(Wiesbaden, August 2025) Die ATOS Klinik Wiesbaden, eines der führenden Kompetenzzentren für ganzheitliche Orthopädie, setzt neue Maßstäbe in der Behandlung von Arthrose. Ab sofort bietet die Klinik mit der Stammzellentherapie eine hochmoderne und fortschrittliche regenerative Behandlung an, die eine vielversprechende und besonders wirkungsvolle Alternative zu herkömmlichen Methoden darstellt. ATOS Wiesbaden ermöglicht Patientinnen und Patienten damit eine individuelle Therapie, die mögliche Beschwerden sowohl frühzeitig präventiv eindämmt als auch akut effektiv behandelt. Dr. med. Alexander Mayer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie: „Arthrose ist eine echte Volkskrankheit, die die Lebensqualität von Betroffenen meist empfindlich beeinträchtigt. Mit der Stammzellentherapie setzen wir nun ein schonendes und besonders wirkungsvolles Verfahren ein, das die Beschwerden in unterschiedlichen Stadien von Arthrose rasch und spürbar verbessert.“
Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung weltweit und betrifft vor allem Knie und Hüfte, aber auch andere Gelenke wie die der Finger oder Gelenke der Hals- und Lendenwirbelsäule. Sie entsteht durch den fortschreitenden Abbau der Knorpelschicht, was mit der Zeit zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führt. „Die Schmerzen bei Arthrose resultieren oft aus entzündlichen Prozessen, die durch den Knorpelverlust ausgelöst werden“, erklärt Dr. Alexander Mayer: „Unser Ziel ist es, diesen Prozess zu verlangsamen und die Gelenkfunktion so lange wie möglich zu erhalten.“
Stammzellentherapie – Revolution in der Behandlung
Die Stammzellentherapie nutzt dabei die regenerativen Eigenschaften körpereigener Zellen, die aus dem Fettgewebe der Patientinnen und Patienten gewonnen werden. Diese sogenannte stromavaskuläre Fraktion (SVF) enthält Stammzellen und andere regenerative Zellen, die entzündungshemmend wirken, die Geweberegeneration fördern und die Heilung des geschädigten Knorpels unterstützen. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden, wie z. B. Hyaluronsäure-Injektionen oder kortisonbasierten Behandlungen, bietet die Stammzellentherapie gleich mehrere Vorteile: Sie ist minimalinvasiv, greift auf körpereigene Ressourcen ohne Fremdstoffe zurück und reduziert das Risiko von Nebenwirkungen deutlich. „Die Stammzellentherapie ist ein einmaliges Verfahren mit bemerkenswerter Langzeitwirkung“, betont Dr. Mayer: „Sie kann die Notwendigkeit eines künstlichen Gelenks oft deutlich hinauszögern.“
Unkomplizierte Behandlung
Ein weiterer Vorteil der Stammzellentherapie ist die unkomplizierte und rasche Durchführung der Behandlung. So erfolgt die Therapie ambulant und lediglich unter lokaler Betäubung, was den Betroffenen nicht dem physiologischen Stress einer Vollnarkose aussetzt. Die Entnahme des Eigenfetts dauert etwa 20 Minuten, und die gesamte Prozedur, inklusive Aufbereitung und Injektion der Stammzellen in das betroffene Gelenk, ist in der Regel innerhalb von einer bis maximal zwei Stunden abgeschlossen. Erste Verbesserungen am Gelenk sind für die Patientinnen und Patienten oft bereits wenige Wochen nach der Behandlung spürbar.
Kompetenzzentrum für Orthopädie
Die ATOS Klinik Wiesbaden gehört zu den führenden Einrichtungen für orthopädische und regenerative Medizin in Hessen. Neben der Stammzellentherapie bietet die Klinik ein breites Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten, darunter arthroskopische Eingriffe, Endoprothetik und modernste physiotherapeutische Nachsorge. „Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit unseres erfahrenen Teams und der hochmodernen Ausstattung“, sagt Dr. Mayer: „Die Kombination aus innovativen Therapien wie der Stammzellentherapie und unserem umfassenden Leistungsangebot macht uns zu einem einzigartigen Ansprechpartner für Gelenkgesundheit.“
Rasche Terminvergabe und individuelle Betreuung
Die Einrichtung legt dabei großen Wert auf eine patientenorientierte Versorgung. Terminanfragen können kurzfristig vereinbart werden, um eine schnelle Diagnostik und Behandlung zu gewährleisten. Interessierte können sich telefonisch montags bis donnerstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sowie freitags von 9.00 bis 13:00 Uhr unter 0611 94926-0 oder per E-Mail an kontakt.mvz-wiesbaden@atos.de wenden.
Über die ATOS Klinik Wiesbaden:
Die ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München zählt zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin und ist ein Portfolio-Unternehmen von Intermediate Capital Group (ICG). Die ATOS Klinik Wiesbaden, Teil der renommierten ATOS Gruppe, bietet ihren Patientinnen und Patienten orthopädische Versorgung mit ganzheitlichem Ansatz auf höchstem medizinischen Niveau. Die Expertise der Fachklinik erstreckt sich dabei über Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Rücken-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenkprobleme. Mit hoch spezialisierten Fachärzten, modernster Ausstattung und einem einladenden Klinikambiente setzt die ATOS Klinik Wiesbaden seit 2023 neue Maßstäbe in der Patientenbetreuung. Die integrierte Physiotherapiepraxis komplettiert das Angebot, von der Prävention bis zur Nachsorge nach Operationen.
www.atos-kliniken.com/de/wiesbaden/
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- Orthopädie (Wikipedia)
Die Orthopädie (von altgriechisch ὀρϑός ‚aufrecht, gerade, richtig‘ und altgriechisch παιδεία ‚Kindererziehung‘) ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst. - Stammzellentherapie (Wikipedia)
Als Stammzelltherapie werden Behandlungsverfahren bezeichnet, bei denen Stammzellen eingesetzt werden. Sie findet schon seit vielen Jahren bei der Behandlung verschiedener Krebserkrankungen, wie zum Beispiel bei Leukämien, Anwendung. Diese Indikationen sind unter dem Stichwort Stammzelltransplantation beschrieben. Bei diesen Therapien werden für den adoptiven Zelltransfer entweder körpereigene hämatopoetische Stammzellen oder die eines Spenders verwendet. Diese multipotenten Blutstammzellen, aus denen sowohl Kolonien aus weißen als auch von roten Blutkörperchen gezüchtet werden konnten, wurden bereits 1963 von den kanadischen Wissenschaftlern James Till, Ernest McCulloch und Louis Siminovitch entdeckt. Bereits einige Jahre zuvor wurde 1957 die erste Knochenmarkstransplantation durchgeführt. Seit den 1990er Jahren wurden jedoch viele weitere Stammzellen entdeckt, isoliert und charakterisiert. Bis heute ist nicht ausreichend geklärt, wie die einzelnen Typen von Stammzellen in Verbindung stehen und welches biologische Potenzial sie haben. Gerade in den letzten Jahren sind jedoch vielfältige Entdeckungen auf diesem Gebiet gemacht worden und es sind mit der Biomedizin ganz neue und vielversprechende Felder in der medizinischen Forschung eröffnet worden.