Dynamische Stromtarife bieten mehr Transparenz, Flexibilität und Einsparpotenzial
Angesichts steigender Energiepreise und der zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien gewinnen dynamische Stromtarife immer mehr an Bedeutung. „Anders als herkömmliche Festpreistarife“, erklärt Eli Dzamulaev, Geschäftsführer der HEIMKRAFT GmbH, Bielefelds führendem Anbieter nachhaltiger Energielösungen, „richten sich dynamische Tarife nach dem aktuellen Börsenstrompreis und passen sich stündlich oder sogar viertelstündlich an“.
Was sind dynamische Tarife?
Dynamische Stromtarife, auch zeitvariable Tarife genannt, bieten Haushalten die Möglichkeit, ihren Stromverbrauch gezielt in Zeiten mit besonders günstigen Preisen zu verlagern – zum Beispiel bei hoher Einspeisung von Wind- oder Solarenergie. Voraussetzung dafür sind ein intelligenter Stromzähler (Smart Meter) und ein Tarifmodell, das die Preisentwicklung am Energiemarkt realistisch abbildet.
Für Verbraucher ergeben sich dadurch klare Vorteile: Sie können durch bewusstes und flexibles Verbrauchsverhalten ihre Stromkosten senken.
Wer Waschmaschine, Geschirrspüler oder E-Auto in Zeiten niedriger Strompreise nutzt, kann seine Stromkosten um bis zu 20 Prozent pro Jahr senken. Verbraucher erhalten in Echtzeit Informationen darüber, wann Strom besonders günstig oder teuer ist, und können ihren Verbrauch gezielt anpassen. Dynamische Tarife schaffen zudem Anreize für den Einsatz intelligenter Haushaltsgeräte, Energiemanagementsysteme und Speicherlösungen.
Ein Gewinn für das Stromnetz und das Klima
Dynamische Tarife entlasten das Stromnetz, indem sie Verbrauchsspitzen durch gezielte Lastverschiebung reduzieren und so die Netzstabilität verbessern. Gleichzeitig fördern sie die Nutzung erneuerbarer Energien, indem sie den Stromverbrauch an Zeiten anpassen, in denen Sonne und Wind ausreichend Energie liefern. Dadurch steigt der Anteil grüner Energie im Verbrauch, und die Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken nimmt ab. Dynamische Tarife helfen Verbrauchern, aktiv am Energiesystem der Zukunft teilzunehmen. Sie sind dezentral, flexibel und nachhaltig und tragen so zur Energiewende bei.
Politische und technologische Voraussetzungen
Um das volle Potenzial dynamischer Tarife auszuschöpfen, sind flächendeckend Smart Meter, digitale Abrechnungssysteme und eine transparente Kommunikation erforderlich. Die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen legen dafür die notwendige Basis.
Immer mehr Energieversorger bieten dynamische Tarife an, von denen erste Pilotkunden bereits messbare Einsparungen erzielen. So wird beispielsweise der Betrieb einer Wärmepumpe oder einer Wallbox um mehr als 50 Prozent günstiger. Gleichzeitig trägt dies zu einer umweltfreundlicheren Stromnutzung bei, da niedrige Strompreise häufig mit einer hohen Einspeisung erneuerbarer Energien zusammenfallen.
„Dynamische Stromtarife sind ein Schlüssel für ein zukunftsfähiges Energiesystem,“ weiß Eli Dzamulaev, „sie verbinden Verbraucherinteressen mit Klimaschutz, fördern Innovation und machen Stromnutzung intelligenter denn je“.
HEIMKRAFT ist Bielefelds führender Anbieter von nachhaltigen Energielösungen. Als Meisterbetrieb für Photovoltaik und Wärmepumpe setzt das Unternehmen
ausschließlich eigene gut geschulte Mitarbeiter, die für eine fachgerechte Montage garantieren.
HEIMKRAFT überzeugt mit schnellem Service, hochwertigen Komponenten echte Fachleute und günstigen Preisen.
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- Meisterbetrieb (Wikipedia)
Meister (von lateinisch magister für ‚Lehrer‘, ‚Gelehrter‘; englisch master bzw. master craftsman, auch foreman craftsman), Abk. Mstr., in Österreich Mst., im Handwerk in Deutschland auch me., ist ein höherer Berufsabschluss in handwerklichen, künstlerischen, technisch-gewerblichen, landwirtschaftlichen und weiteren Berufen. - photovoltaik (Wikipedia)
Unter Photovoltaik bzw. Fotovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, mittels Solarzellen in elektrische Energie. Seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt, später diente sie auch zur Energieversorgung einzelner elektrischer Geräte wie Taschenrechnern oder Parkscheinautomaten. Heute ist mit großem Abstand die netzgebundene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen auf Dachflächen und mit Freiflächenanlagen das wichtigste Anwendungsgebiet. Ende 2024 waren weltweit Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von ca. 2,2 Terawatt (TW, 1 TW = 1000 GW) installiert. Zwischen 1998 und 2015 stieg die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung mit einer Wachstumsrate von durchschnittlich 38 % pro Jahr. Nach einer 2019 erschienenen Arbeit in Science wird erwartet, dass die installierte Leistung bis 2030 ca. 10 TW erreicht haben und 2050 bei 30 bis 70 TW liegen könnte. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik lag 2024 bei 2.131 TWh; das waren 6,9 % der weltweiten Stromerzeugung. Damit stieg die PV-Stromerzeugung binnen eines Jahres um 474 TWh bzw. 29 % an. Mit Stand April 2025 verdoppelt sich die Solarstromerzeugung alle drei Jahre. In 42 Staaten lieferte die Photovoltaik mindestens 10 % der Stromerzeugung; den größten Anteil hatte sie in Ungarn mit 25 %. Die Internationale Energieagentur hielt 2020 fest, dass Photovoltaikanlagen, die auf guten Standorten und mit günstigen institutionellen Bedingungen errichtet werden, inzwischen die günstigste Form der Stromerzeugung der Geschichte seien. Dank der durch Massenproduktion stark gefallenen Preise der Anlagenkomponenten war damit die lange Zeit akzeptierte Einschätzung überholt, dass die Photovoltaik die teuerste Form der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien sei. Bereits 2014 lagen die Stromgestehungskosten der Photovoltaik in bestimmten Regionen der Erde auf gleichem Niveau oder sogar niedriger als bei fossilen Konkurrenten. Unter Berücksichtigung externer Kosten der fossilen Stromerzeugung (d. h. Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschäden) war Solarstrom schon davor bereits konkurrenzfähig; tatsächlich waren diese Kosten jedoch nur zum Teil internalisiert. Von 2011 bis 2017 fielen … - Wärmepumpe (Wikipedia)
Eine Wärmepumpe ist allgemein eine Kraftwärmemaschine, die unter Aufwendung technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur überträgt. Primär ist damit die Wärmepumpenheizung gemeint, welche in Gebäuden für Heizzwecke eingesetzt werden. Weitere Anwendungen sind die Brauchwassererwärmung, die Erzeugung von Prozesswärme und der Einsatz in Wäschetrocknern. Den Kreisprozess der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank oder der Klimaanlage). Im Gegensatz zur Wärmepumpe ist beim Kälteprozess die aus dem zu kühlenden Raum abgeführte Wärme die Nutzenergie, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.