Tierhaltung im Wandel

VERBRAUCHER INITIATIVE veröffentlicht neues Themenheft

Tierhaltung im Wandel

05.12.1025. Fleisch ist für viele Menschen selbstverständlicher Bestandteil der Ernährung. Doch immer mehr Verbraucher fragen sich: Unter welchen Bedingungen werden die Tiere gehalten, wer arbeitet auf den Höfen – und wie kann ich beim Einkauf Verantwortung übernehmen?

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In den letzten Jahren ist einiges passiert: Neue Tierwohl-Label, strengere Gesetze, aber auch Diskussionen über faire Preise, Klimaauswirkungen und die Zukunft der Tierhaltung. Vor diesem Hintergrund möchte die VERBRAUCHER INITIATIVE mit dem neuen Themenheft Orientierung geben. „Das Themenheft schafft Überblick über Entwicklungen, vermittelt Wissen und zeigt gute Beispiele aus der Praxis“, so Georg Abel von der VERBRAUCHER INITRIATIVE. Denn Tierwohl ist kein abstrakter Begriff, sondern spiegelt sich im Alltag von Landwirten ebenso wie im Verhalten der Tiere wider. Gleichzeitig ist klar: Bessere Haltung braucht auch die Unterstützung der Gesellschaft – durch bewusste Kaufentscheidungen.

Wie das geht, beschreibt die VERBRAUCHER INITIATIVE in der neuen Broschüre „Tierhaltung im Wandel“. Das 16-seitige Themenheft kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Wollankstr. 134
13187 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
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https://www.verbraucher.org

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Fleisch (Wikipedia)
    Fleisch (von althochdeutsch fleisc) bezeichnet im Allgemeinen Weichteile von Mensch und Tieren. Im Besonderen steht der Begriff für Teile von Säugetieren, Vögeln und vereinzelt Reptilien, die zur Ernährung des Menschen genutzt werden. Dazu zählen neben Muskelgewebe mit Fett- und Bindegewebe sowie Knorpelgewebe auch Sehnen sowie bestimmte innere Organe. In der Heilkunde kann mit Fleisch auch Granulationsgewebe gemeint sein. Im Weiteren wird Fleisch auch zur Bezeichnung für die als Nahrungsmittel genutzten Weichteile wechselwarmer Tiere wie Fische, Krebse, Muscheln und Schnecken verwendet; verbreitet sind Wortzusammensetzungen wie Krebsfleisch oder Muschelfleisch. Es wird unterschieden nach den Fleischsorten (Tierarten) und den Fleischarten, den verschiedenen Teilen einer Fleischsorte.
  • Initiative (Wikipedia)
    Initiative (von lateinisch initium „Anfang, Beginn“) steht für: Initiative (Politik), ein politisches Instrument Initiative (Schach), aktives Bestimmen des Spielverlaufs beim Schach als Kurzform: Eigeninitiative, Fähigkeit einer Person, aus eigenem Antrieb zu handeln Bürgerinitiative, aus der Bevölkerung heraus gebildete Interessenvereinigung Initiative Media, Mediaagentur der Interpublic Group of Companies Siehe auch: Elterninitiative (gemeinnütziges Engagement von Eltern) Volksinitiative (Begriffsklärung) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Initiative beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Initiative enthält Initiation (Reifefeier oder -weihe) Initium (Incipit: erste Worte eines Textes) Initiator (Begriffsklärung)
  • Landwirtschaft (Wikipedia)
    Die Landwirtschaft (auch Agrikultur oder Agrarwesen) ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor, der die Herstellung von Agrarprodukten oder Tierprodukten auf einer hierfür vorgesehenen landwirtschaftlichen Nutzfläche betreibt.
  • nachhaltig (Wikipedia)
    Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip bei der Nutzung von Ressourcen. Hierbei soll eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung gewährleistet werden, indem die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme bewahrt wird, vor allem von Lebewesen und Ökosystemen. Das Handlungsprinzip der Nachhaltigkeit ist ein Zielkonflikt, ein veränderlicher bestmöglicher Zustand, in dem es nicht möglich ist, die Ziel-Eigenschaft Ressourcennutzung zu verbessern, ohne zugleich die andere Eigenschaft des Ressourcen-Erhalts verschlechtern zu müssen. Im Allgemeinen wird Nachhaltigkeit heute als Form der Ressourcennutzung verstanden, die nach dem Drei-Säulen-Modell auf dem gleichzeitigen und gleichberechtigten Umsetzen von Umweltschutz, langfristigem Wirtschaften und einem fairen Miteinander beruht, damit auch zukünftige Generationen gut leben können. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von „aufrechterhalten“ bzw. „erhalten“. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung „dauerhaft aufrechterhalten“, ohne Schaden zu nehmen. Das Prinzip wurde zuerst in der Forstwirtschaft angewendet: Im Wald ist nur so viel Holz zu schlagen wie permanent nachwächst. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt wurde, dass alle Rohstoffe und Energievorräte auf der Welt auszugehen drohen, ging sein Gebrauch auf den Umgang mit allen Ressourcen über. In seiner ersten und älteren Bedeutung weist „nachhaltig“ als Adjektiv oder bei adverbialem Gebrauch darauf hin, dass eine Handlung längere Zeit anhaltend wirkt. Beispiel: Die (ungeregelte) Ressourcennutzung führt über längere Zeit zum Verlust der Ressourcen. Da das oben genannte Handlungsprinzip das Gegenteil, nämlich die Ressourcenerhaltung trotz Nutzung zum Ziel hat, ist darauf zu achten, dass die erste und die hinzugekommene Bedeutung zueinander nicht widerspruchsfrei sind.
  • tierwohl (Wikipedia)
    Tierwohl ist eine Bezeichnung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren, insbesondere von Nutztieren. Das Tierwohl umfasst die Aspekte körperliche Gesundheit, die Ausführbarkeit von natürlichen Verhaltensweisen („Normalverhalten“) und das emotionale Wohlbefinden der Tiere. Das Tierwohl ist zu einem Thema von breit angelegter wissenschaftlicher Forschung und Diskussion und der Begriff zum politischen Fahnenwort geworden. Der Begriff Tierwohl taucht auch im Zusammenhang mit der Vermarktung von tierischen Produkten auf (siehe Tierwohllabel). Das Tierwohl hängt entscheidend davon ab, ob die Tierhaltung tiergerecht ist, das heißt, ob sie den Bedürfnissen der Tiere gerecht wird. Das Thema des Tierwohls wird deshalb in der Fachliteratur häufig mit dem Begriff Tiergerechtheit angesprochen. Tiergerechtheit beschreibt als messbares Kriterium der Haltungsumgebung und des Umgangs mit dem Tier, „in welchem Maß Umweltbedingungen dem Tier die Voraussetzungen zur Vermeidung von Schmerzen, Leiden und Schäden sowie zur Sicherung von Wohlbefinden bieten“. Die Frage des Tierwohls und der Tiergerechtheit stellt sich bei Nutztieren (Haustiere, Versuchstiere, Zirkustiere) und Heimtieren, teilweise auch bei Wildtieren (z. B. Zootiere, vgl. Wildtierhaltung). Dabei steht die landwirtschaftliche Nutztierhaltung im Vordergrund. Die Entscheidung, welche Haltungsbedingungen und Verfahren als nicht tiergerecht zu bewerten sind, hängt vom wissenschaftlichen Erkenntnisstand, aber auch von gesellschaftlichen Präferenzen ab. Der Gesetzgeber definiert im Tierschutzrecht Mindestanforderungen.
  • Verbraucher (Wikipedia)
    Als Verbraucher oder Konsument wird eine natürliche Person bezeichnet, die eine oder mehrere Waren oder Dienstleistungen zur eigenen privaten Bedürfnisbefriedigung käuflich erwirbt. Ihnen widmet sich die Verbraucherforschung und die Konsumsoziologie.
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