TANAKA PRECIOUS METAL GROUP und JEPLAN starten Partnerschaft zur Förderung einer dekarbonisierten Kreislaufwirtschaft

Ziel der Zusammenarbeit ist ein Rahmen zur Behandlung von Kunststoffen in Edelmetall-Rückgewinnungsprozessen

TANAKA PRECIOUS METAL GROUP und JEPLAN starten Partnerschaft zur Förderung einer dekarbonisierten Kreislaufwirtschaft

Tokio, Japan – Die TANAKA PRECIOUS METAL GROUP Co., Ltd. hat eine Partnerschaft mit JEPLAN, INC. geschlossen. Gemeinsam wollen die Unternehmen CO2-Emissionen verringern und Kunststoffe in den Edelmetall-Rückgewinnungsprozessen der TANAKA PRECIOUS METAL TECHNOLOGIES Co., Ltd. effizienter recyceln.

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TANAKA bringt langjährige Erfahrung im Edelmetallrecycling ein, JEPLAN seine Expertise im chemischen Recycling von Kunststoffen. Mit der Partnerschaft verfolgen beide das Ziel, durch ihre jeweiligen Stärken eine dekarbonisierte, ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft voranzubringen.

TANAKAs Engagement für eine Kreislaufwirtschaft

Seit der Gründung im Jahr 1885 gehört TANAKA zu den führenden Akteuren der Edelmetallbranche und engagiert sich aktiv dafür, diese begrenzten Ressourcen wiederzuverwerten. Bei der Aufarbeitung von Prozessabfällen, die Kund*innen zur Rückgewinnung von Edelmetallen einsenden, enthalten viele Materialien Kunststoffe – etwa Reinigungstücher oder medizinische Utensilien -, an denen Edelmetalle haften oder adsorbiert sind. Bisher hat TANAKA diese kunststoffhaltigen Abfälle in der Regel verbrannt, um die organischen Bestandteile zu entfernen, bevor die Edelmetalle aus der Asche zurückgewonnen wurden.

Obwohl das thermische Verfahren auch umweltkritische Stoffe entfernt, verursacht es erhebliche CO2-Emissionen – ein wachsendes Problem auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie.

Neue Perspektiven durch die Partnerschaft mit JEPLAN

JEPLAN verfügt über ein eigenes chemisches Recyclingverfahren für Polyethylenterephthalat (PET), einen weit verbreiteten Kunststoff. TANAKA prüft nun, wie sich diese Technologie ergänzend zum herkömmlichen Rückgewinnungsprozess einsetzen lässt. Ziel ist es, Kunststoffe nicht mehr zu verbrennen, sondern chemisch aufzubereiten.
Die Unternehmen konzentrieren sich dabei auf Materialien wie gebrauchte Spritzen oder Reinigungstücher. Durch den Einsatz des chemischen Verfahrens lassen sich die CO2-Emissionen voraussichtlich auf rund 10% des bisherigen Werts senken.
Darüber hinaus ermöglicht das neue Verfahren nicht nur die Rückgewinnung von Edelmetallen, sondern auch die stoffliche Wiederverwertung der Kunststoffe. So leisten beide Partner mit ihrem jeweiligen Fachwissen einen aktiven Beitrag zur Entwicklung einer dekarbonisierten Kreislaufwirtschaft.

Über JEPLAN, INC

Vertreter: Masaki Takao, Representative Director, President und Chief Executive Officer
Gründung: Januar 2007
Tätigkeit: Entwicklung und Anwendung chemischer Recyclingverfahren für PET (u.a. aus Flaschen und Polyesterfasern)

JEPLAN verfolgt mit seiner Mission „We circulate our world“ das Ziel, eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Mithilfe eigener PET-Chemikalien-Recyclingtechnologie zerlegt das Unternehmen PET-Abfälle wie PET-Flaschen oder Polyesterfasern bis auf Molekülebene, entfernt Verunreinigungen und stellt daraus Rezyklate in einer Qualität her, die mit neuen, petrochemischen Produkten vergleichbar ist. Auf diese Weise trägt JEPLAN zur Schonung natürlicher Ressourcen und zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

Die JEPLAN-Gruppe betreibt PET-Chemikalienrecyclinganlagen an zwei Standorten: PET REFINE TECHNOLOGY CO., LTD. (Kanagawa Präfektur) für PET-Flaschen und Kitakyushu Hibikinada Plant (Fukuoka Präfektur) für Polyesterfasern. Das Unternehmen fördert außerdem die Lizenzierung von Technologien in Japan und im Ausland.

Seit der Gründung im Jahr 1885 hat TANAKA ein breit gefächertes Angebotsspektrum im Edelmetallbereich aufgebaut. In Japan ist das Unternehmen, gemessen am Volumen der gehandelten Edelmetalle, Marktführer. Im Laufe seiner langen Geschichte produzierte und verkaufte TANAKA nicht nur Edelmetallprodukte für die Industrie, sondern auch für den Privatgebrauch, in Form von Schmuck und Vermögenswerten auch für den Privatgebrauch. Als Edelmetallspezialisten kooperieren dabei alle Unternehmen der Gruppe, in Japan und auf der ganzen Welt, bei der Herstellung, dem Verkauf und der technologischen Entwicklung, um eine breite Auswahl an Produkten und Dienstleistungen anbieten zu können. Mit 5,591 Mitarbeitern erzielte die Gruppe im Geschäftsjahr 2024 einen konsolidierten Nettoumsatz von 846.9 Milliarden Yen (ca. 5,2 Milliarden Euro).

TANAKA Industrial Precious Metal Materials Portal
https://tanaka-preciousmetals.com

Produktanfragen
TANAKA PRECIOUS METAL TECHNOLOGIES Co., Ltd.
https://tanaka-preciousmetals.com/de/inquiries-on-industrial-products/

Presseanfragen
TANAKA PRECIOUS METAL GROUP Co., Ltd.
https://tanaka-preciousmetals.com/de/inquiries-for-media/

Kontakt
TANAKA PRECIOUS METAL GROUP
C. Speeter
Nihonbashi Kayabacho, Chuo-ku 2-6-6
103-0025 Tokyo
+49 160 1220366
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https://tanaka-preciousmetals.com

Themenrelevante Wikipedia-Infos:
  • edelmetalle (Wikipedia)
    Edelmetalle sind Metalle, die korrosionsbeständig sind, also in natürlicher Umgebung unter Einwirkung von Luft und Wasser dauerhaft chemisch stabil sind. Je nach Zusammenhang gibt es allerdings eine Vielzahl abweichender Definitionen. Zu den Edelmetallen im engeren Sinn werden meist Gold, Silber, Platin und Palladium gezählt. Edelstahl ist kein Edelmetall, sondern eine Legierung mehrerer unedler Metalle, die ebenfalls relativ korrosionsbeständig ist.
  • Kreislaufwirtschaft (Wikipedia)
    Eine Kreislaufwirtschaft (englisch circular economy) ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz und Abfallproduktion, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden; dies kann durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwendung, Remanufacturing, Refurbishing und Recycling erzielt werden. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft spielt auch bei der Verbundproduktion eine zentrale Rolle. Die Kreislaufwirtschaft zielt auf die Ersetzung des traditionellen linearen Wirtschaftsmodells – das Modell der Entnahme, Herstellung und Entsorgung – durch ein regeneratives System. Sie strebt eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen an. Sie wird oft als Lösung für große Umweltprobleme wie Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Verlust der Biodiversität vorgeschlagen. Die Kreislaufwirtschaft wird gelegentlich mit Recycling verwechselt, geht jedoch weit über das Recycling hinaus; Recycling ist zumeist lediglich das Mittel letzter Wahl zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft. Das Gegenteil zur Kreislaufwirtschaft wird zumeist Linearwirtschaft (auch „Wegwerfwirtschaft“) genannt. Dabei wird ein Großteil der eingesetzten Rohstoffe nach der jeweiligen Nutzungsdauer der Produkte deponiert oder verbrannt; nur ein geringer Anteil wird einer Wiederverwendung zugeführt.
  • Kunststoffe (Wikipedia)
    Als Kunststoff, auch Plastik beziehungsweise regional Plaste oder Plast, werden Werkstoffe bezeichnet, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen. Wichtige Merkmale von Kunststoffen sind ihre technischen Eigenschaften, wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur-, Wärmeformbeständigkeit und chemische Beständigkeit, die sich durch die Wahl der Makromoleküle, Herstellungsverfahren und in der Regel durch Beimischung von Additiven in weiten Grenzen variieren lassen. Kunststoffe werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften in drei großen Gruppen unterteilt: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. Die ISO 1043 legt für eine große Anzahl von Kunststoffen Kurzzeichen fest. Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien, Textilfasern, Wärmedämmung, Rohre, Bodenbeläge, Bestandteile von Lacken und Klebstoffen, Waschmitteln und Kosmetika, als Material für Sportgeräte und Spielzeug, in der Elektrotechnik für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter, Benzintanks und vieles mehr. Die jeweiligen Makromoleküle eines Kunststoffes sind Polymere und daher aus wiederholenden Grundeinheiten aufgebaut. Die Größe der Makromoleküle eines Polymers variiert zwischen einigen tausend bis über eine Million Grundeinheiten. Beispielsweise besteht das Polymer Polypropylen (Kurzzeichen PP) aus sich vielfach wiederholenden Propyleneinheiten. Die Polymere können unverzweigte, verzweigte oder vernetzte Moleküle sein. Die Polymere können aus Naturstoffen gewonnen oder rein synthetisch sein. Synthetische Polymere werden durch Kettenpolymerisation, Polyaddition oder Polykondensation aus Monomeren oder Prepolymeren erzeugt. Halbsynthetische Kunststoffe entstehen durch die Modifikation natürlicher Polymere (vorwiegend Zellulose zu Zelluloid), während andere bio-basierte Kunststoffe wie Polymilchsäure oder Polyhydroxybuttersäure durch die Fermentation von Zucker oder Stärke hergestellt werden. Zwischen 1950 und 2015 wurden weltweit rund 8,3 Mrd. Tonnen Kunststoff hergestellt – das ergibt etwa eine Tonne pro Kopf der Weltbevölkerung. Die Hälfte …
  • Partnerschaft (Wikipedia)
    Partnerschaft bezeichnet eine gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen (Zweierbeziehung). Als Oberbegriff bezeichnet Partnerschaft seit den 1970er-Jahren alle auf Dauer angelegten sexuellen Beziehungen, ohne Ansehen der Rechtsform der Beziehung und ohne Ansehen der sexuellen Orientierung oder der Haushalts- und Wohnverhältnisse der Beteiligten. Der Begriff „Partnerschaft“ kann also umfassen: Ehen, eingetragene Partnerschaften, eheähnliche Gemeinschaften („wilde Ehen“) und feste Liebesbeziehungen gleichgeschlechtliche und gemischtgeschlechtliche Gemeinschaften Lebensgemeinschaften, Beziehungen von Paaren ohne gemeinsamen Haushalt, Fernbeziehungen die Einzelbeziehungen (Dyaden), die einer Dreiecksbeziehung (oder noch größeren Systemen) zugrunde liegen, etwa im Kontext von Vielehen oder von Polyamorie Eine Partnerschaft ist zumindest in ihrem Ursprung sexuell motiviert, wobei „Sexualität“ im Sinne der Verhaltensbiologie zu verstehen ist und nicht zwingend im Sinne von genitalen Sexualpraktiken. Auch ist die langfristige Entwicklung der Sexualität des Paares als Definitionskriterium ohne Belang; der Begriff kann sexuell aktive Paare ebenso einschließen wie sexuell inaktive Paare oder Paare, die in einer offenen Beziehung leben. Lebensgemeinschaften und Lebensbünde von Freunden, Geschwistern und andere, zwischen denen keine sexuellen Beziehungen bestehen, werden jedoch nicht als Partnerschaft bezeichnet. Reine Sexbeziehungen genügen den Definitionskriterien für eine Partnerschaft deshalb nicht, weil hier die soziale Zusammengehörigkeit fehlt. In einem engeren Sinne bezeichnet Partnerschaft auch die Selbstverpflichtung, die zwei Menschen, die sich auf gleicher Augenhöhe begegnen, in einer auf dauerhaften Bestand angelegten sexuellen Beziehung eingehen.
  • Tanaka (Wikipedia)
    Tanaka steht für: Tanaka (Name), Vor- und Familienname, zu Namensträgern siehe dort Tanaka Kikinzoku, japanisches Rohstoffunternehmen Tanaka (Han), ein Lehen (4387) Tanaka, Asteroid des Hauptgürtels
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