Yoga und Meditation wirken. Aber wie?!
Seit 30 Jahren begleitet der Berufsverband Yoga Vidya (BYV) seine Mitglieder. Was einst als ungewöhnliche spirituelle Praxis galt, ist heute so etabliert, dass Yoga von den Krankenkassen mittlerweile als Präventionsmaßnahme anerkannt und gefördert wird. In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit einer Meditations- und Yogapraxis in Deutschland vervielfacht: 20 % der Bevölkerung meditieren und praktizieren Yoga – jede:r Fünfte! Dies zeigt die umfangreiche Studie „Yoga und Meditation wirken. Aber wie?!“, die der BYV in Kooperation mit der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) in Auftrag gegeben hat. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die positive Wirkung von Yoga und Meditation auf verschiedenste Krankheitsbilder sowie die Förderung von Entspannung im Alltag.
Über 35.000 Yogalehrer:innen wurden bei Yoga Vidya e.V. in dem Integralen Yoga, der Tradition nach Swami Sivananda, ausgebildet. Sie unterrichten Yoga in ganz Deutschland, mal als wöchentlich angebotene Yogastunde in einem Turnverein oder im eigenem Yogacenter mit mehreren Mitarbeiter:innen. Der BYV ist der größte Berufsverband der Yogalehrer:innen in Deutschland. Er stärkt seine Mitglieder durch individuelle Beratung, Qualitätssicherung, Weiterbildung, Vernetzung und bis hin zu politischer Interessensvertretung und Beauftragung wissenschaftlicher Studien. Über seine große Community mit 5.500 Mitgliedern und als Festival-Organisator spürt der BYV neue Themen in der Yogaszene auf, integriert dies in dem großen Bildungsangebot von Yoga Vidya und sensibilisiert darüber in Webinaren, wie aktuell das Thema „Traumasensitives Yoga“ und zunehmend sanfte, entspannungsorientierte Yogastile.
„Der Berufsverband Yoga Vidya verfolgt das Ziel, den Integralen Yoga zum Wohl der Menschen zu verbreiten. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt und vertritt der Verband Yogalehrerinnen und Yogalehrer und ihre Interessen“, erklärt Sukadev Volker Bretz, Gründer von Yoga Vidya und erster Vorsitzender des Berufsverbands.
Yoga bedeutet die Verbindung von Körper, Geist und Seele und das Gefühl, in Einklang mit sich selbst und dem Leben zu sein. Um Yoga als Weg zu Gesundheit stärker in der Gesellschaft und Politik zu verankern hat der Verband im Laufe der Jahre weitere Fachbereiche aufgebaut. So entstanden die Zweigverbände des BYV für Lachyoga, Business Yoga, Kinderyoga, Hormon Yoga, Yin Yoga und Rückenyoga. Ergänzend dazu wurden der Berufsverband Yoga Vidya für Gesundheitsberaterinnen, Kursleiterinnen und Therapeutinnen (BYVG) sowie der Berufsverband für Beraterinnen, Kursleiterinnen und Therapeutinnen auf dem Gebiet der ganzheitlichen Gesundheit (BYAT) gegründet.
„Yoga ist als Entspannungsverfahren längst anerkannt. Jetzt braucht es die Zertifizierung auch als Bewegung, getragen von einer starken Interessenvertretung und unterstützt durch fundierte Studien“, betont Vicara W. Müller, die Teamleiterin des Berufsverbands.
Berufsverband der Yoga Vidya Lehrer:innen (BYV), ein Berufsverband mit dem Ziel, Menschen durch das Üben des klassischen, authentischen Yogas zu Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung zu verhelfen.
Yoga Vidya e.V. ist eine als gemeinnütziger Verein organisierte Religionsgemeinschaft rund um Yoga und spirituelles Wachstum. In ihren Yoga- und Ayurveda-Seminarhäusern im Teutoburger Wald, im Westerwald, an der Nordsee und im Allgäu finden Interessierte an 365 Tagen im Jahr Zugang zu diesem jahrtausendealten Erfahrungsschatz.
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- Ashram (Wikipedia)
Aschram (Schreibweise auch Ashram, nach englisch ashram) bezeichnet ursprünglich die Einsiedelei eines indischen Asketen, heute jedoch meist ein klosterähnliches Meditationszentrum in Indien oder einen Ort, an dem Anhänger einer spirituellen Lehre leben und sich unterweisen lassen. Den spirituellen Leiter und Führer eines Aschrams nennt man Guru. Daneben gibt es noch die Yogis, die Vorträge halten, Bhajans singen, Mantras rezitieren und Gebete sprechen. - Atemübungen (Wikipedia)
Atemübungen (engl. Breathing Lessons) ist ein Roman der US-amerikanischen Schriftstellerin Anne Tyler, der 1988 im Original und 1989 in deutscher Übersetzung erschien. Im selben Jahr erhielt die Autorin für diesen Roman den Pulitzer-Preis. Robert McCrum nennt das Werk in seiner für den Guardian zusammengestellten Liste der 100 besten englischsprachigen Romane. - Hatha Yoga (Wikipedia)
Hatha Yoga (Sanskrit, m., हठ योग, haṭha yoga, von hatha „Kraft, Hartnäckigkeit, Unterdrückung“) ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), durch Atemübungen (Pranayama) und Meditation angestrebt wird. Der Hatha Yoga entstand zu Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. innerhalb des shivaitischen Tantrismus. Ein wichtiger späterer Vertreter ist Goraksha – ein Schüler von Matsyendra –, der ebenfalls dem shivaitischen Tantrismus verbunden war. Svatmarama gilt als Verfasser des Hathapradipika, einer Schrift aus dem 14. Jahrhundert, die die Blütezeit des Hatha Yoga im 14. und 15. Jahrhundert einleitete. Die später entstandene Gherandasamhita, geschrieben von Gheranda, einem aus Bengalen stammenden Vishnu-Verehrer, öffnete dem Hatha Yoga einem größeren Kreis als dem Tantrismus. - Meditation (Wikipedia)
Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind. Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit. Das Üben von Meditation soll nachhaltige positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Wahrnehmen bewirken oder zu bestimmten religiös definierten Einsichten und Zuständen führen. Effekte von Meditationstraining auf Kognition, Emotionen, Hirnfunktion, Immunsystem, Epigenetik sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich belegt. Meditation ist ein zentrales Element in verschiedenen Religionen, insbesondere dem Buddhismus, wie auch im Hinduismus, Konfuzianismus und Christentum. Seit dem 20. Jahrhundert wird Meditation zunehmend auch in der westlichen Welt praktiziert und wissenschaftlich erforscht. - Retreat (Wikipedia)
Retreat, englisch für Rückzug, bezeichnet eine geplante spirituelle Ruhepause oder Rückzug von der gewohnten Umgebung. Während der Begriff im Englischen auch allgemein für Phasen von Entspannung oder Stressabbau benutzt wird, hat sich im deutschen Sprachraum die Bedeutung einer spirituellen Praxis durchgesetzt. Das entspricht ursprünglich christlichen Exerzitien und verallgemeinert: Es ist häufig mit einem Konzept von Meditation verbunden, so bei buddhistischen Veranstaltungen, im Zen (als Sesshin) oder in anderen spirituellen Traditionen aus dem asiatischen Raum, die sich oft über die USA kommend, in Europa niedergelassen haben. In vielen Schulen verläuft ein Retreat nach einem festen Programm, das auf die Dauer abgestimmt ist, die z. B. von einer Woche bis zu mehreren Monaten reichen kann. Dabei wird der Tageslauf weitgehend geregelt, worunter auch Essen, Waschen oder Arbeitsphasen fallen können. Aber auch ein längerer Aufenthalt in einem Tempel oder im Ausland, der mit spiritueller Praxis verbunden ist und bis zu mehrere Jahre dauern kann, wird im übertragenen Sinne teilweise Retreat genannt. Neuerdings werden unter dem Stichwort „Entspannungstherapie“ überdies Seminare sowie Qualifizierungen für Therapeuten angeboten, die keinen religiösen Bezug haben. Im modernen Yoga wird der Begriff Retreat als eine Art Erholungsurlaub verstanden. Auch hier geht es um den Rückzug vom Alltag, für ein paar Tage (Wochenend-Retreat) bis zu Wochen. Dabei ist es das Ziel vom Gewohnten loszulassen, dies kann mit der Konzentration auf die Yoga-Praxis leichter fallen; im Gegensatz zu rein meditativen Übungen. Oftmals werden Retreats als Reisen mit organisiertem Aufenthalt im In- und Ausland angeboten. Im Unternehmenskontext wird auch ein gemeinsamer Firmenurlaub, der mit Strategie-Meetings, Workshops oder anderen Arbeitseinheiten verbunden ist, als Retreat bezeichnet. In den Naturwissenschaften wird der Begriff Retreat (oft auch „Scientific Retreat“) auch als Anglizismus verwendet und beschreibt ein mehrtägiges Treffen einer wissenschaftlichen Gruppe, bei dem neben dem wissenschaftlichen Austausch soziale Aktivitäten eine Rolle spielen. Ziel ist es, in anderer Atmosphäre das … - Swami Sivananda (Wikipedia)
Swami Sivananda Saraswati (IAST: Svāmī Śivānanda Sarasvatī; * 8. September 1887 in Pattamadai, Tamil Nadu; † 14. Juli 1963, bürgerlicher Name: Kuppuswami) war ein bekannter indischer Yoga-Meister und Lehrer des Neo-Vedanta. Swami ist ein hinduistischer Ehrentitel, der von Mönchen und Nonnen getragen wird und bedeutet „Meister“. - Yoga (Wikipedia)
Yoga – (Sanskrit योग IAST yoga männlich; von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘) ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ (Anschirrung, vgl. „jochen“) und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration bzw. zum Einswerden mit dem Bewusstsein verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach Selbsterkenntnis Strebenden angepasst sind. Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. In Europa und Nordamerika wurden bis vor kurzem unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden – die Asanas oder Yogasanas – und der Begriff somit weitgehend mit Hatha Yoga gleichgesetzt. Einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere mehr auf körperliche Übungen und Positionen sowie Atemübungen (Pranayama), andere Richtungen betonen die Askese. Die philosophischen Grundlagen des Yoga wurden vor allem von Patanjali im Yogasutra zusammengefasst, auch die Bhagavad Gita und die Upanishaden informieren über Yoga. Yoga, wie er im Westen gelehrt wird, beruht auf einer modernen Form, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ist, oft gekennzeichnet durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, „mystischer Psychotechnik“, physischen Trainings und wissenschaftlicher Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder. In diesen Fällen stellt moderner Yoga eher eine New-Age-Lebenseinstellung dar als eine Form hinduistischer Spiritualität. Traditioneller, indischer Yoga unterscheidet sich grundsätzlich vom westlichen, modernen Yoga und enthält sehr viel komplexere Lehren und Praktiken als die …