Was Politiker von Verkäufern lernen können

Gründe für die EU-Wahlverdrossenheit

Was Politiker von Verkäufern lernen können

Europawahl 2019 (Bildquelle: @pixabay)

Natürlich gibt es in der Realität nicht nur gute Verkäufer – so wie es auch nicht nur schlechte Politiker gibt. Hier wie dort aber gilt: Abzocker, Dummschwätzer oder Leistungsverweigerer werden abgestraft – im Verkauf entweder durch Kunden, die von ihnen nicht mehr kaufen, oder durch Führungskräfte, die sie entlassen. Und in der Politik durch Wähler, die nicht mehr zur Wahl gehen oder aus Protest einer extremen Partei ihre Stimme geben. Damit ein Kunden- und Umsatzverlust im Verkauf möglichst selten geschieht, können objektive Einstellungsverfahren sicherstellen, dass „schlechte“ Verkäufer im Idealfall gar nicht erst in die Gebietsverantwortung gelangen. Doch wie sieht das in der Politik aus?

Gute Verkäufer denken nicht nur an ihre Kunden, wenn sie Umsatz brauchen

48,1 Prozent – so hoch oder vielmehr so niedrig war die Wahlbeteiligung 2014 bei der letzten Europawahl hierzulande. Bleibt abzuwarten, ob die Politik- und speziell EU-Verdrossenheit auch dieses Mal für weiterhin rückläufige Zahlen sorgt. Zum neunten Mal wird in dieser Woche das Europäische Parlament gewählt. Dies erfolgt in Form einer Direktwahl in den 28 EU-Mitgliedstaaten vom 23. bis 26. Mai. Deutschland tritt am Sonntag und damit dem letzten Wahltag an die Urne. Parteiprogramme hin und Wahlprognosen her – die politischen Interpretationen und Erläuterungen folgen früh genug, wenn die Ergebnisse vorliegen. Aus Sicht des Verkaufsexperten Oliver Schumacher ( www.oliver-schumacher.de) gibt es im Vorfeld allerdings bereits eines festzuhalten: „Die Politikverdrossenheit wäre geringer, wenn Politiker sich an Verhaltensweisen guter Verkäufer mit Gebietsverantwortung halten würden. Denn gute Verkäufer
-denken nicht nur dann an ihre Kunden (Wähler), wenn sie Umsatz (Stimmen) brauchen.
-reden die Bedenken ihrer Kunden (Wähler) nicht schön, sondern geben konkrete Antworten und beziehen Position.
-fallen ihren Kunden (Wählern) mit ihren Vorgaben nicht zur Last, vielmehr stiften sie Nutzen und nachvollziehbare Mehrwerte.
-schikanieren nicht ihre Kollegen aus anderen Abteilungen (Parteien), sondern arbeiten mit ihnen im Sinne der Kunden (Wähler und auch Nichtwähler) zusammen.
-lästern nicht über Mitbewerber (Gegenkandidaten) oder haben „Nebenjobs“, stattdessen konzentrieren sie sich auf ihre Angebote und gehen jederzeit hochgradig engagiert ihren Aufgaben nach.“

Fakt ist: Haben Verkäufer eines Unternehmens erst einmal Kunden gegen sich aufgebracht, dann nützen Appelle nur wenig – glaubhafte Konzepte und Strategien durchaus. Übrigens: Ähnlichkeiten mit realen Parteien und lebenden Politikern sind nicht zufällig und durchaus gewollt. Ehrlichkeit verkauft eben hier wie dort – im Business und in der Politik.

Oliver Schumacher ( www.oliver-schumacher.de) ist Trainer für Verkaufserfolge. Der vierfache Buchautor trainiert schwerpunktmäßig Verkäufer im Außendienst darin, wie sie wertschätzend und systematisch Kunden für sich gewinnen. Neben umfangreicher Praxiserfahrung als Verkäufer im B2B-Bereich kann er akademische Abschlüsse sowohl im Bereich Kommunikation und Rhetorik als auch Betriebswirtschaft vorweisen. So haben seine Kunden nicht nur einen Trainer, der die Sprache des Vertriebs spricht und versteht, sondern Wissen auch fundiert vermittelt.

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