Bidirektionales Laden stärkt Energiewende, Netzstabilität und spart Kosten

HEIMKRAFT klärt auf

Bidirektionale Ladesysteme verwandeln E-Autos in rollende Energiespeicher die den Strom hin und her (Bildquelle: chuttersnap-xJLsHl0hIik-unsplash)

Mit dem bidirektionalen Laden von E-Fahrzeugen tut sich ein spannendes neues Kapitel für die Energiewende auf! Sie sind heute nicht mehr nur Stromkonsumenten. Dank bidirektionaler Ladesysteme verwandeln sie sich in rollende Energiespeicher die Strom hin und her schicken können,“ erklärt Eli Dzamulaev, Geschäftsführer der HEIMKRAFT GmbH, Bielefelds führendem Anbieter nachhaltiger Energielösungen. So lassen sich Energie ins Stromnetz zurückspeisen oder direkt im Haushalt nutzen.

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E-Autos als Teil der Energiewende
Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarstrom wächst die Herausforderung, die Stromnetze stabil zu halten. Da Sonne und Wind nicht jederzeit Energie liefern, entstehen zeitliche Lücken zwischen Erzeugung und Verbrauch. Bidirektionale Elektrofahrzeuge bieten eine Lösung: Sie speichern überschüssigen Strom bei hoher Erzeugung und geben ihn bei steigendem Bedarf wieder ins Netz zurück. So tragen sie aktiv zur Stabilisierung der Energieversorgung bei.

Bidirektionales Laden kann aktiv zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Mit der Technik lassen sich Netzschwankungen ausgleichen sowie Engpässe verhindern. Für Nutzer bieten diese Fahrzeuge zudem finanzielle Vorteile: Sie können Strom zu günstigen Tarifen laden und bei Bedarf zu höheren Preisen zurück ins Netz einspeisen. Dadurch senken sie ihre Energiekosten effektiv.

Die Technik lässt sich auch als Backuplösungen nutzten. Bei Stromausfällen werden Fahrzeuge kurzfristig zur Notstromquelle und können wichtige Haushaltsgeräte mit Energie versorgen. Fahrzeuge bleiben im Durchschnitt 95 Prozent der Zeit ungenutzt. Diese ungenutzte Zeit können Sie effektiv nutzen, um das Stromnetz zu entlasten und so einen wertvollen Beitrag zur Energieversorgung zu leisten.

Um das volle Potenzial der Technologie zu nutzen, sind rechtliche und infrastrukturelle Anpassungen erforderlich. Dazu gehören standardisierte Schnittstellen, einheitliche Kommunikationsprotokolle sowie marktfähige Vergütungsmodelle für eingespeisten Strom. Ebenso wichtig sind klare steuerliche Regelungen und Anreize für Verbraucher.

„Die ersten Haushalte haben wir bereits mit der neuen bidirektionalen Ladetechnologie ausgestattet“, berichtet Eli Dzamulaev. „E-Autos sind nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern werden zu aktiven Komponenten eines intelligenten, dezentralen Energiesystems“.

HEIMKRAFT ist Bielefelds führender Anbieter von nachhaltigen Energielösungen. Als Meisterbetrieb für Photovoltaik und Wärmepumpe setzt das Unternehmen
ausschließlich eigene gut geschulte Mitarbeiter, die für eine fachgerechte Montage garantieren.
HEIMKRAFT überzeugt mit schnellem Service, hochwertigen Komponenten echte Fachleute und günstigen Preisen.

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • Meisterbetrieb (Wikipedia)
    Meister (von lateinisch magister für ‚Lehrer‘, ‚Gelehrter‘; englisch master bzw. master craftsman, auch foreman craftsman), Abk. Mstr., in Österreich Mst., im Handwerk in Deutschland auch me., ist ein höherer Berufsabschluss in handwerklichen, künstlerischen, technisch-gewerblichen, landwirtschaftlichen und weiteren Berufen.
  • photovoltaik (Wikipedia)
    Unter Photovoltaik bzw. Fotovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, mittels Solarzellen in elektrische Energie. Seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt, später diente sie auch zur Energieversorgung einzelner elektrischer Geräte wie Taschenrechnern oder Parkscheinautomaten. Heute ist mit großem Abstand die netzgebundene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen auf Dachflächen und mit Freiflächenanlagen das wichtigste Anwendungsgebiet. Ende 2024 waren weltweit Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von ca. 2,2 Terawatt (TW, 1 TW = 1000 GW) installiert. Zwischen 1998 und 2015 stieg die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung mit einer Wachstumsrate von durchschnittlich 38 % pro Jahr. Nach einer 2019 erschienenen Arbeit in Science wird erwartet, dass die installierte Leistung bis 2030 ca. 10 TW erreicht haben und 2050 bei 30 bis 70 TW liegen könnte. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik lag 2024 bei 2.131 TWh; das waren 6,9 % der weltweiten Stromerzeugung. Damit stieg die PV-Stromerzeugung binnen eines Jahres um 474 TWh bzw. 29 % an. Mit Stand April 2025 verdoppelt sich die Solarstromerzeugung alle drei Jahre. In 42 Staaten lieferte die Photovoltaik mindestens 10 % der Stromerzeugung; den größten Anteil hatte sie in Ungarn mit 25 %. Die Internationale Energieagentur hielt 2020 fest, dass Photovoltaikanlagen, die auf guten Standorten und mit günstigen institutionellen Bedingungen errichtet werden, inzwischen die günstigste Form der Stromerzeugung der Geschichte seien. Dank der durch Massenproduktion stark gefallenen Preise der Anlagenkomponenten war damit die lange Zeit akzeptierte Einschätzung überholt, dass die Photovoltaik die teuerste Form der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien sei. Bereits 2014 lagen die Stromgestehungskosten der Photovoltaik in bestimmten Regionen der Erde auf gleichem Niveau oder sogar niedriger als bei fossilen Konkurrenten. Unter Berücksichtigung externer Kosten der fossilen Stromerzeugung (d. h. Umwelt-, Klima- und Gesundheits­schäden) war Solarstrom schon davor bereits konkurrenzfähig; tatsächlich waren diese Kosten jedoch nur zum Teil internalisiert. Von 2011 bis 2017 fielen …
  • Wärmepumpe (Wikipedia)
    Eine Wärmepumpe ist allgemein eine Kraftwärmemaschine, die unter Aufwendung technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur überträgt. Primär ist damit die Wärmepumpenheizung gemeint, welche in Gebäuden für Heizzwecke eingesetzt werden. Weitere Anwendungen sind die Brauchwassererwärmung, die Erzeugung von Prozesswärme und der Einsatz in Wäschetrocknern. Den Kreisprozess der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank oder der Klimaanlage). Im Gegensatz zur Wärmepumpe ist beim Kälteprozess die aus dem zu kühlenden Raum abgeführte Wärme die Nutzenergie, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.
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