König Mohammed VI. gibt Leitlinien für die letzte Phase der parlamentarischen Arbeit vor

König Mohammed VI. gibt Leitlinien für die letzte Phase der parlamentarischen Arbeit vor

Seine Majestät König Mohammed VI. hielt am Freitag, dem 10. Oktober, anlässlich der Eröffnung der ersten Sitzung des fünften Legislaturjahres eine Rede vor den Vertretern beider Kammern des Parlaments.

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Diese Zeremonie markierte den Beginn des letzten Jahres der laufenden Legislaturperiode und damit den Beginn einer entscheidenden Phase für die parlamentarische und Regierungsarbeit.

Würdigung der parlamentarischen Arbeit und Aufruf zur Verantwortung
In seiner Rede würdigte der Monarch die Bemühungen der Abgeordneten bei der Ausübung ihrer legislativen Aufgaben und der Kontrolle der Regierungsarbeit. Er hob insbesondere die Bemühungen zur Verbesserung der Effizienz der parteipolitischen und parlamentarischen Diplomatie hervor und forderte eine engagiertere und effizientere Arbeit, die die offizielle Diplomatie ergänzt.
Der Monarch forderte die Mitglieder der Abgeordnetenkammer außerdem auf, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, um die Gesetzgebungsprozesse erfolgreich abzuschließen, die geplanten Programme umzusetzen und sich weiterhin für die Interessen der Bürger einzusetzen.

Kommunikation und Begleitung der Bürger: eine gemeinsame Aufgabe
In seiner Thronrede betonte der König, wie wichtig es sei, die Bürger zu begleiten und über öffentliche Initiativen, Gesetze und Entscheidungen zu kommunizieren, insbesondere wenn diese die Rechte und Freiheiten direkt betreffen.
König Mohammed VI. hob hervor, dass diese Aufgabe nicht nur in die Zuständigkeit der Regierung falle, sondern auch die Parlamentarier, politischen Parteien, lokalen Mandatsträger, Medien und alle aktiven Kräfte der Nation betreffe.

Das aufstrebende Marokko: eine strategische Vision für soziale und territoriale Gerechtigkeit
Der Monarch wiederholte den Aufruf aus seiner letzten Thronrede vom 29. Juli, den Übergang zu einem aufstrebenden Marokko zu beschleunigen und eine neue Generation von Programmen zur territorialen Entwicklung auf den Weg zu bringen. Der König bekräftigte sein Engagement dafür, dass die Früchte des Wachstums allen Kindern Marokkos zugutekommen, die ihre Rechte gleichberechtigt wahrnehmen können müssen.
Der Monarch hob die lokale Entwicklung als echtes Spiegelbild des Fortschritts Marokkos hervor und bekräftigte, dass das doppelte Ziel „soziale Gerechtigkeit und Bekämpfung territorialer Ungleichheiten“ eine nachhaltige strategische Ausrichtung und nicht nur ein bloßer Slogan sei.

Ein neuer Ansatz für die territoriale Entwicklung
Um diese Vision zu verwirklichen, forderte der Souverän einen tiefgreifenden Wandel, der eine Veränderung der Mentalitäten und Arbeitsmethoden sowie die Einführung einer tief verwurzelten Ergebniskultur erfordert. Dieser Ansatz muss sich auf die Erhebung präziser Daten und den Einsatz digitaler Technologien stützen.
Der Monarch gab auch seine Leitlinien für die neue Generation von Programmen zur territorialen Entwicklung vor, die sich durch eine größere Schnelligkeit und eine stärkere Wirkung auszeichnen sollen.
Diese Programme müssen sich insbesondere auf die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen, die konkrete Förderung von Bildung und Gesundheit sowie die Entwicklung der Berggebiete konzentrieren, die 30 % des Staatsgebiets ausmachen.
Diese Arbeit muss unter Wahrung einer Win-Win-Situation zwischen städtischen und ländlichen Gebieten durchgeführt werden.

Ein klarer Fahrplan für das Ende der Legislaturperiode
Mit dieser Rede hat König Mohammed VI. einen klaren und ehrgeizigen Fahrplan für das letzte Jahr der Legislaturperiode vorgelegt, in dem soziale Gerechtigkeit, der Abbau territorialer Ungleichheiten und die lokale Entwicklung im Mittelpunkt des Aufbaus eines prosperierenden und solidarischen Marokkos stehen.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Entwicklung (Wikipedia)
    Entwicklung – seltener Entfaltung – bezeichnet allgemein den Vorgang des Wandels von der Entstehung eines Phänomens über verschiedene Stadien der Veränderung oder auch des Verfalls bis zum gegenwärtigen oder einem vorher bestimmten Zustand (der auch in der Zukunft liegen kann). Offene Entwicklungsprozesse ohne (bekannten) Endzustand sind zeitlich unbegrenzt und meistens nicht direkt beobachtbar, sondern erst in der Rückschau zu erkennen. Je nach Gegenstand werden sie in Jahren bis Jahrmillionen beschriebenen. Im Alltag wird der Ausdruck Entwicklung vor allem für die Lebensgeschichte von Personen, entscheidende Veränderungen in Gesellschaft und Politik und für den technischen Fortschritt verwendet.
  • Jugendliche (Wikipedia)
    Unter Jugend ist im Allgemeinen eine soziale Altersgruppe gemeint, die sich in ihrem Alter und ihrem Status in der Gesellschaft unterscheidet und in der Altersperiode zwischen Kindheit und mittlerem Alter liegt. Die unteren Altersgrenzen werden zwischen 14 und 16 Jahren festgelegt, die oberen Altersgrenzen zwischen 25 und 35 Jahren und sogar später festgelegt. Wegen ihrer Länge wird die Lebensphase Jugend auch in die Abschnitte Adoleszenz und Postadoleszenz untergliedert, wobei umstritten ist, wo die Grenze verläuft. In der Praxis ist die Volljährigkeit relevant und nicht eine wissenschaftliche Abgrenzung. Die rechtliche Einstufung als Jugendlicher ist in vielen Ländern ausgesprochen kurz (vgl. unten „Rechtliche Definitionen“, siehe auch Jugendrecht). Der englische Begriff Teenager bezieht sich auf den Bereich der englischen Zählwörter, die auf -teen enden: Thirteen, fourteen usw., also den Bereich von 13 bis 19 Jahren.
  • Marokko (Wikipedia)
    Marokko ([maˈrɔko], arabisch المغرب al-Maghrib, DMG al-Maġrib ‚der Westen‘, marokkanisches Tamazight ⵍⵎⴰⵖⵔⵉⴱ Elmaɣrib / ⵎⵓⵕⵕⴰⴽⵓⵛ Muṛṛakuc), offiziell Königreich Marokko (arabisch المملكة المغربية, DMG al-Mamlaka al-Maġribiyya), ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Er ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Als westlichstes der fünf (mit Westsahara sechs) Maghrebländer grenzt es im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Algerien. Marokkos Südgrenze ist wegen des Westsaharakonfliktes bis zum Abhalten eines UN-Referendums über die zukünftige Zugehörigkeit der Westsahara international umstritten. Die bedeutendsten Städte des Landes sind Casablanca, die Hauptstadt Rabat, Fès, Marrakesch, Agadir, Tanger und Meknès. Neun Stätten gehören zum Welterbe in Marokko. Marokko stand im 20. Jahrhundert zeitweise unter französischem und spanischem Protektorat. Seit 1956 ist es wieder unabhängig und gemäß Verfassung von 1992 eine konstitutionelle Monarchie. Trotz leichter Fortschritte bei den Menschen- und Bürgerrechten während der 2010er Jahre regiert der König das Land weiterhin teilweise autoritär. So ist vor allem die Meinungsfreiheit bis heute stark eingeschränkt und Frauen werden in Marokko signifikant benachteiligt. Das Land gilt als zuverlässiger Partner des Westens.
  • Parlament (Wikipedia)
    Ein Parlament (von altfranzösisch parlement ‚Unterredung‘, zu parler ‚sprechen, reden‘) ist die politische Volksvertretung, die in der Regel aus ein, zwei oder drei Kammern bzw. Häusern besteht (siehe Einkammersystem, Zweikammersystem und Dreikammersystem). In repräsentativ-demokratischen Staaten ist es eine vom Staatsvolk gewählte und legitimierte Vertretungskörperschaft, die die gesetzgebende Gewalt (Legislative) ausübt und unter anderem die Regierung und Verwaltung (Exekutive) kontrolliert. Jedoch gibt es auch in Staaten mit nicht-demokratischem politischen System Parlamente. Jeder demokratisch verfasste Nationalstaat, ob Einheits- oder Bundesstaat, besitzt ein Parlament auf nationalstaatlicher Ebene. In Bundesstaaten gibt es zudem Parlamente auf der Ebene der Gliedstaaten, da diese Staatsqualität und somit eine beschränkte, geteilte staatsrechtliche Souveränität mit eigenem politischen System (Exekutive, Legislative und Judikative) besitzen. Im übertragenen Sinne werden auch andere politische Versammlungen mit dem Begriff Parlament bezeichnet. Diese Versammlungen stellen jedoch keine unmittelbar oder nur eingeschränkt vom Volk legitimierte Volksvertretungen dar: z. B. das Europäische Parlament der Europäischen Union (nur eingeschränkte demokratische Legitimation, da kein einheitliches, definierbares Staatsvolk als Basis der Legitimation und keine Wahlgleichheit, Fehlen des typischen Gegensatzes zwischen Regierungs- und Oppositionsfraktionen, sowie kein Besitz der vollen Gesetzgebungskompetenz und kein unmittelbares Initiativrecht) die Delegiertenversammlungen der Mitgliedstaaten internationaler Organisationen (z. B. die Parlamentarische Versammlung der OSZE oder die Generalversammlung der Vereinten Nationen) Die Vertretungsorgane der Einwohner von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und anderen Staaten sind nach herrschender Meinung und Staatspraxis keine Parlamente mit legislativen Befugnissen im staatsrechtlichen Sinne. Dazu zählen in Deutschland die Organe der Gemeinden (z. B. Gemeinderat) sowie die für Kreise (Kreistag) und sonstige der mittelbaren Staatsverwaltung zugehörigen Körperschaften des öffentlichen Rechts tätigen Gremien. …
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