Reveneras Lösungen für Lizenzierung und Compliance unterstützen Technologieunternehmen beim Schutz geistigen Eigentums und der Minimierung von Umsatzverlusten.
Hamburg, 5. Dezember 2025 – Revenera, Anbieter von Plattformen zur Software-Monetarisierung, hat sein Portfolio um neue Funktionen zur Bekämpfung von Softwarepiraterie erweitert. Damit erhalten Softwarehersteller automatisierbare Workflows und eine verlässliche Datengrundlage, um ihre Produkte besser abzusichern und Umsatzverluste durch illegale oder nicht lizenzierte Nutzung zu vermeiden. Weitere Neuerungen sind bereits in Planung.
Revenera unterstützt Unternehmen sowohl bei der Lizenzierung als auch beim Compliance-Monitoring und verbindet damit zwei zentrale Komponenten des Schutzes vor Softwaremissbrauch. Die Lösungen erkennen Compliance-Verstöße (Piraterie, Übernutzung und Missbrauch) und leiten entsprechende Maßnahmen ein, sodass Hersteller ihre Zugriffskontrollen stärken und nicht konforme Anwender in zahlende Kunden überführen können. Die Monetarisierungsplattform adressiert dabei vernetzte wie isolierte (air-gapped) Umgebungen und ermöglicht automatisierte Prozesse, um Alert-Mechanismen zu implementieren und Softwarefunktionalitäten bei Bedarf einzuschränken.
Schutzmechanismen der Lizenzierung für On-Premises- und Hybrid-Umgebungen
Die neuen Funktionen zur Lizenzierung von Reveneras Monetarisierungsplattform richten sich gezielt an die Anforderungen von On-Premises- und hybriden Bereitstellungsmodellen. Gerade diese Umgebungen sind besonders anfällig für Risiken wie Server- und Client-Cloning, die Manipulation von Binärdateien (Binary Tampering) oder absichtliche Übernutzung – typische Angriffspunkte, die im Lizenzierungsprozess geschützt werden müssen.
Die Lösung erkennt nicht nur gängige Piraterievektoren, sondern verkürzt zugleich die Reaktionszeiten für Compliance-Teams. Zu den aktuell verfügbaren Funktionen gehören:
– Alerts & Notifications: Meldungen zu Piraterie- oder Manipulationsversuchen werden über das Piracy Notification Framework direkt an die Compliance-Intelligence-Plattform weitergeleitet.
– Cloning & Spoofing: Durch die Kombination mehrerer Hardware-Fingerabdrücke entsteht ein sicherer Identifikator, der Cloning und Spoofing verhindert.
-Tracking & Monitoring: Die Nutzung des Lizenzservers wird über physische, virtuelle und containerbasierte Umgebungen hinweg erfasst, um das Tracking zu verbessern.
Die Integration erlaubt es Herstellern, nicht lizenzierte Nutzer gezielt und unmittelbar zu adressieren. Sobald eine bestimmte Schwelle der unlizenzierten Nutzung erreicht ist, kann die Anwendung beispielsweise ihre Nutzung einschränken, herunterfahren oder einzelne Funktionen deaktivieren. In der Benutzeroberfläche lassen sich zudem Nachrichten einblenden, um Anwender über Manipulations- und Compliance-Risiken zu informieren und das Gespräch mit dem Account- oder Support-Team zu eröffnen.
Erweiterte Compliance-Kontrollen durch Telemetrie und Safeguards
Neben den Lizenzierungsfunktionen setzt Revenera im Bereich des Compliance-Monitorings auf die Lösung Compliance Intelligence, die speziell den Schutz clientseitiger Engineering-Anwendungen abdeckt. Durch die Integration serverseitiger Telemetrie und zusätzlicher Kontrollen mit bestehenden Client-Safeguards entsteht ein durchgängiger Schutzmechanismus, der Lizenzserver-Kloning erkennt, Piraterie und Übernutzung erfasst und Herstellern hilft, verlorene Umsätze zurückzugewinnen.
Laut dem “ Monetization Monitor: Software Piracy and License Compliance 2026 Outlook“ bleiben Compliance-Verstöße ein Umsatzkiller für die Branche. Unternehmen sehen sich zusätzlich Compliance- und Haftungsrisiken gegenüber, wenn Anwendungen illegal oder in nicht autorisierten Regionen zum Einsatz kommen. Für rund ein Drittel (31 %) ist Softwarepiraterie – also das illegale Vervielfältigen, Verbreiten und Nutzen von Software – damit ein massives Problem. Die nötigen Daten zu erfassen und auszuwerten gestaltet sich weiterhin schwierig. Rund 30 % geben an, zwar Telemetriedaten zu sammeln, diese jedoch nicht systematisch zu analysieren.
„Viele Unternehmen möchten Nutzungsdaten für Compliance und Monetarisierung einsetzen, scheitern aber an der praktischen Umsetzung“, erklärt Nicole Segerer, SVP und General Manager bei Revenera. „Mit den neuen Funktionen gegen Softwarepiraterie verzahnt Revenera nun Lizenzierung und Compliance zu einem koordinierten, integrierten Ansatz. Softwareanbieter können aus vergangenen Verstößen lernen, ihre Entscheidungen auf Daten stützen und diese Erkenntnisse gezielt einsetzen, um verlorene Umsätze zurückgewinnen und aus nicht lizenzierten Nutzern zahlende Kunden zu machen.“
Revenera unterstützt Produktverantwortliche, bessere Anwendungen zu entwickeln, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte effektiv zu monetarisieren – egal ob On-Premise, Embedded Software, SaaS oder Cloud. Die führenden Lösungen von Revenera ermöglichen es Software- und Technologieunternehmen, ihren Umsatz mit Hilfe moderner Software-Monetarisierung zu steigern. Softwarenutzungsanalysen erlauben tiefe Einblick in die Nutzung von Software und die Einhaltung von Lizenzierungen. Lösungen für Software Composition Analysis garantieren ein hohes Maß an Open-Source-Sicherheit und Lizenzcompliance. Mehr Informationen unter www.revenera.com
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- Compliance (Wikipedia)
Compliance (englisch für „Einhaltung, Befolgung“) steht für: Compliance (BWL), Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes durch Unternehmen Compliance (Recht), Einhaltung von Regeln in Form von Recht und Gesetz Compliance (Medizin), Deckungsgleichheit von ärztlichem Planen und patientlichem Handeln Compliance (Physiologie), Maß für die Dehnbarkeit von Körperstrukturen Compliance (Film), US-amerikanischer Thriller von Craig Zobel (2012) Compliance (Lied), Lied der britischen Rockband Muse, siehe Muse (Band) #Will of the People (ab 2022) Siehe auch: Material Compliance komplientes System Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Compliance enthält - Intellectual Property (Wikipedia)
Intellectual Property steht für: Intellectual Property, siehe Geistiges Eigentum Intellectual Property (Album), Album der Band Waterparks Intellectual Property, Spielfilm von Nicholas Peterson (2006) Siehe auch: Intellectual Property Management International Intellectual Property Alliance - Lizenzierung (Wikipedia)
Eine Lizenz (lateinisch licet, „es ist erlaubt“; dazu: licentia, „Freiheit“, „Erlaubnis“; englisch licence) ist in verschiedenen Fachgebieten die Genehmigung oder Erlaubnis an ein Rechtssubjekt, ein Recht wirtschaftlich nutzen zu dürfen. - Recht (Wikipedia)
Recht bezeichnet die Gesamtheit genereller Verhaltensregeln, die von der Gemeinschaft gewährleistet werden. Solche Verhaltensnormen entstehen entweder als Gewohnheitsrecht, indem Regeln, die von der Gemeinschaft als verbindlich akzeptiert werden, fortdauernd befolgt werden, oder als gesetztes („positives“) Recht, das von staatlichen oder überstaatlichen Gesetzgebungsorganen oder von satzungsgebenden Körperschaften geschaffen wird. Das Recht umfasst damit alle Regeln zur Konfliktverhütung und -lösung, damit ein geordnetes und friedliches Miteinander möglich ist, weil sie von allen Mitgliedern einer Gesellschaft eingehalten werden sollen. - Sicherheit (Wikipedia)
Sicherheit bezeichnet allgemein den Zustand, der für Individuen, Gemeinschaften sowie andere Lebewesen, Objekte und Systeme frei von unvertretbaren Risiken ist oder als gefahrenfrei angesehen wird. Für Individuen und Gemeinschaften bezeichnet Sicherheit den Zustand des Nicht-bedroht-Seins der Freiheit ihrer ungestörten Eigenentwicklung in zweierlei Hinsicht: im Sinne des tatsächlichen (objektiven) Nichtvorhandenseins von Gefährdung – als Sicherheit im objektiven Sinne, sowie im Sinne der Abwesenheit von (subjektiver) Furcht vor Gefährdung – als Sicherheit im subjektiven Sinne. Der Begriff „Sicherheit“ umfasst innere wie äußere Sicherheit von Gemeinschaften und schließt – insbesondere im Fall von Staaten – die politische, militärische, ökonomische, soziale, rechtliche, kulturelle, ökologische, technische u. a. Sicherheiten in sich ein. - Softwarepiraterie (Wikipedia)
Eine Urheberrechtsverletzung ist ein Verstoß gegen die Urheberrechte. Gemeint ist damit in der Regel ein Verstoß gegen die im deutschen Urheberrechtsgesetz definierten Verwertungsrechte oder die Aneignung eines fremden Werkes unter eigenem Namen (Plagiat genannt). Ein häufiger Verstoß besteht in einer rechtswidrig hergestellten oder verbreiteten Kopie von urheberrechtlich geschützten – meist elektronischen – Medien. Diese Kopien werden in Anlehnung an den jahrhundertealten Begriff Raubdruck häufig Raubkopie genannt. Daneben existiert die umgangssprachliche Bezeichnung Schwarzkopie, gemeint ist eine gegen das Urheberrecht verstoßende illegale Kopie. Bei den Medien kann es sich um Filme, Musikstücke, Bücher, Computerprogramme (Software), Datenbanken oder anderes urheberrechtlich geschütztes Material handeln. Dabei unterbleibt die Bezahlung des Urhebers oder des Rechteinhabers, die beim Kauf einer legalen Kopie in der Regel zu erfolgen hat. Andere Urheberrechtsverletzungen können zum Beispiel in der Änderung eines Werkes oder seines Titels liegen. Unberechtigte Bearbeitung oder Umgestaltung eines Werkes ist ebenfalls ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Geschichtlich ist die Urheberrechtsverletzung eine relativ neue Erscheinung, da das Urheberrecht erst im 20. Jahrhundert den heutigen Schutz erreichte. Vorher waren z. B. das Abschreiben oder Nachdrucken von Büchern, die Übernahme von Liedern eines Sängers durch die Allgemeinheit oder andere Musiker, die Ausgestaltung eines Erzählstoffes durch diverse Autoren in unterschiedliche Richtungen relativ normale Vorgänge, die in einem gewissen Umfang geduldet wurden. Ein Eigentumsrecht bestand grundsätzlich nur an den materiellen Trägern – z. B. an einem Buch als Gegenstand – nicht an den Inhalten. Allerdings gab es seit langem auch den Begriff des Plagiats, der sich zum Beispiel auf die Übernahme fremder Texte bezog und entsprechend geächtet werden konnte. Durch neue Techniken nahmen die wirtschaftlichen Folgen von widerrechtlichen Kopien immer größere Dimensionen an. Besonders erwähnenswert ist dabei das seit den 1990er Jahren auch im privaten Umfeld leicht mögliche Kopieren digitalen Ausgangsmaterials, welches eine …