Neues Fachbuch fordert radikales Umdenken in Führung, Organisation und Management
Komplexität ist kein Problem. Sie ist die Lösung. Diese provokante These stellt das neue Buch „Don“t panic – Chancen in Komplexität entdecken“ in den Mittelpunkt. In einer Zeit, in der Märkte schwanken, Systeme sich beschleunigen und Organisationen zunehmend überfordert wirken, setzt Marc Schmetkamp nicht auf Vereinfachung – sondern auf ein neues Führungs- und Denkmodell.
„Mein Ziel war es nicht, den Werkzeugkoffer diverser Unternehmensberatungen und Organisationsentwicklungen zu füllen, sondern stattdessen auf Möglichkeiten zu sensibilisieren. Bei allem Bewusstsein, dass Komplexes für Menschen ein Faktor ist, der Angst machen kann. Denn genau diese Angst ist es, die Unternehmen heute lähmt. Dabei liegen die größten Chancen gerade im Anerkennen hoher Dynamiken und im richtigen Umgang damit. Es geht im Kern darum, die richtige Haltung zu entwickeln.“, so Marc Schmetkamp.
„Komplexität lässt sich nicht managen – sie will gestaltet werden.“
Was als leere Floskel in vielen Managementetagen kursiert, bekommt in diesem Buch endlich Substanz. Der Autor – selbst erfahrener Organisationsberater – seziert die typischen Fehlannahmen klassischer Führungssysteme und zeigt, warum Kontrolle, Zielvorgaben und Silodenken in dynamischen Umfeldern versagen. An ihre Stelle treten neue Kompetenzen: Orientierung statt Planung, psychologische Sicherheit statt Angstkultur, Gestaltungsfreude statt Absicherungsdenken. Und einfach mal machen statt im abgesicherten Modus zu stagnieren.
Komplexität ist kein Risiko – sondern eine Einladung.
Das Buch ist keine Rezeptsammlung und kein Methodenkoffer. Es ist ein Weckruf. Und eine Ermutigung. Denn Komplexität ist nicht das Ende der Kontrolle, sondern der Beginn echter Innovation – wenn Unternehmen den Mut aufbringen, alte Prinzipien zu hinterfragen. Dabei schöpft das Werk aus aktuellen Studien, Praxisbeispielen und systemischen Modellen – von Amy Edmondsons psychologischer Sicherheit, über Henrik Knibergs „aligned autonomy“, bis hin zum 3-Horizonte-Modell als Zukunftsentwurf für moderne Organisationen.
Warum dieses Buch jetzt kommt?
Noch nie war der Bedarf nach Orientierung größer. Noch nie die Hilflosigkeit so spürbar. Der Rückgriff auf alte Muster – Homeoffice abschaffen, KPI-Kontrolle verschärfen, Innovationsprojekte stoppen – zeigt: Die Wirtschaft steht an einem Wendepunkt. Motivierte Mitarbeitende verlassen Unternehmen und Innovationen werden zunehmend in Ländern geschaffen, an die noch vor wenigen Jahren niemand geglaubt hat.
„Mut entsteht nicht aus Stabilität – sondern im Umgang mit Unsicherheit.“
Mit diesem Satz fordert Marc Schmetkamp seine Leserinnen und Leser auf, sich nicht länger vor Komplexität zu fürchten – sondern sie als Entwicklungschance zu begreifen.
Über das Buch:
-Titel: Don“t panic – Chancen in Komplexität entdecken
-Autor: Marc Schmetkamp
-Erschienen am 25.08.2025
-Verlag: Haufe Verlag
-ISBN: 978-3648186718
-Seitenzahl / Preis: 242 Seiten / € 39,99
Über den Autor:
Marc Schmetkamp ist systemischer Organisationsberater, Speaker und Führungsexperte mit über 15 Jahren Erfahrung in Veränderungsprozessen. Er begleitet Unternehmen, Teams und Führungskräfte bei der Navigation durch dynamische, unsichere Kontexte – mit dem Ziel, Komplexität nicht zu reduzieren, sondern produktiv zu nutzen.
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Marc Schmetkamp, E-Mail: marc@planetagile.de, Telefon: +49 1520 5454560
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- innovation (Wikipedia)
Innovation (wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“; von lateinisch innovare ‚erneuern‘ abgeleitet) wird in der Umgangssprache im Sinne von neuen Ideen und Erfindungen und für deren wirtschaftliche Umsetzung verwendet. Im engeren Sinne resultieren Innovationen erst dann aus Ideen, wenn diese in neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren umgesetzt werden, die tatsächlich erfolgreich Anwendung finden und den Markt durchdringen (Diffusion). Der komplementäre Prozess zur Innovation ist die Exnovation, die Abschaffung von nicht mehr wirksamen oder gewünschten Prozessen, Produkten oder Technologien. In die Wirtschaftswissenschaft wurde der Begriff durch Joseph Schumpeter mit seiner Theorie der Innovationen eingeführt; hier ist er als Aufstellung einer neuen Produktionsfunktion definiert. Die Innovation ist ein willentlicher und gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, „Neuem“. Wirtschaft und Gesellschaft wandeln sich, wenn Produktionsfaktoren auf eine neuartige Art und Weise kombiniert werden. Auch in der Geisteswissenschaft und der Kultur wird der Begriff Innovation verwendet. Das forschende Suchen nach neuen Erkenntnissen oder künstlerischen Lösungswegen und Lösungen setzt Neugier, Kreativität und Lust auf Erneuerung voraus. Merkmal künstlerischer Avantgarden ist es, bisher unbekannte („innovative“) Ausdrucksformen zu finden und zu nutzen. - Komplexität (Wikipedia)
Komplexität (lateinisch complexum, Partizip Perfekt Aktiv von complecti „umschlingen“, „umfassen“ oder „zusammenfassen“) bezeichnet eine große Anzahl und Unterschiedlichkeit von Elementen, die untereinander in vielfältigen Wechselbeziehungen, Strukturen und Prozessen in einem Gesamtzusammenhang stehen. Im allgemeinen Sprachgebrauch fand das Wort seit den 1970er Jahren zunehmende Verbreitung. Neben dem „hohen Maß an Vielschichtigkeit“ wird das Adjektiv komplex häufig im Sinne von kompliziert verwendet, obwohl Letzteres von Komplikation abgeleitet ist und meist die subjektive Bewertung einer Situation betrifft, während Komplexität eine objektive Eigenschaft verschiedener Systeme erfasst; beide Begriffe demnach nicht synonym sind. Praktisch alle Wissenschaften setzen sich heute mit komplexen Phänomenen auseinander. Fachsprachlich wird demnach eine Vielzahl unterschiedlicher Begriffsdefinitionen angeboten. Aufgrund der Tiefgründigkeit des Begriffes, der nicht auf einfache Prinzipien reduziert werden kann, ist die folgende Beschreibung lediglich als exemplarische Zusammenfassung der häufig übereinstimmenden Merkmale zu verstehen: Komplexität ist ein nicht trennscharf abgrenzbarer und nicht vollständig beschreibbarer Zustand uneinheitlicher und sich im Zeitablauf ständig wandelnder Vorgänge oder entsprechender komplexer Systeme, die einen Gesamtzusammenhang aus einer unmessbaren Vielzahl von miteinander auf mannigfaltige Art und Weise wechselwirkenden Elementen bilden. Komplexität tritt in vernetzten Strukturen auf – sodass auch bei kleinsten Eingriffen immer mehrere Einzelteile betroffen sind – und komplexe Prozesse sind nichtlinear und diskontinuierlich. Infolgedessen sind sie nur in Grenzen vorhersagbar, da es nicht nur eine geradlinig festliegende Entwicklungsmöglichkeit gibt, sondern unzählige – mit völlig unterschiedlichen Auslösern, Rückkopplungen, Phasenübergängen und gänzlich neuen Eigenschaften bis hin zur „Aufweichung von Ursache-Wirkungsketten“. Komplexe Ordnungen sind ständig im Wandel. Die Zunahme von Komplexität wird als „positive“, die Abnahme als „negative“ Komplexifikation bezeichnet. Oftmals offenbart sich die tatsächliche Komplexität eines … - Organisationsentwicklung (Wikipedia)
Organisationsentwicklung (OE; englisch organization development, OD) ist ein organisationstheoretisches Konzept, um geplanten sozialen Wandel in Organisationen umzusetzen. OE wird sehr allgemein definiert als „Interventionsstrategie, welche gruppendynamische Prozesse verwendet, die sich auf die Organisationskultur konzentriert, um geplante Veränderungen herbeizuführen“. Mit leicht verschobenem Schwerpunkt beschreiben Bowman und Asch OE als „langfristiges Interventionsprogramm in die sozialen Prozesse von Organisationen unter Verwendung von Prinzipien und Praktiken der Verhaltenswissenschaften mit dem Ziel, Verhaltens- und Einstellungsänderungen herbeizuführen, die zu gesteigerter organisationeller Effektivität führen“. Organisationsentwicklung untersucht und behandelt Beziehungen, Verhalten und Einstellung gegenüber dem Individuum, der Arbeitsgruppe, anderen Arbeitsgruppen und der Organisation als Ganzem. Mabey und Pugh nennen fünf kennzeichnende Merkmale der OE: OE ist ein breit angelegter, andauernder, mittel- bis langfristiger Ansatz. OE basiert auf Erkenntnissen und Methoden der Verhaltenswissenschaften. OE ist prozessorientiert (kontrastiert zu zielorientiert). OE erfordert eine Moderation. OE ist partizipativ. Demzufolge bedeutet Organisationsentwicklung eine Förderung des Humankapitals und nicht das bloße Desinvestieren von Arbeitsplätzen. OE wird in großen Unternehmen, in Verwaltungen, Kirchen, sozialen Einrichtungen und der Armee eingesetzt. Dabei werden die Gesetzmäßigkeiten sozialer Gemeinschaften genutzt und (wie beim HR-Ansatz) die Interessen der Mitarbeiter in der Gestaltung ihrer Arbeits- und Handlungssysteme arbeitswissenschaftlich berücksichtigt.