleichnamigen Bistums. Wahrzeichen der Stadt ist der Dom St. Salvator. - Kunst (Wikipedia)
Das Wort Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit von Menschen, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Nach Tasos Zembylas unterliegt der Formationsprozess des Kunstbegriffs einem ständigen Wandel, der sich entlang von dynamischen Diskursen, Praktiken und institutionellen Instanzen entfalte. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber auch der Prozess bzw. das Verfahren selbst sein. So wie die Kunst im gesamten ist das Kunstwerk selbst gekennzeichnet durch das Zusammenwirken von Inhalt und Form. Ausübende der Kunst im engeren Sinne werden Künstler genannt. Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Kunst wurde auf alle Produkte menschlicher Arbeit angewandt (vgl. Kunstfertigkeit) als Gegensatz zur Natur, was beispielsweise bei Kunststoff, Künstliche Ernährung, Künstliches Aroma, Künstliche Intelligenz ersichtlich wird. Jedoch versteht man seit der Aufklärung unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der schönen Künste: bildende Kunst mit den klassischen Gattungen Malerei und Grafik, Bildhauerei, Architektur und etlichen Kleinformen sowie seit dem 19. Jahrhundert dem Kunstgewerbe, Gebrauchskunst oder angewandte Kunst genannten Grenzbereich zum Kunsthandwerk Musik mit den Hauptsparten Komposition und Interpretation in Vokal- und Instrumentalmusik, Gattungen der Musik (nach Funktion oder Besetzung) Literatur mit den Hauptgattungen Epik, Dramatik, Lyrik und Essayistik darstellende Kunst mit den Hauptsparten Theater, Tanz und Film Ausdrucksformen und Techniken der Kunst haben sich seit Beginn der Moderne stark erweitert, so mit der Fotografie in der bildenden Kunst oder mit der Etablierung des Comics als Verbindung bildender Kunst mit der Narrativität der Literatur. Bei den darstellenden Künsten, Musik und Literatur lassen sich heute auch Ausdrucksformen der Neuen Medien wie Hörfunk, Fernsehen, Werbung und … - Malerei (Wikipedia)
Malerei ist die Kunst, Bilder zu malen. Die Bilder werden Gemälde genannt. Die Maltechnik besteht darin, feuchte Farben mittels Pinsel, Spachtel oder anderer Werkzeuge auf einen Malgrund aufzubringen. Nicht zu den Maltechniken gerechnet werden in der Regel Drucktechniken, auch wenn dabei mit feuchter Farbe gearbeitet wird. Ausführende der Malerei werden als Maler oder Kunstmaler bezeichnet. Die Malerei zählt neben der Architektur, der Bildhauerei, der Grafik und der Zeichnung zu den klassischen Gattungen der bildenden Kunst. Neben der Tafel- und Wandmalerei unterscheidet man ferner die Glas- und Buchmalerei sowie die Malerei auf Ton, Keramik oder sonstigen Untergründen (Papier, Kunststoff). Die Malerei kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Älteste Zeugnisse der Malerei sind unter anderem Höhlen- und Felsmalereien in Europa, Amerika, Asien und Australien. - Retrospektive (Wikipedia)
Retrospektive (lat. retrospectare „zurückblicken“) bezeichnet einen Rückblick auf bereits geschehene Ereignisse. - skulptur (Wikipedia)
Eine Skulptur (von lateinisch sculpere „schnitzen, meißeln“) ist ein dreidimensionales Werk der bildenden Kunst, das durch Abtragen von Material wie Holz oder Stein entsteht. Anders als die Umgangssprache unterscheidet die Fachsprache die Skulptur klar von der Plastik, die durch die Formung des Materials (z. B. Ton) entsteht. - Stahl (Wikipedia)
Stahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht. Stahl lässt sich warm oder kalt umformen, er kann also geschmiedet, gebogen, gewalzt und gezogen werden. Häufig wird Stahl als Eisen-Kohlenstoff-Legierung mit einem Kohlenstoff-Massenanteil von maximal 2 % definiert. Eisen-Kohlenstoff-Legierungen mit höheren Kohlenstoffanteilen werden Gusseisen genannt und sind nicht plastisch umformbar, lassen sich also nicht schmieden oder walzen. Neben Kohlenstoff enthält Stahl immer auch Rückstände von unerwünschtem Phosphor, Schwefel und einige weitere Verunreinigungen. Moderne Stahlsorten enthalten zusätzlich weitere Elemente, die gezielt zulegiert wurden, um die Eigenschaften des Stahls zu verbessern. Entscheidend für die Eigenschaften des Stahls sind Mengenanteile der Begleit- und der nachträglich hinzugefügten Legierungselemente sowie die Kristallstruktur nach Verformung und der Wärmebehandlungszustand. Stahl ist einer der vielseitigsten Konstruktionswerkstoffe und ist nahezu unbegrenzt wiederverwertbar. Seine Produktion (im Jahr 2016: 1629 Millionen Tonnen) übertrifft die Menge aller übrigen metallischen Werkstoffe zusammen um mehr als das Zehnfache. Stahl ist in großen Mengen und zu geringen Kosten verfügbar. Seine Eigenschaften lassen sich durch Legieren und Wärmebehandeln in weiten Bereichen variieren. Es gibt etwa 3.500 Stahlsorten. Stahl lässt sich durch Gießen und vor allem gut durch Walzen, Schmieden, Fräsen und Schweißen verarbeiten und hat eine hohe Festigkeit (einfacher Stahl 180 bis 350 N/mm², hochfester Stahl bis weit über 1200 N/mm²), gute Härtbarkeit, Steifigkeit (E-Modul) und Bruchdehnung. Kohle und Stahl (Montanindustrie) waren lange Zeit Hauptsäulen der Schwerindustrie. Die moderne Stahlerzeugung wird unter den Gesichtspunkten der CO2-Emissionen weiterentwickelt. - Vernissage (Wikipedia)
Unter Vernissage (IPA: [vɛʁnɪˈsaːʒə], [vɛʁnɪˈsaːʃ], , , von französisch ‚Firnis‘) versteht man die feierliche Eröffnung einer Kunstausstellung, bei der die Werke eines lebenden Künstlers ausgestellt werden. - Zeitgenössisch (Wikipedia)
Ein Zeitgenosse ist eine Person, die zur selben Zeit wie eine andere Person lebt oder (rückblickend betrachtet) gelebt hat. Als Zeitgenossen einer bestimmten Person tituliert werden besonders häufig Persönlichkeiten aus den verschiedenen künstlerischen und kulturellen Bereichen.