Winter is coming: So bleibt’s warm und das Konto cool

ARAG Experte Tobias Klingelhöfer über Einsparmöglichkeiten beim Heizen

Winter is coming: So bleibt

ARAG Experte Tobias Klingelhöfer über Einsparmöglichkeiten beim Heizen

Der Herbst ist da und mit ihm die Heizsaison. Viele Verbraucher drehen das Thermostat mit gemischten Gefühlen auf: Energie bleibt teuer, und die nächste Nebenkostenabrechnung sorgt bei vielen für Unbehagen. ARAG Experte Tobias Klingelhöfer erklärt, wie man Heizkosten senken kann, ohne auf Komfort zu verzichten und worauf Verbraucher beim Sparen achten sollten.

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Gas, Öl, Strom – egal, womit man heizt, die Kosten steigen. Wird eine warme Wohnung zum Luxusgut?
Tobias Klingelhöfer: Ganz so drastisch würde ich es nicht formulieren, aber klar ist: Energie ist in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Jeder möchte es zu Hause warm haben. Das ist ein Grundbedürfnis. Aber alle sollten sich im Sinne der Energieressourcen dazu aufgerufen fühlen, sinnvoll zu heizen. Das heißt: nicht verschwenderisch, sondern effizient.

Die optimale Raumtemperatur liegt je nach Zimmer bei 16 bis 22 Grad. Und ja, prinzipiell ist es richtig, dass sich alle Energiequellen in den letzten Jahren verteuert haben. Aber im letzten Jahr gab es ein Novum, das für die meisten Mieter eher zu einer leichten Senkung der Heizkosten führt: Denn seit 2024 müssen die Vermieter die seit 2011 erhobene CO (Kohlendioxid)-Abgabe, die vorher allein beim Mieter lag, anteilig mittragen. Wie viel sie zahlen müssen, hängt vom energetischen Zustand der Immobilie ab. Je schlechter dieser ist, desto höher auch der Kostenanteil für Vermieter und die Einsparung für den Mieter.

Welche Möglichkeiten haben Mieter und auch Haus- und Wohnungsbesitzer denn noch, um Heizkosten zu sparen?
Tobias Klingelhöfer: Was inzwischen sehr hilfreich ist, sind die Smart Home Tools, mit denen wir die Heizung auch steuern können, wenn wir nicht zu Hause sind. Man kann damit beispielsweise die Heizung so einstellen, dass sie ein bis zwei Grad weniger abgibt, wenn wir abwesend sind, sie rechtzeitig aber wieder hochfährt, bevor wir zurückkommen. Denselben Effekt kann man mit einem programmierbaren Thermostat erreichen. Denn tatsächlich spart ein Grad weniger schon rund sechs Prozent des Verbrauchs ein. Außerdem sollte die Heizung natürlich ihre Idealleistung erbringen. Das kann sie aber nur, wenn sie entlüftet ist.

Dasselbe gilt für Fenster und Außentüren: Sind sie dicht oder lassen sie die Wärme ungehindert nach draußen ziehen? Bei Fenstern müssen daher Dichtungen regelmäßig erneuert, bei Türen oft erst einmal eingesetzt werden. Ist die Tür zu kurz und entstehen Schlitze zum Boden, kann man sich ebenfalls mit Dichtungsbändern behelfen oder noch einfacher mit Kältestoppern, die man vorlegt.

Etwas komplizierter ist es bei der Dämmung von Heizungsrohren und Heiznischen mit Dämmschalen oder Schläuchen. Wer handwerklich geschickt ist, kann die Isolierung auch selbst anbringen. Aber auch die Beauftragung einer Fachfirma ist die Mühe wert. Denn die meiste Energie spart man nicht, indem man wenig heizt, sondern indem man die abgegebene Wärme behält. Zudem ist richtiges Lüften enorm wichtig: etwa fünf Minuten Stoßlüften zwei- bis dreimal täglich, statt dauerhaftem Kipplüften, lautet hier die Devise.

Kann man auch am falschen Ende sparen?
Tobias Klingelhöfer: Leider ja. Der Wunsch, Kosten zu senken, macht viele Menschen anfällig für Betrugsversuche – etwa durch Fake-Shops im Internet. Sie locken mit extrem günstigen Angeboten für Heizöl oder Pellets, verlangen Vorkasse und liefern dann nicht. Verbraucher sollten besonders wachsam sein: Wenn Preise zu gut klingen, um wahr zu sein, stimmt häufig etwas nicht. Ein vollständiges Impressum, sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarte und seriöse Bewertungen sind wichtige Anhaltspunkte. Und es lohnt sich immer, den Anbieter kurz zu googeln, denn oft gibt es bereits Warnungen.

Hat der Mieter eigentlich eine Heizpflicht oder könnte er auch sparen, indem er darauf verzichtet?
Tobias Klingelhöfer: Dass Mieter zum Heizen verpflichtet werden können, ist so nicht festgeschrieben. Man ist aber verpflichtet, die Wohnung gut zu erhalten. So wie beispielsweise durch regelmäßiges Lüften Schimmel vermieden werden muss, hat ein Mieter ebenfalls dafür zu sorgen, dass keine Schäden an Rohren oder den Heizkörpern selbst entstehen. Wie er das sicherstellt, ist aber seine Sache. Es gibt keine grundsätzliche Heizpflicht. Umgekehrt ist aber der Vermieter verpflichtet, dem Mieter eine Heizmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Eine prinzipielle Regelung besagt, dass dies von Anfang Oktober bis Ende April zu geschehen hat. Allerdings gibt es auch diverse Gerichtsurteile, die sich eher auf die Mindesttemperatur beziehen. Diese darf sich nachts üblicherweise höchstens bis zu 18 Grad absenken, tagsüber müssen zwischen 20 und 22 Grad erreicht werden können (AG Dortmund Az.: 413 C 10946/13). Sind also auch die Monate Mai oder September so kalt, dass die Wohnung diese Temperaturen nicht hält, muss sogar dann das Heizen ermöglicht werden. Kommt der Vermieter dieser Verpflichtung nicht nach, darf sogar die Miete gemindert werden (LG Berlin Az.: 64 S 291/91).

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • ARAG (Wikipedia)
    ARAG bezeichnet die ARAG SE, ein Versicherungskonzern die ARAG (Range), bestehend aus den Häfen Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und Gent
  • Dichtung (Wikipedia)
    Dichtung oder Dichtkunst bezeichnet einen künstlerischen Schaffensprozess, der je nach Definition auf die poetische Gattung der Lyrik beschränkt ist oder auch andere Kunstformen wie Musik und Malerei einschließt das Ergebnis dieses Prozesses.
  • Energie (Wikipedia)
    Energie ist eine physikalische Größe, die in allen Teilgebieten der Physik sowie in der Technik, Chemie, Biologie und der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt. Ihre SI-Einheit ist das Joule. Die praktische Bedeutung der Energie liegt oft darin, dass ein physikalisches System in dem Maß Wärme abgeben, Arbeit leisten oder Strahlung aussenden kann, in dem seine Energie sich verringert. In einem gegenüber der Umgebung abgeschlossenen System ändert sich die Gesamtenergie nicht (Energieerhaltungssatz). Die Bedeutung der Energie in der theoretischen Physik liegt unter anderem darin, dass der Energieerhaltungssatz, ursprünglich eine Erfahrungstatsache, schon daraus gefolgert werden kann, dass die grundlegenden physikalischen Naturgesetze zeitlich unveränderlich sind. Energie gibt es in verschiedenen Energieformen, die ineinander umgewandelt werden können. Beispiele von Energieformen sind potentielle, kinetische, elektrische, chemische und thermische Energie (Wärmeenergie). Beispiele für solche Umwandlungen von Energie sind, dass ein Mensch ein Paket hochhebt oder ein Fahrrad beschleunigt, dass eine Batterie geladen wird, ein Lebewesen Stoffwechsel betreibt oder eine Heizung Wärme abgibt. In vielen Fällen lässt sich mittels einer Formel die Energie eines Systems aus der momentanen Größe der Parameter und Variablen des Systems berechnen. Allein die mathematische Struktur dieser Formel bestimmt nach den hamiltonschen Bewegungsgleichungen der klassischen Mechanik, der Schrödingergleichung in der Quantenmechanik, wobei die kanonischen Variablen durch Operatoren ersetzt werden, oder der Dirac-Gleichung in der relativistischen Quantenmechanik, wo allerdings von Paul Dirac eine „Quadratwurzel“ aus der relativistischen Energie-Impuls-Formel (Klein-Gordon-Gleichung) gewählt wurde, die zeitliche Entwicklung des Systems. Gemäß der Relativitätstheorie sind Ruheenergie und Masse durch die Äquivalenz von Masse und Energie ( E 0 = m c 2 {displaystyle E_{0}=mc^{2}} ) verknüpft. In der Relativitätstheorie ist die …
  • experte (Wikipedia)
    Ein Experte (auch Fachexperte oder Sachkundiger oder Spezialist) ist eine Person, die über überdurchschnittlich umfangreiches Wissen auf einem Fachgebiet oder mehreren bestimmten Sacherschließungen oder über spezielle Fähigkeiten verfügt. Neben dem theoretischen Wissen kann dessen kompetente Anwendung, also praktisches Handlungswissen, für einen Experten kennzeichnend sein. Experten sind auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens imstande, „Aufgaben und Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen und das Ergebnis zu beurteilen“. Schlüsselbegriffe der Fachkompetenz sind danach Zielorientierung, Sachgerechtheit (Gegenstandsbezogenheit), Methodenkompetenz, Selbständigkeit und die Fähigkeit zu situationsgerechter Anwendung und Ergebnisbeurteilung.
  • Gas (Wikipedia)
    Neben fest und flüssig ist gasförmig einer der drei klassischen Aggregatzustände. Eine Substanz ist dann ein Gas, wenn sich ihre Teilchen in großem Abstand voneinander frei bewegen und den verfügbaren Raum kontinuierlich ausfüllen. Unter Normalbedingungen nimmt ein Gas im Vergleich zu einem Festkörper oder einer Flüssigkeit gleicher Masse den rund tausend- bis zweitausendfachen Raum ein. Zusammen mit den Flüssigkeiten zählen Gase zu den Fluiden.
  • heizen (Wikipedia)
    Heizen steht: in Physik und Prozesstechnik allgemein für die Zufuhr thermischer Energie in Form von Wärme in der Wirtschaft und Bautechnik für die Temperierung von Gebäuden und Anlagen, siehe Gebäudeheizung in der Umgangssprache für (mit einem Kraftfahrzeug) sehr schnell fahren.
  • Klingelhöfer (Wikipedia)
    Klingelhöfer ist der Familienname folgender Personen: Erich Klingelhöfer (1919–1985), deutscher Historiker Ernst Klingelhöfer (* 1929), hessischer Landrat Friedrich Christian Klingelhöfer (1784–1838), evangelischer Pfarrer, Teilnehmer der Farrapen-Revolution in Südbrasilien Fritz Klingelhöfer (1832–1903), deutscher Landschaftsmaler Göstar Klingelhöfer (1956–2019), deutscher Physiker Gustav Klingelhöfer (1888–1961), Politiker (SPD), MdB, Senator in Berlin Heinrich Klingelhöfer (1860–1933), deutscher Mühlenbesitzer, Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags Katharina Klingelhöfer (1889–1977), Politikerin (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Konrad Ludwig Klingelhöfer (1841–1895), deutscher Landwirt, Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags Ludwig Otto August Klingelhöfer (* 1788; † ?), kurhessischer Verwaltungsbeamter, Landrat Paul Klingelhöfer (1887–1951), Ministerialrat, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt Renate Klingelhöfer (* 1933), deutsche Kommunalpolitikerin Waldemar Klingelhöfer (1900–1977), SS-Offizier Siehe auch: Klingelhöffer
  • Nebenkosten (Wikipedia)
    Nebenkosten sind allgemein jene Kosten, die aus wirtschaftlichen oder rechtlichen Gründen neben einem Hauptaufwand anfallen.
  • Öl (Wikipedia)
    Öl steht für: Öle, organische Flüssigkeiten, die sich nicht mit Wasser mischen Erdöl, ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes Stoffgemisch Mineralöl, durch Destillation von Erdöl hergestellte Öle Fette Öle (Fette) Pflanzenöle, wie Speisefette und Speiseöle Ätherische Öle Öl (Film), Spielfilm aus dem Jahre 1976 Ölfarbe, Malfarben auf der Grundlage von aushärtenden Ölen Siehe auch: Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel mit Öl beginnt Liste aller Wikipedia-Artikel, deren Titel Öl enthält ÖEL Oel Oehl Oels OIL
  • Raumtemperatur (Wikipedia)
    Als Raumtemperatur, Lufttemperatur oder Innentemperatur wird die Temperatur bezeichnet, die üblicherweise in bewohnten Räumen herrscht. Sie wird an der Raumluft gemessen.
  • Stoßlüften (Wikipedia)
    Lüftung oder Lüften bezeichnet die Erneuerung der Raumluft durch den Austausch von Luft zwischen Außen- und Innenräumen in Bauwerken. Der häufigste Grund für das Lüften von Räumen ist die Abführung unerwünschter Stoffe aus der Innenraumluft. Der Luftwechsel durch Öffnungen kann auf natürliche Weise durch thermische Konvektion und Winddruck oder durch maschinelle Lüftung erfolgen. Zur Auslegung des zum Anwendungsfall passenden Mindestluftwechsels können verschiedene Normen und Richtlinien herangezogen werden. Die Art und Effizienz der Lüftung bestimmen maßgeblich die Behaglichkeit der Raumnutzer (insbesondere bei besonders hohen oder niedrigen Außentemperaturen) sowie den Energieverbrauch von Heizungs- und Klimaanlagen. Mechanische Lüftungsanlagen in Wohngebäuden mit automatisierter Steuerung werden als Kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) bezeichnet. Siehe auch #Wohnraumlüftung In Gebäuden ohne zentrale Lüftungsanlage werden verschiedene Möglichkeiten empfohlen, um erhöhte Feuchtemengen abzuführen: Bei kurzzeitig erhöhtem Feuchteanfall, etwa bei einer Versammlung von Menschen, beim Kochen oder nach einer heißen Dusche, kann eine Stoßlüftung durchgeführt werden. Hierzu werden entweder die Fenster weit geöffnet oder es wird ein Badezimmer-Lüfter oder eine nach außen geführte Küchenabluftanlage genutzt. Eine temporäre Lüftung, etwa durch ein vorübergehendes Ankippen der Fenster, sollte nach mehrstündigem erhöhtem Feuchteeintrag vorgenommen werden. So beispielsweise während oder nach einem längeren Aufenthalt von Personen (z. B. im Schlafzimmer) oder beim Trocknen von Wäsche in der Wohnung. Eine Stoßlüftung würde in diesem Fall lediglich die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit abführen, nicht jedoch die in Wänden, Decke und der Wohnungseinrichtung gespeicherte Feuchtigkeit. Ein dauerhaft erhöhter Feuchteeintrag, etwa durch Zimmerpflanzen oder ein offenes Aquarium, sollte durch eine Spaltlüftung bzw. Fugenlüftung kompensiert werden. In historischen Gebäuden gab es immer einen ausreichenden Luftaustausch durch Undichtigkeiten der Gebäudehülle und die Kamine der Öfen. In zentralbeheizten Wohnungen mit modernen Fenstern kann aus der Lippendichtung des Fensterflügels …
  • Strom (Wikipedia)
    Strom steht für: Elektrischer Strom Strom (Gewässerart), größerer Fluss Strom (Physik), gerichteter Transport Strom (Mathematik), Objekt der geometrischen Maßtheorie Orte: Strom (Bremen), Ortsteil von Bremen Gewässer: Strom (Ucker), Nebenfluss der Ucker Strom (Sude), Nebenfluss der Sude Strom, Abschnitt des Peenestroms, siehe Peenestrom Der Strom, Abschnitt des Gehlbachs, siehe Gehlsbach (Fluss) Sonstiges: Pyroklastischer Strom, Feststoff-Gas-Dispersion bei einer vulkanischen Eruption Datenstrom, Fluss von Datensätzen Flüchtlingsstrom, siehe Fluchtbewegung Geldstrom und Güterstrom im Wirtschaftskreislauf, siehe Wirtschaftskreislauf #Einfacher Wirtschaftskreislauf Strom ist der Familienname folgender Personen: Alfred Strom (1916–1973), australischer Radrennfahrer Carl W. Strom (1899–1969), US-amerikanischer Diplomat Earl Strom (1927–1994), US-amerikanischer Basketballschiedsrichter Ernst Strom (1929–2019), deutscher Grafiker und Maler Harry Strom (1914–1984), kanadischer Politiker Highko Strom (eigentlich Heiko Schramm; * 1971), deutscher Gitarrist und Komponist Hugo Strom (1831–1879), deutscher Landrat Jonathan Strom (* 1961), US-amerikanischer Theologe Kurt Strom (1903–1985), deutscher Komponist, Kapellmeister und Musikwissenschaftler Johann Waldemar Strom (1825–1887), russischer Architekt Yale Strom (* 1957), US-amerikanischer Filmemacher, Musiker, Komponist, Schriftsteller und Fotograf Der Strom steht für: Der Strom (Max Halbe), Drama von Max Halbe (1903) Der Strom (William Faulkner) (Originaltitel Old Man), Roman von William Faulkner (1939) Filme: Der Strom (1922), deutscher Stummfilm von Felix Basch Der Strom (1942), deutscher Film von Günther Rittau Der Strom (1951), US-amerikanischer Film von Jean Renoir Der Strom (1997), US-amerikanischer Film von John Kent Harrison Unter Strom, deutscher Film von Zoltan Paul (2008) Siehe auch: Meeresströmung Driftströmung Gezeitenströmung Strohm Strøm
  • Thermostat (Wikipedia)
    Thermostat (von altgriechisch θερμός thermós „warm, heiß“ und στατός statós „stehend, eingestellt“) steht für: Thermostat, Bezeichnung für einen Temperaturregler oder einen Temperaturfühler, siehe Temperaturregler Thermostat, umgangssprachliche Bezeichnung für Heizkörperthermostatventil, Gerät zur Regelung der Temperatur eines Raumes, siehe Thermostatventil #Heizkörperthermostatventil Thermostat, Bezeichnung für Temperaturschalter, Schalter, dessen Schaltzustand sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert Thermostat (Molekulardynamik), Methode zur Simulation bei einer konstanten Temperatur Siehe auch: Thermostatmischarmatur, Einrichtung für die Erzeugung einer konstanten Auslauftemperatur von Mischwasser aus einer Armatur, siehe Mischbatterie #Thermostatmischarmatur
  • warm (Wikipedia)
    Warm steht für: Wärme, physikalische Größe Warme Farbe, Bunttöne aus dem Bereich des Roten bis Gelben Warm (Oude Ijsselstreek), Ortsteil der Gemeinde Oude IJsselstreek, Provinz Gelderland, Niederlande Warm ist der Familienname folgender Personen: Hermann Warm (1889–1976), deutscher Filmarchitekt und Szenenbildner Michael Warm (* 1968), deutscher Volleyballtrainer
  • Wärme (Wikipedia)
    Die physikalische Größe Wärme erfasst einen Teil der Energie, die bei einem Vorgang von einem thermodynamischen System aufgenommen oder abgegeben wird. Der andere Teil der bei diesem Vorgang übergebenen Energie ist die physikalische Arbeit. Die Summe aus Wärme und Arbeit gibt nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik an, wie sich die innere Energie des Systems bei dem Vorgang ändert. Dabei ist die Arbeit als derjenige Anteil der übergebenen Energie definiert, der mit einer Änderung von äußeren Parametern verbunden ist, z. B. mit der Verkleinerung des Volumens beim Zusammendrücken eines Gases. Der übrige Anteil ist die Wärme. Die Übertragung von Wärme lässt die äußeren Parameter unverändert und verändert stattdessen die Entropie des Systems, wodurch sich beispielsweise dessen innere Ordnung verändert, z. B. wird beim Schmelzen eines Eiswürfels die innere Ordnung verringert. Wärme ist auch die einzige Form der Energie, die zwischen zwei Systemen während eines Vorgangs allein aufgrund ihrer unterschiedlichen Temperaturen übertragen wird. Dabei wird Wärme stets vom System der höheren zum System der tieferen Temperatur übertragen. Wärmetransport kann durch Wärmeleitung, Wärmestrahlung oder Konvektion erfolgen. Wärme wird – wie alle Energien – im internationalen System in der Maßeinheit Joule angegeben und üblicherweise mit dem Formelzeichen Q {displaystyle Q} bezeichnet. Wärme ist jedoch keine Menge, die in einem System vorhanden wäre. Physikalisch gibt es keine bestehende Wärmemenge in einem System. Wärmetransport während eines Vorgangs verändert andere physikalische Größen, die Zustandsgrößen sind und bei denen ein Begriff einer bestehenden Menge sinnvoll sein kann, wie zum Beispiel Energie oder Enthalpie. Vor allem Enthalpie wird auch oft als „Wärmeinhalt“ bezeichnet.
  • Winter (Wikipedia)
    Der Winter (von althochdeutsch wintar, zurückführbar wie gotisch wintrus auf eine germanische Wurzel; etymologisch unklar (s. u.), vermutet wurden früher unter anderem eine Herkunft von indogermanisch ṷi- „glänzen“, ṷed- „befeuchten, fließen“ und Verwandtschaft mit „Wasser“ als „das Fließende“ sowie ein Zusammenhang mit einer Wurzel mit der Bedeutung „weiß“) ist die kälteste der vier Jahreszeiten in den subtropischen, gemäßigten und polaren Klimazonen der Erde. Je nachdem, ob er gerade auf der Nord- oder der Südhalbkugel herrscht, spricht man vom Nordwinter oder Südwinter. Der Nordwinter findet gleichzeitig mit dem Südsommer statt.
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