Technologie Aktie vor Durchbruch.

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Neues Fahrschulsimulator

Der in Landshut ansässige Konzern ist Marktführer im Bereich High End Racing-Zubehör für PCs und Konsolen. Seit Mitte des Jahres liefert Endor für den Verlag Heinrich Vogel der Hardware für einen neuartigen Fahrschulsimulator. Vor einigen Wochen haben wir bereits über Endor berichtet. Zu diesem Zeitpunkt hatte Endor Hardware für über 150 Simulatoren geliefert, was aus Sicht der Firma und auch deren Aktionäre eine kleine Sensation war.

Wir wollten uns selber überzeugen und haben einen Fahrschulsimulator live testet.

Unsere Redaktion ist nun mehr als überzeugt, dass dieser hochwertige Fahrschulsimulator die Fahrschulen revolutionieren wird. Nicht nur für Fahranfänger mit Ängsten oder an dunklen Wintertagen ist der Simulator eine Hilfe, sondern die Fahrschulen lassen jeden Schüler die ersten fünf Stunden am Simulator testen um, ein realistisches Gefühl für den Straßenverkehr zu bekommen. Gleichzeitig schont es erheblich die Umwelt und reduziert Autounfälle. Ebenso konnten wir aus gut informierter und verlässlicher Quelle erfahren, dass mittlerweile mehr als 300 Simulatoren bereits im Einsatz sind und die Nachfrage sogar weiter steigt. Die Simulatoren könnten sogar europaweit an alle Fahrschulen vertrieben werden. Man müsste nur die Software anpassen und sie in die jeweilige Sprache übersetzen.

Endor liefert Hardware für einen neuartigen Fahrschulsimulator.
Wie wir weiter erfahren konnten, müssen die Fahrschulen den Simulator und somit die Anschaffungskosten von 19.500 Euro erst bei Lieferung bezahlen. Das heißt für uns im Umkehrschluss, dass die Simulatoren entweder vom Heinrich-Vogel-Verlag vorfinanziert werden, oder dass es gar einen Investor gibt, der Endor dabei unterstützt. Doch das mit gerade einmal 3 Millionen Euro bewertete Unternehmen hat noch mehr zu bieten. Endor konnte vor einigen Monaten offiziell vermelden, dass der Software- und Konsolenriese Microsoft Endor nun auch für die Xbox One eine Lizenz zum Einbau eines Security Chips gegeben hat.

Auch mit Sony ist man am Verhandeln über eine Lizenz.
DerStandard.at schreibt: „Fanatec ist eigenen Aussagen nach in Verhandlung mit Sony, um einen Treiber zu entwickeln, der PS3-Lenkräder kompatibel mit der PS4 macht sowie Geräte herzustellen, die mit beiden Konsolen zusammenarbeiten. Letztendlich sei es jedoch das Ziel, Produkte herzustellen, die mit allen aktuellen Plattformen (PC, PS4, XBO) kompatibel sind. Fanatecs Argumentation ist schlüssig: Durch die Lizenzvergabe und die notwendigen Sicherheitschips würden Sony und Microsoft so auch an Peripheriegeräten mitverdienen, die nicht für ihre Plattformen gekauft würden. Für Kunden wäre das Ende des Plattformzwangs ebenso von Vorteil.“

Wir gehen davon aus, das Sony nicht darum herum kommen wird, dem Testsieger der letzten Jahre in Sachen Lenkräder und Pedalen eine Lizenz zu geben. Denn die Konkurrenz Microsoft mit der Konsole Xbox One hat dies bereits im Oktober gemacht.

Für Endor wäre auch dies eine weitere kleine Sensation, denn der größte Konkurrent Logitech hat bereits das Feld geräumt. Auch viele weitere kleine Hersteller von günstigen Lenkrädern werden durch die fehlende Lizenz kein Zubehör mehr liefern können.

Endors CEO Thomas Jackermeier verkündete, dass man nun auch Equipment in verschiedenen Preisklassen anbieten möchte, um auch den Massenmarkt in Zukunft zu bedienen. Ob dort auch der „Investor“ mitfinanziert ist noch unklar, aber der Zeitpunkt für Endor ist mehr als günstig. Da 2015 und 2016 einige für Racing-Fans grandiose neue Spiele auf den Markt kommen sollen, gehen wir von einem deutlichen Umsatzwachstum aus.

Geschäftszahlen der Endor AG aus 2013
Interessant sind neben dem günstigen Kurs sicherlich auch die Geschäftszahlen aus dem vergangenen Jahr, die insbesondere solche Anleger interessieren, die Aktien auf Basis der Fundamentalanalyse kaufen. Im vergangenen Jahr (2013) lag der Umsatz bei rund 3,45 Millionen Euro. Dabei konnte die Endor AG einen Überschuss von etwas über 510.000 Euro erwirtschaften. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass dies nur möglich war, weil latente Steuern von über 850.000 Euro aktiviert werden konnten. Allein schon durch den sensationell gut laufenden Fahrsimulatorverkauf erwarten wir bereits 2014 einen deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung.

Neben den positiven fundamentalen Daten und Nachrichten sind die Endor Aktien auch aus charttechnischer Sicht sehr interessant. Seit dem Allzeittief vor einigen Monaten kennt der Aktienkurs der Endor AG nur noch eine Richtung. Der Chart steigt kontinuierlich mit leichten Konsolidierungen.

Anleger sollten daran denken, dass es sich nicht um ein risikoloses Investment handelt, auch wenn die Aussichten derzeit positiv sind.

Weitere Infos zu Endor und Disclaimer

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