Zeckenstiche beim Hund: Lieber keinmal als einmal

Startschuss für neue Zeckenschutz-Kampagne „Zeckurity“

Zeckenstiche beim Hund: Lieber keinmal als einmal

Logo der neuen Zeckenschutz-Kampagne „Zeckurity“

Leverkusen, 9. März 2016 – Infektionen durch Zeckenstiche zählen mit zu den schwerwiegenden Gesundheitsgefahren für Hunde. Die Spinnentiere können gefährliche Krankheitserreger durch den Stich teils schon unmittelbar nach Beginn des Blutsaugens, teils nach wenigen Stunden bis Tagen übertragen. Umso besser ist es daher, die blutsaugenden Spinnentiere erst gar nicht zum Zuge kommen zu lassen! Wie das geht, erläuterte TV-Moderator und Comedian Wigald Boning gemeinsam mit der Unterstützung eines praktizierenden Tierarztes, Experten von Bayer und einer Hundehalterin zum Startschuss der neuen Zeckenschutz-Kampagne „Zeckurity“ auf einer Pressekonferenz von Bayer in Leverkusen. (Weitere Informationen unter www.zeckurity.de )

Das Zauberwort heißt „repellieren“, so Boning. Repellierende (das heißt: abwehrende) Tierarzneimittel gegen Zecken verhindern bereits den Zeckenstich und sorgen so sprichwörtlich für „Zeckurity“. Im Laborversuch demonstrierte Boning zusammen mit Experten von Bayer, wie die abwehrende Wirkung in der Praxis funktioniert: Sobald die Zecke in Kontakt mit dem behandelten Hundefell kommt, werden die Nervenenden der Füße gereizt; die Zecke zieht die Füße zurück – Fachleute sprechen vom „Hot-Foot-Effekt“ – und fällt schnell wieder vom Tier ab. Bald darauf stirbt sie ab – ohne zum Stich gekommen zu sein. So wird auch verhindert, dass sie auf einen anderen Wirt übergehen kann.

Warum sind Zecken für Hunde so gefährlich? Gemeiner Holzbock, Auwaldzecke und je nach Urlaubsland auch die Braune Hundezecke sind weit verbreitet – und damit auch die von ihnen übertragenen Erreger. Die ausgelösten Erkrankungen sind für Hundehalter oft nicht einfach zu erkennen, da die Symptome etwa von Anaplasmose und Ehrlichiose unspezifisch sein können. Erkrankte Tiere hätten Fieber und keinen Appetit, seien matt und schläfrig, wie der niedergelassene Tierarzt Dr. Helmut Pinsenschaum, Münchsteinach, erklärte.

Vorsorge ist daher besser als Nachsorge
Sobald die Zecken aktiv werden (ab etwa sieben Grad Außentemperatur) sollte ein wirksamer Zeckenschutz angewendet werden. Tierarzneimittel gegen Zecken sollten über eine repellierende und abtötende Wirkung verfügen, um bereits den Zeckenstich zu verhindern. Bei regelmäßiger Anwendung solcher Produkte ist dann für Mensch und Hund ein Gassi-Gang während der gesamten Zeckensaison ohne Reue möglich.

Weitere Informationen auf www.zeckurity.de Eine Übersicht zur Verbreitung von Zecken-übertragenen Erkrankungen findet sich auf http://www.parasitenfrei.de/de/verreisen-mit-haustier/verbreitungskarte/

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Mehr Informationen unter presse.bayer.de und im Newsroom unter www.bayer.de/de/tiergesundheit.aspx

EF(2016-0050)

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