Schulhaus in Winterthur: Der große Bär wird rutschfest

Oberflächenbeschichtung für Laubengänge aus Sichtbeton

Schulhaus in Winterthur: Der große Bär wird rutschfest

Schulhaus Wallrüti in Winterthur: für die rutschigen Laubengänge aus Beton wurde Abhilfe geschaffen (Bildquelle: SWISSGRIP)

Das neue Schulhaus Wallrüti sorgte in der Architekturszene national wie international für Aufsehen, der „Große Bär“ machte aufgrund seiner innovativen Bauweise von sich reden. Der Neubau in Winterthur leistet mit seiner stillen Kraft und zeitlosen Poetik einen ganz eigenen Beitrag zur aktuellen Debatte über den Umgang mit Materialien. Um Kosten zu sparen, wurde auf ein Treppenhaus verzichtet. Die Unterrichtsräume sind stattdessen über Treppen und Gänge zugänglich, die im Freien liegen. Doch das „Sinnbild der Transparenz“ mit seinen umlaufenden Laubengängen barg ein Risiko: Bei Nässe und Feuchtigkeit wurden die Zugangswege zu den Klassenräumen rutschig. Mit einer transparenten Oberflächenbeschichtung wurde auf den 2500 Quadratmetern nun Abhilfe geschaffen.

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Das Schulhaus Wallrüti in Winterthur ist eines der größten im Kanton Zürich. 24 Oberstufenklassen lernen hier. Sie testen gleichzeitig ein Raumkonzept, das die Flächeneffizienz auf die Spitze treibt: Die 28 Schulzimmer sind über einen umlaufenden Balkon erschlossen, aus allen Himmelsrichtungen verbinden Treppen die drei Ebenen. Der Entwurf gilt als der mutigste unter den innovativen Schulhausideen der letzten Jahre. Einige Gewohnheiten im zeitgenössischen Schulhausbau werden hier infrage gestellt. Die Idee der Freiluftschule des 21. Jahrhunderts hat am Winterthurer Stadtrand, gelegen zwischen Einfamilienhäusern, Großwohnbauten und Erholungsgebiet, Form angenommen. Lernen und Gesundheit sollen gleichermaßen gefördert werden – mitunter an der frischen Luft. Die Architekten knüpfen damit explizit an reformpädagogische Konzepte der klassischen Moderne an.

Als es in Winterthur darum ging, das Schulhaus Wallrüti von 1973 mit einem Neubau zu ersetzen, wurde für das kühnste Projekt und den unkonventionellsten Ansatz votiert. Das mutige Vorhaben wurde sogar mit dem Pariser Centre Pompidou verglichen. Den im Jahr 2016 ausgelobten Wettbewerb entschied das Zürcher Architekturbüro Schneider Studer Primas für sich. Und realisierte ein Oberstufenschulhaus, wie es die Schweiz noch nicht gesehen hat. Der Bau unter dem Projekttitel „Großer Bär“ bekam den Arc Award in der Kategorie „Bildung und Gesundheit“ – für das Ideal einer offenen Gesellschaft.

Reduce to the Maximum – dieses Prinzip wurde bei Planung und Umsetzung verfolgt. Das neue Schulhaus präsentiert sich offen, modern und transparent. „Das neue Schulhaus hat Mickey-Mouse-Ohren“, so titelte eine lokale Zeitung in einer der ersten Berichte, die gewölbten Erschließungsebenen erinnern an genau das Bild. Frei geformt oder streng kubisch? In den Beschreibungen sind sich die Fachleute uneinig. Die schlanken Stahlstützen der ausschweifenden Laubengänge und die Stämme von bestehenden und neu gepflanzten Bäumen umspielen das Haus. Tagsüber gehören die Laubengänge und das viele Grün in der Umgebung den Schülern, sie umkreisen das große Schulhaus auf den geschwungenen Balkonen, Treppen und Rampen. Für die restliche Zeit dienen die Lauben als öffentliche Räume für die Anwohner.
Der Ort des Lernens – mitunter sehr rutschig

Das neue Schulhaus Wallrüti gilt als radikales Statement, das mit dem klassischen Korridortypus bricht. Dank der Kombination aus flexiblen Innenräumen und frei nutzbaren äußeren Bewegungsflächen wurde hier Neues gewagt. Während das Innere sich in seiner Raumorganisation aufgeräumt, rational und effizient darstellt, zeigt sich das Gebäudeäußere umso spielerischer, großzügiger, sogar opulent. In den Treppenspiralen wachsen Bäume, Rankpflanzen klimmen an den Brüstungen der Terrassen empor. Der „Große Bär“ als Ort des Lernens kann sich saisonal bedingt hinter dichtem Grün verbergen.

Bei einem Kostendeckel von 24,5 Millionen Franken musste möglichst kostensparend gebaut werden. Das äußerst knappe Budget für den Schulhausneubau ergab die Chance, Konventionen im Schulhausbau zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen. Die Erschließung wurde von innen nach außen umgestülpt, die Räume und ihre Relationen wurden dadurch neu definiert. Jedes Zimmer hat einen direkten Bezug zum vorgelagerten witterungsgeschützten Außenraum, der dreigeschossige Pausen- und Lernbereich mit seinen umlaufenden Terrassen lädt zur Interaktion ein. Die Laubengänge sind aber nicht nur Zirkulationsräume oder Pausenflächen, sondern lassen sich bei geöffneten Türen im Sommer auch als Erweiterung der Klassenzimmer nutzen. Die ungewohnte räumliche Anordnung hat ganz bewusst Folgen für das soziale Leben im Schulhaus, das im Sommer 2022 eingeweiht wurde.

Die wolkenförmig umlaufenden Laubengänge, die an großen Glasfassaden entlangführen, umspielen den kompakten Kubus und bieten draußen viel Bewegungsraum. Aus allen Richtungen ist der Zugang möglich, auf allen Seiten gibt es Eingänge. Die nach außen gestülpten Wege erschließen nicht nur die Schulzimmer, sie sind gleichermaßen Pausenhalle, Begegnungsraum und sogar Bühne. Dem Neubau des Schulhauses mit seinen gut 4000 Quadratmetern Hauptnutzfläche und 300 Quadratmetern Nebennutzflächen stehen etwas mehr als 2500 Quadratmetern Laubengänge gegenüber. Vor der Schulstunde, beim Wechsel in eines der Handarbeits- oder Naturkunderäume oder in der Pause sind Wetter und Jahreszeiten Teil des Alltags.

Die offene Struktur ist eine Einladung, um sich zu bewegen. Genau das ist zugleich ein Geschenk und eine Herausforderung für die Nutzer – und auch die Betreiber. Denn genau hier zeigte sich ein enormes Risiko: Bei Feuchtigkeit und Nässe wurde der Beton rutschig. Müssen die Laubengänge etwa noch besser gereinigt werden, um die glitschige Oberfläche zu entfernen? Was tun im Herbst und Winter, wenn durch dauerhafte Nässe das Problem über eine längere Zeit bemerkbarer ist? Es kam immer wieder vor, dass Menschen stürzten – nicht, weil sie rannten oder zu schnell unterwegs waren, sondern in normaler Gangart. Es wurden mehrfach Personen beobachtet, die hingefallen waren. Die Schulleitung wies beim Amt für Städtebau darauf hin, dass der Zustand zu gefährlich und etwas zu unternehmen sei, bevor jemand die Treppe runterrutscht und sich ernsthaft verletzt.

Sichtbeton unbeeinträchtigt

Die Stadt Winterthur als Bauherrschaft und Träger der Schule musste sich schleunigst auf die Suche nach einer Lösung machen. Dabei besaß das Thema bereits eine Vorgeschichte: Ursprünglich sollten die Laubengänge mit Flüssigkunststoff behandelt werden, um eine Rutschfestigkeit von R11 zu erreichen und diese direkt in den Belag einzuarbeiten. Sowohl die Stadtgestalter als auch die Architekten waren von dieser Idee wenig begeistert, da eine hellgraue homogene Fläche entstanden wäre, die optisch vom Sichtbeton deutlich abweicht. An einer Beispielfläche wurde deutlich, dass das Ergebnis wie ein Sanierungsobjekt aussah, diese Art der Lösung wurde von vielen Beteiligten abgelehnt.

Lassen sich die Betonflächen per Besenstrich aufrauen? Auch diese Methode wurde überlegt. Allerdings wird sie angewendet, wenn frisch betoniert ist – in Winterthur allerdings war die Fläche bereits fertiggestellt. Also wurde über Sandstrahlen, Stocken oder Anschleifen nachgedacht. Doch abgesehen von den sehr hohen Kosten hatte die Projektleitung Bedenken, dass dadurch am Gebäude etwas zerstört werden könnte, beispielsweise durch die hohe Vibration Risse entstehen, Maschinen nicht bis an die Kanten kommen oder sich Wasser andernorts ansammelt.

Rutschfestigkeit war für den Bauherrn jeher ein Thema. Daher wurden im Vorfeld sowohl eine Tiefenhydrophobierung als auch eine Oberflächenhydrophobierung gemacht. Das Ergebnis war eine Rutschfestigkeit von R10/R11. Die Prüfungen erreichten auch im Winter diesen Wert. Eine Fachfirma hat auch an den heiklen Stellen gemessen. Doch es zeigte sich, dass die Betonflächen unterschiedlich rutschig waren, je nach Feuchtigkeit und Verschmutzungsgrad. Und dass der richtige Messwert nicht bedeutet, dass die Menschen dennoch ausrutschen.

Was also tun, um einerseits den experimentellen Rohbaucharakter zu erhalten und andererseits die ondulierende räumliche Umhüllung rutschsicher zu gestalten? Welches Material gibt es überhaupt auf dem Markt, das diesen Anforderungen gerecht wird? Über die Antirutschbeschichtung der Betonböden im Strandbad Lido in Luzern wurden die Architekten auf die Schweizer GriP Safety Coatings AG aufmerksam. Von hier stammt die körnige Zwei-Komponenten-Beschichtung SWISSGriP, dieses Material ist umweltfreundlich, lösemittelfrei und UV-beständig und verfügt es über eine transparente Optik.

„Vor allem die Optik war ein entscheidender Aspekt. Nichts sollte den ästhetischen Bau beeinträchtigen. Ich kenne die Angst vor allem von Architekten, dass eine Beschichtung den Sichtbeton verändert. Anhand einer Musterfläche konnte unser Produkt überzeugen, denn man sieht keinen Unterschied“, erklärt Dieter Stelker, technischer Leiter der Schweizer GriP Safety Coatings AG.

Gröbere Körnung für den Außenbereich

Insgesamt 2500 Quadratmetern Betonfläche wurden in den Schulferien an zehn Tagen wetterbedingt in mehreren Etappen von drei Fachleuten mit einem speziellen Spritzverfahren beschichtet. Im Vorfeld wurde die Fläche gereinigt und ein Haftgrund appliziert. Eingesetzt wurde die wetterfeste Antirutschbeschichtung GSAS mit der TÜV-zertifizierten Rutschsicherheitsklasse R12. SWISSGrip entspricht der DIN EN 16165 (ehemals DIN 51130) und ist sowohl für Außen- als auch Innenbereiche nutzbar. In Wallrüti wurde das Spritzmaterial Variante P4 gewählt, da dieses eine etwas gröbere Körnung besitzt und gerade im Außenbereich geeignet ist, der viel mit Schuhen begangen wird. Nach einem Tag Trocknungszeit war der Laubengang wieder begehbar. Die Mitarbeiter aus dem Facility Management und der Gebäudeunterhaltung können die beschichtete Oberfläche mit einer Trockenkehrmaschine pflegen. Gleichzeitig ist das Material unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln. Im Winter wird vor Ort ohnehin spezielles Streusalz aus Carbonat verwendet, das umweltverträglich ist – auch das kann SWISSGrip nichts anhaben.

Die Rückmeldung von Lehrerschaft und Schulleitung ist durchweg positiv, denn der Effekt ist deutlich merkbar. Auch die Skepsis konnten zerschlagen werden, ob die Beschichtung den architektonisch relevanten Sichtbeton verändert. Dass SWISSGrip eine gute Alternative zu einer Gesamtsanierung ist, gerade wenn nachträglich etwas in Sachen Rutschsicherheit zu tun ist, zeigt das Beispiel Schulhaus Wallrüti. Dieter Stelker unterstreicht: „Gerade öffentliche Träger können es nicht riskieren, dass ein Unfall passiert. Unser Material ist daher eine pragmatische Lösung im Bestand.“

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Grip AntiRutsch wurde Mitte der neunziger Jahre entwickelt und hat sich in diesen zwei Jahrzehnten zur weltweit meist verwendeten Anti-Rutsch Beschichtung entwickelt. Grip AntiRutsch eignet sich ideal für alle Duschbereiche, Frei- und Hallenbäder, Eingangs- und Übergangsbereiche, Treppen, Terrassen und Balkone. Und auch Nassbereiche auf Schiffen und Booten ebenso wie in Großküchen und Lagerhallen werden damit abgesichert. Führende Sanitärhersteller beschichten ihre Wannen und Duschtassen mit dem Produkt. Weltbekannte Hotelketten verwenden Grip AntiRutsch in Bädern und Duschen genau wie in Saunalandschaften sowie Pool- und Wellnessbereichen.

GriP AntiRutsch erfüllt alle gängigen Hygienestandards und ist in unterschiedlichen Rutschsicherheitsklassen (von GB2/C für den privaten Verwender bis zu R11-13 für den kommerziellen Einsatz) erhältlich. Die Oberflächenbeschichtung ist leicht in 30 Minuten aufzubringen, nach bereits zwölf Stunden ist die Fläche wieder benutzungsbereit. Für den Privatanwender ist das Produkt „Badezimmer“ als Do-It-Yourself-Produkt im Internetshop erhältlich.

Firmenkontakt
GriP Safety Coatings AG
Silke B. Ludwig
Aahusweg 16
6403 Küssnacht am Rigi
00 41 (0) 41 726 20 80
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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Architektur (Wikipedia)
    Das Wort Architektur (von lateinisch architectura ‚Baukunst‘; dieses von altgriechisch ἀρχιτεκτονία architektonía mit derselben Bedeutung) bezeichnet im weitesten Sinne die handwerkliche, industrielle und digitale Gestaltung sowie die ästhetische Auseinandersetzung des Menschen mit dem gebauten Raum. Planvolles Entwerfen, Gestalten und Konstruieren von Bauwerken ist der zentrale Inhalt der Architektur. Es gibt eine Vielzahl von Definitionen des Begriffes, die der Architektur verschiedene Aufgaben, Inhalte und Bedeutungen zuschreiben. Einige werden im Folgenden dargestellt. Bereits Vitruv sprach von der „Mutter aller Künste“, womit sowohl die zeitliche Abfolge als auch die rangliche Einstufung der Architektur gegenüber Bildhauerei und Malerei gemeint sein kann. Im klassischen Verständnis seit Vitruvs De Architectura beruht Architektur auf den drei Prinzipien Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit (Utilitas) und Anmut/Schönheit (Venustas).
  • Beton (Wikipedia)
    Beton (IPA: [beˈtɔŋ], ; [beˈtɔ̃ː], ; österreichisch und z. T. bayerisch [beˈtoːn], ; schweizerisch und alemannisch 1. Silbe betont [ˈbetɔ̃], vom gleichbedeutenden französischen Wort béton) ist ein Baustoff, der als Dispersion unter Zugabe von Flüssigkeit aus einem Bindemittel und Zuschlagstoffen angemischt wird. Der ausgehärtete Beton wird in manchen Zusammenhängen auch als Kunststein bezeichnet. Normalbeton enthält Zement als Bindemittel und Gesteinskörnung (früher Zuschlag) als Zuschlagstoff. Das Zugabewasser (früher Anmachwasser) leitet den chemischen Abbindevorgang, d. h. die Erhärtung ein. Um die Verarbeitbarkeit und weitere Eigenschaften des Betons zu beeinflussen, werden der Mischung Betonzusatzstoffe und Betonzusatzmittel beigemengt. Das Wasser wird zum größten Teil chemisch gebunden. Das Gemisch darf daher erst nach dem Erhärten vollständig trocknen. Frischer Beton kann als Zweistoffsystem aus flüssigem Zementleim und festem Zuschlag angesehen werden. Zementleim härtet zu Zementstein. Dieser bildet die Matrix, welche die Gesteinskörnung umgibt. Beton wird heute überwiegend als Verbundwerkstoff in Kombination mit einer zugfesten Bewehrung eingesetzt. Die Verbindung mit Betonstahl oder Spannstahl ergibt Stahlbeton bzw. Spannbeton. Neuere Entwicklungen sind Faserbeton mit Zugabe von Stahl-, Kunststoff- oder Glasfasern, sowie Textilbeton, der Gewirke (Textil) aus alkaliresistentem AR-Glas oder Kohlenstofffasern enthält. Als problematisch gilt bislang der Einfluss der Betonproduktion auf die Umwelt. Die Betonindustrie gehört zu den Hauptverursachern von Treibhausgasen, die die globale Erwärmung bewirken. Die Betonproduktion ist für etwa sechs bis neun Prozent aller menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich, was dem Drei- bis Vierfachen der Größenordnung des gesamten Luftverkehrs entspricht. Es werden weltweit erhebliche Mengen Wasser, Kies, Zement und Sand für die Herstellung von Beton verbraucht. Das globale Vorkommen an geeignetem Sand wird vor allem durch die Betonherstellung immer knapper.
  • Feuchtigkeit (Wikipedia)
    Feuchtigkeit (auch Humidität, von lateinisch humiditas) oder Feuchte ist der Gehalt an Wasser, anderen Flüssigkeiten, Gas oder an Dampf in Boden, Luft und Materie oder in Räumen. Gegensatz ist die Trockenheit.
  • Kosten (Wikipedia)
    Kosten (englisch cost) sind in der Wirtschaft die monetären Belastungen, die einer Wirtschaftseinheit gemäß einer geeigneten Kalkulation durch die Nutzung von Produktionsfaktoren entstehen. Der Kostenbegriff wird sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre verwendet und hat dort – wegen des unterschiedlichen Aggregationsgrades beider Einzelwissenschaften – einen unterschiedlichen Begriffsinhalt.
  • Rutschsicherheit (Wikipedia)
    Unter Rutschsicherheit oder auch Trittsicherheit werden Eigenschaften eines Bodenbelags in Bezug auf gleitfördernde Stoffe, wie beispielsweise Wasser, zusammengefasst. Die Frage, warum ein Mensch ausgleitet oder hinfällt, ist relativ einfach zu beantworten. Jeder, der die Kontrolle über seinen Körperschwerpunkt verliert, kann fallen. Es gibt eine Vielfalt von Faktoren, die die Rutschsicherheit beeinflussen. Die Faktoren können nicht nur im Bodenbelag selbst, sondern z. B. in der Umwelt, den Personen selbst oder den konkreten Umständen ihren Ursprung haben. Alle Einflussgrößen können hier nicht dargelegt werden und können in keiner Prüfung realitätsnah einfließen. Die Rutschsicherheit von Personen ist insbesondere auf nassen und glatten Böden gefährdet, weil beim Begehen ein Aquaplaning-Effekt auftreten kann.
  • Schule (Wikipedia)
    Die Schule (lateinisch schola von altgriechisch σχολή [skʰoˈlɛː]) ist eine Institution. Sie wird auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt. Ihr Bildungsauftrag besteht im Lehren und Lernen, also in der Vermittlung von Wissen und Können durch Lehrer und Pädagogen an Schüler, aber auch in der Wertevermittlung und in der Erziehung und Bildung zu mündigen, sich verantwortlich in die Gesellschaft einbringenden Persönlichkeiten. Die Ursprungsbedeutungen sind „Müßiggang“, „Muße“, später „Studium“ und „Vorlesung“.
  • Schweiz (Wikipedia)
    Die Schweiz (schweizerdeutsch Schwiz, französisch [sɥis(ə)], italienisch [ˈzvitːsera], rätoromanisch [ˈʒviːtsrɐ] oder [ˈʒviːtsʁɐ], lateinisch Helvetia), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft (schweizerdeutsch Schwizerischi Eidgnosseschaft, französisch Confédération suisse, italienisch Confederazione Svizzera, rätoromanisch , lateinisch Confoederatio Helvetica), ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa. Er grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. In der Schweiz leben 8'962'258 Menschen (31. Dezember 2023) auf 41'291 Quadrat­kilometern. Der Staat gehört mit 217 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dichter besiedelten Staaten Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, sowie im südlichen Tessin konzentriert. Die acht grössten Städte bzw. Wirtschaftszentren sind Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern und St. Gallen. Der Staat hat Anteil an drei grossen Sprachräumen: dem deutschen in der Deutschschweiz, dem französischen in der Romandie (Suisse romande, Westschweiz, Welschschweiz) und dem italienischen in der italienischen Schweiz; als viertes Sprachgebiet tritt das Rätoromanische hinzu (in Teilen des Kantons Graubünden). Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die offiziellen Landessprachen der Schweiz, die drei erstgenannten sind die offiziellen Amtssprachen des Bundes. Um keine einzelne zu bevorzugen, lautet das Landeskennzeichen «CH», die Abkürzung der lateinischen Bezeichnung Confoederatio Helvetica. Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist ein Bundesstaat, der aus 26 teilsouveränen Kantonen besteht. Sitz der Regierung und des Parlaments ist die Bundesstadt Bern. Die Schweiz gilt als Willensnation; nationale Identität und der Zusammenhalt der Bürger basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, ethnischen Herkunft oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Für das …
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