Präsident Trump bekräftigt die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Marokko in der Sahara-Frage

Präsident Trump bekräftigt die Unterstützung der Vereinigten Staaten für Marokko in der Sahara-Frage

In einer offiziellen Botschaft an König Mohammed VI. anlässlich des Thronfestes bekräftigte US-Präsident Donald J. Trump diese Woche unmissverständlich die Position der Vereinigten Staaten, die die volle Souveränität Marokkos über die Westsahara anerkennen.
Der US-Präsident bekräftigte auch seine Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative, die als „einzige ernsthafte, glaubwürdige und realistische Lösung“ für eine endgültige Beilegung dieses regionalen Konflikts dargestellt wird.
„Die Vereinigten Staaten bekräftigen ihre Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und unterstützen uneingeschränkt den Autonomieplan als einzige Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung“, betonte Trump in seinem königlichen Schreiben.
Der US-Präsident nutzte diese Mitteilung, um die strategische Partnerschaft zwischen Washington und Rabat hervorzuheben. Er hob insbesondere die bilaterale Zusammenarbeit in mehreren Schlüsselbereichen hervor:
-Die Konsolidierung der Abraham-Abkommen
-Die gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus
-Die Entwicklung des für beide Seiten vorteilhaften Wirtschaftsaustauschs
„Unsere starke Allianz mit Marokko bleibt eine strategische Priorität. Wir werden weiterhin zusammenarbeiten, um Stabilität und Sicherheit in der Region zu fördern“, erklärte Trump und bekräftigte seinen Willen, diese Zusammenarbeit weiter zu verstärken.
Diese Stellungnahme bestätigt die Kontinuität der von Trump im Dezember 2020 eingeleiteten US-Politik, als er die Souveränität Marokkos über die Westsahara offiziell anerkannte. Bemerkenswert ist, dass die Biden-Regierung diesen politischen Kurs beibehalten hat und damit den parteiübergreifenden Konsens in dieser strategischen Frage unterstreicht.
Politische Analysten beobachten, dass die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus den Bemühungen um eine Lösung dieses Konflikts neuen Schwung verleihen könnte. Diese Aussicht ergibt sich vor dem Hintergrund, dass der UN-Sicherheitsrat im Oktober dieses Jahres die Westsahara-Frage prüfen wird – ein entscheidender diplomatischer Termin, den Rabat mit einem wichtigen Trumpf in der Hand angeht: der unerschütterlichen Unterstützung Washingtons.

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  • Marokko (Wikipedia)
    Marokko ([maˈrɔko], arabisch المغرب al-Maghrib, DMG al-Maġrib ‚der Westen‘, marokkanisches Tamazight ⵍⵎⴰⵖⵔⵉⴱ Elmaɣrib / ⵎⵓⵕⵕⴰⴽⵓⵛ Muṛṛakuc), offiziell Königreich Marokko (arabisch المملكة المغربية, DMG al-Mamlaka al-Maġribiyya), ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Er ist durch die Straße von Gibraltar vom europäischen Kontinent getrennt. Als westlichstes der fünf (mit Westsahara sechs) Maghrebländer grenzt es im Norden an das Mittelmeer, im Westen an den Atlantischen Ozean und im Osten an Algerien. Marokkos Südgrenze ist wegen des Westsaharakonfliktes bis zum Abhalten eines UN-Referendums über die zukünftige Zugehörigkeit der Westsahara international umstritten. Die bedeutendsten Städte des Landes sind Casablanca, die Hauptstadt Rabat, Fès, Marrakesch, Agadir, Tanger und Meknès. Neun Stätten gehören zum Welterbe in Marokko. Marokko stand im 20. Jahrhundert zeitweise unter französischem und spanischem Protektorat. Seit 1956 ist es wieder unabhängig und gemäß der Verfassung, eine konstitutionelle Monarchie mit einem gewählten Parlament. Trotz leichter Fortschritte bei den Menschen- und Bürgerrechten während der 2010er Jahre regiert der König das Land weiterhin teilweise autoritär, obwohl das Land politisch stabiler ist als viele seiner Nachbarn.
  • Vereinigte Staaten (Wikipedia)
    Die Vereinigten Staaten von Amerika (englisch United States of America, abgekürzt USA), kurz auch Vereinigte Staaten (englisch United States, abgekürzt US) oder Amerika (englisch America) genannt, sind ihrer Verfassung zufolge eine demokratische, föderal aufgebaute Republik in Nordamerika mit einigen Inseln in Ozeanien. Sie besteht aus 50 Bundesstaaten, der Hauptstadt Washington, D.C., die einen eigenen Bundesdistrikt darstellt, sowie aus fünf größeren Territorien und neun Inselterritorien. Die 48 zusammenhängenden Contiguous United States, die so genannten Lower 48, bilden zusammen mit Alaska, von dem sie durch kanadisches Gebiet getrennt sind, die Continental United States. Der Bundesstaat Hawaii und einige kleinere Außengebiete liegen im Pazifik und in der Karibik. Das Land weist geographisch und klimatisch eine sehr hohe Diversität mit einer großen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten auf. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind flächenmäßig der viertgrößte und nach Einwohnerzahl der drittgrößte Staat der Erde. Ihre Ausdehnung von 9,52 Millionen Quadratkilometern wird nur von Russland, Kanada und China, ihre Bevölkerung von mehr als 340 Millionen Einwohnern nur von Indien und China übertroffen. Die einwohnerstärkste Stadt der USA ist New York City, eine Weltmetropole sowie eines der wichtigsten Kultur-, Medien-, Wirtschafts-, Handels- und Finanzzentren der Welt. Bedeutende Metropolregionen sind Los Angeles, Chicago, Dallas, Houston, Philadelphia, Washington, Miami, Atlanta, Boston und San Francisco mit jeweils über 5 Millionen Einwohnern. Der Grad der Urbanisierung liegt bei 83 Prozent. Ein bekannter Nationalmythos besagt, die USA seien eines der multikulturellsten Länder der Welt; empirische Studien zeigen jedoch, dass die USA im weltweiten Vergleich der ethnischen und kulturellen Vielfalt nur durchschnittlich abschneiden. Paläoindianer wanderten vor mehr als 13.000 Jahren aus Asien in das nordamerikanische Festland der heutigen Vereinigten Staaten ein (Buttermilk Creek Complex), nachdem sie mehrere Jahrtausende zuvor Alaska besiedelt hatten. Die europäische Kolonisierung begann etwa um 1600 vorwiegend aus England und in langwieriger Auseinandersetzung mit …
  • Westsahara (Wikipedia)
    Die Westsahara (arabisch الصحراء الغربية, DMG aṣ-Ṣaḥrāʾ al-Ghahrbia ‚Westliche Sahara oder Westsahra, Gharb=West‘, Zentralatlas-Tamazight ⵜⴰⵏⴻⵥⵕⵓⴼⵜ ⵜⵓⵜⵔⵉⵎⵜ Taneẓṛuft Tutrimt; spanisch Sahara Occidental) ist ein Territorium an der Atlantikküste Nordwestafrikas, das von Marokko beansprucht und von diesem nach dem Abzug der ehemaligen Kolonialmacht Spanien 1975 größtenteils annektiert wurde. Marokko betrachtet das in vorkolonialer Zeit in einem losen Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehende Gebiet als Teil seines Territoriums. Es hat nach einer Schätzung von 2019 etwa 597.000 Einwohner. Die zu spanischen Kolonialzeiten entstandene, linksgerichtete „Befreiungsfront“ Frente Polisario der Sahrauis – der Bevölkerung der Westsahara – kämpft im Westsaharakonflikt für eine unabhängige Demokratische Arabische Republik Sahara auf dem gesamten Territorium. Seit dem Waffenstillstand von 1991 beherrscht die Frente Polisario eine „Freie Zone“ im Osten und Süden von Westsahara von Algerien bis zur Atlantikküste. Die Vereinten Nationen verlangen die Durchführung eines Referendums über den endgültigen völkerrechtlichen Status des Gebietes. Über die Modalitäten der Durchführung eines solchen Referendums konnte bisher keine Einigkeit zwischen Marokko und den Vertretern des saharauischen Volkes erzielt werden. Hauptstreitpunkt ist hierbei die Frage, ob bei diesem Referendum neben Integration oder Autonomie auch die Unabhängigkeit der Westsahara von Marokko eine Option sein solle. Letzteres wurde 2004 von Marokko abgelehnt.
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