– Über 35 Jahre bei Vetter, davon 23 Jahre in der Geschäftsführung
– Bleibt dem Unternehmen in beratender Funktion erhalten
– Übergabe an ein erfahrenes Führungsteam frühzeitig strategisch geplant
Ravensburg, den 3. Dezember 2025: Nach über 35 Jahren bei Vetter, davon 23 Jahre als Geschäftsführer, verabschiedet sich Thomas Otto zum Jahreswechsel aus seiner Managementposition. Mit seiner klaren Führung und großem Engagement hat er die nachhaltige Entwicklung und das kontinuierliche Wachstum von Vetter, wichtigem Partner globaler Pharmaunternehmen für die Herstellung lebensverbessernder Medikamente, maßgeblich geprägt. Auch in herausfordernden Zeiten hat er das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kollegen in der Geschäftsführung erfolgreich und souverän gesteuert.
„Thomas Otto hat unser Familienunternehmen mit Weitblick, Innovationskraft und großem Verantwortungsbewusstsein entscheidend vorangebracht. Sein Beitrag zur Entwicklung und Internationalisierung von Vetter ist herausragend und verdient höchste Anerkennung,“ betont Senator h.c. Udo J. Vetter, Beiratsvorsitzender und Mitglied der Inhaberfamilie. „Über mehr als drei Jahrzehnte war er verlässlicher Gestalter, Impulsgeber und Brückenbauer – sowohl innerhalb des Unternehmens als auch nach außen. Im Namen der Familie Vetter und dem Unternehmensbeirat danke ich ihm für sein außergewöhnliches Engagement und die nachhaltige Prägung unserer Erfolgsgeschichte.“
Thomas Otto resümiert: „Ich bin dankbar für die vielen Jahre bei Vetter und stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Es freut mich außerordentlich, dass ich dazu beitragen konnte, das Unternehmen stark und zukunftsfähig aufzustellen. Ich wünsche meinen Kollegen in der Geschäftsführung weiterhin viel Erfolg und bin mir sicher, dass sie Vetter mit Kompetenz und Leidenschaft kontinuierlich weiterentwickeln werden.“
Vorausschauende Nachfolgeregelung
Die neue Besetzung der Vetter-Führungsriege wurde frühzeitig und strategisch geplant: Bereits Anfang 2025 wurden die drei langjährigen und erfahrenen Vetter-Führungskräfte Henryk Badack, Titus Ottinger und Carsten Press in die Geschäftsführung berufen. Mit ihrem tiefgreifenden Verständnis für das Unternehmen, die Kunden und die Branche tragen sie maßgeblich zu einer nachhaltigen Zukunft des Unternehmens bei und führen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Inhaberfamilie und dem Unternehmensbeirat fort.
Für Kunden, Mitarbeitende, Partner und die Region bleibt Vetter verlässlich: Der global agierende Pharmadienstleister steht weiterhin für Qualität und Stabilität, starke Partnerschaften und nachhaltige Entwicklung. In engem Schulterschluss mit seinen Kunden trägt das Unternehmen dazu bei, dass lebensverbessernde Medikamente zuverlässig verfügbar sind, um Patientinnen und Patienten weltweit zu höherer Lebensqualität zu verhelfen.
Thomas Otto wird dem Unternehmen in beratender Funktion erhalten bleiben. Er wird sein umfangreiches Wissen und seine jahrzehntelange Erfahrung mit pharmazeutischen Bauprojekten in den geplanten Aufbau eines neuen Produktionsstandortes in Deutschland einbringen.
Vetter ist ein führender Pharmadienstleister für die Herstellung von injizierbaren Medikamenten und verbessert damit die Lebensqualität für Patientinnen und Patienten weltweit. Die Kompetenz und Expertise des Unternehmens ermöglichen Betroffenen unter anderem die Behandlung von Krebs, Multipler Sklerose und rheumatischer Arthritis bis hin zu seltenen Erkrankungen. Große und kleine Arzneimittelhersteller vertrauen auf die langjährige Erfahrung, die hohe Qualität und Innovationsfähigkeit, moderne Technologien, sowie die Zuverlässigkeit und das tägliche Engagement der über 7.300 Mitarbeitenden. Das unabhängige weltweit agierende Familienunternehmen mit Hauptsitz und langer Tradition in Ravensburg betreibt Produktions- und Entwicklungsstandorte in Deutschland, Österreich und den USA sowie Vertriebsstandorte in den asiatisch-pazifischen Märkten Japan, China, Südkorea und Singapur. Als größter Arbeitgeber Ravensburgs stellt Vetter seine Mitarbeitenden in den Mittelpunkt: Dazu gehören faire Entlohnung, hochwertige Aus- und Weiterbildungsangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und die Unterstützung bei einer nachhaltigen Work-Life-Balance. Der Pharmadienstleister versteht sich als aktiver Teil der Gesellschaft und handelt nach den Prinzipien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Vetter wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Social Impact Award der WirtschaftsWoche, dem Umweltmanagementpreis, sowie mit dem Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“ und der Auszeichnung als Best Managed Company. Das bereits 1950 in Ravensburg gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Weitere Informationen unter www.vetter-pharma.com
Kontakt
Vetter Pharma International GmbH
Markus Kirchner
Eywiesenstrasse 5
88212 Ravensburg
0751-3700-3729

http://www.vetter-pharma.com
- Biotech (Wikipedia)
Die Biotechnologie (altgriechisch βίος bíos, deutsch ‚Leben‘; auch als Synonym zu Biotechnik und kurz als Biotech) ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Nutzung von Enzymen, Zellen und ganzen Organismen in technischen Anwendungen beschäftigt. Ziele sind u. a. die Entwicklung neuer oder effizienter Verfahren zur Herstellung chemischer Verbindungen und von Diagnosemethoden. In der Biotechnologie werden Erkenntnisse aus vielen Bereichen, wie vor allem Mikrobiologie, Biochemie (Chemie), Molekularbiologie, Genetik, Bioinformatik und den Ingenieurwissenschaften mit der Verfahrenstechnik (Bioverfahrenstechnik) genutzt. Die Grundlage bilden chemische Reaktionen, die von freien oder in Zellen vorliegenden Enzymen katalysiert werden (Biokatalyse oder Biokonversion). Die Biotechnologie leistet wichtige Beiträge für den Prozess der Biologisierung. Klassische biotechnologische Anwendungen wurden bereits vor Jahrtausenden entwickelt, wie z. B. die Herstellung von Wein und Bier mit Hefen und die Verarbeitung von Milch zu verschiedenen Lebensmitteln mithilfe bestimmter Mikroorganismen oder Enzyme. Die moderne Biotechnologie greift seit dem 19. Jahrhundert zunehmend auf mikrobiologische und seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch auf molekularbiologische, genetische bzw. gentechnische Erkenntnisse und Methoden zurück. Dadurch ist es möglich, Herstellungsverfahren für chemische Verbindungen, z. B. als Wirkstoff für die Pharmazeutik oder als Grundchemikalie für die chemische Industrie, Diagnosemethoden, Biosensoren, neue Pflanzensorten und anderes zu entwickeln. Biotechnische Verfahren können vielfältig in unterschiedlichsten Bereichen angewendet werden. Teilweise wird versucht, diese Verfahren nach Anwendungsbereichen zu sortieren, wie z. B. Medizin (rote Biotechnologie), Pflanzen bzw. Landwirtschaft (grüne Biotechnologie) und Industrie (weiße Biotechnologie). Teilweise wird auch danach unterschieden, auf welche Lebewesen die Methoden angewendet werden, wie etwa in der Blauen Biotechnologie oder Gelben Biotechnologie, die sich auf Anwendungen bei Meereslebewesen bzw. Insekten bezieht. - CDMO (Wikipedia)
Eine englisch Contract Manufacturing Organization (CMO) ‚Vertragsherstellerorganisation‘ ist eine Eigenbezeichnung eines Vertragsherstellers und Fertigungsbetrieb, der im Auftrag eines pharmazeutischen Unternehmens verschiedene Zwischenprodukte eines Arzneimittels oder das finale Produkt herstellt. Ein CMO bietet Dienstleistungen in der Herstellung bzw. Produktion an. - Familienunternehmen (Wikipedia)
Der Begriff Familienunternehmen ist nicht einheitlich definiert. Zumeist werden darunter Unternehmen verstanden, deren Eigentümerstrukturen einen Mindestanteil von miteinander verwandten und verschwägerten Personen aufweisen. - Geschäftsführung (Wikipedia)
Geschäftsführung, Geschäftsführer oder Geschäftsführerin steht für: Geschäftsführung (Deutschland) Geschäftsführung (Österreich) Geschäftsführung (Schweiz) Geschäftsführung in den Vereinigten Staaten, siehe Chief Executive Officer Siehe auch: Geschäftsführung ohne Auftrag (Negotiorum gestio) Geschäftsbesorgungsvertrag (Dienst- oder Werkvertrag) Geschäftsführende Regierung Prokura (geschäftliche Vertretungsmacht) Vorstand (Leitungsorgan) - Injektabilia (Wikipedia)
Als Injektion (von lateinisch inicere „hineinwerfen“) bezeichnet man in der Medizin das parenterale (unter Umgehung des Darmtraktes erfolgende) Einbringen von gelösten oder suspendierten Arzneimitteln in den Körper. Die Injektion wird im Allgemeinen mittels einer Spritze mit aufgesetzter Kanüle durchgeführt. Im Gegensatz zur Instillation, wird bei der Injektion mindestens eine physische Barriere, wie zum Beispiel die Haut oder Schleimhaut durchstochen. Wenn jedoch eine Körperhöhle mittels Punktion erreicht ist, kann hier eine Instillation folgen. In Abgrenzung zur Infusion handelt es sich bei der Injektion um eine oft manuell getätigte, relativ schnelle Verabreichung des Arzneimittels. Allerdings gibt es Überschneidungen, vor allem beim Einsatz von Infusions- beziehungsweise Spritzenpumpen. Die Umkehrung der Injektion, also die Gewinnung von Flüssigkeit oder Gewebe aus dem Organismus wird als Aspiration (bei Flüssigkeiten) oder als Biopsie (bei Gewebe) bezeichnet. Der Aspiration oder Biopsie, genau genommen auch der Injektion, geht die Punktion voraus. - management (Wikipedia)
Management (['mænɪdʒmənt]; lateinisch manus, „Hand“ und lateinisch agere, „führen“, „an der Hand führen“; deutsch „Führung“) ist ein Anglizismus für jede zielgerichtete und nach ökonomischen Prinzipien ausgerichtete menschliche Handlungsweise der Leitung, Organisation und Planung in allen Lebensbereichen. - pharma (Wikipedia)
Pharmazie (von altgriechisch φάρμακον pharmakon, deutsch ‚Heilmittel‘, ‚Medikament‘, ‚Gift‘, ‚Zaubermittel‘, zurückgehend auf die Wurzel *φάρμα- phárma, deutsch ‚Zauber‘, ‚Blendwerk‘) oder Pharmazeutik (von altgriechisch φαρμακευτική ‚Pharmakotherapie‘), deutsch auch Arzneikunde, ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit der Beschaffenheit, Wirkung, Entwicklung, Prüfung, Herstellung und Abgabe von Arzneimitteln befasst. Die Pharmazie vereint dabei Aspekte aus verschiedenen Naturwissenschaften, vor allem aus der Chemie, Biologie und Physik, mit medizinischen Themen. Pharmazeuten sind Personen, die das zweite Staatsexamen des Pharmaziestudiums bestanden haben. Nach einem anschließenden Pharmaziepraktikum (Praktisches Jahr) und der Approbation dürfen sie den Beruf des Apothekers ausüben. Pharmaforschung findet sowohl in Pharmaunternehmen als auch an Universitäten statt. Bevor neue Arzneimittel ihren Weg in die Apotheken und Krankenhausapotheken finden, müssen sie von Arzneimittelbehörden zugelassen werden (Arzneimittelzulassung).