Zum Tag der Evolution am 24. November

Evolution der Agilität – ein Vortrag zur agile Transformation

Zum Tag der Evolution am 24. November

Keynote Speaker – Andreas Becker – Evolution der Agilität

Am Tag der Evolution rückt ein Gedanke in den Mittelpunkt, der auf Charles Darwin zurückgeht: Entwicklung geschieht selten im großen Knall, sondern über viele kleine, aufeinander aufbauende Schritte. Diese Idee überträgt der Keynote Speaker und Sparringspartner Andreas Becker auf die Arbeitswelt – mit seinem Vortrag „Evolution der Agilität – agile Transformation retten, bevor sie ganz verbrannt ist“.

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Wenn Agilität zum verbrannten Schlagwort wird

In zahlreichen Unternehmen ist Agilität inzwischen ein heikles Thema. Frameworks wurden ausgerollt, Rollen eingeführt, Meetings umbenannt – doch im Alltag hat sich für viele Mitarbeiter wenig verbessert. Die Folge:
-Agilität gilt intern als „durch“ oder „verbrannt“,
-Widerstände wachsen – gerade in Bereichen, die ohnehin hohe Belastung spüren,
-und die agile Transformation wird zunehmend kritisch gesehen.

Andreas Becker nimmt diese Stimmung ernst und stellt eine provokante Frage ins Zentrum seines Vortrags:

„Was braucht es, damit wir die agile Transformation retten – bevor Agilität im Unternehmen endgültig verbrannt ist?“

Evolution statt Revolution: Agilität als Spielstil

Andreas Becker plädiert dafür, Agilität nicht als einmalige Umstellung, sondern als Evolution zu verstehen. Es gehe nicht um den nächsten Methodenwechsel, sondern um eine Spielphilosophie, die zur Organisation passt.

Statt auf einen „Big Bang“ zu setzen, zeigt er, wie Unternehmen:
-realistisch einschätzen können, wo sie heute stehen,
-Schritt für Schritt eine agile Arbeitsweise entwickeln, die sich in der Kultur verankert,
-und so verhindern, dass Agilität zu einem weiteren kurzlebigen Managementtrend verkommt.

Vier Blickwinkel: Tugenden, Taktik, Teamgeist, Talente

Um die Komplexität greifbar zu machen, arbeitet Andreas Becker mit einem Spielfeld aus vier Perspektiven:
-Tugenden – Welche persönlichen Haltungen und Werte prägen Entscheidungen im Alltag?
-Taktik – Unterstützen Strukturen, Prozesse und Zielsysteme den Spielfluss – oder blockieren sie ihn?
-Teamgeist – Wie stabil sind Vertrauen, Fehlertoleranz und gegenseitige Unterstützung, wenn es eng wird?
-Talente – Sind die Menschen in der Organisation für komplexe, vernetzte Arbeit wirklich gut aufgestellt?

Erst wenn diese vier Bereiche zusammenspielen, entsteht eine Form von Agilität, die nicht nach wenigen Jahren als „verbrannt“ abgehakt wird, sondern nachhaltig Wirkung entfaltet.

Spiral Dynamics: Kulturmuster sichtbar machen

Ein zentrales Werkzeug in A. Beckers Ansatz ist Spiral Dynamics. Das Werte- und Entwicklungsmodell hilft dabei, unterschiedliche „Spielsysteme“ innerhalb eines Unternehmens zu erkennen:
Bereiche, die stark regelorientiert arbeiten, Felder, in denen Wettbewerb im Zentrum steht, oder Teams, die besonders auf Zusammenhalt und Sinn achten.

Mit Spiral Dynamics zeigt A. Becker:
-warum Agilität in manchen Bereichen auf Begeisterung, in anderen auf massiven Widerstand trifft,
-welche kulturellen Muster dazu führen, dass Agilität als „verbrannt“ erlebt wird,
-und wie Organisationen eine Entwicklung anstoßen können, die zur jeweiligen Kultur passt, statt sie zu überfordern.

Tag der Evolution: Ein Anlass, Agilität neu zu denken

Der Tag der Evolution bietet für Andreas Becker einen idealen Rahmen, um agile Transformation anders zu betrachten.

„Wir brauchen weniger Agilitäts-Fassade und mehr ehrliche Entwicklung.
Es geht nicht darum, ständig neue Buzzwords zu verkünden,
sondern darum, zu verstehen, wie eine Organisation tickt –
und wie sie Agilität Schritt für Schritt zur eigenen Spielphilosophie machen kann.“

Die COMPLEXcellence AG begleitet Unternehmen bei ihrer agilen Transformation und bei der Skalierung von individuellen Prozessen im Sinne des Agilen Manifests. Dabei wird in den Phasen des Umbruchs unterstützt, damit sich eine Kultur für ein agiles Arbeiten etablieren und Silo-Denken überwunden wird.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Agilität (Wikipedia)
    Agilität steht für: Agilität (Management), Merkmal einer Organisation Agility, selten verwendete deutsche Übersetzung der Hundesportart agil (von lateinisch agilis „flink, beweglich“) bezieht sich auf: Agiles Marketing, Vorgehensweise in der Vermarktung agile Softwareentwicklung, Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung agiles Lernen, Anwendung agiler Werte, Prinzipien und Methoden auf Lernprozesse agiles Testen, Prüfung von Software im Rahmen eines Entwicklungsprojekts Siehe auch: AGIL-Schema (systemtheoretisches Modell) AGIL Volley Novara (Frauen-Volleyballverein) Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit agil beginnt Vitalität (Lebensfähigkeit)
  • Evolution (Wikipedia)
    Unter Evolution (von lateinisch evolvere „herausrollen“, „auseinanderrollen“, „auswickeln“, „entwickeln“) versteht man im deutschsprachigen Raum in erster Linie die biologische Evolution. Darunter wird die von Generation zu Generation stattfindende allmähliche Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen und von anderen organischen Strukturen (z. B. Viren) verstanden. Das Lehr- und Forschungsgebiet der Evolution wird als Evolutionsbiologie bezeichnet und unterliegt, wie viele andere Wissenschaften, einem kontinuierlichen Erkenntnisfortschritt. Hierzu können insbesondere neue Einsichten durch die Entdeckung neuer Fossilien oder die Anwendung neuer Forschungsmethoden beitragen. Das Themenfeld der Evolution wurde zuweilen unterteilt in die Evolutionsgeschichte, in der die Veränderungen der Lebewesen im Laufe der Erdgeschichte beschrieben werden und bei dem es Überlappungen mit der Paläontologie gibt, sowie in die Evolutionstheorie, die naturwissenschaftliche Erklärungen (Hypothesen und Theorien) für das Gesamtphänomen der Evolution entwickelt. Die beiden Ansätze sind heutzutage in der Wissenschaft innig miteinander verwoben und befruchten sich wechselseitig. Wissenschaftler beschäftigen sich ebenfalls im Rahmen der theoretischen Biologie mit der biologischen Evolution. Die theoretische Biologie als interdisziplinäres Teilgebiet der Biologie entwickelt mathematische Modelle und führt statistische Hypothesentests und Laborexperimente durch, um den Erkenntnisgewinn zu fördern. Insbesondere seit der Begründung der Evolutionstheorie hat der Begriff der Evolution eine erheblich Ausweitung in viele verschiedene Wissenschaftsbereiche erfahren, die zu einer großen Zahl recht unterschiedlicher Definitionen geführt hat.
  • Spiral Dynamics (Wikipedia)
    Spiral Dynamics ist ein eingetragenes Warenzeichen im National Values Center, Inc. Unter diesem Namen wird von der Spiral Dynamics Group, Inc eine Konzept über die Entwicklung von menschlichen Weltanschauungsebenen beschrieben und vermarktet. Das Konzept dieser Theorie wurde von Don Beck und Chris Cowan auf der Grundlage der Theorien von Clare W. Graves entwickelt und 1996 im gleichnamigen Buch (deutsche Ausgabe 2007) vorgestellt. Es war ursprünglich für ein Manager-Publikum konzipiert, fand aber wegen der griffigen Beschreibung von Kultur und Psyche des Menschen auch andere Anhänger. Die erfolgreichsten Vermarktungsmöglichkeiten fanden sich in der Politik.
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