Von Diesel-Dinos zu Digital-Driver!

20 Jahre Arval Mobility Observatory – Der große Rückblick zur IAA MOBILITY

Oberhaching, 05.09.2025 – Pünktlich zum Start der IAA MOBILITY, bei der die Zukunft der Mobilität im Fokus steht, wirft das Arval Mobility Observatory einen besonderen Blick zurück: Seit 20 Jahren analysiert die unabhängige Wissensplattform die Entwicklungen rund um Unternehmensmobilität und Fuhrparkmanagement – vom Statussymbol Diesel bis hin zur digital vernetzten, nachhaltigen Mobilitätslösung.

Zeitreise: Wir schreiben das Jahr 2005. Die Welt steht Kopf: Ein Deutscher wird Papst! Joseph Ratzinger besteigt als Benedikt XVI. den Heiligen Stuhl. Im Kanzleramt zieht erstmals eine Frau ein: Angela Merkel übernimmt die Regierungsgeschäfte. Auf den Straßen sorgt währenddessen ein junger Fernando Alonso für Furore und rast in seinem Renault zur Formel-1-Weltmeisterschaft! Und der Dienstwagen? Ein klares Statussymbol. Je größer der Diesel, desto besser.

Stimmungsbarometer:unverb. KI-Analyse*

Auf deutschen Straßen dominiert ein klarer Sieger: Der VW Golf ist das meistverkaufte Auto und der Toyota Prius wird zum Auto des Jahres gekürt!

Und so sahen deutsche Fuhrparks 2005 laut Corporate Vehicle Observatory Barometer 2005* aus:
-Nur 33 % der Unternehmen planten damals den Einsatz von „Clean Vehicles“.
-Mobilitätsbudget? Reisekostenabrechnung statt Firmenwagen war bei 10-16 % üblich (je Unternehmensgröße).
-Umweltbemühungen: Nur jedes dritte Unternehmen hatten 2005 überhaupt Pläne – Umweltaspekte waren kein strategischer Pflichtpunkt.
-Monitoring-Systeme für Fahrzeuge (z. B. GPS, Bordcomputer) waren in großen Unternehmen mit 1.000 Mitarbeiter:innen und mehr vereinzelt vorhanden, Online-Flottenberichte und digitale Tools wurden von unter 10 % genutzt.

Und heute? Zurück im Jahr 2025 und der Mobilitätsrealität:
Die Welt hat sich gedreht – und wie! Statt Diesel-Dinos haben mittlerweile auch Elektrofahrzeuge die Straßen fest im Griff. Das meistverkaufte E-Auto (Q1 2025) kommt wieder aus Wolfsburg – der VW ID.7. Und das „Auto des Jahres 2025“? Der legendäre Renault 5 E-Tech wurde auf dem Genfer Salon unter allen Wettbewerbern (Verbrenner und Elektrofahrzeuge) mit diesem Titel ausgezeichnet – vollelektrisch, stylish und ein Statement für die neue grüne Welle auf den Straßen. Der klassische Firmenwagen als Stand-Alone ist mittlerweile „zu wenig“. Heute zählt: Flexibilität, Umweltbewusstsein und Digitalisierung.

Wir werfen einen Blick in die aktuellen Zahlen des Arval Mobility Observatory Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer 2025:
-E-Mobilität: 82 % der Unternehmen setzen auf alternative Antriebe oder planen deren Einsatz.
-Mobilitätsbudgets: 36 % der Unternehmen haben bereits Mobilitätsbudgets eingeführt oder planen dieses Angebot für ihre Mitarbeiter:innen.
-Dekarbonisierung: Vor allem bei großen Unternehmen gesetzlich verpflichtend. 44 % der Unternehmen haben bereits Dekarbonisierungsziele definiert oder prüfen sie.
-Alternative Mobilitätslösungen: 39 % der Unternehmen bieten bereits Corporate Carsharing-Lösungen an.
-Telematik & Digitalisierung: 34 % der Unternehmen nutzen bereits vernetzte Tools, 42 % planen den Einsatz.

Katharina Schmidt, Head of Consulting, Energy Transition, Arval Mobility Observatory & Mitglied der Geschäftsleitung bei Arval Deutschland, fasst die Zeitreise zusammen: „Fuhrparks haben in den letzten Jahren entscheidende Upgrades bekommen: 2005 war Umweltbewusstsein im Fuhrpark kaum ein Thema, heute setzen über 80% der Unternehmen auf alternative Antriebe. Carsharing, Telematik und Mobilitätsbudgets? Früher Vision, heute Standard.“

Fuhrparkmanagement war gestern – Mobilität ist heute.

Der Unternehmensfuhrpark ist flexibler, digitaler und umweltbewusster denn je. Und das Arval Mobility Observatory Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer? Seit 20 Jahren der treue Begleiter, neutraler Trend-Scout und unabhängiger Richtungsweiser einer Mobilitätswelt, die sich schneller dreht als je zuvor.

* Das Corporate Vehicle Observatory Barometer (CVO) wurde 2019 unter der Bezeichnung Arval Mobility Observatory Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer relauncht.

Über Arval
Arval ist ein 1989 gegründeter führender Anbieter von Full-Service-Fahrzeugleasing und ein Spezialist für Mobilitätslösungen. Arval befindet sich vollständig im Besitz von BNP Paribas und ist in der Abteilung Commercial, Personal Banking & Services der Gruppe angesiedelt. Bis Ende 2024 hat Arval fast 1,8 Millionen Fahrzeuge verleast. Jeden Tag bieten fast 8.600 Arval-Mitarbeiter in 29 Ländern flexible Lösungen an, um die Reisen ihrer Kunden nahtlos und umweltbewusst zu gestalten, von großen internationalen Konzernen bis hin zu kleineren Unternehmen und Privatkunden. Arval ist ein Gründungsmitglied der Element-Arval Global Alliance. Die Flotten aller Mitglieder der Allianz repräsentieren mehr als 4,5 Millionen Fahrzeuge in 55 Ländern. Arval wurde mit der höchsten Stufe der EcoVadis-Medaille, der Platin-Stufe, ausgezeichnet und gehört damit mit seiner CSR-Strategie zu den Top 1% der bewerteten Unternehmen. www.arval.de

Über BNP Paribas in Deutschland
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. In Deutschland ist die BNP Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 12 Geschäftseinheiten erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und institutionelle Kunden werden von rund 6.000. Mitarbeitenden bundesweit in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. www.bnpparibas.de

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Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • 20 Jahre (Wikipedia)
    20 Jahre steht für: 20 Jahre – Live in Frankfurt, Videoalbum der Band Böhse Onkelz (2001) 20 Jahre – Nena feat. Nena, Studioalbum der Sängerin Nena (2002) 20 Jahre – Wir schaffen Deutsch.Land, Studioalbum der Band Frei.Wild (2021)
  • Dienstwagen (Wikipedia)
    Dienstwagen steht für: Firmenwagen Bahndienstfahrzeug bestimmte Einsatzfahrzeuge Streifenwagen Arbeitswagen eines öffentlichen Verkehrsbetriebs Siehe auch: Arbeitsfahrzeug
  • IAA Mobility (Wikipedia)
    Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) ist eine der größten und international bedeutendsten Automobil-Fachmessen. Bis 1939 fand sie überwiegend in Berlin statt. Nach der kriegsbedingten Unterbrechung fand sie von 1951 bis 2019 alle zwei Jahre in Frankfurt am Main und 2021 erstmals als Mobilitätsplattform IAA Mobility in München statt. Von der PKW-Ausstellung wurde 1992 die IAA Nutzfahrzeuge entkoppelt, sie wird seither in allen geraden Jahren in Hannover durchgeführt. Terminlich werden Fachbesucher-, Presse- und Publikumstage unterschieden. Ausgerichtet wird die IAA vom Verband der Automobilindustrie (VDA).
  • mobilität (Wikipedia)
    Die räumliche Mobilität oder territoriale Mobilität beschreibt die Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum. Räumliche Mobilität ist somit Mobilität im engeren Wortsinne. Um die Bezeichnung von metaphorischen Bezeichnungen wie z. B. soziale Mobilität abzugrenzen, haben sich die Bezeichnungen räumliche oder territoriale Mobilität durchgesetzt. Zur Mobilität gehört die Möglichkeit und Bereitschaft zur Bewegung. Im engeren Sinne ist sie als Anzahl aller außerhäuslichen Aktivitäten im Personenverkehr oder Beförderungen von Gütern zwischen Marktteilnehmern zu verstehen. Im Verkehr zeigt sich die realisierte Mobilität. Beide Begriffe lassen sich nicht gleichsetzen, da Mobilität die individuellen Motive und Hintergründe stärker betont. Verkehrserziehung und Mobilitätserziehung behandeln entsprechend unterschiedliche Aspekte des Verkehrslebens. Den Zusammenhang zwischen der Möglichkeit zur Ortsveränderung (Mobilität) einerseits und der Verteilung von Gelegenheiten und Zielen im Raum andererseits beschreibt der Begriff der Erreichbarkeit (Verkehr). Bei gleicher individueller Mobilität sind z. B. in städtischem Kontext mehr Ziele in gegebener Zeit erreichbar als im ländlichen Raum. Räumliche Mobilität kann in eine residenzielle Mobilität und eine zirkuläre Mobilität unterteilt werden. Zirkuläre Mobilität beinhaltet die Rückkehr an den Ausgangspunkt, üblicherweise den Wohnstandort. Residenzielle Mobilität beschreibt hingegen die dauerhafte Veränderung des Wohnstandorts. Umzüge innerhalb eines Gebietes zählen ebenso zur residenziellen Mobilität wie multilokale Lebensweisen und die Migration zwischen Nationen. Zur zirkulären Mobilität gehören der Tourismus und die Alltagswege.
  • Umfrage (Wikipedia)
    Die Befragung ist eine Methode vieler Wissenschaften und deren Forschungsrichtungen. Sie dient dazu, systematisch Informationen über Einstellungen, Meinungen, Wissen und Verhaltensweisen von Menschen zu gewinnen. Sie kann mündlich oder schriftlich (z. B. mittels Fragebogen), standardisiert oder frei erfolgen. Vor allem im Journalismus sowie für mündliche Befragungsmethoden in der Wissenschaft ist die Bezeichnung Interview auch gebräuchlich. Die Begriffe Umfrage bzw. Meinungsumfrage sind vor allem in der Politik oder der Wirtschaft üblich, um repräsentative Aussagen bezogen auf Gruppen oder die Gesamtbevölkerung zu erhalten. Diese können ebenfalls mündlich (z. B. Telefonumfrage) oder schriftlich erfolgen. Eine immer häufiger eingesetzte Form ist die Online-Befragung über das Internet.
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