ARAG Experten mit Fragen und Antworten aus der Welt der Flieger
Wer sein Handy im Flieger nicht ausschaltet, muss mit 10.000 Euro Strafe rechnen
Stimmt. Zumindest für den, der mit einer Airline fliegt, die über eine französische Betriebsgenehmigung verfügt. Hier hat das französische Verkehrsministerium ab sofort strengere Regeln für störende Passagiere definiert. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro schon fällig werden kann, wenn elektronische Geräte benutzt werden, obwohl die Verwendung untersagt oder eingeschränkt wurde. Im Wiederholungsfall kann das Bußgeld auf bis zu 20.000 Euro steigen. Auch die Weigerung, Sicherheitsanweisungen der Crew zu folgen, kann teuer werden oder in schwerwiegenden Fällen sogar ein Beförderungsverbot von bis zu vier Jahren nach sich ziehen.
Bei Ryanair darf man nur noch mit digitaler Bordkarte mitfliegen
Stimmt. Seit Mitte November akzeptiert die Airline keine gedruckten Bordkarten mehr. Stattdessen erhalten alle Fluggäste beim Online-Check-in einen digitalen Boarding Pass in ihrer Ryanair-App. Mit der Umstellung will die Fluggesellschaft die Ticketkosten senken und jährlich etwa 300 Tonnen Papier einsparen. Sollten Smartphone oder Tablet keinen Akku mehr haben, sodass Passagiere ihre Online-Dokumente am Flughafen nicht vorzeigen können, erhalten sie laut ARAG Experten kostenlos eine Bordkarte beim Check-in. Voraussetzung ist allerdings, dass sie vorher bereits online eingecheckt waren. Wer dies vor Abflug versäumt hat, muss hingegen am Schalter eine Gebühr für das Papier-Ticket zahlen.
Powerbanks dürfen nicht mit ins Flugzeug
Stimmt nicht. Powerbanks dürfen grundsätzlich mit ins Flugzeug. Aber nur im Handgepäck und unter klaren Bedingungen. Erlaubt sind laut ARAG Experten in der Regel Modelle bis 100 Wattstunden, bei größeren Geräten bis 160 Wattstunden muss die Airline vorab zustimmen. Alles, was darüber liegt, ist im Passagierflugverkehr verboten. Weil Powerbanks Lithium-Ionen-Akkus enthalten und damit ein Brandrisiko darstellen können, dürfen sie keinesfalls im Aufgabegepäck transportiert werden. Zudem verlangen viele Airlines, dass Powerbanks während des Fluges nicht geladen oder aktiv genutzt werden. Andere Fluggesellschaften verlangen, dass die Ladekontakte der Powerbanks mit Isolierband abgeklebt werden oder die Geräte unter dem Sitz deponiert werden müssen.
Im Flugzeug gilt generell Anschnallpflicht
Stimmt nicht. Allerdings weisen die ARAG Experten darauf hin, dass ein Flugzeug nicht starten darf, solange sich Passagiere noch nicht angeschnallt haben. Die Crew ist gesetzlich verpflichtet sicherzustellen, dass alle Personen während Start und Landung ihren Sitzplatz einnehmen, angeschnallt sind und das Handgepäck ordnungsgemäß verstaut ist. Wer sich weigert, dem Folge zu leisten, kann vom Flug ausgeschlossen werden (Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Az: 13 U 231/09) oder muss je nach Land oder Airline mit einer Geldstrafe rechnen. Erst wenn die Kabine komplett gesichert ist und alle Anschnallkontrollen abgeschlossen sind, erteilt die Crew dem Cockpit die Freigabe für den Start.
In der Türkei gelten sogar ganz besonders strenge Regeln in puncto Anschnallen im Flugzeug: Seit Mai müssen Passagiere, die sich nach der Landung abschnallen, aufstehen oder Gepäckfächer öffnen, bevor das Flugzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist, mit einem Bußgeld von etwa 2.600 Türkischen Lira rechnen. Das sind knapp 60 Euro. Diese Maßnahme wurde von der türkischen Luftfahrtbehörde eingeführt und Airlines sind verpflichtet, ihre Passagiere über diese Regelung zu informieren.
Der Pilot darf Passagiere aus dem Flugzeug werfen
Stimmt. Auch wenn diese saloppe Formulierung natürlich nicht während des Fluges gilt. Aber die sogenannte Bordgewalt eines Piloten ist gesetzlich klar geregelt und gibt dem Luftfahrzeugführer weitreichende Befugnisse, um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten. Grundlage ist laut ARAG Experten in Deutschland Paragraf 12 des Luftsicherheitsgesetzes, der dem Piloten das Recht einräumt, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um Ordnung und Sicherheit im Flugzeug sicherzustellen. Er darf beispielsweise Anweisungen erteilen, Passagiere umsetzen lassen oder in schweren Fällen sogar eine Zwischenlandung anordnen. Für internationale Flüge gilt zusätzlich das Tokioter Abkommen, das den Kapitän ausdrücklich dazu berechtigt, gegen störende oder gefährliche Personen einzuschreiten.
Deutsche Airlines überzeugen beim Thema Sauberkeit nur bedingt
Stimmt. Nach einer aktuellen Bewertung der jährlichen World Airline Awards des Flugbewertungsportals Skytrax belegt die Lufthansa nur Platz 19 im Ranking der saubersten Airlines der Welt 2025. Den Spitzenplatz ergatterte die taiwanesische Fluggesellschaft EVA Air. Bewertet werden die Luftfahrtunternehmen von Passagieren, die sowohl die allgemeine Sauberkeit in der Flugzeugkabine beurteilen, als auch Details wie z. B. Sitze, Klapptische, Waschräume oder Staufächer. Laut ARAG Experten haben es ausschließlich asiatische Airlines in die Top Ten geschafft. Die erste europäische Fluggesellschaft im Ranking der Sauber-Flieger ist die Finnair auf Platz 15.
Es dürfen Flüssigkeiten bis zu zwei Litern im Handgepäck transportiert werden
Stimmt nicht. Zurzeit gilt in vielen europäischen Flughäfen die altbekannte Regel: Flüssigkeiten, Gels und Aerosole im Handgepäck dürfen pro Behältnis maximal 100 Milliliter fassen. Diese Behälter müssen gemeinsam in einem wiederverschließbaren, transparenten Beutel mit maximal einem Liter Fassungsvolumen verstaut werden. Ausnahmen gelten laut ARAG Experten nur für notwendige Medikamente, Babynahrung oder spezielle Diätprodukte, die auch außerhalb des Beutels mitgeführt werden dürfen. Allerdings weisen die ARAG Experten darauf hin, dass eine Lockerung dieser Beschränkung in Vorbereitung ist. Durch moderne Scanner zur Gepäckkontrolle könnte dann das Mitführen von bis zu zwei Litern Flüssigkeit pro Person im Handgepäck erlaubt werden. Allerdings sind viele Flughäfen noch nicht vollständig auf die neue Technik umgestellt und es ist derzeit nicht immer klar, an welchen Kontrolleinheiten die alten Regeln noch gelten. Daher sollten sich Passagiere vor dem Abflug unbedingt über die aktuellen Bestimmungen am Abflughafen informieren.
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- airline (Wikipedia)
Eine Fluggesellschaft (englisch airline) ist ein Luftfahrtunternehmen, das erwerbsmäßig den Personen- oder Frachttransport auf dem Luftweg betreibt. Fluggesellschaften sind Verkehrsunternehmen, die auf dem Verkehrsmarkt als Anbieter von Verkehrsleistungen auftreten und dabei sowohl den Linienverkehr als auch den Charterverkehr durchführen. Charakteristisch für Airlines im Gegensatz zu anderen Verkehrsunternehmen ist, dass sie überwiegend als gut bekannte Firmenmarken auftreten (Lufthansa, British Airways oder Singapore Airlines). - Anschnallpflicht (Wikipedia)
Ein Sicherheitsgurt oder Anschnallgurt ist ein Rückhaltesystem vor allem in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und anderen Verkehrsmitteln. Mitunter wurden Sitze in Bunkeranlagen mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Die Fahrzeuginsassen werden dabei im Falle von durch Unfallsituationen hervorgerufenen Fahrzeugverzögerungen von stabilen, mit der Karosserie verbundenen Gurten gehalten und können somit nicht durch das Fahrzeug oder gar aus diesem hinaus geschleudert werden. Der Sicherheitsbonus der Knautschzone kommt so auch den Insassen zugute. Zudem dehnen sich die Gurte bei einem Aufprall, um die Verzögerungskräfte zu begrenzen. Moderne Gurtsysteme sind zusätzlich mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern versehen. Im Bereich der Arbeitssicherheit wird Sicherheitsgurt auch als Oberbegriff für bestimmte Persönliche Schutzausrüstungen wie Auffanggurte und Haltegurte verwendet. - ARAG (Wikipedia)
ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent - Bordgewalt (Wikipedia)
Die Bordgewalt bezeichnet die Herrschaft des Kapitäns eines Seeschiffes oder des verantwortlichen Luftfahrzeugführers eines Luftfahrzeuges über seine Schiffsbesatzung bzw. sein fliegendes Personal und seine Passagiere. Im deutschen Recht werden ihm Aufgaben und Befugnisse von Polizeivollzugsbeamten zuteil. - Bordkarte (Wikipedia)
Eine Bordkarte dient gegenüber der jeweiligen Fluggesellschaft am Flugsteig als Nachweis der Berechtigung des Passagiers, in das für den gebuchten Flug bereitstehende Flugzeug einzusteigen (Boarding). Daher ist die Bordkarte mit einer Fahrkarte vergleichbar. Nach Identifizierung des Passagiers als Inhaber einer Beförderungsberechtigung für einen bestimmten Flug anhand seiner Flugticketdaten erhält er von der jeweiligen Fluggesellschaft seine persönliche Bordkarte, die ihn nach Passieren der Sicherheitskontrollen (Handgepäckuntersuchung und Leibesvisitation) zum Einsteigen in das bereitstehende Flugzeug (Boarding) berechtigt. Die Ausstellung einer Bordkarte ist damit notwendiger Bestandteil und Abschluss des Check-in-Vorgangs. Die Identifizierung und die anschließende Ausstellung der Bordkarte kann je nach Fluggesellschaft am Check-in-Schalter oder vom Fluggast selbst am Check-in-Automaten oder mittels Internet (Online-Check-in) erfolgen. Passagiere, die über ihr Handgepäck (Kabinengepäck) hinaus Reisegepäck auf dem gebuchten Flug mitnehmen wollen, müssen dieses Reisegepäck unabhängig von der Bordkarte rechtzeitig am Check-in-Schalter der jeweiligen Fluggesellschaft oder deren Subunternehmer aufgeben. Die Bordkarte enthält in der Regel folgende Informationen: Namen sowie Abflug- und Zielflughafen, den Designator (die beiden Buchstaben vor der Flugnummer, auf dem Flugticket, teilweise auch als Fluggesellschaften-Code bezeichnet) die Flugnummer die Flugsteignummer (Gate) die Sitzplatznummer (früher inklusive Deklaration als Raucher-/Nichtrauchersitzplatz) entfällt (oder per Extrabezahlung) bei Billigfluggesellschaften wie beispielsweise Ryanair die planmäßige Zeit des Einsteigens. Der auf einer Bordkarte aufgedruckte Barcode (Strichcode) enthält ähnliche und weitere Daten, etwa über einen Vielfliegeraccount. Soweit nicht bereits als „Gepäckabschnitt“ (baggage tag) gesondert ausgehändigt, erhält der Passagier in Form eines Aufklebers auf dem Passagierabschnitt der Bordkarte (Abriss der hierfür perforierten Bordkarte als Quittung über seine Einstiegsberechtigung), gegebenenfalls mit zusätzlicher handschriftlicher Notiz, Informationen zu seinem am Check-in-Schalter … - Digital (Wikipedia)
Digital oder digital (von lateinisch digitus „Finger“) steht für: nicht analoges, diskretes oder abgestuftes Signal, siehe Digitalsignal Digitalanzeige kurz für Digital Equipment Corporation, ehemaliges US-amerikanisches Unternehmen Siehe auch: digitale Daten digitale Information Digitaltechnik (Signale, Schaltungen) Digitalisierung (Begriffsklärung) Digitalis (Begriffsklärung) Digit (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit digital beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel digital enthält - Flieger (Wikipedia)
Flieger steht für: Flieger (1929), Tonfilm von Frank Capra aus dem Jahr 1929 Flieger (1984), DFF-Fernsehfilm von 1984 Flieger (Nino-de-Angelo-Lied), Lied von Nino de Angelo aus dem Jahr 1989 Flieger (Helene-Fischer-Lied), Lied von Helene Fischer aus dem Jahr 2017 Flieger (Pferd), Kurzstreckenspezialist im Pferdesport Flieger, dreieckiges Vorsegel, siehe Liste der Segeltypen Flieger, Radrennfahrer beim Fliegerrennen Flieger, Tiere, die auf eine bestimmte Weise fliegen können Flieger, Bezeichnung für ein Biermischgetränk, siehe Biermischgetränk #Pils und Helles In der Fliegerei: Pilot, Führer eines Flugzeugs Flugzeug, umgangssprachliche Bezeichnung Low-Cost-Flieger oder Billigflieger, umgangssprachlich für Billigfluggesellschaft Flieger (Flg), niedrigster Dienstgrad bei der Luftwaffe und den Heeresfliegern, siehe Soldat (Sammelbezeichnung für Dienstgrade der Bundeswehr) #Dienstgradbezeichnungen Flieger, fliegende Verbände bzw. Einheiten eines Heeres und Fliegerkräfte der Seestreitkräfte Flieger, umgangssprachlich für Angehörige der Luftstreitkräfte Flieger ist der Familienname folgender Personen: Burghard Flieger (* 1952), deutscher Sozialwissenschaftler Daniel Flieger (* 1981), deutscher Schauspieler Dora Flieger (um 1875–nach 1902), deutsche Schauspielerin Jan Flieger (* 1941), deutscher Autor Janina Flieger (* 1982), deutsche Schauspielerin Otto Flieger (1915–1981), deutscher Politiker (SPD), Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin Rainer Flieger (1941–2018), deutscher Gebrauchsgrafiker und Illustrator Ron Flieger (* 1980), deutscher Sänger, Fotograf, Regisseur, Creative Director und Musikproduzent Theodor Flieger (* 1938), deutscher Fußballspieler Verlyn Flieger (* 1933), US-amerikanische Anglistin, Herausgeberin und Hochschullehrerin Siehe auch: Der Flieger Pflieger Vlieger Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Flieger enthält - flugzeug (Wikipedia)
Ein Flugzeug ist ein Luftfahrzeug, das schwerer als Luft ist und den zu seinem Fliegen nötigen dynamischen Auftrieb mit nicht-rotierenden Auftriebsflächen erzeugt. In der enger gefassten Definition der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) ist es auch immer ein motorisiertes Luftfahrzeug. Der Betrieb von Flugzeugen, die am Luftverkehr teilnehmen, wird durch Luftverkehrsgesetze geregelt. Umgangssprachlich werden Flugzeuge mitunter auch Flieger genannt, der Ausdruck Flieger hat als Hauptbedeutung jedoch den Piloten. - Flüssigkeit (Wikipedia)
Eine Flüssigkeit ist Materie im flüssigen Aggregatzustand. Nach einer makroskopischen Definition handelt es sich um einen plastisch verformbaren Stoff, der einer Formänderung einen geringen, einer Volumenänderung hingegen einen großen Widerstand entgegensetzt. Flüssigkeiten sind nahezu inkompressibel. Nach einer mikroskopischen Definition ist eine Flüssigkeit ein Stoff mit einer dichten und unstrukturierten Molekülanordnung. Die Moleküle unterliegen keiner Fernordnung, jedoch einer Nahordnung, sowie einer ständigen nichtperiodischen Bewegung, deren mittlere freie Weglänge in der Größenordnung des Teilchendurchmessers liegt. Die Teilchen einer Flüssigkeit werden von zwischenmolekularen Kräften aneinander gehalten. Beim Anstieg der Temperatur oder Abnahme des Drucks verringern sich die anziehenden Kräfte zwischen den Teilchen. Ab einem bestimmten Punkt überwiegen die abstoßenden Kräfte und es kommt zum Phasenübergang. Dabei entfernen sich die Teilchen voneinandern und die Flüssigkeit wandelt sich zu einem Gas, dessen Moleküle sich frei im Raum bewegen und überwiegend durch Kollision miteinander interagieren. Wie ein Gas nimmt eine Flüssigkeit die Form des sie umfassenden Gefäßes an. Im Gegensatz zum Gas verteilt es sich jedoch nicht, um das Gefäß vollständig auszufüllen, sondern behält seine Dichte bei. Flüssigkeiten und Gase werden als Fluide zusammengefasst. Flüssigkeiten und Festkörper haben in der Regel eine deutlich höhere Dichte als Gase und Plasma und werden zusammengenommen als kondensierte Materie bezeichnet. Flüssigkeiten sind volumenbeständig, formunbeständig und unterliegen der Brownschen Bewegung. Der flüssige Zustand ist nicht stoffspezifisch, sondern hängt von Temperatur und Druck ab. Wechselt eine Flüssigkeit ihren Aggregatzustand, so spricht man von einer Phasenumwandlung, wobei der Begriff der Phase selbst einen Überbegriff zum Aggregatzustand darstellt. - handgepäck (Wikipedia)
Unter Handgepäck (auch Bordgepäck; englisch carry-on baggage/luggage, hand baggage/luggage) versteht man leicht tragbare Gepäckstücke, die Flugpassagiere bei einer Flugreise in der Kabine mitführen dürfen und nicht am Check-in-Schalter aufgeben müssen. - Handy (Wikipedia)
Ein Mobiltelefon, im deutschsprachigen Raum auch Handy, früher auch Funktelefon, Antennentelefon, Handtelefon oder GSM-Telefon (nach dem Mobilfunkstandard GSM), in der Schweiz auch Natel genannt, ist ein tragbares Telefon, das über Funk mit dem Telefonnetz kommuniziert und daher ortsunabhängig eingesetzt werden kann. Im Jahre 2013 wurden weltweit erstmals mehr internetfähige Mobiltelefone mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (Smartphones) als herkömmliche Mobiltelefone verkauft. Die drei größten Hersteller von Smartphones weltweit waren im Jahr 2015 Samsung, Apple und Huawei, danach folgten Lenovo, Xiaomi, ZTE, LG, Oppo und TCL. Die herkömmlichen Mobiltelefone werden heute überwiegend als Feature-Phones für einen kleinen Markt verkauft, zum Beispiel in Entwicklungsländern und Schwellenländern oder für Menschen, die möglichst einfach bedienbare Geräte mit langer Akkulaufzeit nutzen wollen. Ein kabelloses Telefon, das sich per Funk zur Basisstation mit dem Festnetz verbindet, wird nicht als Mobiltelefon oder Handy, sondern als Schnurlostelefon bezeichnet. - Passagier (Wikipedia)
Ein Passagier (oder Fahrgast; von französisch passager, „gehen, überschreiten“, französisch passajour, „Reisender“; ursprünglich aus lateinisch passus, „Klafter, Schritt“) ist eine Person, die mit einem Fahrzeug als Reisender befördert wird und das Transportmittel weder selbst lenkt noch zum technischen oder Servicepersonal gehört. - Pilot (Wikipedia)
Ein Pilot oder eine Pilotin (entlehnt von französisch pilote, von italienisch pilota, ältere Form pedotta „Steuermann“, zu altgriechisch πηδόν pēdón, deutsch ‚Steuerruder‘), ist eine Person, die ein Luftfahrzeug steuert oder dazu berechtigt ist. Daher wird im offiziellen Sprachgebrauch auch Luftfahrzeugführer als Begriff benutzt. Mitunter wird der Ausdruck „Pilot“ im übertragenen Sinne auch für Führer anderer Fahrzeuge verwendet, um deren Professionalität auszudrücken. - Powerbank (Wikipedia)
Eine Powerbank ist ein mobiler Zusatzakku insbesondere für Mobilgeräte. Sie besteht neben dem Akku mit Ladeelektronik aus einem Schaltwandler, der eine konstante Ausgangsspannung, meist fünf Volt, bereithält. Die fortschreitende Miniaturisierung und die Entwicklung zu immer flacheren mobilen Endgeräten setzt der Kapazität der in die Geräte integrierbaren Akkus technische Grenzen. Um die Verwendungsdauer der Geräte zu verlängern, gibt es daher diese zusätzlichen, extern anschließbaren Speicher. So kann man auch in Situationen, in denen das Laden auf den üblichen Wegen nicht möglich ist, das entsprechende Endgerät benutzen. Der häufigste Grund hierfür ist die räumliche Entfernung des Benutzers von einer für ihn verfügbaren Steckdose bei längerem Gebrauch des Endgeräts, bei dem eine Akkuladung nicht ausreicht, zum Beispiel bei einem Tagesausflug. Ein großer Vorteil der Powerbank ist hierbei das leichte Gewicht, das beim Tragen von Gepäck bei den handelsüblichen Geräten kaum zusätzliche Belastung bringt. In den letzten Jahren wurden Powerbanks überwiegend zum mobilen Laden von Smartphones und Tablets genutzt, größere Exemplare versorgen auch Notebooks. - Sauberkeit (Wikipedia)
Reinheit steht für: Ergebnis des Putzens; siehe Reinigung (Instandhaltung) Rituelle Reinheit, religiöses Konzept Stoffreinheit, Mengenanteil eines erwünschten Stoffs am Gesamtgemisch Qualitätsmerkmal eines Diamanten; siehe Diamant#Reinheit Feingehalt, Massenanteil des höchstwertigen Edelmetalls in einem metallischen Gegenstand Siehe auch: Reinigung Optische Reinheit in der Stereochemie Reinheitsgrad Verschmutzung - scanner (Wikipedia)
Der Scanner (gesprochen [ˈskɛnɐ], aus englisch scanner für Abtaster oder ‚Lesegerät‘) bezeichnet: Geräte zur berührungslosen digitalen Datenerfassung: Barcodelesegerät, Gerät zum optischen Abtasten von Strichcodes Geräte (Abtaster) wie Flachbett- oder Diascanner zur optischen Digitalisierung von Aufsicht- und Durchsichtvorlagen, siehe Scanner (Datenerfassung) Dokumentenscanner – zur (teil-)automatisierten optischen Digitalisierung großer Dokumentenmengen Durchlichtscanner – bei dem das Licht nicht gegen die zu scannende Oberfläche gestrahlt wird, sondern durch diese durchgeführt Filmabtaster – Gerät zum Einlesen von Kinofilmen und sonstigem Filmmaterial und dessen Konvertierung in ein analoges oder digitales Videosignal Laserscanner – zum Erfassen von Oberflächen mittels Laserstrahlen, siehe Laserscanning Geräte zur berührungslosen systematischen Abtastung: Geräte zum Aufspüren versteckter Güter, siehe Scanner (Sicherheitstechnik) Körperscanner (auch Nacktscanner) – verschiedene Geräte, mit denen der Körper einer Person sowie Gegenstände unter der Kleidung abgebildet werden können Funkscanner – ein Gerät, das verschiedene Radiofrequenzen ständig nach Signalen durchsucht Anwendungen (oder Computerprogramme/Software) [ursprünglich wohl zum Abtasten oder Auslesen der zugrundeliegenden Daten]: Portscanner – zur Überprüfung, welche Dienste ein Netzwerkgerät (z. B. ein PC) anbietet Virenscanner – zur Suche und Eliminierung von Computerviren, siehe Antivirenprogramm lexikalischer Scanner – zur Zerlegung einer Eingabe in logische Einheiten, siehe Tokenizer Berührungslos scannende und bildgebende Geräte in der medizinischen Alltagssprache, siehe: Computertomographie (CT) Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) Magnetresonanztomographie (MRT) Optische Kohärenztomografie (OCT) Weiteres: in der Lichtgestaltung ein Scheinwerfer zur Projektion von Bildern und optischen Effekten, siehe Scanner (Lichttechnik) Anlage in der Fotolithografie ähnlich einem Stepper (Halbleitertechnik), siehe ggf. Scanner (Halbleitertechnik) Gammakamera – inzwischen nicht mehr gebräuchliches Gerät zur bildgebenden Diagnostik in der … - Sicherheitsanweisung (Wikipedia)
Eine Safety Instruction Card (kurz Safety Card) ist ein Dokument, welches den Passagieren an Bord eines Flugzeugs die Prozeduren im Falle eines Notfalls erklärt. Safety Cards findet man normalerweise auf allen kommerziellen Flügen. Sie befinden sich normalerweise in der Sitztasche vor jedem Passagier. Die Karten sind oft laminiert oder aus Plastik und enthalten Instruktionen, die den jeweiligen Flugzeugtypen angepasst sind. Bei einigen Billigfluggesellschaften befindet sich die Safety Card in Form eines Aufklebers auf der Rückseite der Sitzlehne des Vordersitzes. Die Karten zeigen meistens Abbildungen, die dem Passagier grafisch Prozeduren wie die Verwendung der Sitzgurte, die Sitzposition im Falle einer Notlandung, die Verwendung der Sauerstoffmasken, das Öffnen der Notausgänge oder die Verwendung der Schwimmwesten erläutern. Da die Karten meistens aus Grafiken bestehen, werden sie auch von den Passagieren verstanden, die eine andere Sprache als die Flugbegleiter sprechen. Neben normalen Safety Cards befinden sich bei manchen Fluggesellschaften in den Sitzreihen bei den Notausstiegen über den Tragflächen zusätzliche Karten, die im Speziellen auf die korrekte Bedienung dieser Notausstiege hinweisen sollen. Das Luftfahrt-Bundesamt hat zur Vereinheitlichung der in Deutschland von Fluggesellschaften verwendeten Safety Cards einen Leitfaden herausgegeben, der die Verwendung bestimmter Symbole und Piktogramme empfiehlt. Safety Cards sind auch ein beliebter Sammelartikel bei luftfahrtinteressierten Personen. Die Entfernung von Bord eines Flugzeuges ist verboten, da es sich hierbei um einen Teil der Notausrüstung der Maschine handelt.